Wie Bernd67 sagt, funktioniert meine Systemplatte ebenfalls immer noch - wenngleich ich ihr inzwischen nur mehr 50 % zumute (also Hybernate über Nacht).
Ich hab' inzwischen alles Mögliche (über zwei unterschiedliche Firmen) versucht, um einen bootbaren Klon der Festplatte zu erhalten.
Der Klon bootet auch - aber nur in einem Desktop-Rechner - nicht im Notebook.
Nach stundenlangen chkdsk- und Klonier- und Windows-von-der-CD-booten-um-in-die-Reparatur-Konsole-zu-gelangen-Sitzungen, um den Fehler einzugrenzen, liegt inzwischen der Schluß nahe, daß das Notebook ein in diesem Fall zum Tragen kommendes Treiberproblem hat. Zumindest finden sich Hinweise dazu in einem entsprechendem Forum. Das gilt übrigens auch für andere Notebooks, womit einhergeht, daß es (fast) nichts Schlimmeres für Daten gibt, als auf einer IDE-Platte in einem Notebook gespeichert zu sein...
Wie ich hier weiter vorgehe, ist mir eher unklar, denn das ominöse Treiberproblem wäre fast eine Eskalation bei HP wert, allerdings ist die Garantie längst abgelaufen...
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Das zweite Festplattenproblem betrifft eine externe 160-GB-Platte, die nicht mehr hochdreht.
Hier habe ich eine Wiener Firma mit der Datenrettung (im low priority level) beauftragt.
Nach ca. drei Wochen habe ich heute dieses Resultat in Form eines Gutachtens erhalten:
Falls mich gerade jemand trösten kommen möchte - jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt. Denn 5 % aller meiner bisher geknipsten Fotos sind zwar auch nicht wenige, aber an sich ist das ein Super-GAU, wie ich ihn nicht vermutet habe, schließlich hat man aus dem World-Trade-Center noch Festplatten lesbar retten können - aus Feuer, Flamme, Wasser.
Daß sich ein "simpler" Lagerschaden, noch dazu über Nacht, derart gravierend auswirken kann, trifft mich - bezogen auf den persönlichen Wert der Fotos, mitten ins Mark.
:( :( :(