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phgruber

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  1. Bei meinem Trainingsbike (dass des öfteren Regen, Gatsch, extrem holprige Downhills - eben alles für das mir mein "Einser-Bike" zu schade ist) verwende ich auch eine Shimano HG 92. Ich weiß nicht, was so der Durchschnitt ist, aber bei mir hält die Kette ungefähr 2000-3000 Bergkilometer. Das heißt also, auch während der Saison rechtzeitig austauschen. Von der Performance der Kette bin ich so eigentlich sehr zufrieden, die letzten 5,6 Ketten waren immer das gleiche Modell.
  2. Eigentlich ist dieses Argument schon richtig, aber ich habe schon mehrere öffentliche Touren-Vorschläge gesehen, die mein Tal gestreift haben und dabei wurden jedes Mal teilweise verbotene Passagen inkludiert, obwohl es in meinem Tal einige sogar erlaubte toll zu fahrende (Grat)Übergänge in die Nachbartäler gibt.
  3. Ich bin zwar keinen anderen Marathon der Challenge gefahren, doch dafür ein paar Top 6 sowie einige andere eigenständige große Marathons. Von diesen war die Salzkammergut-Trophy bei einer Gesamtbetrachtung wirklich die beste Veranstaltung (Teilaspekte waren woanders besser, aber das ist eh klar, überall der beste geht halt nicht). Das, zusammen mit den Berichten und Eindrücken von anderen Bikern, die auch mehrere Challenge-Marathons gefahren sind, lässt mich also auch ohne wirklicher anderer Erfahrungen die Salzkammergut-Trophy zum Sieger erklären (am besten: WWW-Unterstützung, Startzeiten, Verpflegung, Zuschauer).
  4. Ich habe mal auf so einer Seite einen Vorschlag für eine Alpenüberquerung gelesen, die durch mein Tal führte. Dabei wurde eine Strecke gewählt, die weder die schönste, noch die leichteste, schwerste oder ansonsten in irgendwelcher Form reizvollste Variante darstellte. Im Grunde kann man ja überall Touren unternehmen, daher geht meine Idee in die Richtung, dass du einfach im Forum grob gewünschte Etappenorte bzw. Zwischenstopps reinschreibst; in den meisten Fällen gibt es dann eh irgend ein Forums-Mitglied, das in der Nähe wohnt oder sich da auskennt und der/die kann dir dann für den speziellen Bereich bessere Tips geben als irgendwelche Tourenvorschläge in Bike-Magazinen oder diesbezüglichen Homepages. phg
  5. Beschreibung Bergradikal in Flachau Erster Berg (370 HM) Die ersten paar Kurven (ca. 50 HM) werden neutralisiert gefahren. Dabei kommt es üblicherweise zu ein paar kleinen Staus, die aber nicht so tragisch sind, denn die paar Sekunden die man verliert, sind bei Absolvieren der langen Strecke nicht ausschlaggebend und auch bei der kurzen Strecke kann man diese anschließend wieder leicht gutmachen, denn die Anstiege führen überwiegend über breite Straßen mit guten Überholmöglichkeiten und es gibt auch keine Flachstücke, wo man eine Gruppe zum Windschatten-Fahren benötigt. Hinauf zum Sattelbauer geht es etwa 4 km, wobei die Steigung durchschnittlich etwas unter 10 % liegt, der Weg ist sehr breit und leicht zu befahren. Hinab geht es dann fast immer auf breiten Schotterstraßen, wo man ziemlich schnell abfahren kann. Am Anfang wird diese Schotterabfahrt aber von einer kurzen Tragepassage unterbrochen. Wenn man alleine wäre, könnte man diese Passage zwar vielleicht mit dem Bike durchfahren, doch weil nach der ersten kurzen Steigung die Fahrer noch ziemlich zusammen sind, entstehen hier alljährlich Staus, und schlussendlich müssen hier fast alle Starter das Bike tragen. Zweiter Berg (ca. 620 HM, 7 Kilometer) Der zweite Berg weist eine relativ konstante Steigung auf, wobei es ungefähr bei der Hälfte ein paar hundert Meter flach ist und 100 HM vor dem Gipfel gibt es eine kleine Abfahrt. Man darf diese Abfahrt nicht vergessen, denn der Berg ist erst nach einer weiteren 100-HM-Steigung und einer anschließenden Labe sowie einem Kontrollpunkt zu Ende. Die Abfahrt ist von diesem Berg sehr leicht – breiter gut fahrbarer Schotter, die letzten Kilometer sogar auf Asphalt. Dritter Berg (ca. 680 HM, 6 Kilometer) Der Berg beginnt mit einer fast 180 ° Kurve, wenn man von der Hauptstraße wieder auf eine Schotterstraße abbiegt. Es geht von 50-60 km/h sofort in eine mehr als 10 % Steigung hinein, daher muss man vorher schon weit herunterschalten. Nach wenigen Metern gibt es schon die nächste Labe. Die Auffahrt führt über Straßen, die man teilweise schon in der Abfahrt vom ersten Berg befahren hat und weist eine Steigung von etwa 10 % auf. Unterbrochen wird die Auffahrt schon nach dem halben Anstieg von einer kurzen Tragepassage (ca. 50 HM). Anschließend geht es wieder auf breiten Straßen weiter, und man hat bald die Lackenalm im Visier. Dort gibt es die letzte Labestation für die kurze Runde, und die Abfahrt beginnt. Die Abfahrt führt teils über kleine Plateaus, dann über Wiesen und Waldwege und auch Schotter (im unteren Teil), aber man kann sie durchgehend fahren und ein guter Abfahrer kann sicher ein paar Minuten Vorsprung herausholen. Nach etwa einem Drittel gibt es eine kleine Gegensteigung, die aber nur wenige Minuten lang andauert. Am Fuß des Berges muss man sich dann entscheiden, ob man die kurze oder die lange Distanz wählt. Bei der Wahl der kurzen kommt bis zum Ziel noch ein Tretstück (ein paar Kilometer, cirka 5 Minuten) auf Asphalt, wo man die letzten Reserven herausholen kann. Ansonsten, bei Wahl der langen Strecke, geht es mit dem vierten Berg weiter. Vierter Berg (ca. 850 HM, 10 Kilometer) Am Anfang geht es einige Kilometer sehr leicht steigend (ca. 1-2 %) auf Fahrradwegen dahin, man muss hier Geschwindigkeiten von 30 km/h erreichen, sonst wird man bald überholt. Anschließend beginnt der vierte Berg richtig mit ca. 10 %. Die Steigung ist konstant und lange, erst am Ende wird es noch einmal etwas steiler und schwerer. Kurz vor dem Gipfel (etwa 1 km vorher) gibt es eine Labestation, wo man den Übergang zum Nachbartal schon sehen kann. Die Abfahrt vom vierten Berg ist wohl die schwierigste. Es gibt darin ein längeres Stück auf einem Wald-Wanderweg, wo es viele Wurzeln gibt. Man kann zwar immer wieder fahren, aber die ganzen Passagen durchfahren können sicher nur wenige Fahrer (wenn überhaupt). Teilweise geht es auch über Gras und dann natürlich wieder Schotter. Insgesamt benötigt man für diese Abfahrt etwa 15 Minuten, wobei ein besonders guter Downhiller vielleicht zwei, drei Minuten schneller sein kann. Fünfter Berg (450 HM, 6 Kilometer inkl. Asphalt) Am Anfang geht es auf der Hauptstraße einige Kilometer mit ein paar Prozenten Steigung aufwärts, bis nach etwa 10 km die Abzweigung weg von der Hauptstraße kommt. Auf dieser Asphaltpassage gibt es zu Beginn eine Labestation. Nach der Abzweigung kommt eine Kontrollstation, anschließend geht es auf breiten Schotterstraßen ca. 250 HM aufwärts mit einer Steigung von unter 10 %. Nach zwei Dritteln der Steigung kommt eine Abfahrt von einem halben Kilometer, anschließend geht es nach einem kurzen Flachstück noch einmal 100 HM aufwärts. Die anschließende Abfahrt ist wieder anspruchsvoll mit immer wieder kommenden kleinen Stufen und Steinen und Wasserläufen, doch sie ist insgesamt leichter als die vorherige Abfahrt, und man kann sie (mit ein paar Tempo-Dosierungen) durchfahren. Am Ende der Abfahrt kommt eine Labestation, anschließend geht es auf der Hauptstraße leicht bergab bis nach Wagrain. Sechster Berg (1000 HM, 12 Kilometer) Der letzte Berg hat die meisten Höhenmeter, und er ist auch der schwierigste. Außer einem kurzen Flachstück in der Mitte mit kleiner Abfahrt geht es immer bergauf; anfangs mit 10 %, nach der leichten Abfahrt mit nur 6-8 % (zu Beginn dieses Abschnittes eine Getränke-Labe). Im letzten Drittel allerdings kommen 3-4 Kilometer mit einer Steigung von an die 15 %, bis man oben bei der Bergstation der Seilbahn ankommt. Hier gibt es die letzte (große) Labe, man hat alle Höhenmeter vernichtet und es geht nur noch bergab. Bei der letzten Abfahrt gibt es fast keine Schotterstraßen, sondern nur Wald- und Spazierwege. Man kann diese allerdings durchfahren, wenn auch manchmal nur sehr langsam und vorsichtig. Es handelt sich um teilweise enge Kurven im Wald, doch es gibt nicht so viele Wurzeln (dafür Steine) und von der Höchstschwierigkeit her ist die Abfahrt vom vierten Berg sicher schwerer. Wenn man dann vom Wald herauskommt und wieder einen breiten Schotter- bzw. Asphaltweg unter dem Bike hat, weiß man, dass es nur noch ein paar Minuten bis ins Ziel sind und dass man den Bergradikal-Marathon bezwungen hat. Anmerkungen: Leider ist mir im zweiten Teil der HAC 4 ausgefallen, daher sind die Kilometer-Angaben nicht 100%ig richtig (die Höhenangaben dafür schon). Gesamt sind es ca. 95 Kilometer und exakt 4094 Höhenmeter. Der Streckenrekord beträgt cirka 5 Stunden.
  6. Die Beschreibung hab ich mal einem Bike-Freund geschrieben. Sie ist ziemlich detailliert und lange, doch wer die Strecke noch nicht kennt, freut sich wohl über jedes Detail. Bitte verzeiht etwaige Rechtschreibfehler und auch Grammatikfehler, der Sinn wird schon rüberkommen. Strecke der Hobby-WM in Saalbach-Hinterglemm Start in Hinterglemm (1050 MüM): ziemlich neutralisiert 4 km leicht fallend auf der Hauptstraße nach Saalbach, dort beginnt nach einer (gefährlichen, weil viele schnelle, überehrgeizige Starter) 90°-Kurve der erste Anstieg. Erster Berg (ca. 700 HM) von Saalbach (980) weg 4 Kilometer bis zum Spielberghaus (1326), durchschnittlich 7-8 %, nur ein halber Kilometer ist deutlich über 10 %. Nach dem Spielberghaus geht es noch einen Kilometer 10%ig bergauf, anschließend gibt es 2 Kilometer zum Ausruhen mit 3-4 %. Dann geht es treppenartig (4 kurze steile Stücke, dann immer wieder flach) bis zur Panoramaalm (1650), danach noch ein kurzer Anstieg (30 HM) und die Abfahrt beginnt. Es geht dabei auf guten Schotterstraßen bergab, nach einigen Kilometern eine kleine Bergauf-Tragepassage (50 HM), anschließend wieder bergab (auf einem Weg mit ein paar Wurzeln, aber leicht zu fahren). So kommt man wieder nach Saalbach hinunter (gesamter erster Berg auf breiten guten Straßen). Hier ist bei der Gemeinde eine Labestation. Überleitung zum zweiten Berg (ca. 200 HM) Die Sonnseitpromenade ist ca. 6 Kilometer lang, eine klassische Cross-Country-Strecke mit vielen kleinen Anstiegen, aber wiederum alles breite Straßen. Am Ende, schon in Jausern, eine kleine Labestation (nur Getränke). Zweiter Berg (ca. 1300 HM) Der Schattberg – hier wird das Klassement gemacht!. von Jausern (928) weg 3 Kilometer 6-7 % Steigung. Anschließend geht es 7 Kilometer lang richtig bergauf (durchschnittlich 13 %), aber die Straßen sind recht gut in Schuss, man kann alles fahren (wenn man die Kondition dazu hat), bis man den Gipfel (2020) erreicht. Labestationen gibt es auf der Limbergalm (1715) sowie am Gipfel, dort ist eine wirklich große Station eingerichtet. Vom Gipfel eine kurze Abfahrt, dann noch einmal 150 HM hinauf zum Westgipfel (2100). Hier kommen zuerst steile Anstiege (an die 20 %), die manche Leute noch fahren, dann kommt eine Tragepassage, wo wirklich keiner mehr fahren kann. Bei der Abfahrt kommt zuerst ein 2,5 km Singletrail, der durchgehend zu fahren ist, allerdings gibt es ein paar enge Kurven, wo man aufpassen muss (sind aber durch Gefahrentafeln beschildert), bis zur Hackelberger Alm (1750). Hier gibt es die Abzweigung kurze Strecke / lange Strecke (kurzfristige Entscheidung möglich). Bei der kurzen geht es auf breiten Straßen weiter hinunter, erst auf dem letzten Kilometer biegt man auf die richtige Cross-Country-Strecke ein und kommt dann ins Ziel. Bei der langen kommt ein CC-Abschnitt zur Huberalm (ca. 100 HM), zwar ein breiter Weg, aber viele Wurzeln und Steine, weswegen man eventuell teilweise vom Rad muss. Danach kommt eine sehr breite, gute Straße ins Tal, bei der man wohl die Höchstgeschwindigkeit im gesamten Rennen erreicht (mein Vorjahreswert: ca. 70-80 km/h). Dritter Berg (ca. 900 HM) Hier kommt das schwierigste Teilstück mit wirklich steilen Anstiegen. Zuerst geht es aber von der hohen Brücke aus (ca. 1200) mit 8 % zur Ellmau-Alm (1500), wo es eine Labestation gibt. Jetzt kommen die schweren 500 HM hinauf zum Seekar (2020). Zuerst geht es einen Kilometer lang auf einer schönen Straße geradeaus steil hinauf (bis zu 30 % Steigung), anschließend nach einem Kilometer zum Ausruhen geht es dann noch einmal 2 Kilometer mit 20 % aufwärts, wobei allerdings hier die Straße viel schlechter ist, so dass dieser Abschnitt viel schwieriger zu fahren ist. Laut Auskünften der Streckenposten gab es bei diesem Teil weniger als 10 Teilnehmer, die ohne Schieben raufgekommen sind. Oben angekommen geht es 2 Kilometer bergab, dann wieder einen Kilometer bergauf mit 10 %, wobei die Straße aber schön ist. Jetzt ist man am Zwölfergipfel (1984), wo immer eine Riesenparty bzw. –menschenmenge ist mit einer Rampe, persönlicher Vorstellung und einer großen Labestation. Am dritten Berg fährst du meistens alleine, die Minimal-Geschwindigkeit wird erreicht, und du musst an deine Grenzen gehen (auch geistig). Die Abfahrt hinunter ins Tal ist leicht aber schnell auf breiten Straßen. Vierter Berg (ca. 550 HM) Eigentlich ist das gar kein Berg, sondern nur eine Talschlussrunde. Anfangs (1100) geht es auf Singletrails und über Felder zum Lengauer Hof (1150), wo es eine Labestation gibt, dann kommt eine 5 Kilometer lange Runde über die Ossmannalm (1440), wovon ein Kilometer ein Singletrail ist, während der Rest breite Wege sind. Am Ende der Runde kommt man wieder an der Labestation beim Lengauer Hof vorbei. Die Steigung auf der Talschlussrunde ist durchschnittlich nur 5 %. Fünfter Berg (ca. 450 HM) Es geht vom Lengauer Hof (1150) hinauf zum Sonnhof (1300), ca. 10 % Steigung, sehr schöner breiter Weg. Nach dem Sonnhof gibt es die letzte Labestation. Danach geht es nur noch 250 HM hinauf zur Rosswaldhütte (1550), wobei aber noch einmal kurze Stiche mit bis zu 20 % zu bewältigen sind. Von der Rosswaldhütte weg geht es 2 Kilometer flach dahin, dann geht es hinunter ins Ziel nach Hinterglemm. Dabei fährt man anfangs auf einem breitern Güterweg, die letzten 2 Kilometer fährt man teilweise auf der Freeride (Downhill) Strecke über Felder, bis man dann in Hinterglemm das Ziel erreicht. Anmerkungen Ich habe die HM-Angaben in diesem „Bericht“ nur geschätzt, allerdings kenne ich mein Tal so gut, dass sie ziemlich genau stimmen. Insgesamt sind es 82 km und 3900 HM, der Streckenrekord wird von Andreas Strobel (Garmisch-Partenkirchen in Deutschland) mit 4 Stunden 45 min gehalten. Wer noch weitere Infos will oder eine HAC4 Auswertung mit Profil, soll sich bei mir melden.
  7. Der Link lautet: http://www.ttg.at/mountainbike-trophy/mountainbike-trophy2001.xls Eine Excel-Tabelle mit den Ergebnissen, nach Klassen geordnet. Ich hoffe, dass du mit der Liste (dem Rennen) zufrieden bist, denn ansonsten hast du heuer nicht mehr viele Chancen zur Verbesserung (aber die nächste Saison kommt ansonsten eh wieder schnell).
  8. Anfang 1999 beschloss ich, zukünftig nicht mehr mit normalen Turnschuhe zu biken. Ich kaufte mir ein Paar Shimano (Modell weiß ich gerade nicht, Preis ca. 1.500,--) und habe es wirklich fast jeden Tag benützt. Daher waren die Schuhe schon im Sommer 2000 zum Vergessen. Der vordere Teil der Sohle war nicht mehr vorhanden, man konnte also Tragepassagen vergessen und wenn man auf Asphalt ging, hörte man, wie die Metallteile zum Einklicken auf dem Asphalt schleiften. Die Schuhe waren also nach etwa 12000 Kilometer fürs MTB nicht mehr geeignet, nur mehr fürs Straßenrad, wo man ja eigentlich nie tragen/schieben muss. Trotzdem habe ich mir aber dann wieder Shimano gekauft, diesmal aber mit Metall-Stoppeln vorne drauf, damit ich nie wieder auf den metallenen Einrast-Dingern (ich weiß nicht, wie die richtig heißen ...) gehen muss.
  9. von den Top 6 kenne ich nur Maria Schmolln, Kleinlobming und Flachau, aber von der Streckenführung her kommt für mich nur der Bergradikal als beste in Frage und weil da auch ansonsten organisatorisch alles bestens klappte, ist er für mich auch ohne das Kennen der drei anderen MA der Sieger! Allerdings der "Gesamtsieger" der österreichischen Marathons in diesem Jahr ist er für mich nicht. Das war die Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern. Wer dabei war, weiß warum (Athmosphäre, Laben, Zuschauer, WWW-Auftritt, ...). Auf dem zweiten Platz kommt dann der Stubaitailer Bikemarathon (ca. 200 Leute auf der Strecke im Einsatz bei nur 178 Startern, von denen übrigens 73 nicht ins Ziel kamen!) und auf Platz 3 der Bergradikal in Flachau.
  10. Im Winter kann ich das Bike vergessen, denn wenn es mal keine Schneefahrbahn gibt, ist es trotzdem so kalt und meist nass auf den Hauptstraßen, dass Radfahren länger als eine Stunde unmöglich ist (die Radwege sind im Winter ohnehin Langlauf-Loipen). Daher greife ich im Winter auf Atomic zurück und unternehme Skitouren bzw. gehe langlaufen. Das macht viel mehr Spaß als in der Kälte radzufahren und außerdem bekommt man da auch eine ziemlich gute Kondition.
  11. Hi Manitou! Ich weiß nicht, ob du die folgenden Bücher kennst, doch ich glaube, dass sie doch ziemlich bekannt (weil teilweise ziemlich gepusht) sind: Hottenrott / Zülch: Ausdauerprogramme, Ausdauertrainer Mountainbiking bzw. Radsport. Diese Bücher kosten nicht viel (etwas über 100 Schilling), daher habe ich sie mir mal besorgt. Es würde mich aber interessieren, wie jemand mit wirklichem Background-Wissen über die darin enthaltenen Trainingspläne und Tipps urteilt. phg Einen Minuspunkt habe ich ja schon gefunden: Im Winter soll man statt Rennrad-Fahren halt das Mountainbike hernehmen! An Leute, die wo wohnen, wo von Dezember bis März ziemlich viel Schnee liegt, hat er da wohl nicht gedacht ...
  12. Eine HAC-Auswertung (oder ähnliches von anderen Herstellern) wird ohnehin nur interessant, wenn zB in Flachau schon in der kurzen statt 1500 über 1800 HM gefahren werden, weil man dann schauen kann, wo diese zusätzlichen HM versteckt sind. Ansonsten, wenn sich nicht jeder zweite im Ziel über das falsche Profil aufregt, sind für einen zukünftigen Neuling sicher mehr von Interesse, ob der DH über breiten Asphalt, Schotter oder über enge Wurzeln und Stufen geht (und so ähnliches). Was ich vorher noch vergessen habe: Wie könnte man das in einer übersichtlichen Form präsentieren? Grundsätzlich gibt es ja die Teilinformation ohnehin bei den einzelnen Themen im Wettkampf-Forum, doch die sind in anderen Informationen versteckt oder nur über bestimmte Teile (die letzte Abfahrt ...) oder auf mehrere Threads aufgeteilt ...
  13. Ich habe mir die Seite schon vor ein paar Tagen einmal angeschaut, nach einem Hinweis hier im Bike-Board, dass noch ein vierter Biker Platz hätte. Wenn ich in Wien wohnen würde, hätte ich gleich geschrieben, doch leider wohne ich im Salzburger Land und nach Wien (oder Umgebung) muss ich dann 4 Stunden lang fahren. Dass würde ich zwar 2,3 mal in der Saison machen, aber das dürfte wohl zu wenig sein bei einer richtigen Betreuung.
  14. War von euch gestern noch jemand im Stubaital? Dort war ein wirklich toller Marathon: Zwar nur 178 Starter (davon 75 nicht im Ziel!), aber dafür wurden alleine an Preisgeldern (bar in die Hand bzw. Scheck) S 50.000,-- ausgeschüttet, und die Besetzung war auch verdammt gut (einige vom Rainer-Wurz-Team; Pallhuber, Fontana, Kraler, Strobel, Weiss, Hofer, Draxl, Lakata; bei den Damen Embacher). Die Strecke war wirklich anspruchsvoll; 3270 HM, 70 km, Abfahrten auf ansonsten als öffentliche Downhill-Strecken ausgeschilderten Singletrails u. Waldwegen, mehr Streckenposten als Starter (!), Essen vorher, nachher und auch während des Rennens o.k. (Schulnote wäre eine 2 gewesen), keine Chance zum Verfahren, Siegerehrung (meine erste - als 6. auf der langen) zügig aber trotzdem gut durchgezogen. Insgesamt also ein wirklich toller Marathon, wo ich nächstes Jahr sicher wieder dabei bin. Ich hoffe, dass dann aber das Wetter besser wird, denn heuer war es nicht gerade berauschend, bei Schneefall abzufahren (Hände waren so kalt, dass ich mit der linken Hand fast nicht mehr auf die große Scheibe schalten konnte!).
  15. Nach dem gestrigen Marathon (Stubaitaler Bikemarathon) habe ich mich mal wieder über das offizielle Streckenprofil geärgert: Gesamt-HM um 300 HM falsch, plötzlich ist ein Berg 100 m höher als geplant. Das ist mir nicht zum ersten Mal passiert und auch von anderen Bikern habe ich das schon oft gehört. Darum mein Vorschlag: Wir könnten eine Ecke einrichten, wo jeder die Streckendaten über gefahrene Marathons hinstellt (vor allem richtiges Streckenprofil einer HAC-4 Wettkampffahrt, Beschreibung der Downhills, Anführen von Tragepassagen und sonstiges wichtiges). So ist man beim erstmaligen Fahrens eines Marathons besser vorbereitet, und man kann sich die Kräfte optimaler einteilen. Da wir hier aus fast allen Ecken Österreichs kommen, würden wir wohl fast alle bekanntere Marathons (oder auch Hillclimbs, XC ua) abdecken. Postet also bitte eure Meinungen hier rein !!! (Dateien u. Beschreibungen habe ich noch nicht beigefügt, weil die doch tlw viel Platz brauchen und ich die Schnelligkeit nicht noch mehr in den Keller treiben will - noch nicht!)
  16. Ich habe zwar keine Videoaufzeichnungen von diversen WC-Rennen, doch ich schreib hier trotzdem was, weil ich die Berichterstattung im TV (oder allgemein in den Medien) über MTB katastrophal finde. Irgendwann kommt ein kurzer Beitrag, gezeigt wird dann ohnehin fast nur Downhill, weil es da einige Stürze gibt und vom Cross-Country erfährt man bestenfalls, wer bei der Elite-Männer gewonnen hat. Deswegen schaue ich dann auch nie (wenn ich zufällig bemerke, dass etwas gesendet wird) im TV zu, denn Stürze sieht man bei den eigenen Renneinsätzen ohnehin genug.
  17. auch einmal nach Plan und nicht nach Zufall zu trainieren! phgruber@sbg.at Danke für jedwede Mühen ...
  18. phgruber

    Dolomitenmann

    Ich finde, dass beim Dolomitenmann etwas übertrieben wird. Nur für die Härtesten, Extrem-, ... Sicher ist es eine tolle, attraktive und gut organisierte Veranstaltung mit ebensolchen Leistungen der Sportler, doch diese Leistungen bringen die Teilnehmer fast jedes Wochenende bei irgendeinem Event und von der Strecke her ist die beim Dolomitenmann auch nicht extremer als bei anderen Veranstaltungen (was würde man eigentlich über die 7000 HM von der Salzkammergut-Trophy sagen ...). Die Veranstalter haben aber so gute Connections, dass sogar im ORF darüber berichtet wird (was außer Kaprun sonst nie der Fall ist) als wäre es DER MEGAEVENT. - - - Zur Terminüberschneidung mit der Hobby-WM: Ich finde das nicht tragisch, denn beim Dolomitenmann gilt die Aufmerksamkeit vor allem den Profiteams mit den ganzen Lizenzfahren. Ob das richtig ist wage ich allerdings zu bezweifeln, denn mehr überwinden müssen sich wohl teilweise die "Amateure", die nicht jedes Wochenende so einen Renneinsatz haben. In Saalbach dürfen hingen die Lizenzfahrer nicht mitfahren, die Aufmerksamkeit gilt somit also den Nicht-Lizenzierten. So gesehen ergänzen sich die beiden Rennen sogar ein bisschen und es wäre viel blöder, wenn sich zB Saalbach bzw. der Dolomitenmann mit einem Top-Six Event à la Flachau überschneiden würden.
  19. Ein Freund von mir (übrigens der Organisator der Hobby-WM in Saalbach) nahm in Flachau am Bergradikal teil und fuhr (just for fun, also ca. 5 Stunden) dabei die kurze Strecke. Bei der Labe am dritten Berg (vor der letzten Abfahrt) traf er dann einen Handicap-Fahrer (mit nur einer Hand), der sich auf die letzte Abfahrt vorbereitete. Die Szene beschrieb er mir in etwas so: Er (der Handicap-Fahrer) stand bei der Labe, das Rad lehnte an seinem Körper und mit der einen (einzigen) Hand hielt er eine Zigarette, die er genüsslich rauchte. Anschließend fuhr er wieder weiter und beendete das Rennen erfolgreich (Respekt für das!). Diese kleine Story passt zwar nicht genau zum Thema (selber bin ich übrigens strikter Nichtraucher), aber stellt euch einmal dieses Bild vor ...
  20. phgruber

    worldgames

    Die Streckenänderung bei der ersten Abfahrt hat mich selber überrascht. Der Organisator sagte mir nämlich noch am Vortag nur die drei anderen Verkürzungen, die besagte bemerkte ich also auch erst beim Rennen. Dabei hätte es - wenn man schon den kleinen Sumpf mit Tragepassage und teilweiser übernasser Wiesenabfahrt weglassen will - auch eine tolle Schotterabfahrt gegeben, wobei auf ca. 1,3 km über 300 HM zu vernichten gewesen wären (bergauf immer an der Kippe zum Fahren), doch da waren auch Steine drinnen und ich glaube, es war doch klug, diese Schotterabfahrt nicht zu nehmen, denn gerade auf der ersten Abfahrt hätten viele viel riskiert und es hätte ziemlich sicher einige Stürze gegeben. Die somit notwendige Asphaltstrecke war aber natürlich dann zu leicht zu fahren, außer man ging voll auf High-Speed. Persönlich hatte ich aber nichts gegen diese Passage, denn ich war einer der wenigen, die auch diesen neuen Abschnitt fast auswendig kannte und so überholte ich hier einige Leute (völlig neues Gefühl für mich - Überholen auf der Abfahrt!) Die Verkürzung beim Schattberg war in Ordnung. Zwar wurde die Tragepassage (mein Lieblingsteil) gestrichen, doch die Ersatzstrecke war wenigstens kein Asphaltteil. Gebracht hat die Verkürzung übrigens folgendes an Zeit (die ersten 5 von heuer, die auch letztes Jahr dabei waren - Expert Men): Wiltschnig (heuer 1., Vorjahr 1.): 9 min Ortner Helmut (7., 5.): 9,5 min Grauvogel Bernd (10., 11.): 13,5 min Geiger Alexander (15., 15.): 16,5 min Stonig Adi (18., 6.): 5 min (schlechter Tag heuer?) ... auf der langen: Strobel (1., 1.): 33 min Widhalm Thomas (4., 3.): 35 min Galler Roland (7., 20.): ca. 1 h, 11 min (das war nicht die Strecke!) Gruber Peter-Hannes (11., 14.): 54 min (heuer mehr trainiert!) Katzmayer Gerhard (13., 7.): 30 min
  21. phgruber

    worldgames

    Jetzt sind sie also wieder vorbei, die "World-Games" vor der Haustüre. Es werden wirklich immer mehr Teilnehmer und in der Organisation muss etwas geschehen. So war ich zB an keinem Tag bei der Pastaparty, weil man einfach zu lange anstehen musste. Ich werde aber diesbezüglich mit den lokalen Organisatoren reden. Einige davon kenne ich ziemlich gut und die können auch sicher etwas bewirken. Ansonsten wars aber auch dieses Jahr wieder toll. Zwar wurden die besten Passagen aufgrund des Wetters gekürzt (va die Tragepassage und der schwerste Anstieg auf der langen Runden), doch es war noch immer steil und heftig. Das einzig blöde ist, dass ich meine heurige Zeit nicht mit den Vorjahreszeiten 1:1 vergleichen kann.
  22. Derzeit fahre ich bei Marathons ein Hardtail, weil meiner persönlichen Meinung nach beim Hillclimb mit einem Fully zuviel Energie verschwendet wird. Allerdings wird mein nächstes "RACE-MTB" ein Fully werden, weil das Zusatzgewicht inzwischen nicht mehr viel ist (ein Kilo kann man verkraften) und vor allem deswegen, weil inzwischen solche Fullys erschwinglich sind, bei denen man während des Fahrens sowohl die vordere als auch die hintere Federung vollständig blockieren kann, wodurch bergauf nicht mehr so viel Energie verschleudert wird.
  23. Hallo Tom! Schau doch mal in deine Mailbox ... cu in Saalbach
  24. Leider habe ich einen Trittfrequenzmesser nur an meinem Rennrad. Wenn ich auf Trittfrequenz fahre, schaffe ich bei längeren Anstiegen (wie zB aufs Fuscher Törl am Glockner) Frequenzen von 80 bis 90, allerdings ist das dann nicht die schnellste Zeit. Ich bin nämlich persönlich mit dicken Gängen und mehr Krafteinsatz schneller. Beim Vergleich der Übersetzungen MTB und Rennrad glaube ich, dass ich daher mit dem MTB bei einem 10 % Anstieg und daraus resultierend 3. - 5. Gang ca. eine Frequenz von fast 100 längerfristig fahren kann (Aber auch hier gilt, dass ich beim Fahren auf Zeit lieber dickere Gänge fahre).
  25. Als Student, der seine nächste Prüfung erst in einigen Monaten ablegen DARF (ich würde sie gerne vorher machen, aber der Studienplan ...), habe ich in diesem Sommer sehr viel Zeit und investiere diese voll ins Biken. So fahre ich jetzt (Juli, August) durchschnittlich 3-4 Stunden täglich. Kilometer fahre ich allerdings nicht so viele dabei, weil ich vor allem bergauf unterwegs bin, doch wenn ich mal eine Woche intensiver Straße fahre mit Tagestouren an die 200 km komme ich auch an die 800 km heran. Rekordwerte laut meinen eigenen Aufzeichnungen (drei verschiedene Wochen, denn alles auf einmal geht nicht!) 38 Stunden 17.000 Höhenmeter 850 Kilometer
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