Zum Inhalt springen

Intrud0r

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.191
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    2

Alle Inhalte von Intrud0r

  1. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass ein einschlägiges Studium für solche Berufe äusserst nützlich sein kann. Ich denke dass dir Leute die sich in Sachen Kunst auskennen durchaus widersprechen würden. Selbst wenn es so wäre kann es nicht schaden wenn es Leute gibt die sich mit der Kultur der Vergangenheit auskennen, diese erforschen, lehren usw. Ein Output lässt sich gerade hier natürlich recht schlecht messen alleine schon wenn man bedenkt wie das bei Künstlern funktionieren sollte die erst nach ihrem Tod berühmt wurden. Aber vielleicht erfindet ja ein findiger Kopf ein Benchmarksystem für künstlerische Nachtodwertschöpfung dann können wir den Sektor auch zu 100% der Wirtschaftleistung anpassen.
  2. Zu 1 - vermutlich relativ wenige Zu 2- vermutlich relativ viele Kultur besteht allerdings nicht nur aus Künstlern und "Kunstkonsumenten". Es gibt Galeristen, Restaurateure, Autoren v. Sachbüchern, Kulturmanager usw. usw. Klar kann es davon theoretisch zu viele geben aber mit diesem sarkastischen Unwissen und Geringschätzung von wegen "gaaaanz wichtige Studenten" komm ich wirklich nicht klar.
  3. Ja na was braucht ein Tourismusland das für seine Kultur und Kunstschaffenden weltberühmt ist schon Leute die sowas studieren. Alles Schmarotzer wirkliwahr - ich schreib gleich einen Leserbrief an die Krone. Auch sehr spannend sowas von gerade von einem Hobbyfotografen zu hören. Aber goldener Schnitt, Bildgestaltung, Farbenlehre usw. wurde vermutlich von Juristen, Stahlarbeitern und Maschinenbauern "erfunden".
  4. Ja man muss halt unserem lieben presidente ein bisschen Futter geben damit er gut schlafen kann.
  5. Ich weiss ja was du gerne hören magst daher: 99% Langzeitstudenten aus Geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen und sonstigen Orchideenstudien. 89% davon haben wiederum lange Haare, sind Marihuanadauerkonsumenten, Marxisten, Maoisten, Stalinisten und Anarchos, der Rest konnte aufgrund des hohen Alkoholpegels an dieser Stelle nicht mehr an der Umfrage teilnehmen. Das übrige Prozent setzt sich aus Obdachlosen, Sozialschmarotzern und Linksautonomen Berufsdemonstranten zusammen. Zufrieden?
  6. Der Teflon Begriff ist übrigens ausschließlich auf die Marke Karl Heinz Grasser zugelassen - den besten und schönsten Finanzminister aller Zeiten im ganzen Universum. Der Faymann ist immer noch die Grinsekatze.
  7. So sieht Meinungsmache der Kronenzeitung aus: http://www.bildblog.de/13334/wo-ein-wille-ist-ist-auch-eine-wand/ Krone: Vermummte Demonstrierer[sic!] besprayen die Wände der Uni. Realität: Ein Sprayer besprüht eine Holzwand und schützt sich mit einem Tuch vor den Dämpfen.
  8. Da du dich offenbar wieder auf einen argumentativen Boden bewegst versuch ich es halt nochmal. Klar, dass man die deutschen Regelungen auch biegen kann - wie so ziemlich jedes Gesetz. Hier zeigt sich allerdings, dass das flüchtige Kapital kein Naturgesetz ist sondern eingedämmt werden kann. Zu dem Posting weiter oben - von Stiftungen hab ich kein Wort erwähnt. Tatsache ist, dass Kapital oft leistungslos erworben wird und da kann man dann durchaus fordern, dass es vermehrte Besteuerung erfährt. Ja das Geld wurde irgendwann einmal versteuert nur das ist kein sinnvolles Argument. Der 20er in meiner Geldbörse wurde auch schon mal versteuert, troztdem kann ich nicht zum Billa gehen und verlangen keine Mwst zu zahlen. Ja traurig, dass es so läuft aber das wäre eben ein Punkt an dem man eventuell Geld in dem Fall für Bildung freimachen könnte. Argumentativ geht es mir bei der Sache mal rein darum, dass das "wo soll denn das Geld bitte herkommen" eine Verteilungs und Willensfrage ist. Die Politik soll sich dazu Gedanken machen weil sie dafür bezahlt und gewählt wird. Das ist der demokratische Prozess. Wenn jede Bürgerinitiative, Protestgruppe oder Interessensgemeinschaft 100% umsetzbare und widerspruchsfreie Forderungen aufstellen würde bräuchte man keine Berufspolitiker mehr. Es wurden und werden laufend Änderungswünsche (von durchaus diskutabler Qualität) von den Studis aufgestellt, eine mögliche Verwirklichung kann allerdings nicht von ihnen durchgeführt werden und das ist ja auch gut so. Ein Lottoschein ist Glücksspiel, (Bildungs)politik sollte genau das nicht sein.
  9. Arg aber du hast wohl recht in Deutschland ist das wesentlich strenger geregelt. Immerhin: Seit dem 15. Juni 2007 müssen bei der Ein- und Ausfuhr von Barmitteln (dazu zählen auch Inhaberpapiere, Reiseschecks und übertragbare Papiere wie Schecks, Wechsel und Zahlungsanweisungen) aus einem bzw. in ein Nicht-EU-Land Beträge ab EUR 10.000,– bei den zuständigen Behörden (in der Regel Zollbehörden) deklariert werden. Ich habe Vorschläge gemacht die du u.a. mit dem Argument des scheuen Kapitals abgeschmettert hast. Transaktionssteuer ist für dich hinfällig, klar ist sowas nicht leicht aber notwendig wärs und jetzt möglicher als je zuvor. Weitere Vorschläge hast du ja schon selber gemacht, Pensionsreform, ÖBB, Abwrackprämien, Hacklerregelung da kann man einiges machen. Ganz konkretes Beispiel - alle die nicht körperlich gearbeitet haben profitieren nicht von der Hacklerregelung das ist nur fair und spart Geld. Davon abgesehen nochmal: 1.) Die Forderungen beschränken sich nicht auf mehr Geld 2.) Das sind Forderungen kein ausgearbeitetes 1:1 umsetzbares Programm. Die Politik ist jetzt am Zug möglichst offen darzulegen was man machen könnte und warum dies und das vielleicht auch nicht machbar ist.
  10. Ja da muss ich dann aber gar nicht mehr weiterdiskutieren. Das was du beschreibst (Münzen im Kofferraum in die Schweiz) ist eine strafbare Handlung. Wenn ich davon ausgehe, dass sich der Bürger sowieso mit jedem erdenklichen Mittel dem Gesetz entzieht dann ist praktisch jede lenkende Maßnahme sinnlos und wir können uns den Staat gleich sparen und eine Finanzanarchie einführen. Aber hey vielleicht sollten das die 25% auch machen immerhin müssen die armen ja noch Steuern zahlen - kann man ja sicher auch schwarz laufen lassen. Spannend auch - wenn die Rettungspakete an die Banken so eine tolle Rendite bringen - warum zur Hölle sollte der Staat dann sparen? Da hat der Staat ja mehr als je zuvor also können wir ja die Bildung gleich aus den Gewinnen der Bankenrettungen finanzieren.
  11. Wäre immerhin mal ein Anfang. Geh ins Plenum und frag "die Studenten" Dafür muss ich dich mal um Quellen bitten. Es gibt auch komplett gegenteilige Behauptungen die meinen die Banken würden an dem Staat der sich durch die Hilfspakete ausgebrannt hat krumm verdienen (Staatsanleihen) Letztendlich ist wohl auch besonderes Augenmerk auf das "solange keine Bank ausfällt" zu legen. Meiner Ansicht nach steht der nächste Crash vor der Tür, schließlich hat sich so gut wie nichts geändert. Du musst mir auch mal erklären warum eine Vermögenssteuer nichts bringen kann. Ziehen wir mal einfach ein Szenario auf. Häuslbauer und Mittelstand wollen wir nicht belasten. Gut was kostet so ein Haus greifen wir mal gleich hoch sagen wir 300.000 (da geht sich schon ein sehr anständiges aus). So das ist der Freibetrag und Vermögen darüber besteuern wir mit einem bestimmten Prozentsatz. Warum sollte das bitte keine Einnahmen bringen? Das würde selbst noch einiges bringen wenn man den Freibetrag auf 500.000 raufsetzt. Oder man führt die Erbschaftssteuer wieder ein (mit entsprechenden Freibeträgen für Immobilien) hat die auch nichts gebracht? Mal abgesehen davon - viele Forderungen kosten wenig bis nichts. Ganz wichtig wäre eine Stärkung der ÖH damit sich Studenten politisch einbringen können ohne Hörsäle zu besetzen.
  12. Ich hab von Publizistik wenig Ahnung aber Kommunikationsberufe gibts doch zu Genüge. Ob das jetzt Pressesprecher, Presseabteilung, PR, interne Unternehmenszeitschrift und was weiss ich noch nicht alles ist. Solidarisieren heisst im konkreten Fall, dass Arbeitnehmer und Angestelltenverbände ihre Unterstützung bekannt gegeben haben. Das ging glaube ich von Besuchen im Audimax bis zu Sachspenden für die Presseabteilung. Finanzierungsvorschlag - spannendes Thema. Du sprichst hier wie selbstverständlich von den 25 Erhalterprozent die jetzt immer durch die Medien geistern. Was bei der Diskussion gerne vergessen wird ist, dass es eine Menge Kapital (nicht Einkommen) gibt das man besteuern könnte. Darüber muss diskutiert werden aber das wird dann gerne ganz schnell mit "Neid" oder "da zahlen die Häuslbauer drauf" abgewürgt. Vermögenssteuer, Transaktionssteuer, Erbschaftssteuer (nicht alle aber eine Diskussion darüber) Dazu gibts ja noch die Hacklerregelung, Verwaltungseinsparungen usw. Und bitte nicht mit dem Kapitalfluchtargument kommen, es gibt Länder die Kaptial höher besteuern und denen nicht plötzlich die ganzen wichtigen Reichen weggelaufen sind. Österreich hat so viele Vorzüge, wer da denkt die Reichen würden nur wegen der netten Steuerpolitik bleiben - naja.
  13. Ich will ja nicht behaupte, dass in Österreich ein Mangel an Publizistikstudenten besteht aber die Journalismus Aussage ist etwas kurzsichtig. Publizistik ist kein Journalismusstudium. Ich nehms mal von Studentpoint: Kommunikationsberufe in Praxisfeldern wie Journalismus (Presse, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia), Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing und Meinungsforschung sowie der Medien- und Kommunikationsforschung Wenn Wissenschaft anständig betrieben wird ist sie nie ohne Nutzen nur kann man keinen direkten ökonomischen Nutzen errechnen und das macht sie anfällig für den Sparstift. Dein Triathlonstudium ist keine Wissenschaft und auch nicht auf Erkenntnisgewinn gerichtet. 4-6 Jahre keine Produktive Arbeit - das erzähl mal den Studenten die nebenbei Voll oder Teilzeit arbeiten(das sind nicht wenige), denen die schon während des Studiums in Forschungseinrichtungen mitarbeiten (teils unbezahlte Praktika leisten) usw. Die Milchmädchenrechnung ist so tatsächlich Wunschdenken. Es gibt allerdings viele Länder mit wesentlich höheren Akademikerquoten und die sitzen dort auch nicht auf der Straße. Mal abgesehen davon, dass Studenten auch real steuerzahlende Menschen sind haben sich u.a. schon Arbeitnehmer u. Angestellte solidarisiert (nicht nur Einzelpersonen). Man muss kein Student sein um den Wert von Bildung zu erkennen und ausserdem wurde hier mal eine Initialzündung gesetzt um die Verteilungsgerechtigkeit zu hinterfragen (Proteststichwort - Geld für Bildung statt für Banken)
  14. Bist du dir sicher, dass Erweiterungscurricula und teils unsinnige Voraussetzungsketten ausschließlich von den Instituten bestimmt werden? Das mit dem Budget muss man sich natürlich ansehen. Wäre ich der Hahn würde ich vors Plenum treten, das Budget offenlegen und ausargumentieren warum nicht mehr für Universitäten da ist. Wenn er das schlüssig macht können sich die Studenten immer noch an die Regierung wenden, auf die nächsten Budgetverhandlungen warten o.ä. Mit dem Farbenspiel hast du natürlich recht vermutlich wäre es in anderen Konstellationen ähnlich gelaufen - trotzdem macht der Hahn allgemein einen sehr unwilligen Eindruck und durch besonderen Einsatz für zusätzliche Gelder ist er mir bis jetzt auch nicht aufgefallen. Die Novomatics Vergangenheit tut das übrige um das Bild des Wissenschaftsministers der wohl eher Vertreter der Wirtschaftskammer sein sollte zu komplettieren.
  15. Ich hab ja von Handball keine Ahnung aber was ist das für eine Sportart wo der Trainer aufs Spielfeld laufen darf und Spieler faulen kann. :f: Selbst wenn das erlaubt sein sollte wer sowas als taktisch genial bezeichnet hat ja wohl auch einiges nicht begriffen. Taktische Genialitäten von morgen: Mit dem Hubschrauber bei der Tdf über gegnerische Fahrer fliegen Taktische Bombendrohung bei Fussballspielen ...
  16. Juhu Hahn drückt einmal die Geldklospülung und verdrückt sich dann nach Brüssel. Das bringt in Wahrheit fast nichts. Die Probleme sind nicht durch eine Einmalzahlung zu lösen. Anständige Finanzierung (laufend) wäre eine schöne Sache aber damit ist es nicht getan. An den Bachelor und Masterplänen muss anständig gearbeitet werden (Steps, Wahlfächer, Spezialisierungen...), die ÖH muss wieder mehr Einfluss gewinnen (damit Studenten zur politischen Artikulation eben keine Hörsäle besetzen müssen) usw. usw. Hahn wäre gut beraten wenn er anständige Gespräche aufnimmt und sich um eine langfristige Perspektive kümmert. Geldpaket hinwerfen ist keine Unipolitik. Das traurige ist - ihm kann es eigentlich egal sein. Er kann sich jetzt wahlweise als Retter aufspielen oder die Studenten undankbar nennen wenn sie den Knochen nicht fressen und geht dann als glorreicher Retter auf seinen Versorgungsposten. Die kleine Hoffnung wäre ja, dass er das jetzt wirklich als Akutmittel sieht und sich dann den anderen Wehwehchen des Patienten Unibildung widmet aber nennt mich pessimistisch irgendwie glaub ich daran nicht.
  17. http://derstandard.at/fs/1256743694083/Die-2009er---Generation Eine gute Betrachtung der Proteste die ich (im Gegensatz zu manch anderen Forderungen) zu 100% teile.
  18. Da gibt es viele Möglichkeiten da ließe sich eine Stunde schwadronieren. Je nach Entwicklung werden die Berufe begrifflich aufgewertet, Höherqualifizierte ergreifen die Berufe trotz "Überqualifikation" (das Klischee -der Taxifahrende Dr.), die Berufe werden besser entlohnt oder sozial aufgewertet um somit mehr Arbeitskräfte zu gewinnen usw. Eine aktute Gefahr, dass es wegen der hohen Akademikerquote zu einem Mangel an handwerklichen Arbeitskräften kommt sehe ich aber nicht.
  19. Ja ich glaube was Untergriffe und Unterstellungen betrifft dürften inzwischen die meisten begriffen haben woher der Wind weht. Manifestiert sich unter anderem darin, dass du jetzt schon komplett auf Argumente verzichtest. Aber danke der Nachfrage, beim Mambo Tanzen war ich nicht dabei ebensowenig bei den angekündigten Partys danach, wach seit ca. 7 Uhr. Ich unterstütze die Demonstrationen aber sicher nicht jeden Unsinn der dabei passiert wobei das Mambo Tanzen ja durchaus ein netter Unsinn ist.
  20. zu 1: Es geht nicht nur um die Studiengebühren - über die man durchaus diskutieren kann. Es gibt einige Forderungen, viele vielleicht utopisch einige vielleicht grob unsinnig aber das ist mal eine Initialzündung - die mögliche Umsetzung von diesen Denkanstößen ist immer noch Sache der Politik. Aber schön, dass du Gasgeben erwähnst - genau das ist vielen Studenten eben durch verschiedene Hindernisse (Voraussetzungsketten, zu hohe Auslastung usw.) nicht oder nur schwer möglich. Nebenbemerkung - in der Zeit in der du angeblich studiert hast gab es wohl mal keine Studiengebühren... zu 2: Darum geht es nicht. Du unterstellst den Grünen/Roten sie würden die Demos anzetteln bzw. sie finanzieren. Das ist schlichtweg eine Lüge egal aus welchen Gesinnungsgruppen die Demonstranten möglicherweise oder tatsächlich kommen. zu 3: Nun ja nachdem du die Proteste durch Verfehlungen von Schmid abwerten willst liegt die Annahme nahe. Ist sie natürlich nicht und nie gewesen - warum bringst du sie dann überhaupt ins Spiel? Die wichtige Frage hast du übrigens auch nicht beantwortet - Wenn Schmid versagt hat darf man gegen Hahn nicht aufbegehren? Macht irgendwie überhaupt keinen Sinn. zu 4: Gehts noch? Das solltest du dich selber fragen. Du verlangst, dass Kosten die im Rahmen von Demonstrationen entstehen von den Teilnehmern finanziert werden - eine ziemlich antidemokratische Forderung. Zur Erinnerung die Versammlungsfreiheit ist ein Grundrecht in Österreich und für eine Demokratie höchst notwendig. Wenn irgendwelche Schäden entstehen werden die (sofern sie ausfindig zu machen sind) sowieso den Personen die sie verursacht haben angelastet. zu 5: Deine Zuwendungen brauche ich genausowenig wie dein Mitleid. Bei dem Vorwurf der Untergriffigkeit von deiner Seite aus weiss ich allerdings nicht ob ich lachen oder weinen soll. Deine Beiträge zu politischen Themen basieren regelmäßig auf Unterstellungen, Untergriffen, Lächerlichmachen und Polemik. Wenn dir dann jemand mit den selben Mitteln Kontra gibt laufen gleich dicke Trolltränen. Schön, dass du mich da so nett einbeziehst obwohl ich zu deutschen Studierenden kein Wort gesagt habe.
  21. Nix und nur soviel zu den bösen Krawallstudenten die sich teilweise erdreistet haben im Rahmen der Proteste Bier zu konsumieren aber gut der Vorwurf kam nicht direkt von dir. Na das ist doch schon mal EIN schöner Punkt den du da aufwirfst könntest du gleich bei den Protesten einbringen. Das Geld das man "Hacklern" die ja oftmals in Wirklichkeit gar keine sind reinwirft könnte man zu gewissen Teilen durchaus sinnvoller für Bildung und Wissenschaft aufwenden, wobei natürlich echte Arbeiter und Schwerarbeiter selbstverständlich darauf Anspruch haben sollten.
  22. Ja wenigstens die AG, die AG übrigens die nach den ÖH Wahlen Bier an alle Wähler ausgegeben hat - soviel zu Party, Politik und so... Was ja auch total falsch ist schließlich sind Studenten niemals Steuerzahler (de hackln jo nix und protestiern nua) und werden auch nie welche. Ist ja auch nicht die Aufgabe des Staates mit Steuergeldern Bildung zu finanzieren...wo kämen wir denn da noch hin. Am Ende finanziert der Steuerzahler womöglich noch die Schulbildung oder so - da hört sich ja alles auf.
  23. Oh mein Gott - da wollen sich Menschen bilden, womöglich auch noch welche die wenig Geld haben unfassbar sofort 100.000 Euro Studiengebühren damit nur mehr die echte Elite überbleibt. Vor allem wo die Studiengebühren so sinnvoll eingesetzt wurden und die Situation mit Studiengebühren sehr viel besser war als ohne. Ist mir ganz entgangen, dass die Proteste von Rot/Grün begonnen wurden und finanziert werden. Na dann hoff ich, dass mir die heute ein paar Euro fürs mitgehn geben. Ich wusste gar nicht, dass die Claudia Schmid Wissenschaftsministerin ist, von dir lernt man heute lauter tolle Sachen. Mal abgesehen davon würde das Versagen einer Person das einer anderen rechtfertigen? Demokratie pur sozusagen. Auch interessant, dass es offenbar einen Studiengang für Polemik und Trolling in Internetforen gibt - muss wohl ein neuer sein auf der FH in Deppenhausen.
  24. Wenn die Unis überfüllt kann man natürlich den Zugang restriktiv beschränken ODER man investiert etwas mehr in die Bildung. Da freut sich der Arbeiter der am neuen Hörsaal mitbaut genau wie der Student der darin studieren kann. Vielleicht macht der Arbeiter wenn er Lust hat seine Berufsreife oder Studienberechtigungsprüfung und studiert dann mit. Das wären jetzt mal zugespitzte Vorteile einer möglichst freien Bildung. Oder wir pumpen noch mehr Geld in Banken die ihren Managern Boni auszahlen und an kleine Unternehmen keine Kredite rausrücken - auch wieder plakativ dargestellt.
  25. Schon am zweiten Tag wurden Reinigungstrupps aufgestellt. Ja es ging etwas Uniinventar kaputt aber das ist weder Zweck noch Methode der Proteste. Es wird immer einzelne Idioten geben die sich durch Zerstörung profilieren wollen und bei Menschenansammlungen kann auch immer unabsichtlich etwas kaputt gehen, die Breite Masse steht NICHT hinter solchen Aktionen und versucht diese aktiv einzudämmen was auch erfolgreich sein dürfte. Am Abend wurde teilweise etwas getrunken und wahrscheinlich haben auch einige gekifft das sind Nebenereignisse. Gestern nacht wurde z.B. durchgearbeitet und eine U-Bahnzeitung aufgelegt. http://unsereuni.at/wp-content/uploads/2009/10/morgen_01.pdf
×
×
  • Neu erstellen...