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Rennradreifen was bringt ein teurer Reifen?


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naja, dem EC als Experten für eh alles muss man scho glauben...

 

erfahrung vom schmerzlosen hin oder her....

 

das ich was sinnvolles beitrag die erfahrung einer hobbette: breitere reifen mit weniger druck fahren sich angenehmer, rollen gefühlt nicht schlechter... üblicherweise haben die auch einen mehrfahchcompound, sprich in der mitte härter für die km leistung und seitlich etwas weicher für kurvengrip.... sobald du irgendwann mal in ein sommergewitter kommst (ja das passiert auch schönwetter hobetten) bist froh über einen performanten reifen, der nicht bei der geringsten lenkbewegung rutschen anfängt....

 

Ich persönlich würde auch immer dem Komfort/Grip den Vorzug gegenüber dem absolut besten RoWi geben. Und ja: Breiter = weniger Druck möglich für den gleichen RoWi, noch weniger Druck für maximalen Komfort.

Compound: Es gibt viele hervorragende Reifen, die den Spagat aus Grip/Rowi/Laufleistung mit einem Compound (Mono-Compound) schaffen. Z.B. der Klassiker GP 4000.

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Ich habe vor zwei Jahren auf meine alte s-works Lady den Specialized S-Works Turbo rauf gegeben. Zuvor bin ich den Conti 5000 gefahren.

Ich bin kein Rennrad Profi und fahre hauptsächlich MTB, doch bilde ich mir schon ein, dass ich schon einen deutlichen Unterschied bemerkte. Gefühlt fährt er sich etwas weicher und rollt ruhiger. Was den Grip angeht, keine Ahnung, ich fahre ja nie am Limit und ob ich nun einige Sekunden schneller oder langsamer bin, ist für meine Zwecke nicht relevant!

Fazit: Ich fühle mich auf dem Reifen wohl

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Ich habe vor zwei Jahren auf meine alte s-works Lady den Specialized S-Works Turbo rauf gegeben. Zuvor bin ich den Conti 5000 gefahren.

Ich bin kein Rennrad Profi und fahre hauptsächlich MTB, doch bilde ich mir schon ein, dass ich schon einen deutlichen Unterschied bemerkte. Gefühlt fährt er sich etwas weicher und rollt ruhiger. Was den Grip angeht, keine Ahnung, ich fahre ja nie am Limit und ob ich nun einige Sekunden schneller oder langsamer bin, ist für meine Zwecke nicht relevant!

Fazit: Ich fühle mich auf dem Reifen wohl

 

Das ist ein Top Reifen.

 

Die Mischung bzw. die Zusammensetzung entstammt der Feder vom "BlackChilli" Erfinder Arenz. Nach der GP4000 Mischung entwickelte er die Specialized Performance-Mischung und danach den Addix Compound von Schwalbe. Die Contis kommen generell immer sehr steif daher. Rollen sehr gut, haben einen guten Pannenschutz, aber leider fühlen sie sich etwas hölzern an. Deshalb würde ich persönlich einem Specialized oder Schwalbe den Vorzug geben. Fährt sich einfach leiwander = mehr vertrauen = bergab schneller unterwegs.

 

Im Büro liegt außerdem schon der Michelin Power Cup als TLR und Tube Type bereit. Der ist vermutlich zur Zeit überhaupt einer der schnellsten Kaufreifen. Eine unsagbar "dünne Haut", würde ich aber dem Cannonbiker für seinen Allround-Einsatz nicht empfehlen. Steindi; pffft; Schweiß und Tränchen.

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warum würdest das wollen? warum würdest überhaupt einen 25er montieren, wenn ein 28er Platz hat?

 

Ich würde MINDESTENS einen 25er Reifen fahren.

 

Folgendes müsste bekannt sein

- was will er (Komfort vs. RoWi & Aero)

- Reifenfreiheit vorne und hinten

- Felgen-Innenbreite (innen 15 mm, so wie viele alte Felgen, da würde ich bei 25mm vorne bleiben, sonst wirds schwammig).

- Reifenfabrikat (z.B. Conti 25C = 25 mm; Schwalbe 25C = eher 24 mm; Conti 28C wird ein Ballon; Schwalbe 28C passt gut vorne)

 

Die Felgeninnenbreite vergessen die meisten. Bei meinen aktuellen ERC 1100 habe ich 22 Millimeter innen. Klar wuchte ich mir da mit Genuss einen 28er vorne drauf und hinten sogar einen 30er. Würde ich das mit alten Alufelgen die innen 14mm oder 15mm auch machen? Nein, würde ich nicht, denn wenn ich dann den Druck fahren würde, den ein 28er haben sollte, schwimm ich um jede Kurve.

 

Ist ein komplexes Thema und hängt von vielen Faktoren an. Ohne die genauen Gegebenheiten zu kennen, kann man da nicht zu A oder B raten.

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Das ist ein Top Reifen.

 

Die Mischung bzw. die Zusammensetzung entstammt der Feder vom "BlackChilli" Erfinder Arenz. Nach der GP4000 Mischung entwickelte er die Specialized Performance-Mischung und danach den Addix Compound von Schwalbe. Die Contis kommen generell immer sehr steif daher. Rollen sehr gut, haben einen guten Pannenschutz, aber leider fühlen sie sich etwas hölzern an. Deshalb würde ich persönlich einem Specialized oder Schwalbe den Vorzug geben. Fährt sich einfach leiwander = mehr vertrauen = bergab schneller unterwegs....

 

Interessante Einblicke und Erfahrungen, Danke fürs teilen :)

 

Bin 10 Jahren den Conti GrandPrix gefahren. War immer toll zufrieden. Jetzt hab ich den Veloflex Race drauf und beiß mir in den A, dass ich es nicht 8 Jahre früher gemacht habe.

Ist aber alles subjektiv und Bauchgefühl. Viele lieben den Schwalbe One. Den hab ich nach 3km runter gemacht. Jedem das seine.

 

Da ich das ganze Jahr fahre und im Winter mit Schotter, Salz usw, ist für mich der 4season in 28mm seit einiger Zeit der beste Begleiter.

Fahre ihn mit Conti Leichtschläuchen, und seit 9000km keine Panne ...Never change a running system :D

Bearbeitet von wolf123
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Langsamer werden sie nicht. Aber das Handling (Vorderreifen) wird träger. Der Pro One 30 entspricht real einem Conti 4000 in 28 mm. Dies nur als Info.

 

 

Meine Erfahrungen beschränken sich auf die paar wenigen Reifen, die ich bisher gefahren bin. Am Gravelbike sind das derzeit noch die Schwalbe G-One Allround 35C, die wohl 38mm haben sollen. Mit denen fühle ich mich eigentlich überall wohler als mit den schmäleren Rennrad-Reifen, habe bei miserablem Asphalt weniger Sorgen und in den Kurven mehr Vertrauen. Der einzige Nachteil ist, dass sie langsamer rollen als der Pro One am Rennrad. Daher mein Wunsch, beim nächsten Mal einen möglichst breiten Slick aufzuziehen. Am Trek Domane geht das zum Glück ja sehr großzügig, was ich für eine der besten Design-Entscheidungen bei dem Rad halte.

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Dann hat er aber auch keinen Platz ;)

Meine Frage war ja darauf bezogen vorne einen 25er und hinten 28er zu montieren. An der Felge kann es dann nicht liegen

 

Vorne an der Gabel wird es bei älteren Rennrädern tendenziell weniger eng als hinten. Umgekehrt natürlich auch möglich. Die Steinderl hab ich mir früher aber eher hinten eingefahren.

 

Vorne 25 wegen Handling/Einlenkverhalten, hinten 28 wegen Komfort/Pannenschutz.

Bearbeitet von NoPain
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Vorne an der Gabel wird es bei älteren Rennrädern tendenziell weniger eng als hinten. Vorne 25 wegen Handling/Einlenkverhalten, hinten 28 wegen Komfort/Pannenschutz.

 

Das kenne ich auch so. Bei alten Rädern ist am Hinterbau bei Felgenbremse oft Schluß bei 25mm - egal welche Felgenbreite.

 

Zur Laufleistung: Ich hab ähnliches Gewicht wie NoPain und bei mir hält der Conti GP4000 vorne 10000km und hinten 5000km. Der GP5000 soll weniger lange halten - habe ich aber noch nicht lange genug um aus eigener Erfahrung zu sprechen.

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Na da tut sich was im Fred - vielen Dank für die fachkompetenten Hinweise - besonders von NoPain, aber auch von allen Anderen:toll:

 

Werde mit meinen 76 kg auf meinem Caad12 doch eher bei den 25ern bleiben...wenn ich am Neusiedlersee unterwegs bin ausgehend von unserem Camper in Podo knall ich meistens 8bar rein und fühle mich dabei gut...und meist schnell :-)

 

Wenn ich nur mit 6,5-7 fahr, kommt es mir vor, dass ich mich plage....aber ist mein subjektives Gefühl.

 

Hie und da geb ich mir den Kirschblütenweg und manchmal sogar die Leithabergrunde.

Auf die Parndorfer Platte rauf gibt's auch ein paar kurze knackige Steigungen.

 

Also der 5000er Conti wär schon eine Überlegung wert.

 

LG Chris

 

Btw: auf dem Scott Addict das ich meiner Frau zum Hochzeitstag geschenkt habe ist übrigens ein Schwalbe Durano 28er drauf - optisch hat der eine recht hohe Schulterhöhe

Bearbeitet von Cannonbiker
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Jeder macht andere Erfahrungen mit Reifenmarken. Ich kann z.B. nicht behaupten, dass die Vittoria am schnellsten abgefahren sind, die sind seit Jahren bei uns im Einsatz und hoher Verschleiß ist in meinem Business der worst case.

 

Auch empfinden die Leute immer anders - das Abrollverhalten eines Conti kann mir gestohlen bleiben, da fahre ich lieber Vredestein oder sonst was. Andere meckern über das Fädenziehen der Conti, wir wiederum haben seit heuer den 28mm Conti Ultrasport im Einsatz (ohne seitliche Fäden) und die Leute finden den fast alle gut (im Gegensatz zu mir). Wiederum andere schwören auf Veloflex, Schwalbe oder Michelin - da soll jeder fahren was er will.

 

Höherpreisige Reifen vermitteln meist ein besseres Gripgefühl, verbunden mit meist verminderter KM-Leistung aufgrund weicherer Mischungen - wie in der Formel1.

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Also der 5000er Conti wär schon eine Überlegung wert.

 

Bei Reifen ist meinungstechnisch zwischen Sparefroh mit 8000km glatzerten 10 Euro Patscherl und hangestreichelten Edelreifen ohne die eine Fortbewegung auf dem Rad nicht möglich ist alles zu finden.

 

Conti 5000s ist immer eine Bank, sofern du mit Schlauch fährst. Bei Tubeless würde ich zum neuen Modell raten und nicht zum Vorgänger.

 

Es gibt Radfahrer die nicht spüren wenn links eine 175 und rechts eine 172,5 mm Kurbel montiert ist, es gibt Rennradfahrer die keinen Unterschied zwischen 5 und 8 bar bemerken und es gibt Konsumenten denen schmeckt eine 10 Cent Sägespähnesemmel genau so gut wie eine 1 Euro Kaisersemmel die der Bäcker in stundenlanger...............

 

Ob individuell nichts oder wenig zu fühlen ein Maßstab ist, die Frage kann sich jeder nach seiner Facon beantworten, oder auch nicht.

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Bei Reifen ist meinungstechnisch zwischen Sparefroh mit 8000km glatzerten 10 Euro Patscherl und hangestreichelten Edelreifen ohne die eine Fortbewegung auf dem Rad nicht möglich ist alles zu finden.

 

Conti 5000s ist immer eine Bank, sofern du mit Schlauch fährst. Bei Tubeless würde ich zum neuen Modell raten und nicht zum Vorgänger.

 

Es gibt Radfahrer die nicht spüren wenn links eine 175 und rechts eine 172,5 mm Kurbel montiert ist, es gibt Rennradfahrer die keinen Unterschied zwischen 5 und 8 bar bemerken und es gibt Konsumenten denen schmeckt eine 10 Cent Sägespähnesemmel genau so gut wie eine 1 Euro Kaisersemmel die der Bäcker in stundenlanger...............

 

Ob individuell nichts oder wenig zu fühlen ein Maßstab ist, die Frage kann sich jeder nach seiner Facon beantworten, oder auch nicht.

 

+1

 

Ich fahr mit Schlauch....das heisst der 5000 S TR (Tubelessready?) ist aber der Falsche, oder?:confused:

 

Hab gegoogelt da gibst ein günstiges Bundle mit bissl über 80 Euro inkl. 2 Schläuche....kenn den Versender mitvSitz in Dresden aber nicht:(

Bearbeitet von Cannonbiker
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Na prack, 5 Seiten Reifendiskussion in 1,5 Tagen, geil!

 

Mein Senf zur Ausgangsfrage: ich gehöre zu jenen Grobmotorikern, die am RR zB keinen Unterschied zw. 6 und 7+ bar spüren. Beim Kurvenhalt spür aber sogar ich Unterschiede: Nachdem die Mavic-Erstausstattungsreifen (Yksion) eckig waren hab ich pirellisiert (P-Zero Race) und fühle mich in Kurven eindeutig sicherer. Hab's natürlich nie bis zum äußersten getestet, aber der Mavic fing relativ bald zum quietschen und irgendwie eiern an, mit dem Italiener is es ruhig und definitiv stabiler. Einzig fürchte ich, dass er mit vor dem (hoffentlich nie eintretenden) Abflug keine Warnung gibt.

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