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stetre76

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Alle Inhalte von stetre76

  1. jaja, billig sind sie nicht. ich zahl monatlich um die 230,- EUR für meinen Alhambra (inkl. Motorsteuer für 131PS). allerdings ist das Vollkasko mit so ziemlich allem dabei und geringen Selbstbehalt. 2 mal war bisher was (immer unverschuldet, jedoch mit polizeilichem Nachspiel, da Unfallverursacherauto gestohlen war) und meine Versicherung hat perfekt ausgeholfen. in Amerika ist es übrigens noch schlimmer - in L.A. hab ich für mein Auto Unmengen an Versicherung gezahlt - ich war unter 23, Ausländer,... A-Karte
  2. ein weiterer Grund, warum man Putdoor wohl langsamer sein wird: ein 40km langes Stück ohne eine Kurve oder sonstiges "Hindernis" wäre mir nicht bekannt. Draussen kann und wird es immer wieder Stellen geben, wo man seine Geschwindigleit verringern muss - und wenns nur um 2 km/h ist am Ergo kann man konstant fahren, da gibts keine Kurven, Kreuzungen, Kreisverkehre,...
  3. eine weitere Staffel wird es jedenfalls geben: Freund und ich werden die 24h/2er in Angriff nehmen. zwar eher als Touristen (Schnitt 30-33km/h geplant), aber dafür mit viel Spass
  4. stetre76

    Spinnens jez?

    nein, es ist nicht nur deine Sache, ob du mit Licht fährst oder nicht (du bist aktiver Verkehrsteilnehmer und "teil" heisst nix anderes, dass du ein kleines Partikelchen eines großen Ganzen bist, ums mal kindisch zu erklären. Und das große Ganze kann eigentlich nur dann funktionieren, wenn sich alle Teile an die Spielregeln halten)! ich glaube es haben jetzt schon genug Leute versucht dir freundlich zu erklären, dass auch andere betroffen sein können. Du schreibst ja selber "ich fahr auch mit dem Auto und weiss wie schnell man Radfahrer übersieht". Jetzt stell dir mal vor, du nimmst einen unbeleuchteten mit der Motorhaube mit. Du khast zwar keine Chance gehabt, weil er/sie unbeleuchtet war - dennoch, der Unfall ist passiert. Wenn du jetzt noch pech hast, dann ist der Radler schwer verletzt. Vielleicht bist du ja so eine "harte Sau", dass dich das nicht berührt und es dir wurscht ist. Mir ginge es jedenfalls doch sehr nahe und mir würde es zu kiefeln geben - egal ob ich schuld bin oder nicht. Und was sich dann erst mit Polizei, Versicherung, möglicher Weise gerichtlichem Nachspiel (Schadensersatz, Dienstentgang, Folgeschäden,..) abspielt, das will man sich gar nicht ausmalen. Und das Beste - das alles, ohne dass man etwas dafür kann - nur weil so ein radelnder Vollidiot bei Dunkelheit ohne Licht gefahren ist. Gratuliere!
  5. wyas is denn da los noch niemand auf na dann - Guten Morgen Schläfer
  6. ich/wir verwenden jetzt seit ca. 2 Jahren einen Cougar2 und sind voll zufrieden. was aber noch wichtiger ist, unseren Kinder (17 Monate und 3 Jahre) taugt das Radeln im Cougar ebenfalls Staub: stimmt, Staub dürfen/können sich schon schlucken. dabei jetzt weniger den der Autos (bin meistens Überland weg von Strassen unterwegs), aber schon mal den Staub der Piste. ABER diesen Staub würden unsere beiden Kleinen auch dann schlcuken, wenn sie in der Sandkiste spielen, oder sonst wo herumrennen >>> für mich kein wirkliches Argument. Was die Belastung der Wirbelsäule betrifft: das mag durchaus stimmen und da sollte man sich schon Gedanken machen. Beim Cougar2 ist das sehr elegant mit einer links/rechts individuell einstellbaren Blattfederung gelöst >>> die Belastung ist eher gering. was die Sicherheit betrifft: ich glaube sicherer als im Radanhänger kann man die Kleinen nicht transportieren. Sollte es einen Unfall geben, dann wirkt der Rahmen als Überrollbügel - dass es aber überhaupt soweit kommt, dass der Cougar 2 kippt, ist schon fast unmöglich, da er einen sehr tiefen Schwerpunkt hat und recht breit dasteht - sportlich eben Nachteil: der Preis....
  7. stetre76

    Spinnens jez?

    nichtiges Delikt? um 19.30 im Winter ohne Licht unterwegs sein und dann auch noch schreiben "so bin ich immer unterwegs"... ich darf mich (fast) jeden Tag ärgern, wenn ich um 06.00 in die Arbeit fahr und wieder ein paar radfahrenede Vollidioten ohne Licht unterwegs sind, dann noch freihändig fahren, weil Handschuhe haben wir auch keine, aber kalt is es trotzdem und dann meinen, sie müssen auch keine rote Ampel berücksichtigen. Die Chance als Autofahrer einen Radler ohne Licht bei Dunkelheit zu sehen, der auf der Strasse herumgeigelt ist nicht sonderlich gross, vor allem dann, wenn er auch noch dunkel angezogen ist. Dass er sich selbst gefährdet, ja das stimmt, aber ich möcht mir gar nicht erst ausmalen, was du dir als Autofahrer alles einfallen lassen musst, nur um deine Unschuld zu beweisen. Ausserdem: ich möcht keinen Radler zusammenfahren - egal ob er sich dabei nur selber schadet. Ist immerhin ein Mitmensch, wenn auch kein intelligenter, und das würd mir schon zu kiefeln geben.
  8. gratuliere zum guten Start, ich hoffe es bleibt so. und was die 20°C betrifft - da brauchts euch nix einbilden drauf, die haben wir auch fast
  9. guten morgen bei sternenklarem Himmel und minus 1°C
  10. agen es kommt auch stark darauf an, wie das Wasser aufbewahrt wurde. stehts den ganz Sommer über direkt in der Sonne und sieht nie einen Kühlschrank, dann würd ich's wahrscheinlich auch im Dez 2007 nimmer trinken. trinken würd ich's auch dann nimmer, wenn die Flasche sehr lange offen oder nicht richtig verschlossen war. Dass aber das Mineralwasser wirklich schlecht wird (gesundheitsgefährdend), wenn es "normal" aufbewahrt wird, kann ich mir nicht vorstellen - aber was weiss ich schon
  11. guten morgen aus Innsbruck - endlich winterliche Temperaturen mit minus 1 Grad um 06.00
  12. so leicht wie sich Minister Darabos das Verhandeln mit EADS in Sachen Eurofighter vorstellt (500-600 Mio EUR Nachlass will er herausschlagen), scheint es nun doch nicht zu werden. Quelle: oe1.orf.at Ziemlich zuversichtlich gab sich SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos in seinen ersten Interviews darüber, dass er bei Nachverhandlungen noch ordentlich etwas rausholen wird können. Wenn sich schon der Gesamtausstieg aus dem Vertrag als finanzieller Unfug herausstellen sollte, dann zumindest 500 bis 600 Millionen Euro Verbilligung, wie er gestern im Morgenjournal meinte. Mit diesem Versprechen hat er sich selbst einen Erfolgsdruck auferlegt, an dem er jetzt wohl gemessen wird. "Wir haben einen gültigen Vertrag" In Bayern, wo die österreichischen Eurofighter endgefertigt werden, verfolgt man natürlich interessiert solche Vorhaben. Wolfdietrich Hoeveler, Kommunikationschef der Eurofighter GmBH bestätigt, dass es etwa am Rande von Veranstaltungen schon das eine oder inoffizielle Gespräch mit Darabos gegeben habe, dazu gibt es aber keinen Kommentar von ihm. Hoeveler macht aber deutlich, dass die Lust, am Vertrag zu rütteln, gleich null ist: "Wir haben einen gültigen Vertrag. Wir haben ihn 2003 unterschrieben, die Arbeiten sind sehr weit fortgeschritten. Und wir sehen keinen Grund, warum dieser Vertrag gekündigt werden soll". Man wird reden... Aber natürlich wird man dem neuen Verteidigungsminister auch nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, mit anderen Worten, Gesprächen wird man sich nicht verweigern. "Wir werden mit Herrn Darabos natürlich reden, was dann dabei herauskommt, werden wir sehen", so Hoeveler. Allerdings, sagt Hoeveler, Österreich sei als erster Exportkunde ohnehin besonders gut behandelt worden, alles sei knapp kalkuliert. Im Übrigen seien alle großen Komponenten der 18 österreichischen Flugzeuge schon in Fertigung, die ersten Maschinen schon in der Endproduktion. "Keine anderen Geschäfte möglich" Auch eine allfällige Stückzahlreduktion liegt nicht im Interesse des Herstellers, genauso kritisch kommentiert man die von Darabos sehr vage angedeutete Möglichkeit, statt Eurofighter irgendwelche andere Dinge des Konzerns zu kaufen. Hoeveler stellt klar, dass die Eurofighter GmBH von den vier Aktienären gegründet worden sei, um das Eurofighter-Programm abzuwickeln. Sonst habe man keine Möglichkeit, irgendwelche andere Produkte der Anteilseigner, wie auch die EADS einer sei, zu vermarkten. Das treffe auch auf den Hubschrauber Eurocopter zu, der ein Produkt der EADS sei. Klare Botschaft zwischen den Zeilen Höflich und freundlich, so der Eindruck, will man dem neuen Verteidigungsminister begegnen, ein offizielles Gespräch wird wohl recht bald über die Bühne gehen. Zwischen Zeilen bekommt man aber auch verstehen, dass aus Sicht des Herstellers beim Zwei-Milliarden-Euro-Vertrag nur mehr wenig geht.
  13. stetre76

    mitziehen

    mitziehen ist schon was lustiges... hier was von mir http://img170.imageshack.us/img170/4618/img0577dg7.jpg
  14. guten morgen aus dem Büro und 8 Grad und Regen um 06.00 Uhr in Innsbruck...
  15. auf orf.at kann man (wieder einmal) folgendes vom designierten Verteidigungsminister Darabos lesen: Quelle: orf.at "Der designierte SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos will zumindest "500 bis 600 Millionen Euro an Verbesserungsvorschlägen" bei den Eurofightern präsentieren können. Im Ö1-Morgenjournal betonte Darabos heute, es sei für ihn klar, aus dem Eurofighter-Vertrag aussteigen zu wollen, doch "jeder Euro Verbesserung wird auch in der Bevölkerung akzeptiert werden". Dass ein rechtsgültiger Vertrag vorliegt und eine Abänderung nur mit EADS-Zustimmung möglich sei, zeige auch die "Verhandlungsmasse". Er habe bereits in den letzten Monaten Kontakt mit EADS-Vertretern gehabt und gespürt, dass man sich dort "nicht ganz einbetoniert". "Signale von EADS" Angesprochen darauf, dass er Signale bekommen habe, dass beim Vertrag noch etwas möglich sei, antwortete Darabos: "Ja, das sage ich." Vielleicht sei EADS auch bereit, andere Geschäfte mit der Republik zu machen. Ein Berufsheer ist für den neuen Verteidigungsminister kein Thema." ich versteh das nicht! kann mir bitte irgendjemand erklären, warum EADS von einem rechtskräftigen Vertrag zu deren Ungunsten abrücken soll? warum soll EADS auf 500 bis 600 Mio EUR verzichten? Auch wenn EADS zu weiteren Geschäften mit Österreich bereit ist, so geht's mir nicht in meinen Kopf, dass das Geschäfte wären, bei denen EADS dem Staat einfach was schenkt (viell. die 500-600 Mio Eur von oben). Bitte klärts mich auf - und wenn einer eine lösung hat, dann erklärts mir bitte auch, wie ich das als kleiner Otto-Normalbürger in meinem Leben anwenden kann - dann geh ich nämlich morgen gleich zum Autohändler und bestell mir ein neues Auto - und ein paar Tage vor Auslieferung drück ich dann den Preis.
  16. nein, von Ärzten hab ich überhaupt keine Ahnung - ich hab nur des öftern mit ihnen zu tun, wenn sie bei uns wieder einmal einen fortbildungskurs in mitarbeiterführung, kommunikation, und ja, sogar schon in marketing bei uns machen. mich würd nur eines interessieren: was versteht ihr eigentlich so unter dem Begriff Manager? mir kommt irgendwie vor, dass da die wildesten Vermutungen im Umlauf sind, was ein "Manager" überhaupt ist. @nestor: na, zur Angelobung fahr ich nicht - das geht sich aus Innsbruck nimmer aus. wäre allerdings "witzig" wenn die neue regierung wieder unterirdisch zur Angelobung gehen müsste
  17. stimmt - das sollte der Fehler sein, zumindest wenn es sich um 8008 TRS handelt die Änderungen zur 3.4.4 sind zwar eher minimal ausgefallen, aber bei mir war das zumindest der Fehler!
  18. schön langsam kmm ich mir dir gegenüber richtig blöd vor... du weisst was Manager verdienen, die 20 leute unter sich haben, du weisst, was für Strapazen Ärzte, Krankepfleger und Krankenschwestern so auf sich nehmen müssen. Du weisst auch, dass Arbeit vorm Computer nicht wirklich anstrengend sein kann oder ist. Wow - ich komm mir wirklich richtig blöd vor, denn das weiss ich alles nicht. Übrigens - ein Oberarzt oder ein Leiter einer Station verdient sicher nicht viel weniger (zumindest um einiges mehr als 3.000,- EUR/Monat), als ein Top-Manager. Ausserdem ist er dann auch kaum mehr etwas anderes als ein Manager, denn da liegt die Hauptaufgabe auch darin zu schauen "dass das Werkl rennt"
  19. interessant wird, was die SPÖ dann tatsächlich daraus macht. Wird sich die Bildung verbessern bzw wird sich grundlegendes im Bildungssystem ändern? Wirklich gespannt bin ich, was mit den Eurofightern passiert (ich bin überzeugt, die kommen) - den Darabos beneid ich dann nämlich wirklich nicht. Darf er dann doch als Verteidigungsminister die Eurofighter in Österreich willkommen heissen und dem Heer übergeben. Da wirds dann auch nicht wirklich helfen zu sagen - naja wir wollten sie nicht und haben alles versucht, aber die ÖVP hat uns das eingebrockt. Tatsache ist, dass vor den Wahlen versprochen wurde, dass es die Eurofighter mit der SPÖ nicht geben wird. (egal wie illusorisch dieses Versprechen gewesen ist)
  20. ich glaube keiner bestreitet, dass es Ärzte nicht gerade leicht haben und teilweise Dienstzeiten leisten müssen, die in vielen anderen Jobs nicht üblich, ja sogar unmöglich sind. aber liebes Bärenbaby, es gibt auch andere Jobs, solche die du viell. als Computer-Hocker-Jobs bezeichnen würdest, die nicht so ohne sind. weisst wie lustig es ist, wenn du dich 18 Stunden in den Flieger setzen darfst, dann 2, mit Glück 3 Tage dann vor Ort bist, den geschäftlichen Teil runterdrehst und dann wieder 18 Stunden im Flieger retour sitzt. dann bist 2 Tage im Büro, dann sitzt schon wieder im Flieger, diesmal in die andere Richtung, wieder so 13/14 Stunden. Wieder hast 3 Tage "Aufenthalt", dann gehts wieder retour. Mittlerweile stappelt es sich auf deinem Schreibtisch, eh nur noch mit Sachen, die keine Kollegen machen können. Scheisse, dann weisst du, dass du am Samstag weiter musst - GsD nur innerhalb Europas und GsD hast du am Sonntag nur ein eiziges Geschäftsessen, d.h. du kannst die liegengebliebene Arbeit im Hotel übers Netz machen. Es gibt auch solche Jobs - auch da stimmt das Geld. Richtig, wenn man einen Fehler macht, dann muss nicht unmittelbar ein Mensch sterben - Gott sei Dank. Es könnte nur sein, dass, wenn der Fehler gravierend genug ist, dass ein paar Leute auf der Strasse stehen, weil die Firma durch Fehlentscheidungen in den Konkurs getrieben worden ist. Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass jeder Job seine Ansprüche hat. Es gibt nicht nur die "Götter in Weiss", oder den Top-Manager, die Leistungen bringen. Ich pers. ziehe meinen Hut zB vor den "Mistküblern"- ich beneide sie nicht darum, dass sie jeden Tag, bei jedem Wetter, unseren Müll einsammeln und sich dann oft genug auch noch beschimpfen lassen müssen.
  21. van der Bellen
  22. dem Herrn Schönfelder taugt das Wetter offenbar auch Bildquelle: orf.at
  23. genau das ist das Problem! als es wirklich um Alternativen gegangen ist, hat es keine gegeben - die Grünen wollten eine Minderheitsregierung ja nicht unterstützen. Jetzt, wo man das Koalitionsprogramm kennt, die Ministerienverteilung,... kommt von den Grünen auf einmal das Angebot "wir unterstützen, zeitlich begrenzt, eine SPÖ Minderheitsregierung". Liebe Grüne - des is a bissl spät, der Sager. Da muss ich sagen, bin ich vom Verhalten der Grünen (die ich pers. als Alternative zu Rot und Schwarz gesehen habe) doch sehr enttäuscht - jetzt wo's ihnen nicht passt und wo alles vorbei ist, kommt man aus seinem Schützengraben raus...
  24. das man sein geplantes Regierungsprogramm nur dann zu 100% so durchsetzen kann, wie man das möchte, wenn man die Absolute hat, das sollte jedem klar sein. Das Problem dabei - das ist es nicht (also jedem klar) somit hat Gusenbauer zu 100% Recht, wenn er sagt, er muss den Konsens suchen und schauen, dass das beste für Östrerich dabei herauskommt. Bei Konsenslösungen sucht aber jeder nach den Punkten, die man (oder seine gewählte Partei) nicht durchsetzen konnte - bzw nach Punkten, die man "aufgegeben" hat. Die positiven oder erfolgreichen Punkte werden gerne vergessen. Ich selber finde den Gusenbauer, von dem was ich ihn medial kenne, nicht sehr sympathisch - mein Fall ist er nicht. Aber, die neue Regierung soll mal arbeiten und schauen wir mal was dabei herauskommt. Vielleicht wirds ja besser, vielleicht auch schlechter. in spät. 4 Jahren haben wir dann ja wieder die Möglichkeit etwas zu ändern...und ich sage absichtlich "die Möglichkeit"
  25. also ich glaube auch, dass die SPÖ nicht mit Absicht so "g'scheit und clecer" ist, dass sie die sogenannten Schlüsselressorts den Schwarzen überlässt. Ich habe eher die Vermutung, dass die SPÖ derart vom ersten Platz überrascht war, dass man mehr oder weniger kalt erwischt worden ist. Ob das Finanzministerium ein derart dankbarer Posten ist, das würde ich auch eher bezweifeln - denn den schwarzen Peter wird man da immer zugeschoben bekommen "naja, wir wollten ja, aber die ÖVP und der Finanzminister haben uns ja nicht lassen". Allerdings bin ich auf eines gespannt - wie wird die SPÖ es verkraften, sollte es tatsächlich, und davon gehe ich per. aus - zu den Eurofightern kommen. Ich stelle mir das derzeut recht interessant vor: Der Verteidigungsminister Darabos darf die so geliebten ersten Eurofighter in Österreich willkommen heissen, bei Auslieferung...das kommt sicher gut. Und auf eines bin ich jetzt schon gespannt - auf den Wahlkampf der Schwarzen in 4 Jahren. Wer glaubt, dass dieser ein "netter" sein wird, und gibt es noch soviele Erfolge dieser neuen Regierung, der täuscht sich glaube ich. Der "Meisterstratege" Schüssel wird auch dann noch was zu melden haben und ich glaube schon zu wissen, wer dann mit dem "Lügenkanzler" Werbng machen wird. Abschliessen kann mir viell. einer von euch noch etwas erklären: Gusenbauer hat gestern bei Oberhauser allen Ernstes gemeint, dass "wenn jemand keine Studiengebühren bezahlen will, dann muss er das auch nicht" und meinte immer, dass es einen freien Zutritt zum Studium gibt. Das sehe ich pers. etwas anders: will ich die Studiengebühren nicht zahlen, dann kann ich nur dann studieren, wenn ich die 60Std soziale Hilfsleistungen abdiene. Das ist aber für mich pers. ebenso eine Gegenleistung, wie es die Studiengebühren an sich sind - also wirklich frei ist der Zutritt nicht. Und noch eins und dann hör ich auf - ich glaube Gusenbauer hat gestern einen entscheidenden Fehler gemacht: angesprochen auf die SJ und deren Proteste (Wer hat uns verraten, ...) meinte er nur, dass das ein urtypischer kommunistischer Slogan ist und dass er auf solche Skandierungen nicht einmal höre. Dass der Slogan kommunistisch ist mag sein, aber seinen zukünftigen Wählern und seiner Basis an den Kopf zu werfen, dass er auf solche Proteste nicht reagiert und dass das für ihn "kindisch" sei, das ist glaube ich eher ein schlechter Schachzug...
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