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G-T

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  1. Danke für die Blumen, dass ich hier erwähnt wurde, auch wenn ich mich selber als eher normalen Hobbyradler einordnen würde. Eine "Liste" kann (und will) ich nicht anbieten, das muss jeder selbst austesten. Ein paar ganz allgemeine Punkte möchte ich aber schon erwähnen. Die beste Vorbereitung bzw. der beste Selbsttest sind ganz normale Radreisen. Irgendwann sollte man diese auch alleine machen, denn dann muss man selbst Entscheidungen treffen. Mehrtägige Radtouren sind für mich die absoluten Highlights, deshalb fahre ich Rad. Meine erste Radreise war so um 2000 von Barcelona heimwärts, damals haben mich dankenswerterweise drei Bekannte mitfahren lassen. Durch eine Verdonschlucht oder über die Pässe der Routes des grandes Alpes zu fahren, das war ein Erlebnis, das kannte ich davor nicht. Und: Ich war komplett verwundert, dass so täglich sechs bis acht Stunden Fahrzeit überhaupt kein Problem sind; im Gegenteil, es ist jeden Tag sogar besser gegangen. Und als dann viele Jahre später die unsupported-Szene daher kam, hat mich das Dotwatchen etc. natürlich begeistert und ich hab mir die Frage gestellt, wie ich mir da tun würde. Nachdem ich zwei, drei Mal radreisemäßig schon in Nizza war, habe ich mich für das Three Peaks 2022 angemeldet, weil ich (bei allem Respekt und mit einer gewissen Demut) mir doch einigermaßen sicher war, dass ich an der Distanz selbst nicht scheitern werde. Fraglich war für mich hauptsächlich, ob das mit Fahrzeiten von 10 Stunden plus auch funktionieren wird, denn ich bin in all den Jahren zuvor ein einziges Mal 11 Stunden (zu Dritt von NÖ auf den Glockner) gefahren. Nach 2 Three Peaks bin ich nach wie vor verwundert, dass ich auch 13 bis 17 Stunden fahren kann. Den Sitzfleisch-Podcast hören, denn hier wird sehr viel Wissen verbreitet und man bekommt auch (unbewusst) die richtige Einstellung bzw. was einem erwartet vermittelt. Ein gewisser Ehrgeiz ist natürlich schon auch notwendig, vor allem sollte man bereit sein, ab und zu auch seine persönlich Komfortzone zu verlassen. Ich kenne etliche Radler in unserer Gegend, die bei solchen Events finishen könnten, für die das aber keinen Sinn ergibt. Die Sinnfrage stelle ich mir aber selbst auch, deshalb bin ich erst 2 Mal bei einem unsupported Rennen mitgefahren. (So nebenbei: Ich war erst vor ein paar Tagen in Friaul unterwegs und auf der Panoramica delle Vette am Monte Crostis hab ich - wieder mal - leise vor mich hingesagt: "Genau deshalb tua i Radlfoahrn". Und dann sitzt man auf 1800 m beim Rif. Chiadinas bei einem - und auch mehr - Bier, genießt das Abendessen und am nächsten Morgen das Frühstück, das Ganze mit einem sagenhaften Panorama. Das gibt's bei einem unsupported-Rennen nicht, im Gegenteil, da muss man zw. den Checkpoints die schnellsten Straßen wählen, die ich sonst nie fahren würde ... das nur so nebenei.) Eines sollte man schon auch erwähnen: Ein gewisses sportliches Grundniveau ist Voraussetzung. Man hört oft (und ich hab das auch schon gesagt): "Einfach mitfahren und ausprobieren." Ja eh, aber man darf auch nicht verschweigen, dass sehr viele "in der Szene" schon jahrelang Sport betreiben. Nicht nur Radfahren, im Winter Langlaufen, Laufen, Skitouren absolvieren etc. Wenn man bspw. der (wohl allseits bekannten) Jana Kesenheimer auf Strava folgt, dann bleibt einem schon mal die Luft weg, wenn sie im Winter etwa eine Karwendelrunde mit 250 km(?) oder so fährt oder im Spätwinter schon südl. der Alpen ihre Bikepacking-Runden dreht. Und wenn ich schon "die Szene" erwähnt habe: Ich bin bis jetzt nur 2 x Three Peaks gefahren, aber es ist schon unglaublich und faszinierend, welche Persönlichkeiten man hier antrifft. Interessante, positiv verrückte, schräge Leute, das ist schon unglaublich. Also das taugt mir schon sehr. Siehe etwa den Herrn Patschenpicker ... aber den kannte ich schon davor, jedenfalls auch ein schräger, voll sympatischer Vogl, mit dem ich schon geniale Radreisen fahren durfte. Und von diesen Typen gibt's "in der Szene" sehr viele. Eine persönliche Anmerkung von mir, die für mich ganz wesentlich ist: I tua Radlfoahrn und net trainieren. Mag jetzt etwas provokant klingen, aber ich kann und will nicht nach einem Trainingsplan "trainieren", da verliere ich ziemlich sicher die Lust am Radfahren. Ich höre auch immer wieder im erwähnten Sitzfleisch-Podcast "ich muss das und das trainieren, weil es am Trainingsplan steht" - also wenn ich "muss", suche ich mir ein anderes Hobby. So, das soll's mal gewesen sein. Das sind nur für mich persönlich so einige Gedanken, aber vielleicht findet sich wer wieder. Und jetzt geh ich Radlfoahrn, just for fun.
  2. Wir waren gerade 4 Tage in Friaul mit dem Gravelbike unterwegs. Geparkt haben wir bei der Milleniumsbahn in Tropölach; die Dame von der Seilbahnkassa hat gesagt, dass wir uns am 1. Parkplatz (wenn man von der Nassfeld-Passstraße zu den Parkplätzen abbiegt) stehen bleiben können. Fragen würde ich zur Sicherheit trotzdem, ob das eh OK ist. Wir sind dann übrigens über die Straniger Alm nach Friaul, retour über die Dolinzaalm und Egger Alm. Auto war noch immer da ...
  3. Ich schließe mich da an, vor allem das letzte vom Strand, in dem er u.a. von der Finisherparty berichtet. So wie er derzeit drauf ist, kann er über's Meer gehen 😉
  4. Laut Fährplan sollte er dann morgen um 9 Uhr in Durres sein. Die Bari-Mitternachtsfähre ist um 8.30 Uhr in Durres. In Summe wesentlich mehr Erholung und Schlaf, finde das sinnvoll. Vor allem wenn.man seine Insta-Infos berücksichtigt mit Knieschmerzen etc.
  5. Ja. Siehe Instagram h.rinner 70 km weniger als Bari. Die Fähre fährt um 17 Uhr und somit hat er über Nacht mehr Erholung. Ansonsten hätte er ziemlich sicher erst die Mitternachtsfähre in Bari erwischt. Endlich ein Ausreißer, alle fahrens nach Bari ...
  6. Da schaut zudem die Lauffläche auch schon grenzwertig aus. Angeblich konnte er einen neuen kaufen, das müsste in Nordmazedonien gewesen sein; da wird wohl das Angebot eher überschaubar gewesen sein. Im Lost Dot-Podcast von Tag 9 ist zu hören, wie Victor Bosoni dem race director erklären muss, wie das mit der "Fähren-Kalkulation des Freundes" vor sich ging ... Nicht das erste Mal, dass sich ein Top-Fahrer für einen Social Media-Post rechtferigen muss. Das sollte/darf eigentlich nicht passieren, die müssen ja wissen, dass das gerade beim TCR ganz heikel ist, auch weil ja viele "Beobachter" das Rennen verfolgen. Das kann einem Robert Müller oder Adam Bialek nicht passieren ...
  7. Ich bin gespannt, wie viele sich den direkten Weg vom Parcour 5 nach Burrel antun. Das "Albanien Motorrad Offroadabenteuer (von Kruje nach Burrel)" auf YouTube ist wärmstens zu empfehlen. Aber sicher nicht per Rennrad ... Wenn ich so weit komme, tue ich mir das Risiko, hier das Radl zu ruinieren, schon gar nicht an. Fraglich ist zudem, ob man sich hier zeitlich überhaupt was erspart.
  8. da kann/darf ich auf seinen Instagram-account h.rinner verweisen ... seine trockenen Kommentare und Selbstironie ist herrlich. Ganz kurz: Er hatte schon so am 2. Tag einen Speichenbruch, den konnte er reparieren lassen und gestern und/oder heute hatte er Probleme mit dem Schalthebel, weil der nicht das getan hat, was er eigentlich tun sollte. Das konnte er heute dank Internetrecherche aber lösen. Einige andere Kleinigkeiten haben ihn auch etwas aufgehalten. Aber er ist eh ein routinierter Troubleshooter ...
  9. Ich bin so frei ... auf unserer Vereins-Website gibt's eine Fotogalerie vom Colle delle Finestre und der Assietta-Kammstraße. Wir sind sie damals in die andere Richtung als die TCR-Fahrer gefahren. Mit "wir" meine ich auch den Herrn Patschenpicker #166, der ja gerade auch beim TCR dabei ist.
  10. @BikeBär und meine Wenigkeit hätten ihm gerne weitergeholfen, hätte er uns nur im Vorfeld nach Umgehungsmöglichkeiten der N94 gefragt 😉 Verstehe ich überhaupt nicht, auch weil er über viel Erfahrung verfügt. Jetzt kann er den ca. 2000 Meter hohen Col du Lautaret fahren. Der reißt da mind. 5 Stunden auf. Eigentlich schade, denn er wäre neben Strasser und Bosoni mein Siegertipp gewesen. Aber vielleicht hat er Glück und sitzt mit den Vorderen auf der gleichen Fähre, wenn diese mit den Fährzeiten Pech haben.
  11. Da ist er u.a. durch die Gorges de la Meouge gefahren, eine landschaftlich wunderbare Schlucht, die Zikaden sind nicht zu überhören, die Menschen baden in den Gumpen (siehe Bild 1 +2) und die Straße verläuft ohne nennenswerte Steigungen durch die Schlucht. Natürlich kein Vergleich zur Verdonschlucht, aber trotzdem herrlich. Da bin ich nämlich beim Three Peaks 2022 durchgefahren ...
  12. Ich hab mir genau diesen Abschnitt in Komoot angeschaut bzw. wie das zu lösen wäre - hab eh 30 Minuten gebraucht. Kurz: Es gibt auch andere (Neben-)Straßen, die man fahren kann; da braucht man die N94 gar nicht. Nur eben die paar erlaubten Meter und kurz vor Briancon würde "ich" wieder auf die N94 kommen. Opional habe ich einige Unterführungen von der N94 gefunden und (ich glaube) eine verbotene Straße darf man generell queren, also etwa bei einer Kreuzung. Vielleicht weiß da wer mehr dazu.
  13. Dieser Abschnitt ist freigegeben. Egal, ob es da einen abgetrennten Weg gibt oder nicht.
  14. Nein, die paar Meter sind notwendig, um von der Süd- auf die Nordseite zu kommen. Die verbotenen Straßen haben zum Teil den Anschein, dass Rennen zusätzlich kompliziert zu machen, aber man muss den TCR-Leuten zu Gute halten, dass sie dann scheinbar doch die Alternativen checken und genau so einen Abschnitt erlauben, denn den brauchen die Teilnehmer. Zudem endet die banned road einige Km vor Briancon. Auch ein dezenter Hinweis, dass es hier scheinbar keine Alternativen mehr gibt und man davor die nördliche D4 nutzen soll/kann, denn die mündet eben genau hier in die N94. Also ein bisserl Zusammenreimen kann man sich das dann schon ... Beim Three Peaks 2022 bin ich genau diese banned road gefahren, kann mich nicht erinnern, dass da besonders viel Verkehr gewesen ist.
  15. Ich versteh das auch nicht, warum man da überhaupt mitfährt. Deshalb finde ich ein Zeitlimit des Veranstalters für jeden CP richtig und wichtig. Kann mir gut vorstellen, dass die lost-dot-Leute das auch nicht ganz gern sehen. Und wenn man bedenkt, dass ein TCR fast immer ausverkauft ist und (ich glaube) Startplätze verlost werden, dann ist das für einen leider-doch-nicht-Starter schon bitter, das sehen zu müssen. Deshalb ist es mir nicht nur schleierhaft, mir fehlt auch etwas das Verständnis dafür. Aber klar, letztendlich kann das jeder angehen wie er will.
  16. Alle Checkpoints und alle Parcours müssen innerhalb des jeweiligen Zeitlimits angefahren bzw. befahren werden. CP 1 wurde am 30.7. um 9 Uhr geschlossen. Laut Leaderboard haben das in der Solo-Wertung 293 Teilnehmer geschafft, der Letzte um 8.43 Uhr (solo). Wer das Zeitlimit nicht einhalten kann, kann natürlich weiterfahren, ist aber (meiner Meinung nach) nicht mehr in der Wertung. Zeitstrafe bei "Vorbeifahren" gibt es keine, was ich so weiß, man ist dann nicht in der Wertung.
  17. Interessant die Steckenwahl von #112 Leal Wilcox, die dürfte beim Planen einen Tunnel gefunden haben, wo's aber noch keinen gibt. In Summe muss das ein ziemlicher Umweg sein. Und Sportsfreund #10 Marin de Saint-Exupery, bei CP 1 vorne dabei, musste 10 Std. Pause machen. Beide sind alles andere als Anfänger. Eigenartig.
  18. #346 ist am Weg vom CP zum Parcour eins wohl falsch abgebogen und nun am falschen Berg unterwegs ... Bitter. Bin gespannt, wie Parcours 2 angefahren wird. Einige haben wohl schon die Südvariante mit dem Col du Portalet eingeschlagen.
  19. Najo. Die CPs kenn ich alle, mich stören eher die langen Distanzen dazwischen, auf denen man die schnellste (und meistens fadeste) Strecke wählen muss. Zum TCR und den Stoppzeiten: klickt man auf die Nr. 2 von Christoph Strasser hat er eine Standzeit von 36 min, lässt man sich den Track anzeigen, sieht man, dass er vor dem CP 3 Std. 50 Min. pausiert hat. Vielleicht gleicht sich das noch an, aber die Stoppzeiten sind mit Vorsicht zu genießen.
  20. Aber falls wer in einem etwas labileren Zustand ist: Beim Nebenschauplatz Three Peaks Bike Race wurden soeben die Eckpunkte für 2026 veröffentlicht. Die da wären: Startstrecke Wien-Mariazell, dann Vrsic und Mangart, weiters das Kitzbühler Horn (ganz hinauf) und Col de la Loze (von der schwierigen Seite über Meribel - nicht so, wie heuer bei der TdF über Courchevel) und dann die Finisherstrecke von Vallter 2000 (noch nie gehört ...) nach Barcelona. Die Reihenfolge der Checkpoints ist frei wählbar, was nicht uninteressant ist. Nur, dass es erwähnt ist ... am 4.7.2026 geht's los .... zwecks Urlaubsplanung und so 😉
  21. Das sortiert sich erst nach dem ersten Checkpoint, da gibt's dann einen ersten echten Zwischenstand. Aber Vorsicht: ich bin da einst auch als Neuling eingestiegen - und nach ein paar Jahre "zuschauen" hab ich's dann selbst auch probiert 😁
  22. Bezüglich Stoppzeit müsste man wissen, in welchem Intervall der Tracker ein Signal sendet. Eine rote Ampel wird wohl keine Stoppzeit sein. Je nach Intervall bzw. wie das Senden des Signals fällt, kann das schon dauern, bis die Stoppzeit "anschlägt". Was neu sein dürfte: ich glaube das so am Rande vernommen zu haben, dass man die Tracker bei diesem TCR im Falle einer Schlafpause in eine Art Ruhemodus schalten kann, damit ein möglicher Diebstahl während einer Schlafpause verhindert werden kann. Der Dot dürfte dann etwas zurückspringen. Muss ich nochmals nacheruieren.
  23. Zu den verbotenen Straßen: Im PC wurde erwähnt, dass man bei Befahrung einer solchen Straße disqualifiziert wird. Ernsthaft? Wohl eher eine Zeitstrafe, weshalb es ja das offizielle Endergebnis erst immer Wochen später gibt. Auch von meiner Seite wünsche ich allen Teilnehmern alles Gute und eine Zielankunft in Konstanza. Am Sonntag Abend endet die TdF und dann beginnt das richtige Rennen ... dotwachten deluxe.
  24. Najo, wenn ein Mostviertler auf Dienstreise ist, dann darf ein bisserl Sightseeing auch sein. Zum Glück habens die Brille eh nicht ghobt, denn dafür ist das Taggeld dann doch zu wenig 🫣 Dafür ist's a Kugerl Eis worden.
  25. Auch danke. Ja, ich bin vorne einfach gefahren, ist ein 42er Sram Red-KB (hinten eine Gabaruk 10-48, 12-fach). Ich bin nämlich mit meinem Gravelbike BMC Urs 01 mit 32er-Reifen gefahren. Mein neues RR hab ich (erst) im Mai 2024 bekommen, mit dem wollte ich dann doch nicht fahren und mit meinem „alten“ auch nicht, weil das ist mit Felgenbremsen und einer klassischen Übersetzung (leichtester Gang 39-28) schon etwas gar alt. Somit bin ich wieder mit dem Urs gefahren, wie schon beim 3Peaks 2022 und bei einigen anderen mehrtägigen Radtouren mit Gepäck auch. Mit dem fahr ich einfach gern und das ist bei so einem Event Grundvoraussetzung.
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