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Gall hat bei der TDF23 die Kohlen aus dem ag2r Feuer geholt und jetzt sinds solide in den top ten der WT. Der Teamchef freut sich die Haxn aus und so befreit wie O'Connor seither fährt, wird man sich hüten ihm die ganze Verantwortung umzuhängen, denn der blieb die 5 Jahre davor hinter den Erwartungen zurück. Kann sein das Ben nur besser schläft, wenn das ganze Team nicht nur von seiner Leistung abhängt, weil ein "backup" zur Verfügung steht. Er trägt die 51, konnte seinen Plan umsetzen und Gall hat dadurch Zeit bekommen, sich mit dieser Verantwortung rum zu schlagen. Vom Busfahrer bis zum Boss sind die Alle entspannt und das ist auch super fürn Felix.
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Am letzten Anstieg fährt Bora ihren Lipowitz kaputt, aber Ben, Felix und noch ein Helfer waren beim Split unter den top33. Schaut super aus für AG2R. Vlasov scheint nicht stark genug um dem Rest zuzusetzen, d.h. Roglic u.a. Almeida werden am SA und/oder SO schon selbst attackieren müssen... um den Vorsprung zu halbieren. Da muss Gall mitgehen und O'Connor nur (mit Team) verwalten.
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Sag ich doch, dass O'Connor immer wieder fahren gelassen wird und durch solche Etappensiege viel weiter vorn landet als zur power passt. Ben war scho 2min hinten und deswegen bleibt Gall GC Fahrer, weil er auf den orgen Rampen länger mitgehen kann. Bleibt a Duo und Gall hat zwar "Nachrang" bei der Taktik, aber Gall's Punkte landen am Ende der Saison sicher am Teamkonto! Jetzt a bisserl Triumpffahrt und dann Ben und Felix auf p5+p6 oder so für fette Punkte.
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Liefert aber Alles ab dieses Jahr und hat doppelt soviele Punkte eingefahren wie Felix Gall. Entstanden ist's, weil UAE überhaupt gar nix gemacht hat und die Bora Truppe deswegen erst viel zu spät Tempo gemacht hat. Beim 4. Etappen-Rennen en suite als "lachender Dritter" viele Punkte zu machen... ist vermutlich kein Zufall mehr. Das ändert aber nix daran, dass auch die Punkte von Gall am Ende der Saison am Teamkonto landen werden und man möglichst viel davon haben will. "Fallen lassen" macht da zwar keinen Sinn, aber diese Werbeminuten da vorne musst halt scho mit voller Stärke ausnutzen.
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Unsere kids fahren Tretroller... und die Mamas auch weils sonst nicht nach kommen. Die wurden dieses Jahr zum ersten Mal geklaut. Auf einmal sind da gleich 20 vor einer Volksschule in Wien verschwunden. Ich halts da mit "den polnischen Banden" und setz als (Übergangs) Lösung auf Tretroller.
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Die haben Alle nur eine Nennspannung von 6V und a Nennleistung von 1,5 bzw. 3 Watt laut STVZO, wobei es a paar Ausnahmen mit 12V bzw. 5 Watt gibt. Bei den Stahlrahmen wird der ganze Rahmen als Leiter benutzt und man braucht nur eine Ader. Du suchst ein Kabel mit zwei Adern und das zwickst vorne passend ab und steckst dann den Shimano Verbindungsstecker drauf: https://www.bike24.at/p1153060.html Am anderen Ende werden oft ähnliche Klemmstecker verwendet, aber da gibt's auch Flachstecker oder Ähnliches, das mit der Crimpzange drauf geklemmt oder gelötet wird. Da kommt dann noch auch ein Schrumpfschlauch drüber und fertig.
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CZ - Bikepacking: von Ostrava nach Krems
kel antwortete auf NoWin's Thema in Radreisen, Brevets & Bikepacking
Die Route über Brünn und Znain führt dich sicher schneller ans Ziel... aber wennst noch einen Tag Zeit in Südmähren zum verplempern hast: - bei Brünn runter zu den Stauseen Nové Mlýny um dort zu Campieren - zurück auf den EV9 ins prächtige Schluss Eisgrub, Lednice und runter zum Schloss Feldsberg nach Valtice - kleiner Umweg für die Kolonada Reistna, weil da steht a Gloriette wie in Schönbrunn, auf einer Anhöhe mitten im Grünen - und dann nicht dem EV13 nach Österreich hinein folgen, sondern mitten durch ein prächtiges Jagdgebiet radeln und Richtung Landshut das kleine Schlösschen Lany ansteuern: https://maps.app.goo.gl/z7LZVELRiMuP2gCa7 Dort schliesst man das Tor hinter sich und dementsprechend geht campieren dort auch nicht; weil man auch die Verpflichtungen des EuroVelo dort nicht haben wollte. Von dort am Radweg Nummer 4 die March runter bis Hohenau, sieht man auf 80km geschätzte 80 "Wildtiere" und a Storchennest das Jurrassic Park feeling versprüht. Gute Fahrt. -
Da geht's ja net amal um "schlechte Arbeit", sondern um's "Pech g'habt" und das Kulturgut raunzen. "Wieso hob I immers' Bummerl?"
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Weil man dabei noch einen geschmeidigen runden Tritt durchziehen müss, um nicht vom Bock zu fliegen oder langsamer zu werden. Diese Verbindung von "geschmeidig" mit dem Bild da oben... jo eh...geht eh nicht. Die machen's aber trotzdem!
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Jo, aber die Krawalle in England wurden von "swifties bei einem Tanzkurs" ausgelöst. Allein für's Träume kaputt machen verlange ich Satisfaktion.
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Die Swifties dürfen in Wien nicht feiern. Fast 200.000 Menschen wird der Spaß über 3 Tage verdorben, weil man sich vor Bomben oder Attentaten fürchten muss. https://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=6165466F555075366442343D&pro=0 Da wird die "girlpower" unserer Gesellschaft so sehr von Tollwütigen terrorisiert, dass sich "das Patriachat" Bevormundung erlaubt um auf Nummer sicher zu gehen. Dadurch entfaltet auch ein verhindertes Attentat ganz schreckliche Wirkung. Wenn sich unsere Mädchen nicht wirklich fürchten müssten, würde das Konzert ja wohl gespielt werden? Elon Musk schreibt am 4.8. auf X wortwörtlich: Bürgerkrieg ist unvermeidlich. Zwickt's mi bitte.
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Das ist wie beim Sprinten zu Fuss die Nase nach vorne zu strecken. Das hält man auch nicht 100m lang durch! Vergleich mal den Mittelpunkt der Hände zum Mittelpunkt vom Schädel. Der trifft den Ruck zur Linie so gut, dass er seinen Kontrahenten bei über 70km/h -um Haaresbreite- fast noch von der Linie kratzt. Medaillenentscheidung der Teamverfolgung war auch arg. Bronze sah nach dem Team Dänemark aus, weil's schon über 1s vor den Italienern lagen, aber dann hat der Top-Ganna a bisserl gezündelt und das danish dynamite hat's voll z'rissen. Silber ging mit "disaster" ans Team GB. "Broken saddle" sagt der live-Kommentar, aber das Einzige was da gebrochen ist, war die Körperspannung und Haltung vom Ethan Hayter. Der sollte 4 und 3/4 Runden und nicht die Üblichen 4 und 1/4 Runden vorne weg radeln, weil die Australier davor WR gefahren sind und die Briten a paar Hunderstel rausquetschen wollten. Rutscht vom Sattel auf's Oberrohr runter ab, stürzt fast und rollt dann auch noch lang am Oberrohr sitzend aus, weil er so fix und foxi ist, dass er nicht mehr hoch kommt. "Guardian: Ethan Hayter (top) slipped off his saddle on the last lap – ‘I just really gave too much.’ "
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Jo voll arg. Der Russe Mann aus Israel ist 199cm groß und kommt mit dem Tigersprung noch denkbar knapp heran! Der ist im Lauf davor oben gestartet und daneben war ein 166cm großer Fahrer aus Surinam der halb so groß gewirkt hat - da musst ich gleich googeln und über die gespiegelten 9er in der Zahl schmunzeln.
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Anlässlich zum 10. jährigen Jubiläums des russischen Staatsdopings in Sochi und des Olympiajahres, Paris 2024: DAS RODCHENKOV PARADOXON Am 26.7.2024 schrieb die NY Times: "How a U.S. Antidoping Law Fueled Global Tensions" http://web.archive.org/web/20240726071023/https://www.nytimes.com/2024/07/25/us/politics/olympics-us-antidoping-wada.html Zurück zum Start: 2014, Sochi: RU Staatsdoping Das wurde zwei Jahre später publik und Dank der filmischen Dokumentation: Ikarus für immer auf Video festgehalten. 2020, USA: Rodchenkov Anti-Doping Act So nennt sich ein Gesetz der USA, das 2020 von Trump unterzeichnet wurde und die "Helsinki Commission" (csce.gov) ist eine Kommission der US Regierung "on human rights and comprehensive security in Europe and beyond". Darstellung und Inhalt des Gesetzes: https://www.csce.gov/press-releases/rodchenkov-act-passes-senate-goes-president/ 2020: Kritik aus den USA widmet sich vor Allem der Problematik der Umsetzbarkeit: https://www.uscspotlight.com/the-ineffectiveness-of-the-rodchenkov-act 2021: "The first clean Olympics?" https://www.csce.gov/hearings/first-clean-olympics/ 2021: "Damocles’ Sword: The Impact of the Rodchenkov Anti-Doping Act" https://www.csce.gov/wp-content/uploads/2021/03/Rodchenkov-Anti-Doping-Act-Transcript-Final1.pdf 2021, Tokio: Eric Lira aus Texas, USA wurde nach dem Rodchenkov Anti-Doping Act (als "dealer") verurteilt. 2022, USA: "There’s a new sheriff in town" https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17430437.2022.2064100 Wegen Covid wurde es ruhiger im Sportolymp, aber die ursprünglichen Bedenken aus Europa blieben bestehen. 2020: Prof. Dr. Ulrich Haas (Universität Zürich): "By providing a second layer of legislation that is applicable around the world, the Rodchenkov Act threatens to undermine the accepted and successful global anti-doping system." https://www.insidethegames.biz/articles/1095977/ulrich-haas-blog-rodchenkov-act 2020, Wien: "CEADO joins WADA and other stakeholders around the world in asking why this U.S. Act, which purports to protect athletes and claims jurisdiction overseas specifically excludes the main areas of professional and college leagues which are the show cases of sports in the U.S.?" https://www.ceado.org/en/news/newsshow-rodchenkov-anti-doping-act-rada Aktuell suchen alle Erklärungen, Ausreden und fragen, was man besser machen könnte? Die WADA verlangt von den USA eine Ausnahme für die olympischen Spiele 2034 in den USA, weil's sonst keine Spiele gibt. Denn Dank dem Rodchenkov Anti-Doping Act könnte das 11 Mrd. schwere FBI auf Verdachtsmomente ganz anders reagieren, weil weder Athleten oder Trainer, noch IOC- oder WADA-Funktionäre über diplomatische Immunität verfügen. Die spanische NBA Legende Pau Gasol verweist darauf: "jeopardizes the safety of officials and people in the Olympic movement". https://apnews.com/article/2024-olympics-gasol-salt-lake-city-2034-cf10eaace10fed897bbe9c2896927546 Ich enschuldige mich dafür, dass man Alles übersetzen muss, aber die deutsche Auswahl ist so bescheiden, weil die ARD-Dopingjäger ganz scharf auf eine (einzige) Fährte gemacht wurden. "Es herrscht ein Machtkampf rund um die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Auf der einen Seite steht die WADA, die Welt-Anti-Doping-Agentur. Auf der anderen Seite steht die USADA, die nationale Anti-Doping-Agentur der Vereinigten Staaten. Der Streitpunkt: Wer hat die Deutungshoheit im internationalen Anti-Doping-Kampf?" https://www.deutschlandfunk.de/olympia-anti-doping-wada-krise-100.html Das Paradoxe daran ist, noch vor 10 Jahren konnte mir anti-doping nicht weit genug gehen und heute reicht mir dieses "anti-doping Gesetz" viel zu weit. Mein Spektrum an Emotionen reicht da vom dystopischen Judge Dredd: "I am the law" - bis hin zum verträumten, wirklich, sauberen Sport; weil 10 Jahre Haft und 1mio$ Schadenersatz angedroht wurden. Im Grunde halt ich das für eine Frage des Vertrauens in die USA. Deswegen macht eine Diskussion auch wenig keinen Sinn, glaub ich. Schien mir nur ein passender Moment für ein 10-Jahre Panorama.
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Super war's! Damenradsport gehört ja auch noch zu den jungen Bewerben und denen ist mit so einer tollen show bei Olympia auch noch viel mehr geholfen (als das bei den Herren möglich wäre). Morgen geht's für "sechs Tage Rennen" ins Velodrom.
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VOS VAS ma?
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Die Vas hängt da aber so gefährlich im Unterlenker, ich glaub nicht dass die Marianne... uhm.
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Ganz toll machen das die Damen. Richtig großes Radsportdrama!
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Die ist aber auch die Größte, weil sie heute eigentlich Wasserträgerin und Koordinatorin spielen wollte. Kopecky allein in der Spitzengruppe hat's aber auch nicht leicht.... ui die wird langsam.
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Ja schad, dass diese "Welle" vorm Anstieg nicht durchgangen ist, weil da war sie toll am "peloton surfen".
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48km vorm Ziel gab's nen Sturz der das Feld zerlegt hat. Da hat man erkannt das Demi hinten ist und seither fährt man vorne Vollgas. Nachtrag: als Kiesenhofer hinter raus fiel gab's Chaos und Schweinberger war zur richtigen Zeit ganz vorne... aber die hat sich grad erst wieder im Feld versteckt und wurde auch aufgehalten. Die hätte heute "top 10" Beine behaupt ich mal.
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Seit dem "Rodchenkov Anti-Doping Act" ist das Thema viel komplizierter geworden. Damit die Spiele in Salt Lake City 2034 statt finden werden können, mussten die USA jüngst von diesem Anspruch Abstand nehmen, weltweit Sportbetrug zu verfolgen, sobald Sportler oder Gelder aus den USA involviert sind. "CEADO remains concerned both by unilaterally exerting U.S. criminal jurisdiction worldwide and by impeding the capacity to benefit from whistleblowers by exposing them to possible prosecution. This Act may lead to other nations adopting similar legislation, thereby subjecting U.S. citizens and sport bodies to similar extraterritorial jurisdictions and criminal sanctions, many of which may be political in nature or imposed to discriminate against specific nationalities. This will be detrimental to anti-doping efforts around the world. Michael Cepic, Chairman of the CEADO Board, states: “CEADO joins WADA and other stakeholders around the world in asking why this U.S. Act, which purports to protect athletes and claims jurisdiction overseas specifically excludes the main areas of professional and college leagues which are the show cases of sports in the U.S.? “ https://www.ceado.org/en/news/newsshow-rodchenkov-anti-doping-act-rada
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Bei uns gab's leider überhaupt gar keinen Schulsport. Als Markus Rogan mal von seinem Alltag erzählt hat, mit 14 oder so; 3x Woche Training und am Wochenende von den Eltern zu Events chauffiert werden - hab ich meine Mama gefragt ob sie das nicht auch machen will? "Du spinnst ja."
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Für diesen "salto mortale" werd ich ihm leider immer bös bleiben. Das hat mir so weh getan, dass ich Remco als verunglückt abschreiben musste, dass ich seine Rückkehr noch nicht verarbeitet hab. Hoffentlich legt er noch viele Male den Hörer auf. Ich tipp auf einen Sieg von Demi Vollering für's Haus Nassau. Denn genau SO, sollten Königin und König beim olympischen CX Rennen mitgehen: https://www.dailymail.co.uk/femail/article-13681339/Dutch-Queen-Maxima-King-Willem-Alexander-animated-displays-join-daughters-watch-cross-country-mountain-bike-finals-Paris-Olympics.html
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Das wäre nicht so schlimm, wenn die Franzosen nicht im kollektiven Höhenflug unterwegs wären. Die haben in Tokio vor 3 Jahren 33 Medaillen gemacht, haben jetzt schon 40 und noch eine Woche Zeit. Die Deutschen haben 9 und packen's nicht.