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G-T

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  1. Du meinst wohl 16 Uhr die Fähre Turnu Magurele nach Nikopol ... Von seiner Fahrtrichtung würde das passen. Bialek muss schauen, dass er die Fähre um 17.30 Uhr von Zimnicea nach Svisthov erwischt. In Rumänien sind's übrigens eine Stunde voraus. Das kann sich für Straps also sehr gut ausgehen, schätze er hat so 45 km noch. (Zeiten hab ich von von www.transcontinental.cc/Report)
  2. Das kann doch max. eine Verwarnung geben. Das TCR wird wohl nicht seine stärksten Fahrer raus nehmen, das wär ja ein Imageschaden, auch für die Zukunft. Wenn man - neben all dem Regelwerk - a bisserl unternehmerisch denken möchte. So ähnliche Sachen gibt's in jeder Sportart oder in jeder Firma. Ich hau doch nicht die besten Leute gleich raus. Da hätten's mich beim ThreePeaks jeden Tag aus der Wertung nehmen müssen. Als mir etwa ein Obstverkaufer am Straßenrand noch zusätzlich 3 Marillen schenkte ... ich mir mit einem anderen Teilnehmer ein Zimmer teilte ...
  3. Weil der Straps dem UBa Bargeld geliehen hatte, damit sich der was im Supermarkt kaufen kann? Scherz, oder?
  4. Komoot gibt zu dem Parcour aus: 44 Km, 640 Hm bergauf, 1.980 Hm bergab. Aber lt. Komoot alles Weg, Erde und loser Untergrund! Und wenn man sich die Google-Bilder anschaut, dann ist das feinstes MTB-Gebiet. Dass Straps das unbedingt heute bei Tageslicht noch fahren wollte (lt. sozialen Medien), wundert mich nicht. Er kommt eigentlich eh überraschend schnell voran. Und Bialek folgt ... wie immer. Ist UBa ernsthaft noch am CP oder hat's was anderes mit seinem Tracker?
  5. Na endlich sind die auch beim Renngeschehen dabei. In den vergangenen Tagen hab ich eher den Eindruck gewonnen, die machen eine Reportage über die kulinarischen Genüsse des Balkans oder so 😉 Wo die zum Teil gefahren sind, da verirrte sich bis jetzt kein Teilnehmer hin.
  6. Berechtigte Frage. Laut Komoot von Targu Jiu zum CP4 sind's 93 Km und 2.440 Hm (so fahren sie). Westlich über Petrosani sind's 87 Km und 1.920 Hm. Ich glaub aber nicht, dass die 3 ihre Führung damit verspielen 😉
  7. Interessant ist die Streckenwahl des Finnen 04 Mikko Mäkipää - der fuhr nach CP2 von Bozen über Bruneck, Lienz, Spittal/Drau nach Villach und über den Loibl nach Slowenien. Vielleicht hat er sich gedacht, wenn ich als Finne schon mal da runter komme, dann mach ich auch gleich "Urlaub bei Freunden" in Kärnten.
  8. Ich glaub ja, dass es das bei den 3 da vorne nicht spielen wird ... aber (theoretisch) wäre es möglich, dass sie sich mal zusammenreden und sagen "hallo, die nächste Nacht verbringen wir gemeinsam, essen davor, schlafen mal 6 Stunden und dann fährt jeder für sich weiter". Alleine schon aus Sicherheitsgründen wegen Übermüdung. Aber das geistert wohl nur in meiner naiven Gedankenwelt rum ...
  9. ... deshalb hat sich straps das vorher angesehen. Der ist also vorbereitet 😉 Das ist ein Gemetzel an der Spitze. Will mir gar nicht vorstellen, wenn hier auch noch ein bspw. Mattia de Marchi oder ein Lachlan Morton am Start gewesen wären. Anfahrt zum nächsten CP: https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-urdele/
  10. Aus eigener MNE-Erfahrung kann ich berichten, dass "weiße" Straßen sehr abenteuerlich sein können. Da bewegt man sich tw. stundenlang, auf schmalen, kurvigen Straßen durch's Niemandsland. Mit dem Rennrad kann man da verzweifeln. Laut Komoot-Bilder dieses Grenzüberganges schaut der Asphalt aber relativ gut bist neu aus, bis auf den Schotterabschnitt. Zum UBa: Wenn der (vermutlich) nur RR-Schuhe hat und sonst nix dabei hat, dann ist es verständlich, dass er das vermeiden wollte. Ich kann mir gut vorstellen, dass im Mittelfeld viele mit MTB-Schuhe unterwegs sind und da werden dann etliche den direkten Weg wählen. Und vielleicht ist ein bisserl Gehen manchen ganz willkommen ... Interessant auch, dass es sogar hier 2 Varianten gibt:
  11. Der 160er mit seiner Streckenwahl über Zabgreb ist wieder in Straps seiner Nähe. Das dürfte auch ganz gut gewesen sein. Bemerkenswert ist auch die 5köpfige "Verfolgergruppe", angeführt von 233 und 214. Die lassen sich schon tagelang nicht abschütteln. Die Distanzen, die hier täglich abgespult werden, unfassbar!
  12. Noch 2 Vor-Ort-Bilder ... Bild 1 der Schwarze See bei Zabljak und Bild 2 die Durdevića-Brücke über die Tara-Schlucht (ca. 15 km nach Zabljak), über die Teilnehmer (ziemlich sicher) in Richtung Serbien fahren werden:
  13. In Otocac haben sich die Routen von Bialek/Strasser und Bartholmös getrennt. Weil's mich interessiert, hab ich den Komoot-Tourenplaner (Endpunkt bei Pluzine) bemüht: Bialek/Strasser kommen auf 489 Km und 7710 Hm, wenn sie über Foca fahren, also von Norden kommen. Bartholmös' Strecke macht 466 Km und 5550 Hm aus. Komoot schlägt ab Gacko den direkten Weg nach Osten vor, da müsste aber vor der Grenze Schotter sein (so auch auf den Komoot-Bildern), trotz Sportart "Rennrad". Würde UBa dann auch über Foca nach Norden ausweichen, kommt er auf 532 Km und 7140 Hm. Bin gespannt, was er ab Gacko macht ...
  14. Als "Ergänzung" ein paar Bilder vom CP3 Sedlo-Pass ... Der fast 80 Km lange Durmitor-Ring (beim TCR fahren sie die Südschleife) ist einer der schönsten Strecken, die man mit dem Rad in Europa fahren kann. Von Km 1 bis 80 nur traumhaft, man mag es kaum glauben. Wie generell Montenegro ein wunderschönes Land ist.
  15. Die Streckenwahl von Adam Bialek ist interessant, ob das schneller ist? Bin gespannt wie sie überhaupt den CP3 anfahren ... über Mostar und Gacko und von Norden zum Durmitor? Und der 160er? Fährt der den CP4 an? Die Crew vom Car 2 macht wohl derzeit Sighseeing ... da wird ja hoffentlich keiner hinkommen 😉
  16. Das RAAM hätte er heuer ziemlich "locker" gewonnen, sofern er das Ziel erreicht hätte. Dann hätte er es 7 x gewonnen. Aber er sagt ja selbst, dass ihm ein Start dann reizt, wenn starke Konkurrenz am Start ist. Dass er stattdessen erstmals ein unsupported-Rennen, wie eben jetzt das TCR fährt, das ist bemerkenswert und verdient mMn großen Respekt. Der Reiz, was Neues zu probieren, ist also größer, als mit hoher Wahrscheinlichkeit das RAAM 7 x zu gewinnen. Find ich super. Und wenn er heuer das TCR nicht gewinnt, dann steht er 2023 wieder am Start, mit den Erkenntnissen von heuer und topmotiviert ...
  17. Ja natürlich. Ich dachte da eher an seine Flüssignahrung, die er sonst immer nutzt und dass sein Betreuerteam genau weiß, wieviel er zu sich genommen hat.
  18. Naja ... das zeigt, dass im unsupported-Bereich auch keine Nasenbohrer unterwegs sind. Wenn ich das so salopp sagen/schreiben darf 😉 Interessant wäre, um wieviel Watt straps seine Tretleistung in Folge nicht optimaler Ernährung zurücknehmen muss. (Wäre eine Frage für seinen Podcast.) Auf Instagram hab ich ihn mit Bier(?) und Topfengolatsche entdeckt, nix mit kohlehydratreicher Flüssignahrung. Aber so ist halt das echte (Rad-)Leben ... taugt mir. Ich bin gespannt, ob er mit Fortdauer des Rennens den Abstand zur Spitze halten kann oder gar näher kommen kann, wenn sich bei ihm das Navigieren, die Nahrungsaufnahme/-beschaffung, die Schlafpausen etc. eingespielt haben. Ich vermute, er ist die ersten Tage mit Respekt und eher defensiv angegangen. Laut Instagram schaut er fit aus.
  19. Also bei all den Teilnehmern, die ich beim TPBR gesehen bzw. kennengelernt habe: JA. Ich wurde in einem Supermarkt sogar mal schief angeschaut bzw. angeredet, weil ich bei 40 Grad das TPBR-Kapperl mit meiner Nummer nicht unter Helm auf hatte. Das geht ja gar nicht 😉 Auch Straps hat das in einem seiner Vorträge als das Positive der Ultra-Cycling-Szene erwähnt, dass es wegen keinem Preisgeld auch keine oder fast keine Versuchung gibt, illegale Dinge zu nehmen. Und in dem Vortrag ging's ums RAAM, also nicht um die unsupported-Szene à la TCR oder gar TPBR. Gerade hier sind primär Individualisten am Start. Mir taugt das Miteinander und der gegenseitige respektvolle Umgang, wie eben beim TPBR. Zum TCR: UBa fährt gerade durch die Jachenau. Der spielt sein Insider-Wissen seines Münchner Trainingsgebietes aus. Ich bin ja gespannt, wann und vor allem wo Fiona Kolbinger wieder auftaucht.
  20. Ich bin heuer das Three Peaks gefahren und hatte am Morgen des 3. Tages (Vortag Drei Zinnen, Passo Giau und Passo Falzarego) enorme Knieschmerzen. Ich bin vom Valparola runter und die kurze Gegensteigung bei Stern war vor Schmerzen fast nicht fahrbar. Jedoch wusste ich, dass es nach Brunneck lange bergab geht und hab bewusst leicht mitgetreten, damit das hoffentlich Linderung bringt. So war es auch. Zusätzlich habe ich 3 Mal pro Tag mit Ibuprofen Schmerzgel g'schmiert. Grundsätzlich zuckt ich zusammen, wenn ich so Dinge wie Schmerzmittel/-tabletten höre; das passt für mich gar nicht. Ein radelnder und befreundeter Arzt an einem Spital hat mich aber vorher beruhigt und gemeint, dass das primär entzündungshemmend ist und ich das problemlos verwenden kann und "da haben wir im Spital ganz andere Schmerzmittel, die kriegst du eh nicht". Und so wars auch. Ich konnte zwar die Tage 4 und 5 im Sitzen fast problemlos fahren, nur im Stehen war's noch etwas schmerzhaft, die letzten beide Tage 7 und 8 waren dann problemlos. Dafür schmierte ich dann die Achillessehne. (Anm.: ich hab das zu dem Gel nur sinngemäß wiedergegeben, ob das medinzinisch jetzt korrekt ist, weiß ich nicht.) Zum UBa: Natürlich kann er einen Arzt aufsuchen (was eine "Dröhnung" ist, weiß ich allerdings nicht ...)
  21. Glaub ich auch. Top 5 wäre ein super Ergebnis. Das was straps im supported-Bereich ist, ist Ulrich Bartholmös im unsupported-Bereich. Und den Adam Bialek darf man auch nicht vergessen. Ich glaub, das wird eher mit der Fiona Kolbinger noch ein enges Rennen, die war am CP1 dicht an ihm dran ... Tja, und liebe Tiroler - tuat's de Foahrer gscheid anfeuern! Denn was die Belgier an der Mauer von Geraardsbergen veranstaltet haben, das war Gänsehaut-Feeling (war natürlich auch nach dem Start und somit dichtem Feld). Ich denke, über den Fernpass oder Scharnitz werden die meisten ins Inntal fahren. CP2 ist ja Gaviapass.
  22. Auf Instagram ist zu Fiona Kolbinger zu lesen:
  23. Ein Wahnsinn ist - wie zu erwarten - Fiona Kolbinger. Unglaublich,was die abliefert. Was ich mich so am Rande gefragt hab ist, wie diese "stopped time" gezählt wird. Wann beginnt die Stehzeit zu laufen? Gestern am Abend etwa, als da Stehzeiten von tw. ein paar Minuten nach rd. 24 Std. Renndauer gestanden sind. Wie gibt's denn das? In den dicht besiedelten Gebiet gab's ja rote Ampeln, dann muss man Mal austreten, Verpflegung kaufen etc. etc. Ich vermute, dass das vom Sendeintervall des Trackers abhängig ist und erst wenn der mehrmals "steht", dann ist das Stehzeit. Oder gibt's andere Erklärungen dazu?
  24. Auf seiner Website hei8t es: "Ulrich Bartholmoes, called “uba”, in his first life was an executive for digital projects a several IT enterprises in Germany. Now he runs his own business to provide companies all over europe with digital transformation services. From his ultracycling experiences he facilitates lectures and executive workshops about the impact of endurance on leadership. Ulrich, 36 years old, lives in Girona (Spain) and Munich (Germany). ..." Laut Strava würde ich sagen, er ist zu 95 % in Girona - aus wohl bekannten Gründen. Material bekommt er u.a. von BMC, Lightweight, Kogel Bearings etc. Ob "gratis" oder ob er einen sehr freundschaftlichen Freundschaftspreis bekommt, wäre interessant. Andererseits ist's mir auch wurscht, bin ihm das eh nicht neidig. Die Firmen werden für solche Sponsorings schon Budget haben. Und einen gewissen Marktwert hat er sich mit seinen unglaublichen Leistungen natürlich erarbeitet bzw. "erfahren".
  25. Der hatte schon am Vormittag Probleme mit seinem Tracker. Auf Instagram heißt es dazu "Ulrichs tracker is not functioning proberly and we are replacing it at control point 1. TCR will use Ulrichs GPS data and records to analyse his route, to check it is in accordance with all TCR rules."
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