Wie bereits oben geschrieben knappe 11 kg (Rahmengröße L). Sind aber die 120tpi ReconRace WT mit 2.4 Breite drauf, ca. 820 Gramm ein Reifen - dafür keine Inserts. Da ginge sicher noch was. Zudem hab ich die XT/XTR Version, bei der lediglich das Schaltwerk XTR ist, der Rest ist XT. Aber Alltagstauglichkeit ist mir auch wichtig gewesen (darum die stärkeren Pneus). Die bei der Version verbaute Raceface Aeffect R Kurbel hab ich auch gegen eine 175er XT getauscht; Kettenblatt XTR. Griffe von PRO (ähnlich ESI Grips). Pedale XTR, Sattel SQ612R Carbon und Flaschenhalter Rocko von Elite. Der Rahmen selbst ist trotz dem doch recht aufwendig gelagerten Hinterbau sehr leicht. Also mit einem OIZ OMX Rahmen oder einem Scott Spark kann es locker mithalten. Und wie man sieht: Hannah Finchamp hat mit dem neuen Mach4SL einen Worldcup Marathon Sieg gewonnen - letztens in Snowshoe. Gunnar Holmgren fährt die Maschine im XCO Worldcup, wird immer besser - snowshoe Platz 15. Ich halte enorm viel von dem Bike.
Für die Downcountry Fraktion würd ich aber eher die günstigeren Versionen empfehlen, wenn nicht gleich lieber das Trail 429. Das bin ich auch zwei Saisonen gefahren, mit 120mm hinten und 130mm vorn. Vierkolben XTR, Sram GX AXS auf e13 Kassette, XMC1200 Laufräder, Fox Factory Gabel/Dämpfer/Dropper, Rahmengröße L, Gewicht 12,2kg und absolut alles damit gefahren. Kranke Maschine bei seeeehr wenig Gewicht und viel viel viel Reserve. Hinten Recon vorne Dissector. Wahnsinn wie das Teil abgegangen ist. Nur eben was gefehlt hat war das Remote/Lockout für mich und noch ein tick weniger Gewicht fürn Renneinsatz.
Das Worldcup Mach4SL bekomme ich im Februar 2024 ... da kann ich dann mehr zum Gewicht von dem "leichteren" Modell sagen. Da ist dann aber die 32er Gabel drauf; fürn Downcountry - Einsatz ist die zu wenig steif, denk ich mal. Fürn Renneinsatz bei Leichtgewichten absolut okay.