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phgruber

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  1. Ich glaube, dass 7 km zu kurz für einen Hungerast sind (außer du hast vorher ein paar Tage lang für eine Diät gehungert). Bei meinen Touren bekomme ich einen Hungerast erst im Verlauf der vierten Stunde, außerdem wird mir dann auch nicht schwindlig, sondern ich habe einfach keine Kraft mehr in den Beinen, selbst wenn ich drei Gänger kleiner fahre als sonst. Deshalb tippe ich hier eher auf eine Kreislaufschwäche, die ich auch schon ein paar Mal gehabt habe, wenn ich zu ruckhaft aufgestanden bin oder es einen schnellen Wetterumschwung gegeben hat.
  2. Im Grunde mache ich das ganze Jahr keine Pause beim Trainieren. Nach meinem letzten Wettkampf (so Anfang Oktober) reduziere ich einfach meinen Trainingsumfang ein bisschen, fahre zB nur mehr solche Touren, die wirklich Fun machen, besonders ausgefallen sind. So mache ich das, bis der Schnee über die Berge hereinbricht und man nicht mehr auf die Gipfel hinaufkommt. Ab diesem Zeitpunkt kommt dann ein Monat, wo ich nicht aufs Bike steige, sondern vor allem so jeden zweiten Tag laufen gehe. Wenn dann genug Schnee da ist, packe ich meine Tourenski-Ausrüstung aus und kämpfe mich damit auf die Gipfel. Anfangs eine völlig andere Sportart, doch mit der Zeit wird sie dem Biken immer ähnlicher, denn man kommt auf den gleichen Gipfeln an, braucht zeitlich nicht sehr viel mehr (weils steiler bergauf geht) und man sich auch in ähnlichen Pulsregionen befindet. Tja, und wenn dann im Frühjahr der letzte Schnee weg ist, ist es im Tal sowieso schon warm genug, dass man mit dem Rennrad wieder auf den Asphalt zurückkehren kann.
  3. Ich fahre die einzelnen Abschnitte der Saalbacher Rennstrecke im Grunde jeden Woche mindestens einmal, deshalb kann ich dir sehr leicht den jetzigen Zustand beschreiben. Teil 1: Anstieg zur Panoramaalm inkl. Abfahrt nach Saalbach: keine Veränderung zum letzten Jahr. Teil 2: Sonnseitpromenade bis Jausern: Heuer ist dieser Abschnitt etwas trockener und sauberer (weniger Kuhscheiße), ganz am Schluss wird es eine kleine Streckenänderung geben müssen, weil ein neues Haus auf die alte Trasse gebaut wurde (nur ein paar hundert Meter). Teil 3: Anstieg von Jausern zum Schattberg: Bis zur Limbergalm (1715 m) ist der Weg heuer sehr trocken und staubig, einerseits wegen der anhaltenden Hitze aber mehr noch, weil hier seit Monaten ein reger LKW-Verkehr herrscht aufgrund der Anlegung eines Wasserreservoirs für das obere Schattberg-Skigebiet. Wenig profilierte Reifen in Verbindung mit einem Wiegetritt dürfte hier dieses Jahr nicht die beste Lösung sein. Nach Limberg ist der Weg auf einem Kilometer sehr weich (frisch umgegraben), man sinkt tief ein, aber das dauert nicht lange. Derzeit (20. 8. - 24. 8.) ist übrigens der Weg überhaupt gesperrt wegen den Bauarbeiten (also könnten sich noch Änderungen ergeben). Der Rest zum Ostgipfel bzw. dann weiter zum Westgipfel ist wieder gleich. Teil 4: DH nach Hinterglemm: Auch hier ist der Weg sehr trocken; der Singletrail am Anfang ist inzwischen so ausgefahren, dass er für niemanden mehr ein Problem darstellen kann. cu Samstag in 2 1/2 Wochen
  4. Saalbach ist natürlich ein Pflichttermin, denn ein Abschnitt der Strecke verläuft nur 4 km von meiner Haustüre entfernt. Außerdem gibt es da fast nur richtige Anstiege (heißt durchschnittlich mehr als 10 % und das etliche Kilometer lang), von denen ich jeden Meter auswendig kenne! Wenn du willst, kann ich dir ja noch diesbezüglich detailliertere Informationen geben (genaueres Streckenprofil, Engstellen, Tragepassagen, Verpflegsstationen, ...).
  5. Du hast recht. Wir sind am dritten Berg (und ich glaube teilweise auch den zweiten) zugleich aufgefahren und ich habe mir dann deine Nummer gemerkt. Gratuliere dir (aber natürlich auch allen anderen Bergradikalen) zur erbrachten Leistung. Schade, dass du dieses Mal nicht die Langdistanz gefahren bist (wie bei der Salzkammergut-Trophy), ich fuhr die letzten beide Jahre kurz und heuer lang und kann nur sagen, dass die kurze zwar auch toll war, doch die Erinnerungen daran bald wieder weg waren, während ich an den langen gestern noch eine ganze Zeit lang denken werde.
  6. Ich kenne inzwischen einige verschiedene Marathons, doch mir kommt vor, dass Flachau vom technischen her so ziemlich der schwierigste ist, vor allem wenn man sich die ganzen Abfahrten anschaut. Ein reiner Hobbybiker schafft wahrscheinlich nur die Abfahrt von der Steinwand (2. Berg) ohne Absteigen, ansonsten gibt es immer wieder Stücke, wo man vom Rad muss (außer man ist ein Top-Abfahrer und schaltet das Hirn mal kurz aus). Zu den anderen Forumseinträgen (zur Kurzstrecke) kann ich nur sagen, dass ihr doch mal die Langstrecke fahren solltet. Die wirklich tollen Passagen/Downhills kommen erst bei den Bergen der langen Schleife und hier hat man dann den Vorteil, dass man ziemlich alleine ist, es herrscht kein Gedränge mehr, und man kann die Abfahrten so fahren, wie man es selber kann und nicht so, wie es der Vordermann kann. Dabei möchte ich mich an dieser Stelle bei jedem entschuldigen, den ich bei den Abfahrten aufgehalten habe. Ich bin zwar insgesamt nicht so schlecht und erreiche durch meine Bergauf-Qualitäten recht ordentliche Plätze (Platz 26 von allen gestarteten, inklusive der Lizenzfahrer), allerdings habe ich bei den Abfahrten noch technische Mängel. Ich versuche zwar - wenn möglich - schnellere vorbeizulassen, doch dafür reicht der Platz nicht immer aus. Schreibt doch, was ihr über die lange Strecke zu sagen habt ... Peter Hannes Gruber Email: phgruber@aon.at Start-Nr.: 464
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