kann schon sein, dass es in nzl üblich ist. state of the art ist es keinesfalls. der erstversorgende Arzt (Notarzt ist zumindest bei uns ganz was anderes) sollte aber gewusst haben, wen er da vor sich hat, nämlich einen Leistungssportler. jeder halbwegs besonnene Arzt weiß, dass man bei profisportlern die Medikation äußerst sorgfältig wählen muss. nachdem keine lebensbedrohung vorlag, wäre es auch leicht gewesen zu überprüfen, was man geben kann und was nicht.
klingt also alles ziemlich verdächtig. ich habs nicht genau durchgelesen: hat der Arzt seine "fehlmedikation" zugegeben?
das tool, auf der nada seite dient vermutlich dazu, dass Ärzte und Patienten in Ö schnell abchecken können, was problematisch ist und was nicht. wir verwenden es jedenfalls dazu, wenn wir Profisportler behandeln. wir schauen aber zusätzlich immer auch in die listen.