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Bikebomber

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  1. Bei der Jeantex Transalp 2005 konnte man sehr schön beobachten, was passiert, wenn man die nettozeit nimmt: Alle, die auf Platzierung fahren, stellen sich in den vorderen Blöcken jeweils soweit hinten wie möglich auf. Während der neutralisierten Startphase mogelt man sich mit mehr oder weniger fairer Fahrweise nach vorne. So braucht man nur am Hinterrad der direkten Konkurrenz zu bleiben, um immer noch mit 30 Sekunden Vorsprung zu gewinnen... Das war richtiger Schwachsinn und sollte bei den Alpencup-Rennen nicht vorkommen. Daher ist es umso wichtiger, dass die Startaufstellung... nein, ich hör jetzt auf, sonst killt mich der Herbert :devil:
  2. Aber wo sollen die Autos hin? Man müsste die schon weit vorher aussperren, was ganz schlecht geht. Wenn die erst mal an der Kreuzung stehen, ist es bereits zu spät, die Fahrer noch irgendwo hinlotsen zu wollen. Die haben dann Panik machen garnichts mehr... darum die Notlösung: Durchwinken , raus aus der Kreuzung! Ein Grund für den Pamplona-Sprint ist natürlich auch, dass die Platzierungen für die Startblockzuteilung im Folgejahr herangezogen werden. Es kann entscheidend sein, ob ich in der Gruppe vorne ankomme oder hinten, obwohl alle die gleiche Zeit haben. Darum besser die Luft rausnehmen, in dem man die Startblockzuteilung nach Zeit regelt (z.B. alle unter 3:00 h in Block 1, alle unter 3:30 h in in Block 2 etc.). In der einen Minute bei Zieleinlauf nach 2:58 h waren 34 Fahrer. Der schnellste wird noch 20., der letzte 54. Ist doch klar, dass für den Startplatz 2008 viele die Hörner senken. Also: Nehmt die Zeit als Kriterium für die Blockeinteilung, nicht den Platz! Und das sollte auch für Alpencup-Teilnehmer gelten, schließlich sind die weder schneller noch langsamer, nur weil sie die drei Teile fahren...
  3. Ich würde es anders sehen: Das Problem war doch, dass die Autos gestanden sind bzw. zu langsam waren! Also den Verkehr nicht auch noch anhalten, sondern besser durchwinken!!! Ideal wäre natürlich eine eigene Fahrspur ganz frei zu halten, logisch ... Altersklassen: Nun ja, das ist mir eigentlich wurscht. Innovativer und vor allem gerechter wäre es aber mal, nach Gewichtsklassen zu werten
  4. Hallo Herbert, Orga war wieder sehr gut, die Schwierigkeiten durch die gesperrte Straße habt Ihr gut gelöst, auch wenns hier und da geknirscht hat, aber anders gings halt nicht. Dickes Lob an alle helfenden Hände! Kritikpunkt Einfahrt Reichenhall/Ziel (da hab ich mich schon im Thema "Nach dem Rennen" ausführlich ausgelassen): Wenn bergab 40 Leute mit Volldampf anrauschen und mindestens 10 davon das Hirn auf "off" gestellt haben, ist es schwer, was zu machen. Das Pamplona-Feeling bei der Ampel war aber echt gruslig. Wenn ihr da eine Idee hättet, eine Spur rechts für den Radmarathon komplett frei zu räumen, wäre das super. Ansonsten würde ich notfalls vorschlagen, die Zeitnahmeschleifen aus dem Ort heraus zu verlegen (z.B. zum Ortsschild). Chip-Zeitnahme, Strecke, Atmosphäre, alles war tiptop! Sogar das Wetter war gut bestellt. Kompliment auch für die eindringliche Ansprache vor dem Rennen, die Gedenkminute war mehr als angemessen, das ging einem sehr nahe. Andere Veranstalter gehen da leider mit solch sehr schwierigen Situationen anders um. Kurzum: Bravo!
  5. Dann meinen wir die gleiche Gruppe. Das Auto hatte BGL-Schild, der Typ hätte auch daheim vorbei fahren können und sich die Flasche füllen können
  6. Servus, natürlich auch von mir Manöverkritik: 1) Top-Veranstaltung! Soweit hat alles von Veranstalterseite gepasst, die negativen Punkte treffen heute eigentlich eher die Teilnehmer. 2) Neutralisation: Ich tippe, dass es nicht anders zu machen war, wenn man den Haufen so zusammenhalten muss, um das Zeitfenster zwischen zwei Zügen die offene Schranke zu nutzen. Euer Gebrüll möchte ich hören, wenn vor Eurer Nase die Schranke zugegangen wäre... Klar war die lange, langsame Neutralisation besch...eiden, aber anders platzen halt zuviele wieder raus. 3) Anstieg Loipl war einzige Alternative, Gemecker daher Unsinn. Mir ist das Wachterl zuerst auch lieber... 4) Für nasse Strassen kann kein Schwein was dafür. Kritik ist also überflüssig. 5) Was mich echt genervt hat und absolut jenseits des Limits war das Verhalten einiger Radsporthelden bei der Ortseinfahrt Reichenhall. Unsere Gruppe, die knapp unter drei Stunden blieb, ist den Berg runter wie eine Horde Tollwütiger. Eigentlich ist das so kurz vor dem Ziel ja normal, aber wenn die ortskundigen Freunde von den Teams Radsport Kirchner und Martins Bike Shop Unken meinen, bei Tempo >60 die Gegenfahrbahn benutzen zu müssen und dem Gegenverkehr erst knapp vor der Kollision wieder nach rechts ausweichend schneiden zu müssen, so verdienen die nichts weiter als mindestens drei dicke Watschn. Schließlich mussten die anderen halsbrecherisch in die Bremse greifen. Dann in Reichenhall bot sich ein Bild, wie man es sonst nur aus Pamplona kennt: Langsame Autos vor der Ampel bildeten kleine Gassen, die die Radler wie wildgewordene Stiere durchbrachen. Egal, ob rechts, mitte oder links. Einer dieser Möchtegern-Petaccis auf der linken Spur wurde von einem nach links abbiegenden Auto brutal nieder gestreckt wurde (ich hoffe, dass das nur schlimmer aussah...). Die Sache dürfte versicherungstechnisch sehr interessant sein. Was soll der Schmarrn? Die Gedenkminute hat offensichtlich nicht bei allen den erhofften Effekt gehabt. 6) Weit weniger dramatisch, aber auch nervend war die Unsitte, die Powerbar-Verpackungen in den graben zu schmeissen. Ich hab mir den Spaß gemacht, diejenigen darauf anzusprechen, ob das denn wirklich sein muss, schließlich verrottet das Zeug ja nicht. Die Antworten waren interessant: Zwei waren einsichtig und gelobten Besserung, einer meinte, "dass bickt im Trikot so" (wäscht der das Trikot denn nicht?), ein anderer "ich komme von da, ich hebs nachher wieder auf" und der König sagte:"Ich bin früher Lizenzrennen gefahren, da war es üblich, dass das wieder aufgesammelt wird". Die Ex-C-Wanze war übrigens die einzige in der Gruppe mit Fell an den Beinen... Mein Verbesserungsvorschlag: Fahrer einschleusen, die die Nummern festhalten, welche ihren Dreck verteilen. Pro Verpackung fünf Minuten, bei 3 Verpackungen Disqualifikation. Ich melde mich freiwillig.
  7. Aha, dann hätte ich aber ja in Block eins stehen müssen! Ich war 2006 auf den B-Strecken meist unter den ersten 15, im Alpencup noch besser platziert... Und wenn nur das Vorjahresergebnis zählt, bin ich nächstes Jahr wieder angeschissen, da ich dieses Jahr Defekt hatte und nur um Platz 100 war. Deshalb als Anregung vom Maratona dles Dolomites: Feste Zeiten festlegen, die zum Zugang eines bestimmten Blockes berechtigen. Und das für 2-3 Jahre aufrecht erhalten (kann ja nicht sein, dass man gleich wieder nach hinten gereiht wird, weil man ein Jahr nicht im Ziel ist - damit wird Abwesenheit wegen Verhinderungen, Krankheit etc.)! Wenn die das beim Maratona.it mit 8.000 Startern auf die Reihe kriegen, dürfte das in Radstadt auch irgendwie machbar sein. Oder?
  8. Stimmt: Ich bin ja schon lange dafür, die Klassen nach Gewicht einzuteilen und nicht nach Alter.
  9. Mit den bisher beim Amade (oder aber auch BGL oder Engadin) erzielten Zeiten hätte man doch ein gutes Einteilungskriterium, welches zudem kundenbindend wirkt! (Wenn ich zwei Termine an einem Tag habe, is klar, wo ich starte: Da, wo mir die Vorjahresteilnahme was bringt.) Neueinsteiger müssen halt im ersten Jahr hinten anfangen... Ihr habt doch sicher die Ergebnisse der letzten Jahre in einer Datenbank, das müsste irgendwie in vertretbarem Aufwand machbar sein. Ansonsten is ja alles paletti.
  10. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich hier angesprochen: Mir liegt es fern, hier nur rumzunörgeln. Im Gegenteil: Ich halte dieses Forum wirklich für einen guten Weg, konstruktive Kritik direkt beim Chef vorzubringen. Und der Herbert sieht das offensichtlich ebenso... Der Amade-Marathon ist und bleibt eine gute Veranstaltung! Wenn Du dieses Forum so gut begutachtet hättest, wie Du es vorgibst, würdest Du das erkennen. So bin ich mir ziemlich sicher, dass z.B. die Chip-Zeitmessung u.a. aufgrund mehrerer entsprechender Beiträge im vergangenen Jahr heuer erfolgreich umgesetzt wurde. Ich bin seit fast 10 Jahren regelmäßig beim Amade in Radstadt am Start und auch bei vielen anderen vergleichbaren Veranstaltungen. Daher fühle ich mich durchaus kompetent genug, kritische Punkte mit konstruktiven Vorschlägen zu benennen. Und weiter: Ich weiß ungefähr, wieviel Arbeit ein Radrennen macht, da mein Radverein selbst jedes Jahr eine Veranstaltung durchführt, bei der ich auch mal hinter den Kulissen gefordert bin. Also ist Dein Vorstoß als Rächer aller Kritisierten aus meiner Sicht völlig überflüssig... für den zweiten Beitrag in diesem Forum aber auch ein beachtenswerter Inhalt.
  11. Das mit der Startaufstellung war gestern in Radstadt nett gedacht, aber eigentlich eine totale Katastrophe. Vorne die VIPs oder wie man das auch sonst begründen mag, dann wieder das AC-Volk und der Rest in zwei Gruppen geteilt - LÄCHERLICH! Was ist denn das Ziel einer mehrstufigen Startgruppierung? Ich dachte eigentlich, dass damit das Feld möglichst homogen nach Leistung geordnet an den Start geht. Regelmäßige Platzierungen in den Vorjahren unter den TOP 30 reicht gerade mal für den dritten Block von vier. Ebenso bei den Damen: Platzierungen unter den ersten fünf beim Amade und sogar ein Sieg bei einem österreichischen Marathon reichen nur zu Block drei! Und dann kommt man an den Berg, wo die Turnschuhfahrer mit ihren Bummelrädern drinhängen wie Holländer mit Wohnwagen am Brenner. Auf die Frage, wie man denn so in einen vorderen Block kommt, bekam man zu hören: "Ja mei, wir machen halt die Shirts ..." :k: Ich will nicht alles schlecht reden, Chipzeitnahme ist auch längst überfällig gewesen. Aber wenn man 50 Steine hinlegt und dann sowas geboten bekommt, überlegt man sich schon, ob man in Zukunft noch im Mai nach Radstadt muss. Wieso muss man denn die Alpencup-Leute extra stellen? Wer schnelle Referenzen hat, soll nach vorne, der Rest muss entsprechend dahinter eingeteilt werden! Und dass eine Selbsteinschätzung der erwarteten Zielzeit kein Entscheidungskriterium sein kann, hat man gestern auch sehr deutlich gesehen. Herbert, was meinst Du?
  12. Hallo Herbert, zunächst mal dickes Lob, dass hier geäußerte kritik so konstuktiv und umfassend umgesetzt wurde. Respekt, da sind andere Veranstalter deutlich beratungsresistenter! Die Startblockeinteilung nach Vorjahresergebnissen ist genial. Die Selbsteinschätzung für Neueinsteiger sollte aber nicht dazu führen, dass erstmalig mitfahrende Gepäckträgerfahrer wieder weiter vorne stehen als ihnen zusteht. Auch bei anderen Veranstaltungen ist es durchaus üblich, dass Neueinsteiger grundsätzlich ganz hinten stehen. Weiter so! Ich freu mich schon auf 2007 - trotz derzeitigem Formtief und Gewichtshoch...
  13. Ich habe mich ja schon in einem anderen Fred ausgelassen, fasse das aber gerne nochmal zusammen: + Streckenführung + Absperrung Strecke (oder waren bei mir alle Ampeln nur zufällig grün?) + Sonderstartblock Alpencup - Startnummernabholung (1h Wartezeit ist nicht gut...) - Zeitmessung (Transponder!) und angeordnetes Überholverbot ab Ortsschild (lächerlich, wenn sich keiner dran hält) - Alpencupwertung (Zeitsumme statt Platzierungssumme, dann aber nur mit Transponder!) - Startblöcke nach Vorjahresergebnissen (von mir aus auch der letzten Jahre, ein Block à 200 Leute, Neulinge nach ganz hinten) o zur Verpflegung kann ich nix sagen, da ich durchgefahren bin. Im Ziel war die Verpflegung ok. o Trikot nur optional und gegen Aufpreis! Entweder stattdessen Transponder finanzieren oder Startgeld senken!
  14. Zunächst mal dickes Lob für die neue Veranstaltung! Gerade bei einer Premiere sind die Handgriffe noch ungewohnt, wodurch das ganze Anerkennung verdient. Natürlich hat auch das Wetter seinen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen. Aber natürlich habe ich auch die ein oder andere Kritik: Das Thema Zieleinlauf ist ja nicht nur in Zernez ein brisantes Thema gewesen. Ich hatte aufgrund der von Herbert beschriebenen Vorgehensweise größte Bedenken, dass es zu einem Hauen und Stechen kommt. Ganz so schlimm war es dann zwar nicht, aber natürlich gab es wieder Schlaubischlümpfe, die meinten, auf dem Gehweg vor dem Zielkanal überholen zu müssen. Da half es auch nix, dass der Zielkanal so eng gemacht wurde, dass wenigstens dort ein Überholen unmöglich war. Ich bin es leid, als Radlrambo dastehen zu müssen, nur um das seltsame Reglement auch umzusetzen. :s: Daher meine dringende Bitte: MACHT ENDLICH EINE VERNÜNFIFTGE TRANSPONDERZEITMESSUNG! Damit kann man auch die Zeiten bei einem Ortstaferl nehmen oder sonst wo. Ich kenne die Kosten, aber das Konzept des Alpencups scheint aufzugehen und die Zeitnehmung ist steinzeitlich (die AC-Marathons haben nicht mal einen Zielstrich!)!!! Mein Finanzierungsvorschlag: Lasst das Trikot weg und bietet es den Leuten gegen Aufpreis an, die den Fetzen wirklich wollen. Damit sollte der Transponder zu bezahlen sein! Ich freue mich auf Eure Meinungen - und natürlich ganz besonders auf die von Herbert!
  15. OK, Du hast recht, es geht wohl nach Platzzahl. Dann kommt nun die dicke Alupumpe ins Rahmendreieck... Drängler, seid gewarnt und lasst Eure Helme auf!
  16. Also ich bin eigentlich schon davon ausgegangen, dass die Zeitsumme zählt. Mich hat beim BGL eh schon wieder einer genervt, der noch innerhalb der Zielabsperrung "überholt" hat. Wenn ihr die Platz-Punkte nehmt, wird sich das Hauen und Stechen im Zielkanal verschärfen, weil zumindest ICH dann keinen mehr vorbeilasse. Um das Ergebnis der Klärung wäre ich sehr dankbar, weil ich ggf. dann eine große Pumpe in den Rahmen klemme und diese im Fall des Falles im Zielkanal auch zweckentfremden werde. Überlegt es Euch gut... Scherz beiseite, die Zeitsumme ist doch ein faires Instrument!
  17. Wieso? Deutsche Ossis waren doch genügend da...
  18. Schließe mich gerne an: Veranstaltung war gut, Drumherum hat gepasst, Streckenführung ok, Sicherung auch gut, Stimmung auch sehr gut! Sogar das Wetter habt ihr gut organisiert Nur das mit der Startaufstellung gehört mal endlich vernünftig geregelt: Macht doch 5 oder 6 Blöcke, die nach Vorjahresplatzierung bzw. -zeit befüllt werden! Das würde es sehr angenehm machen, wenn das Feld schon am Start sortiert ist! Nicht nur die Schnelleren würden es danken... Alleine was da im VIP-Bereich rumhampelt, ist schon dreist, demnächst steht da noch jemand mit Einkaufskorb drin... Und wann gedenkt ihr, die Alpencup-Zwischenwertung ins Internet zu stellen? Schon die Ergebnisliste dauert einen Tag, das ist nicht mehr Standard... :bump:
  19. Das mit der Staraufstellung ist echt ärgerlich, aber immerhin wurde ja schon ein erster Schritt gemacht (Blöcke VIP und Alpencup). Aber es ist schon immer der Hammer, wenn plötzlich MTBs mit Stollenreifen vor einem rumeiern und vorne due Gruppen marschieren. Wie wäre es denn, wenn man mehrere Blöcke macht und diese je nach Vorjahresplatzierung ebfüllt? Wie etwas beim Maratona dles Dolomites: Da gibt es feste Zeitlimits, die den Zugang zu den Blöcken regelt. Neuankömmlinge müssen hinten anfangen, hilft ja nix... Der Aufwand dazu müsste vertretbar sein (wenn nicht, dann spart dieses Trikot ein, das niemand braucht). Der Wert der Veranstaltung würde enorm verbessert werden, das Feld fast völlig homogen gegliedert. Überlegt Euch das mal, das wäre eine echte Verbesserung!
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