
Navigation und Karten am Garmin Edge 520 Plus
19.02.19 08:03 52.6912019-02-19T08:03:00+00:00Text: Erwin HaidenFotos: Erwin HaidenDer Edge 520 Plus ist dank großem Speicher-Upgrade zu einem kompakten und sehr universellen Begleiter auf Tour geworden. Hier findet ihr Tipps & Tricks zur Navigation samt Beispielen von Karten und einem praktischen Touren-Tagebuch.19.02.19 08:03 53.0562019-02-19T08:03:00+00:00Navigation und Karten am Garmin Edge 520 Plus
19.02.19 08:03 53.0562019-02-19T08:03:00+00:0044 Kommentare Erwin Haiden Erwin HaidenDer Edge 520 Plus ist dank großem Speicher-Upgrade zu einem kompakten und sehr universellen Begleiter auf Tour geworden. Hier findet ihr Tipps & Tricks zur Navigation samt Beispielen von Karten und einem praktischen Touren-Tagebuch.19.02.19 08:03 53.0562019-02-19T08:03:00+00:00Seit April letzten Jahres ist der neue Garmin Edge 520 Plus auf dem Markt, und seit diesem Zeitpunkt ist das Teil mein ständiger Begleiter auf bekannten Pfaden wie unbekanntem Neuland. Denn im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Edge 520, bietet der Neue deutlich mehr Möglichkeiten, als es das schlichte Plus im Namen vermuten ließe. Für mich ist er das ideale Werkzeug, um mein Trainingstagebuch inkl. Foto-Location-Tracking zu führen, unabhängig Touren in gänzlich unbekanntem Gebiet zu planen und erfahren, neue Abenteuer rund um mein Zuhause zu entdecken und, zu guter Letzt, am Berg ein schnelles Hilfsmittel zur Navigation zu haben.
Dabei ist der Edge 520 Plus im Wesentlichen zwar trotzdem ein aufgemotzer Edge 520, doch 15GB Speicher, von denen ca. 10GB zur freien Verfügung stehen, Routing-Fähigkeit und diverse weitere Kleinigkeiten machen ihn erstmals auch zu einem unkomplizierten Navigationsgerät mit vielen Vor- und ein paar wenigen Nachteilen. Da ich vor einigen Jahren bereits den Edge 520 getestet und darüber berichtet habe, wird dieser Bericht eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit dem Edge 520 Plus mit ein paar Tipps und Tricks, die mir das Leben mit der Garmin-Software erleichtert haben. Außerdem zeige ich euch ein paar einfache Wege, um neue Karten auf den Garmin zu bekommen.
Was nach wie vor für den kleinen Edge 520 Plus spricht
Trotzdem gibt es für mich ein paar Gründe, die den neuen Edge 520 Plus in gewisser Weise einzigartig und für mich zum idealen und vielseitigsten Begleiter auf Tour machen. Das wären z.B.:
- Die schiere Anzahl an Funktionen, Schnittstellen-Möglichkeiten und Drittanbieter-Apps
- Super Kartendarstellung bei kompakter Größe
- Barometrische Höhenmessung
- Einfache Installation von OpenMaps samt Routingfähigkeit
- IPX7 Wasserdichheit (mein alter Edge 520 überstand eine 40°-Wäsche samt Schleuderprogramm ohne Probleme)
- Einfache Bedienung durch Knöpfe, selbst mit dicken Winterhandschuhen
- Solide Akkulaufzeit von bis zu 15h mit Aufzeichnung
- Konfigurierbares Dauerlicht für Nightrides
Das große Speicher-Update und die damit verbundenen Möglichkeiten
10 GB freier Speicher sind eine Menge und bieten erstmals die Möglichkeit, auf dem kleinen Edge 520 ganz einfach OpenMTBMap und weitere Karten zu installieren. Beispielsweise hat die unten erwähnte "Openfietsmap Alps” nur etwas mehr als 2,6GB - Höhenschichtlinien und zahlreiche Trailbezeichnungen inklusive. Anders als beim Edge 520, wo dies nur mit Tricks möglich war, geht das beim Edge 520 Plus ganz einfach und dank schnellerem USB schlafen beim Kopieren der Kartendatei auch nicht mehr die Füße ein.
Please note that Alpine Hiking trails (>T3)
and Via Ferratas (Klettersteige) are not routable!
Sollte man den Abdeckungsbereich der eingestellten Karte dann doch mal verlassen, kann man - anders als beim alten Edge 520 - einfach auf die Garmin-Standardkarte wechseln und hat eine relativ gute und solide Basis zur weiteren Navigation.
Installation der Karten am Edge 520 Plus
Nie war die Installation neuer Karten auf dem Garmin 520 einfacher. Meiner Meinung nach eine der besten Karten für unsere Breitengrade ist die Openfietsmap der Alpen, die es hier zum Download gibt: http://www.openfietsmap.nl/downloads/alps
Nach Download der Kartendatei gibt man der .img-Datei einen entsprechenden Namen und kopiert sie einfach ins /Garmin Verzeichnis am Gerät. Der Vorgang dauert bei 2,7GB in etwa 10 Minuten. Danach kann man im jeweiligen Aktivitätsprofil die Karte auswählen. Das Menü ist zwar etwas versteckt, erlaubt aber die Zuweisung unterschiedlicher Karten zu unterschiedlichen Profilen. So lässt sich beispielsweise zum Bike-Profil eine Trailmap hinterlegen, für's Straßenprofil die herkömmliche Garmin-Karte, usw. Auch das Navigationsverhalten lässt sich konfigurieren, vom Routing auf diversen Untergründen bis hin zum Neuberechnen der Route bei Abweichungen.
Die Karte findet man dann etwas versteckt unter:
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Navigation > Karten > Karteninformation > Karte wählen
Die Zuweisung der Karte im Profil hat aber den Vorteil, dass verschiedene Profile (Rennrad, MTB, etc.) verschiedene Karten verwenden können.
Openfietsmap Alps
Die Alpenversion der Openfietsmap stellt, anders als für Autos erstellte Karten, die Straßen nicht nach Rang, sondern vor allem Radwege und Trails optisch auffälliger dar. Autobahnen, Schnellstraßen und Co. treten so optisch in den Hintergrund. Dazu bietet die Karte Höhenschichtlinien und eine solide Beschriftung, auch von bekannten und offiziellen Trails. Ich hatte im letzten Jahr damit nie Probleme bei der Navigation, egal ob in Südtirol, den Tauern oder bei uns in Ostösterreich. Die Karte ist übersichtlich, bietet ausreichend Details und trotz des Mini-Displays am Edge eine gute Übersicht über aktuelle Position und weitere Route. Nach kurzer Eingewöhnungszeit lassen sich damit Distanzen, Landschaft und Wegverlauf sehr gut einschätzen. Das gilt für Rennrad- und Mountainbiketouren, aber auch für Schitouren und Bergwanderungen.
Die Karte lässt sich übrigens wie alle Openmaps auch für Garmin Basecamp verwenden. Installationshinweise findet ihr auf der jeweiligen Seite. Basecamp ist allerdings eine veraltete Software, die ich nur für sehr spezielle Touren verwende, überall dort, wo mich Strava nicht mehr hinbringt.
Tipps zur Routenerstellung und Navigation
Die Navigation bevorzuge ich so simpel wie möglich, ohne Abbiegehinweise und ohne Neu-Routing bei Verlassen der Strecke, allerdings mit Warnung bei Verlassen des Trails. Daher habe ich meine Settings folgendermaßen angepasst:
Menü > Navigation > Strecken > Streckenoptionen > Abbiegehinweise AUS
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Navigation > Navigationstext > Nie Anzeigen
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Navigation > Auto-Zoom > Aus
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Routing > Nach Beliebtheit > Aus
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Routing > Auf Straße zeigen > Aus
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Routing > Neuberechnung > Aus
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Navigationsmeldungen > Nur Text
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Auto-Funktionen > Alle aus bis auf Ruhezustand
Menü > Einstellungen > Aktiviätsprofile > PROFIL > Alarme > Alle aus
Das alles ist natürlich sehr individuell und ich kann mir gut vorstellen, dass man am Rennrad gerne mit Neuberechnung für Routen arbeitet oder vielleicht auch der Auto-Zoom Sinn macht. Auf Mountainbike-Trails sind all diese Funktionen meiner Meinung nach eher kontraproduktiv und z.B. eine fixe Zoomstufe viel angenehmer, um Distanz und Geschwindigkeit abzuschätzen.
Tourentagebuch
Ein wesentlicher Vorteil von GPS-Geräten wie dem Edge 520 Plus ist das unkomplizierte Führen eines Touren-Tagebuchs. Man muss lediglich Start-Stop und am Ende Speichern drücken; den Rest erledigt die Software. Ich verwende als Tourentagebuch Rubitrack auf Mac OSX vom Burgenländer Markus Spöttl, das sich die Daten via Synchronisation von Garmin Connect holt. Die Software ist intuitiv zu bedienen, übersichtlich und bietet für meine Zwecke einen mehr als ausreichenden Funktionsumfang.
Auch Garmin Connect ist eine Möglichkeit, Tagebuch zu führen. Anfangs viel kritisiert, merkt man mittlerweile, dass Garmin sich zumindest bemüht, softwaretechnisch aufzuschließen. Daneben gibt’s zahlreiche Tools für alle Anwendungen, von der einfachen Verwaltung von Aktivitäten und Ausrüstung, wie es Rubitrack bietet, bis zur professionellen Trainings-Software wie Trainingpeaks.
Anwendungsmöglichkeiten
Das wirklich herausragende am Garmin Edge 520 Plus sind die unzähligen Möglichkeiten, die das Gerät bietet - und das bei sehr kompakten Abmessungen in einem relativ robusten und wasserfesten Gehäuse. So passt der Edge 520 Plus auch optisch an beinahe jedes Bike, vom Aero-Renner bis zum Downhiller, und verrichtet auch im Wanderrucksack am Berg seinen Dienst.
Mit dem Edge 520 Plus werden Radfahrer, die auf alle möglichen technischen Auswertungen Wert legen und gerne hunderte Parameter auf zig Screens überwachen, genauso bedient wie Biker, wie ich einer bin - die gerne minimalistisch unterwegs sind, aber ein paar wenige Parameter wie Höhe oder Puls und eine Karte immer gerne dabei haben.
Eine brauchbare Kartendarstellung der Radwege zu haben und eingezeichnete Trails, die man einfach nachfahren kann, sind auch so etwas wie die Quintessenz eines Navigationsgeräts. Dabei ist der Edge 520 Plus weit mehr, bietet mit ANT+ und Bluetooth Anbindungsmöglichkeiten von Powermeter, Lichtsteuerung, Pulsgurt, Smartphone, dem Varia Radar, Shimano Di2 und vielem mehr. So lässt sich z.B. der Garmin mit Shimanos Di2 Schaltern fernsteuern, sofern man Shimanos Wireless-Modul installiert hat.
Die Erstkonfiguration des Edge kann einem dabei schon mal den Nerv rauben, aber einmal ordentlich individualisiert, ist der 520 Plus ein super Begleiter auf Tour, egal ob Daten-Junkie oder Minimalist. Nicht selten ergeben sich dann plötzlich ganz neue Möglichkeiten. So haben ich einige Male die aufgezeichnete GPS-Datei in Lightroom mit meinen Fotos synchronisiert, um so einem Fotoshooting die genauen Foto-Locations mit GPS-Koordinaten zuzuweisen. Nicht selten habe ich mein Tourentagebuch einfach dazu verwendet, um gefahrene Trails oder bestimmte Fotoorte noch einmal zu finden oder beim Schifahren auf der Piste die Topspeed zu checken.
Ein paar Tipps & Tricks
Aufzeichnung
Bei der Aufzeichnung am MTB und bei Schitouren bin ich in letzter Zeit mit automatischen Aufzeichnungsintervallen recht gut gefahren, das schont den Akku. Wer's genauer braucht, sollte auf Sekundenintervall umstellen.
> Menü > Einstellungen > System > Datenaufzeichnung > Aufzeichnungsintervall > Intelligent
Ton aus
Für mich essentiell, um mein Nervenkostüm zu schonen; vielleicht, weil ich eher der visuelle Typ bin.
> Menü > Einstellungen > System > Töne > Aus
Homepoint setzen
Wer meist von zu Hause aus los startet und größtmögliche GPS-Genauigkeit möchte, speichert am besten die aktuelle Höhe vor der Eingangstür.
> In der Kartenansicht > Höhe festlegen > Position speichern
Wenn man bei der nächsten Tour wartet, bis das Gerät GPS-Empfang hat und dann Start drückt, wird die Höhe automatisch gesetzt (korrigiert).
Display
Die Displaybeleuchtung habe ich auf “Bleibt an” gestellt:
> Menü > Einstellungen > System > Anzeige > Anzeige > Display-Beleuchtung > Bleibt an
Während des Tages stelle ich die Helligkeit auf 0% und schone damit wieder den Akku, das Display ist im Normalfall auch im Wald und bei Sonne gut lesbar. In der Nacht ändere ich die Hintergrundbeleuchtung auf 30-40% und habe dauerhafte Beleuchtung. Die Akkulaufzeit ist dabei auf bei tiefen Temperaturen unter Null kein Problem
Satelliten-Infos
Wer wissen möchte, wie genau das GPS-Signal ist und wie viele Satelliten gerade sichtbar sind, kommt mit folgenden Schritten zu einer Übersicht:
1) Warten, bis GPS-Empfang grün ist
2) Power-Taste drücken, um die Helligkeit einzustellen
3) Auf dem Screen für 5 sec die Lap-Taste drücken
Fixer Zoom-Level
Aus Erfahrung ist ein Zoom-Faktor von 120-200m ideal zum Navigieren am Bike. Durch einen fixen Zoom-Faktor lassen sich mit der Zeit Geschwindigkeit, Distanzen und Winkel (z.B. bei Weg-Verzweigungen im Wald) super abschätzen.
Kritik
Die vielen Möglichkeiten, die der Edge 520 Plus bietet, sind bis zu einem gewissen Grad auch sein größtes Problem: denn nicht immer ist die Menüführung intuitiv und nicht jeder Biker möchte sich so intensiv mit dem Gerät und dessen Software beschäftigen, wie man von Garmin quasi dazu gezwungen wird. So kann es schon ein Zeiterl dauern, bis alles so eingestellt ist, wie man es gerne hätte. Hier punktet die Konkurrenz von Wahoo mit einer wesentlich anwenderfreundlicheren Software-Umgebung.
Garmin Connect hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile eine akzeptable Fülle an Funktionen die größtenteils auch für Gelegenheitsnutzer nachvollziehbar sind. Trotzdem wäre es wünschenswert, gäbe es die Möglichkeit, den Edge 520 auf online zu konfigurieren und z.B. die häufigsten Features leicht zugänglich zu machen. Hier habe ich oft den Eindruck, als wüssten die Entwickler bei Garmin selbst nicht, welche der tausend Funktionen oft und welche weniger oft gebraucht werden.
Am Gerät selbst vermisse ich beispielsweise ein brauchbares Höhenprofil, das einem auf Tour zeigt, an welcher Position am Anstieg man sich gerade befindet. Dass man die Karte am Edge 520 Plus nicht schieben kann, ist dem fehlenden Touchscreen geschuldet, doch manchmal sind selbst naheliegende Funktionen wie der Karten-Zoom oder das Ausschalten diverser Routing-Optionen im gefühlt zigsten Untermenü versteckt.
Auch hätte man die Chance nutzen können, die Garmin Fernbedienung mit einem Joystick zu versehen, um die Karten-Navigation (Pan, Zoom) nochmal deutlich zu erleichtern.
Update Mai 2019:
Mit dem Firmwareupdate 4.10 vom Mai 2019 gibt es jetzt die Möglichkeit mit langem Tastendruck die Zoom-Funktion auf der Karte zu aktivieren und mit Klick ins Untermenü auch die Karte zu durchsuchen. (Added support for map panning and zooming). In der Praxis funktioniert das nun deutlich besser und schneller und bietet erstmal auch am Trail die Möglichkeit die Karte zu verschieben.
Fazit
Garmin Edge 520 Plus | |
---|---|
Testdauer: | 7 Monate, >1.000 km |
+ | Kompakt und robust |
+ | Massig Speicher (10GB frei) |
+ | Kartendarstellung und einfache Installation diverser Karten |
+ | Vielseitigkeit / Funktionsumfang |
+ | GPS-Genauigkeit |
+ | Routingfähigkeit |
+ | Bedienbarkeit mit Handschuhen, Fernbedienung etc. |
o | CPU könnte mittlerweile schneller sein |
- | Keine schnelle Online-Konfiguration |
- | Old-School Menüführung, die nicht immer intuitiv ist |
BB-Urteil: | Kompaktes und robustes Multifunktionswerkzeug |
Der Edge 520 Plus ist für jene eine gute Wahl, die sich ein wenig mit Technik beschäftigen wollen und ein robustes, aber kompaktes Gerät zur Navigation und Tourenaufzeichnung suchen. Für mich ist der barometrische Höhenmesser ebenso Pflicht wie eine einfache Bedienung mit dicken Handschuhen durch den Einsatz konventioneller Druckknöpfe. Der Edge ist in vielen Punkten nicht perfekt, oft nicht sehr intuitiv, aber die schiere Anzahl an Features und die hohe Konfigurierbarkeit erlauben es, ihn an beinahe alle Anforderungen anzupassen - etwas Technikverständnis und gelegentlich gute Nerven vorausgesetzt. Selbst wenn die Hardware bereits ein paar Jahre alt ist und die CPU etwas schneller arbeiten könnte: kein anderes Gerät am Markt vereint in so kompakter Form so viele Möglichkeiten.
Das Speicher-Update hat aus dem alten 520er ein solides Navigationsgerät gemacht, das sich dank Connect IQ und voller Openmtbmap-Unterstützung auch für Drittanbieter geöffnet hat. Mit der Openfietsmap Alps am Edge 520 Plus hatte ich im letzten Jahr viel Spaß. Die Karte deckt die Alpen ab, hat die meisten offiziellen Trails eingezeichnet und beschriftet, ist im alpinen Gelände sehr detailreich und für die Straße auch gut routingfähig.
Ich habe den Edge 520 Plus zu Beginn einmal für meine Bedürfnisse konfiguriert und bin seitdem mit fast unverändertem Setup unterwegs. Als Navi im Gelände, auf Radwegen, auf der Straße, auf kleinen Touren in bekanntem Gelände ebenso wie auf unbekannten Singletrails oder Langstrecken-Rennradtouren haben mich Kartenmaterial und Edge 520 Plus nie enttäuscht. Auch die Softwareabstürze, die der Vorgänger gelegentlich hatte, dürften der Vergangenheit angehören. Für mich ist der Edge 520 Plus am Bike, auf Schiern oder sonstwie im Gelände ein ständiger Begleiter und das nervige Karten-Handling des Vorgängers gehört damit endlich der Vergangenheit an.
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