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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Ich bin laut Strava-segment 22,4 km/h Schnitt gefahren, war aber auf dem Segment gleich wie geplant austreten. Und ganz ehrlich, wenn da wirklich geschätzte 500 disqualifiziert würden, was glaubts ihr, was da los wäre. Es ist immer noch eine Hobbyveranstaltung, also locker bleiben!
  2. Zweifellos ist das Gewicht mehr als gut aber, wie ich finde, eben nicht beeindruckend - zumindest nicht für ein non-Aero-Bergrad. Im Vergleich zur (gleich schweren) Konkurrenz liegt man dafür immerhin noch ein, zwei Tausender drunter. Wenn ein Bike wie das Ultimate eh beinahe jeden Vergleichstest gewinnt, ist man eben geneigt doch noch irgendein Haar in der Suppe zu finden. Weil wir gerade beim Jammern auf hohem Niveau sind: Die Computerhalterung ist häßlich. Und wieso kommt bis dato kein Bikehersteller auf die Idee ein Rücklicht in die Sattelstütze zu integrieren?
  3. @Joe Baller: Gratuliere zum Finish. Hab dich am Kühtai an mir vorbei schleichen gesehen. 😇
  4. Also das Design, die Rahmenform und damit verbundenen Features wie Reifenfreiheit, versteckte Kabel, Sattelstützenbefestigung gefallen mir sehr gut. Zeitlose Eleganz im Vergleich zu vielen übertrieben auf Aero getrimmte Topbikes. Die Lackvarianten bis auf das CFR sind nicht so meins. Vom Gewicht bin ich dennoch ein wenig enttäuscht. 7,14 kg bei der Ultegra Variante sind nicht berauschend für das einst selbsternannte leichteste Racebike am Markt. Da kann ein Tarmac locker mithalten. Beim CFR kritisiere ich die TT Reifen, aber gut, das ist leicht änderbar.
  5. In der ambitionierten Analyse taucht gegen Ende folgender Stravaauszug auf: Wie kommt man zu der Leiste links und dem Balken in der Mitte. Den hab ich nicht???
  6. Am ersten Blick hat's mir auch nicht gefallen, am zweiten ist es schon wieder sexy. Der Schnitt ist modern, die Grafik eher 80iger. Ich werde damit jedenfalls nicht auf sozialen Medien auftauchen oder bei Gruppenfahrten. Fürs MB oder auf der Rolle reichts alle mal. Auf die Idee, das Trikot zu verkaufen, wäre ich aber auch nicht gekommen. Aber bei den unzähligen Starts vom Kapi......;-)
  7. Nur weil ich ein paar Rückfragen bekommen habe, warum ich so dämliche Ziele angepeilt hätte. Ersten Startblock bis Ötz einholen und >100 km/h das Kühtai runter: Das war ein Scherz. Ich fühl mich nicht unwohl in großen Gruppen, bin immer sehr konzentriert und weiche Leuten aus, die augenscheinlich nicht g'scheit fahren können. Ich habs in beiden Fällen einfach laufen lassen ohne auf den Computer oder weit vors Feld zu schauen. Das einzige Ziel war natürlich sub 9 Stunden. Das wurde nachträglich nur spaßhalber ergänzt. (🙄)
  8. Da ich ja im Vorfeld auch alles mögliche angekündigt und mich auf sub 9 Stunden festgelegt habe, hier meine Story: Vorweg: Es wurden fast 10 Stunden. Es gibt auch keine Ausreden dafür. Ich war perfekt vorbereitet - technisch wie körperlich, wurde super unterstützt am Kühtai, Brenner und Jaufen, das Wetter war perfekt. Es lief auch genau nach Plan bis St.Leonhard. Meine diesmal intensive Vorbereitung (Wasser, Salz, Kohlehydrate) auf die üblicherweise dort einsetzenden Krämpfe hat auch heuer wieder nichts genützt und es ist dasselbe Szenario, wie bei meinen bisherigen Starts, eingetreten. Die ersten zwei Krampfanfälle in den Aduktoren drücke ich noch durch und fahre mit Tränen in den Augen weiter. Der dritte zieht sich dann über die gesamte Beinmuskulatur und streckt mich vom Rad. Ich muss im Anstieg zum Timmelsjoch und ein zweites Mal im Gegenanstieg zur Mautstelle minutenlang pausieren (ohne jedoch wirklich erschöpft zu sein). Für mich ist das Thema Ötzi sub 9 damit abgehakt. Die Enttäuschung hält sich dennoch in Grenzen, ich bin zum vierten Mal bei vier Antritten ins Ziel gekommen, viele Freunde getroffen und habe bis St.Leonhard einen herrlichen Tag am Rad verbracht. https://www.strava.com/activities/7715644399 Ob da ein Profi oder Ex-Doper gewonnen hat, ist mir völlig Banane.
  9. Die dynamische Anpassung habe ich anfangs nicht gecheckt, verstehe jetzt aber, was damit gemeint ist. Die Fahrzeit steigt also nicht indirekt proportional zur Leistungsfähigkeit. So weit so gut. Ich bleibe aber dabei, dass die FTP ein praktischer, weil meist zu Verfügung stehender, Wert ist - beim Ötzi aber nicht unbedingt relevant ist.
  10. Mir gefällt der Angsthasenfaktor. Allerdings liegen zwischen Profi und Angsthase nur 10 Minuten in der Endzeit....? Weiters ist meiner Ansicht nach die Leistung in den Anstiegen enorm im Verhältnis zur FTP. Entweder der Ersteller unterschätzte seine eigene FTP oder seine Dauerleistungfähigkeit über 6 Stunden plus ist weit über dem Durchschnitt jener mit gleicher FTP. Da könnten sich Novizen leicht abschießen am Kühtai mit 87% FTP (die auf 2500 Meter Höhe auch nur mehr cirka 85% von jener auf Meereshöhe beträgt). Meine Zeit berechnet das Sheet mit 8:10. Das schmeichelt, ist aber weit von der Realität entfernt. Was ich sagen will: Das Sheet berechnet die Zeiten präzise, wenn man die Watt auch treten kann. Generell halte ich die Ableitung einer Dauerleistung über +/-8 Stunden von der Leistung über eine Stunde für eine mehr als nur grobe Annäherung. Was nützt eine hohe FTP, wenn man, so wie ich, seinen Fettstoffwechsel nicht im Griff hat.
  11. Spuckt ähnliche Ergebnisse aus wie mein Sheet. Bin über die Formeln für die Abfahrten und Auffahrt Brenner überrascht, wirken sehr empirisch.
  12. Das Ganze befriedigt eben die Gerechtigkeitsfanatiker. Die gleichen schreien ja auch sofort nach einem Dopingtest, wenn einer irgendeinen Anstieg mal schneller als erwartet hochfährt. Selbst oft irgendwo Platz 1000+.
  13. Es gab da letztes Jahr offenbar einige Aufreger, weil die Zeit dann nicht mehr vergleichbar wäre - als ob der Veranstalter selbst den Fels auf die Kühtaistraße geworfen hätte. Heuer sind die Zusatzkilometer und Hm ähnlich. Die Vergleichbarkeit spielt für viele eine Rolle, die schon einmal gefahren sind. Mein Ziel unter 9 Stunden ist mit den Streckenänderungen auch in weite Ferne gerückt. Andererseits ist es auch völlig wurscht. Und eigentlich schaut eh keiner mehr in die Ergebnisliste sondern nur mehr auf Strava. Da hilfts auch nichts, wenn die Zeit angehalten wird.
  14. Irgendwer hat mir erzählt, dass es auf Grund der vielfältigen Streckenänderungen eine Zeitgutschrift für alle gibt. Wer weiß mehr?
  15. Ich staune über dein Wissen! Mein linksseitiger Stages zeigt jedenfalls beim MTB immer wieder absurd hohe Wattwerte über 1 bis 2 Sekunden an Stellen wo es bergab geht. Das ist lästig, weil die angezeigten Werte auf der Ordinate der Leistungskurve auf Strava damit unnötig hoch sind die interessanten Leistungsbereich am unteren Ende der Skale zusammengequetscht werden.
  16. 5 ms bedeutet also 133 Abtastungen pro Pedalumdrehung (bei 90 U/min) oder eine Abtastung alle 2,7°. Die Messelektronik mittelt das dann für jedes Übertragungspaket, nehme ich an. Was bedeutet Event-synchron und Zeit-synchron?
  17. Und jetzt noch ein Test im Stand, wo ich den Edge in den Kühlschrank gelegt habe, dann wieder heraus und mit einem Föhn angeblasen. Ergibt doch keinen Sinn, dass die Temperatur solch einen Einfluss auf die Druckmessung haben kann.
  18. Habe jetzt eine Aufzeichnung über 20 Minuten am Stand gemacht. Dass die gemessene Höhe am Ende mit jener am Anfang übereinstimmt, halte ich für einen Zufall. Hier das Ergebnis: Die genannte App liefert weiters den Luftdruck (sieht aus wie oben die "Ambient pressure difference") und die Luftdruck Rohdaten (also bevor sie über einen Filter geschickt werden). Beide liegen praktisch übereinander. Die Temperatur kann jedenfalls auch nicht so schwanken, wie auf dem Grafen. Ist denn der Barometer nun temperaturkompensiert oder nicht? Laut Betriebsanleitung nicht, in der App steht aber doch.
  19. Nach meinen Infos ist das der Lautsprecher für den Piepston. Mit dem GPS hat es nichts tun. Egal welches System ich auswähle oder ganz ohne GPS: Gleicher Fehler.
  20. Schon beim Einschalten wandert die Höhe um mehrere Meter (bis zu 50 Meter) rauf oder runter. Das passiert dann auch zeitweise beim Fahren auf ebener Strecke. Am Ende einer Ausfahrt weichen dann die Höhenmeter um cirka 10% von anderen Radcomputern oder einer Nachrechnung von Strava ab. In diversen Foren wird das Problem beschrieben - ohne Lösung. Vielleicht hat hier jemand eine Idee (außer Einschicken und dann alles wieder neu programmieren) ?
  21. Chiptuning ist ein Kinderspiel. Dann natürlich nur auf Privatstraßen oder mit Taferl 😉
  22. Meine liebe Frau hat seit 2 Monaten ein Specialized Turbo Creo SL Expert - also die Straßenversion des im Artikel beschriebenen. Hier der FB-Artikel dazu: https://www.facebook.com/groups/973517972699941/user/100009346521321 Für jene, die nicht auf FB sind: Ihre Sicht: E -Rennrad? "Sicher nicht" - dachte ich jedenfalls bis gestern.... Unser Plan für dieses Jahr - viele Höhenmeter (Frankreich, Österreich, Italien...) - hmmm, aber ich will alle geplanten Pässe fahren und ich will, dass Wolfgang nicht wartet... und und und. Aber wie bekomme ich das hin? Mit viel Training? Wird schwierig, da ich arbeitsbedingt unter der Woche kaum Zeit habe. Und dann hatte ich die Idee: ein E - Rennrad muss her. Anruf bei meinem Fachhändler des Vertrauens Michi Hummel Mountainbiker.at am See genügte und 1 Woche später stand das Specialized Creo (in weiß 😍) für mich bereit. Natürlich musste das Rad gleich ordentlich getestet werden - eine 168km Runde mit über 3000 Höhenmetern musste es sein (mit 18% Rampen auf die Rosalia, Hollenthon, Steyersberger Schwaig...). Wie wird es sein, hält der Akku, werde ich selbst "reinhauen"...? Fragen über Fragen... Meine anfänglichen Bedenken betreffend Gewicht des Rades in der Ebene haben sich auf den ersten Metern in Luft aufgelöst (der Motor liefert nur bis ca 25 km/h) - es rollt extrem gut, kein Unterschied zu einem normalen Rennrad. Von Trausdorf bis zum Fuße der Rosalia 25 km lag der Akkuverbrauch bei 0%. Auf die Rosalia habe ich Motor zugeschaltet, oben hatte ich knapp 8% verbraucht und so ging es auf allen Anstiegen...am Ende der Tour waren von 150% Akku (50% vom Extender) noch 48%!!!! übrig. Und das Allerbeste: Es ist irrsinnig motivierend! Aus psychologischer Sicht, genau das Richtige für mich, ich reiße am Berg nicht mehr ab und bin dadurch unglaublich motiviert und "haue selbst rein" und liefere eine Eigenleistung von durchsch. 127 Watt (ja, das Rad misst beides) Ja, ich bin die ganze Ausfahrt an Wolfgang's Hinterrad geblieben. Wobei,die ganze Zeit? Nein, manchmal bin ich voraus gefahren um Fotos zu machen - von ihm. 😜 Conclusio: It's me - only faster!!! Seine Sicht: Es ist so weit: Meine liebe Frau Tina hat sich ein E-Bike, nein, ein E-Rennrad gekauft. Ist das der sportliche Schlussgesang? Ab jetzt nur mehr Donauradweg mit Packtaschen und Seitenständer? Mitleidige Blicke von all den befreundeten Hobbytigern mit ihren von Sponsoren übersäten Trikots und Trainingsplänen bis ins Jahr 2025? Mitnichten! Wie es dazu kam? Wir fahren einfach gern gemeinsam. Der naturgegebene Leistungsunterschied war durch Windschattenspende allein jedoch nicht kompensierbar, schon gar nicht auf längeren Anstiegen. Bis jetzt hatte ich die Wahl zwischen langsamer fahren (jeder ambitionierte Radsportler weiß, dass das auf Dauer nicht geht), oben warten (kalt) und wieder runterfahren (beste Option). So, und jetzt wär’s doch schön mit der gleichen Leistung einen Pass mehr zu fahren….Ende der Erklärung! Tinas neues Speci Creo ist ein E-Rennrad erster Klasse. Die erste Ausfahrt über 168 km und 3000 Hm gerät zur harmonischen Sensation. Bei sanften Anstiege mit Gegenwind kann ich mich sogar ein wenig am Hinterrad des Creos erholen. Das Ding spendet gerade so viel Unterstützung, dass wir beide erschöpft und glücklich wieder heimkommen. Der Akkustand nach der Fahrt verrät uns einen Energieverbrauch von 315 Wh, was im Schnitt über 7 Stunden Fahrzeit 45 Watt Unterstützung entspricht. It’s her, only faster! Frage an die Redaktion: Ist tatsächlich die Reifenfreiheit beim Evo größer? Rein optisch würde ich sagen, kriegen wir einen Gravelreifen auch locker rein. Ich vermute eher, dass der Rahmen genau der gleiche ist.
  23. Der Support an den Laben, die Begeisterung der Zuschauer, die Aktionen, die die Einheimischen da liefern ist einzigartig. Rein sportlich war's für mich mit einem Speichenriss und zwei Patschen enttäuschend. Spaß hat's trotzdem gemacht, Abenteuer war's allemal.
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