Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Der abgebildete Rahmen ist mit Sicherheit aus dem ATB/MTB-Bereich und nicht im entferntesten in der Rennradecke beheimatet (die Ausfaller ignoriere ich jetzt einmal ). D.h. Einbaubreite wohl 135mm und ein Hinterbau ausgelegt für Reifen deutlich breiter als 23mm.
Bei Rennrädern, die meisten konzipiert für max. 28mm Reifenbreite, verjüngt sich der Abstand zwischen den Kettenstreben bis zum Tretlagergehäuse hin deutlich früher als bei den breiterbereiften Genossen, wie auch jenes auf dieser Abbildung ist. Die Gefahr des Anlaufens des ...s (bitte einsetzen: Rollring, Ghostring, etc.) an der Kettenstrebe ist bei RR geometriebedingt deutlich größer.
Funktionieren kann es mit kleineren Ritzeln und somit kleineren ... . Nachteil: deutlich höherer Verschleiß des Ritzels, geringere Laufruhe der Kette (Polygoneffekt) bei Zähnezahl 14 und weniger und für den einen oder anderen eine bescheidenere Optik, weil das Kettenblatt für die Wunschübersetzung mitschrumpfen muss.