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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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vor 8 Stunden schrieb stef:

denk das kritische sind eher die punktlasten…

ist ja ein alter hut das in der früh und am frühen abend die belastung am höchsten ist…

das wird mit den e-fzg nicht besser

 

Hallo,

mein Nachbar hat als Stromanbieter Awattar mit stündlichem Strompreis, das E-Auto lädt er nur am WE Mittag, quasi gratis (wie man auch auf der Awattar-HP vom vergangenen WE sieht); mit den Smartmetern u. solchen Tarifen wird sich das Verbrauchsverhalten schon auch ändern (Wärmepumpe Warmwasser mittag laden ect.)

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Guter Hinweis @Schernoh

Hier die Awattar Preise von heute (Arbeitspreis netto), da sieht man das sehr gut

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Quelle https://www.awattar.at/services/charts/hourly

 

Die Preise sind natürlich jeden Tag andere, aber die Tageskurve ist immer ähnlich, von Mitternacht bis 05:00 ist es eigentlich immer günstig, also man benötigt nicht einmal eine komplizierte Steuerung, das schafft sogar mein eGolf, neue Wallboxen sowieso.

Bearbeitet von kapi
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vor 9 Stunden schrieb GrazerTourer:

Was ist denn extrem? Es wurden Grafiken gepostet, wo ersichtlich ist wie sich die PV Stromerzeugung gerade so entwickelt. 

 

Ich glaub außerdem nicht, dass es viele User hier gibt, die 100% der Fahrzeuge in der Zukunft elektrisch sehen (Lkw....). Und wenn einer von Wasserstoff redet, weil das Strom sparen soll, dann ergibt das halt keinen Sinn. 

 

Aber: der durchschnittliche Österreicher PKW fährt ca 13000km im Jahr. Das sind ca 36km am Tag (exakt meine km hin und retour für die Arbeit). Das sind ca 5,4kWh am Tag und 2000kWh im Jahr. Sorry, aber das ist halt echt net viel Strom.... (meine zwei 410w Paneele produzieren heuer so ca 700kWh. Wobei eines so dämlich montiert ist, dass eszu 80% der Zeit nur die halbe Leistung liefert). 700kWh wären ca 4500km oder 125 Arbeitstage bei mir. Mit Paneele um heute ca 300 eur und einen 200 eur Wechselrichter. 

Im Prinzip ist der Energieverbrauch eines (egal wie betriebenen) PKW bei der Produktion punktuell am höchsten, bzw. es braucht Jahre, um so viel Energie im Betrieb zu verbrauchen - liege ich da richtig, ohne mich in Daten vertiefen zu müssen?

 

Jedenfalls ist deine PV-Kleinanlage schon ein super Beispiel, wieviel es im Kleinen benötigt und was man da schaffen kann (Gegebenheiten vorausgesetzt, weil in der Stadt ist das halt anders) - wobei es halt auch Großverbraucher gibt, und da braucht es andere Lösungen.

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Interessant ist die Wachstumsgeschwindigkeit mit der BYD vor allem während den Pandemiejahren Werke hochgezogen hat.
Weiss nicht ob ich den Artikel schon gepostet habe:

https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-209-byd-in-china-diese-bilder-sollten-deutschen-autobauern-angst-einjagen/29137732.html

Das größte Werk wird 1,3Mio Autos Output / Jahr haben, das ist mehr als eine halbe Million Autos mehr als das größte VW Werk.

 

Ob diese gewaltigen Investitionen ohne staatliche Beteiligung / Finanzierung möglich sind? Ich glaube nicht.

Das wird zusammen mit den staatlichen Immobilienbanken ein enormes Staatsrisiko für China, deshalb werden die wohl auch auf allen Ebenen versuchen, den Absatz von chinesischen E-Fahrzeugen global zu pushen.

 

Interessante Trivia zu BYD: dieser Hersteller macht beinahe alles selbst.

Meines Wissens nach bezieht er nur Reifen und Glasscheiben von externen Lieferanten.

Alle anderen Komponenten fertigt er in überwiegendem Maße selbst, nur zur Abdeckung von Kapazitätsspitzen oder um sich neue Technologien ins Unternehmen zu holen werden Aufträge an externe Zulieferer vergeben.
Das ist eine schlechte Nachricht für alle Zulieferunternehmen.

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vor 3 Minuten schrieb bs99:

…..

Interessante Trivia zu BYD: dieser Hersteller macht beinahe alles selbst.

Meines Wissens nach bezieht er nur Reifen und Glasscheiben von externen Lieferanten.

Alle anderen Komponenten fertigt er in überwiegendem Maße selbst, nur zur Abdeckung von Kapazitätsspitzen oder um sich neue Technologien ins Unternehmen zu holen werden Aufträge an externe Zulieferer vergeben.
Das ist eine schlechte Nachricht für alle Zulieferunternehmen.

Tesla hat auch eine sehr hohe Fertigungstiefe, nicht so stark wie BYD (Akkus beziehen sie sogar tw von BYD), aber deutlich höher als die „traditionellen“ Autobauer.

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vor 23 Minuten schrieb bs99:

Ob diese gewaltigen Investitionen ohne staatliche Beteiligung / Finanzierung möglich sind? Ich glaube nicht.

Ich weiß nicht wieviel dort gefördert wird, aber bei  uns in Europa ist das ja auch nicht gerade wenig.

 

 

vor 23 Minuten schrieb bs99:

Interessante Trivia zu BYD: dieser Hersteller macht beinahe alles selbst.

Meines Wissens nach bezieht er nur Reifen und Glasscheiben von externen Lieferanten.

Auf was beziehst du dich da? BYD wir sicher keine Lidar Systeme entwickeln usw....

 

/Edit

hahaha, was für ein dummes Beispiel. Die haben tatsächich was eigenes! :D

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 16 Stunden schrieb kapi:

Dir ist aber schon klar dass das nur die Einspeisung ist? Der Eigenverbrauch fehlt hier. Dass PV in der Nacht nicht liefert ist klar.

Das ist klar. Es ging mir nur zu sehr in die Richtung, dass viele PV Anlagen eine Dampfturbine (Gas, Nuklear, Kohle, ...) ersetzen könnten. Das können sie leider nicht. Der Wind ist sowieso zu variabel. Ideal sind Wasserspeicher und Pumpkraftwerke. Diese haben die nötige Kapazität (am Ausbau wird auch gearbeitet).

 

Durch den Eigenverbrauch ergibt sich für die Stromanbieter auch ein anderes Problem. Im Moment sind kaum Speicher für eigene PV Anlagen vorhanden. Sollte das zunehmen und die PV Anlagen weniger in die Netze einspeisen, würde sich die Einspeisung der PV Kurve über den Tag nicht mehr 1:1 mit der Sonneneinstrahlung decken. Dadurch ergeben sich für die Stromanbieter/Netze Strom Regelmaßnahmen (jemand muß den fehlenden Strom für Geld produzieren und ins Netz einspeisen). Das sieht keiner und ist aber auf der anderen Seite wichtig für die Stabilität des gesamten Stromnetzes. Wer dafür aufkommt? Wir alle - das steckt in den Netzkosten.

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vor 16 Minuten schrieb kapi:

Tesla hat auch eine sehr hohe Fertigungstiefe, nicht so stark wie BYD (Akkus beziehen sie sogar tw von BYD), aber deutlich höher als die „traditionellen“ Autobauer.

Das stimmt zwar, meiner Einschätzung nach wird Tesla seine dominierende Rolle im Bereich E-Fahrzeuge aber verlieren, dazu fehlt ihnen schlicht die Fertigungskapazität die BYD schon hat.

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vor 10 Minuten schrieb stef:

die entwicklungen der reinen e fahrzeuge wurden staatlich gefördert, IMHO auch die herstellung der produktionsanlagen, die haben auf die grüne wiese einige richtig arge werke hingestellt.... ohne staatlicher förderung wär das so nicht möglich gwesen

das stimmt sicher. allerdings lebt auch volkswagen sehr gut in niedersachsen. und teslas gigafactory in berlin? diverse werke in der slowakei .... da gibt es sicher förderungen, gratisgrundstücke inkl. aufschließung, steuerleichterungen etc.

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die angeführten dinge stimmen sicher, in CN sinds halt andere dimensionen

 

der bericht  zeigt das ganz gut denk ich: https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-209-byd-in-china-diese-bilder-sollten-deutschen-autobauern-angst-einjagen/29137732.html

 

wenn du den staat als geldgeber hinter dir stehen hast kannst etwas anders arbeiten denk ich

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Bitte um Entschuldigung, dass ich hier mit einer extrem E-Mobilitäts-spezifischen Frage rein grätsche!

Ich brauche euer Schwarmwissen und Hilfe bei folgender Überlegung:

 

Derzeitiges Fahrzeug: Renault Zoe Intens, BJ 2013, KM-Stand 100.000, derzeit Mietakku; Akku ist lt. aktueller Wartung bei 87%

Derzeitige Reichweite: Sommer bis 110km, Winter < 100km

Wartungszustand in Ordnung, Äußerlich okay, Innenraum - 2 kleine Kinder - muss ich noch was sagen? ;) :D

 

Es steht ein Tausch auf ein Fahrzeug mit größerem Akku an. Derzeitige Kandidaten E-Golf mit 40er Batterie oder die baugleiche Zoe mit 41kW.

 

Die Frage, was wir mit unserer alten Zoe machen, stellt sich derzeit. Wenn wir wieder auf eine Zoe tauschen, kommt sie retour zum Händler und der Mietvertrag kratzt mich nicht.

 

Wenn wir auf den Golf wechseln, haben die VW-Händler schon anklingen lassen, dass sie mit der Zoe keine Freude haben, bzw. sie nicht nehmen wollen, also müssten wir sie privat verkaufen. Der Murks mit der Übertragung des Mietvertrags für den Akku über den Renault-Händler käme auf uns zu.

 

Beim Renault-Händler wurde uns gesagt, dass die RCI-Bank laufende Mietverträge durch Kauf-Angebote beenden möchte, wir sollen dort anfragen.

Gesagt, getan - wir könnten den Akku um 900€ aus der Miete raus kaufen und die Zoe würde dann als Gebrauchte mit Kauf-Akku etwas attraktiver am Markt.

....das Alter, die Laufleistung und der optische Zustand bleiben natürlich.

 

Ich bitte euch um eure Gedankengänge zu diesem konkreten Thema.

 

Ich habe kein Interesse an einer Grundsatzdiskussion zum Elektroauto, oder zu irgendwelchen preisutopischen Neuwagen-Szenarien - denn das kann ich mir nicht leisten.

 

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Am 13.9.2023 um 22:33 schrieb stef:

denk das kritische sind eher die punktlasten…

ist ja ein alter hut das in der früh und am frühen abend die belastung am höchsten ist…

das wird mit den e-fzg nicht besser

Smartloading wäre die Zauberformel.

Nicht Wenige werden ja mit einer Akkuladung die Woche zumindest annähernd durchhalten.

Ich hab erst vor wenigen Tagen mal erfahren das unsere Firma sogar Geld bekommt das wir am Wochenende Strom abnehmen.

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vor 2 Stunden schrieb Siegfried:

Bitte um Entschuldigung, dass ich hier mit einer extrem E-Mobilitäts-spezifischen Frage rein grätsche!

Ich brauche euer Schwarmwissen und Hilfe bei folgender Überlegung:

 

Derzeitiges Fahrzeug: Renault Zoe Intens, BJ 2013, KM-Stand 100.000, derzeit Mietakku; Akku ist lt. aktueller Wartung bei 87%

Derzeitige Reichweite: Sommer bis 110km, Winter < 100km

Wartungszustand in Ordnung, Äußerlich okay, Innenraum - 2 kleine Kinder - muss ich noch was sagen? ;) :D

 

Es steht ein Tausch auf ein Fahrzeug mit größerem Akku an. Derzeitige Kandidaten E-Golf mit 40er Batterie oder die baugleiche Zoe mit 41kW.

 

Die Frage, was wir mit unserer alten Zoe machen, stellt sich derzeit. Wenn wir wieder auf eine Zoe tauschen, kommt sie retour zum Händler und der Mietvertrag kratzt mich nicht.

 

Wenn wir auf den Golf wechseln, haben die VW-Händler schon anklingen lassen, dass sie mit der Zoe keine Freude haben, bzw. sie nicht nehmen wollen, also müssten wir sie privat verkaufen. Der Murks mit der Übertragung des Mietvertrags für den Akku über den Renault-Händler käme auf uns zu.

 

Beim Renault-Händler wurde uns gesagt, dass die RCI-Bank laufende Mietverträge durch Kauf-Angebote beenden möchte, wir sollen dort anfragen.

Gesagt, getan - wir könnten den Akku um 900€ aus der Miete raus kaufen und die Zoe würde dann als Gebrauchte mit Kauf-Akku etwas attraktiver am Markt.

....das Alter, die Laufleistung und der optische Zustand bleiben natürlich.

 

Ich bitte euch um eure Gedankengänge zu diesem konkreten Thema.

 

Ich habe kein Interesse an einer Grundsatzdiskussion zum Elektroauto, oder zu irgendwelchen preisutopischen Neuwagen-Szenarien - denn das kann ich mir nicht leisten.

 

Für 5k würd ich's nach Rücksprache mit meiner Frau vielleicht sogar kaufen. ;)

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Am 12.9.2023 um 19:54 schrieb soulman:

Ich war von 2015 bis zu meinem Ruhestand vor einem Jahr Leiter des Fuhrparkmanagements eines der grössten österr. Energieversorger.
Wir hatten bisher ca. 1600 Kennzeichen zu verwalten.
Von 1999 bis 2015 war ich als Senior Trading Analyst im Energiehandel des og. Unternehmens tätig.
Kann ich dir sonst noch irgendwie weiterhelfen?

ahhh,  F1, F2, F3,....F1599 F1600. Hafer?

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vor 4 Stunden schrieb Siegfried:

Bitte um Entschuldigung, dass ich hier mit einer extrem E-Mobilitäts-spezifischen Frage rein grätsche!

Ich brauche euer Schwarmwissen und Hilfe bei folgender Überlegung:

 

Derzeitiges Fahrzeug: Renault Zoe Intens, BJ 2013, KM-Stand 100.000, derzeit Mietakku; Akku ist lt. aktueller Wartung bei 87%

Derzeitige Reichweite: Sommer bis 110km, Winter < 100km

Wartungszustand in Ordnung, Äußerlich okay, Innenraum - 2 kleine Kinder - muss ich noch was sagen? ;) :D

 

Es steht ein Tausch auf ein Fahrzeug mit größerem Akku an. Derzeitige Kandidaten E-Golf mit 40er Batterie oder die baugleiche Zoe mit 41kW.

 

Die Frage, was wir mit unserer alten Zoe machen, stellt sich derzeit. Wenn wir wieder auf eine Zoe tauschen, kommt sie retour zum Händler und der Mietvertrag kratzt mich nicht.

 

Wenn wir auf den Golf wechseln, haben die VW-Händler schon anklingen lassen, dass sie mit der Zoe keine Freude haben, bzw. sie nicht nehmen wollen, also müssten wir sie privat verkaufen. Der Murks mit der Übertragung des Mietvertrags für den Akku über den Renault-Händler käme auf uns zu.

 

Beim Renault-Händler wurde uns gesagt, dass die RCI-Bank laufende Mietverträge durch Kauf-Angebote beenden möchte, wir sollen dort anfragen.

Gesagt, getan - wir könnten den Akku um 900€ aus der Miete raus kaufen und die Zoe würde dann als Gebrauchte mit Kauf-Akku etwas attraktiver am Markt.

....das Alter, die Laufleistung und der optische Zustand bleiben natürlich.

 

Ich bitte euch um eure Gedankengänge zu diesem konkreten Thema.

……..

900 EUR klingt für mich jetzt eigentlich attraktiv, warum hast du Bedenken?

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vor 8 Stunden schrieb GrazerTourer:

Das denk ich mir auch.... Wenn ihm die Reichweite passt würd ich das Auto fahren, bis es auseinander fällt. Die Miete ist ja auch net grad günstig. 

Wenn ihm die Reichweite passt, naja...

 

100km ist schon arg wenig, da muss der Siegfried @Siegfried spätestens nach 2/3 der Strecke einen Stecker finden, wenn er nach Wien fährt.

 

Wobei, wenn der Akku noch 87% hat, waren es beim Neuzustand auch nur 115/120km.

Ist wirklich nur für Fahrten rund ums Dorf brauchbar.

Bearbeitet von kupi
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