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Frank Starling

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  1. Kann deine Sorge nachvollziehen, aber du musst ja bergab nicht am Speed-Limit fahren. Es sind halt wahrscheinlich technischere Abfahrten. Aber die Epic Enduro in der Katenzzeit zu schaffen, wär schon mal eine Leistung. Und bei den konditionellen Anforderungen bist wahrscheinlich mit deiner Fahrtechnik gar nicht so schlecht platziert. Denn den klassischen Bergab-Heizer wird die konditionelle Anforderung abschrecken oder nicht erfüllen können. Und in Südfrankreich hast halt sicher schöne tolle Trails, die du nicht kennst.
  2. Für mich unbegreiflich, wie du diese 240km/8900hm mit einem 12,2-12,3 km/h Schnitt fahren kannst. Ich war am Dienstag mit meinem Neffen bei den Wexltrails. Wir hatten mit dem Schlepplift einen Schnitt von 10,9 km/h. Bergab auf Flow- & Singletrail sowie Jumpline. Na gut, mein Neffe ist engagierter Beginner. Eine Bekannte von mir ist grad im Bikepark Morzine und hat mit Gondelunterstützung 13,8 km/h im Schnitt. Und die fährt Europacup Downhill. Kenne sie vom Guiding von Finale Ligure sowie Saalbach-Hinterglemm und Vinschgau. Die ist echt schnell bergab. Bei meiner letzten flotten Enduro-Tour hatte ich einen Schnitt von 10,1 km/h und war nach 716hm paniert. Bei meiner letzten großen Tour mit dem Enduro in den NÖ Hausbergen im letzten Jahr hatte ich einen 8,5 km/h Schnitt bei 55km und 2500hm. Könnte mir vielleicht vorstellen länger zu fahren, wenn ich entsprechend fit bin, aber nicht schneller im Schnitt. In meiner Erinnerung war das sogar zügig (nicht am Limit) bergauf und vollgas bergab. Halt noch mit dem Nomad im April 2024 und Kryptotal DH Reifen. Das neue Megatower geht leider nicht leichter bergauf.
  3. Hast schon vom Epic Enduro gehört? Mit 110km und 5200hm inkl. Schiebe- und Tragepassagen und sehr anspruchsvollen Abfahrten in den südfranzösischen Alpen: https://www.pinkbike.com/news/video-and-race-report-dirtlej-epic-enduro-2024.html Ein Rennbericht von 2019: https://www.mtb-news.de/news/epic-enduro-der-laengste-tag/
  4. Das was man bei Radfahrern unter Everesting versteht, wird's wohl nicht: Kann verstehen, dass man als trailaffiner Mountainbiker nicht stundenlang dieselbe Forststraße rauf- und runterfahren will. Finde die Regeln auch blöd. Ein Rundkurs mit Trailabfahrt wäre viel motivierender.
  5. Nein. Die erste hab ich mir online gekauft. Da glaubte ich später, dass ich mir vielleicht doch unabsichtlich eine dunkelblaue gekauft hatte und aufgrund des schlechten Lichts im Shop schwarz wahrgenommen habe. Die zweite bei einem Urlaub in Finale Ligure im Angebot. Da hatte ich dann die Rechnung nicht mehr. Schade, ich hätte gern eine schwarze Short. Hab mir dazu ja auch extra passende Oberteile angelegt 🫣 Dunkelblau ist wenigstens nicht so schlimm wie lila. Für blau hab ich eh auch passendes Gwand. Die Endura Singletrack Shorts hab ich anprobiert. Die hab ich schlanker in Erinnerung und haben deutlich weniger Taschen. Ich hatte auch für den Winter und Schlechtwettertage eine lange Endura Hose. Bin die einige Jahre gefahren, bis die Löcher nicht mehr zu nähen waren. Hab mir dann die gleiche Hose in der gleichen Größe wiederbestellt - die Größe XL ist mir bei dem aktuellen Modell eine Nummer zu groß. Auch das ist ärgerlich. Da ich vergessen hab sie zurückzuschicken, muss ich wohl warten bis ich dicker werde. Obwohl ich 6 kg zugenommen habe, passt die XL an der Hüfte gar nicht. Nicht mal mit Hardshell-Crashpant darunter 😕
  6. Hab's wohl falsch verstanden. Hast es im Unterforum für Wettkämpfe gepostet. Dachte es geht um spezifische Ernährung beim Radfahren.
  7. Ok, du hast dir also eine Jause zum Essen gemacht. So sparst dir Zeit & Geld im Vergleich zu einer Hüttenpause, aber mit spezifischer Sporternährung während des Radfahrens hat das nicht wirklich was zu tun. War aber wahrscheinlich auch nicht das Thema. Ich kenn auch einen Ultra-Bergläufer, der während des Bewerbs Frankfurter Würsteln isst und Bier trinkt. Sein Leben ist halt ein Ultralauf. Mich persönlich bringt das nicht weiter 😉
  8. Ist auch mittlerweile blau, war aber schwarz beim Kauf. Der Gürtel und Elastische Bereich (aus anderem Mazerial) sowie Reißverschluss sind noch in der Ursprungsfarbe. Bei diesem Endura Hummvee Short - Modell waren Gürtel und Elastischer Bereich immer in der Farbe des übrigen Marterials. Sieht man bei der blauen am Foto. Hab auch zwei grüne (olive) bei denen das so ist und die Farbe grundsätzlich die gleiche geblieben ist. Gibts einen Tipp für eine ähnliche Short. Mir hat der lockere Schnitt und die Länge bis zu den Knien getaugt, da Crash-Pant und Knieschoner gut drunter passen, sowie auch die vielen Taschen. Hatte Platz für Buff, kleines Handtuch, Riegel, Handschuhe bei Touren sowie Liftkarte, Mini-Tool etc bei Bikeparkbesuchen. Mit und ohne Hipbag sehr praktisch.
  9. Ich weiß auch nicht warum. Ist nur bei der schwarzen Endura Short so. Beim ersten mal hab ich geglaubt, dass ich damals versehentlich eine dunkelblaue bestellt habe. Aber das gleiche Phänomen trat dann auch bei der zweiten Endura-Short auf. Die schaut mittlerweile so aus: Fotos sind unbearbeitet. Hier der Vergleich mit der blauen Endura-Short und einer schwarzen Fox-Hose: Bin grundsätzlich sehr zufrieden mit Endura. Aber das schwarz nicht schwarz bleibt, ärgert mich doch sehr. Ich wasche ganz normal in der Waschmaschine nach Anleitung. Bei anderen Marken bleibt schwarz auch sxhwarz. Hätte eher erwartet, dass es sich ausbleicht als dass sich die Farbe ändert.
  10. Dafür verändern sich die Farben mit der Zeit. Habe zwei schwarze Hosen gekauft - die sind jetzt dunkelblau (marine).
  11. Gesetzlich wird sich das bei uns in Österreich nicht ändern. Aber da ja nach StVO die Forststraßen zum Befahren explizit freigegeben werden müssen, könnte man vielleicht manche Strecken für Fahrräder ohne Motor erlauben, aber für E-Bikes nicht? 🤔 Im Trailpark Rychleby (Slowakei) ist z.B. das Befahren mit E-Bike verboten (Ausnahme Alter > 55j und gesundheitliche Einschränkungen). Auch ist das E-Bike nicht in allen Ländern gesetzlich dem Fahrrad gleich. Angeblich darf man auf Bike-Trails in den USA nicht mit dem E-Bike fahren, da dieses dem Motorrad gleichgesetzt ist.
  12. Ich bin die letzten Jahre den Argotal DH Supersoft auch im Winter gefahren. Man liest zwar manchmal, dass die Gummi-Mischung im Winter verhärtet, aber mir wäre das nicht aufgefallen. Hab aber für einfache Hometrails immer auch einen anderen LRS mit leichteren Reifen, mit dem ich im Winter häufiger unterwegs bin. Auf dem hatte ich die MagicMary Ultrasoft Supertrail mit Eliminator GridTrail T7 am Nomad und zuletzt MagicMary Ultrasoft und Albert Radial TrailPro am Megatower.
  13. Nein. Wenn das die Klemmkraft des Vorbaus am Gabelschaft erhöht, hast du das Steuersatzspiel falsch eingestellt. Das führt dann zu anderen Problemen. Wenn die Kralle locker ist bzw sich lockert, dann hast ein Problem beim Einstellen des Steuersatzspiels, aber nicht mit der Klemmkraft des Vorbaus am Gabelschaft.
  14. Nachdem du die Newmen Vorbauten fährst, brauchst du wahrscheinlich einen Vorbau für die dünnen 31,8mm Lenkerklemmungen und nicht für 35mm? Eigentlich sollte jeder Vorbau für deinen Einsatzbereich passen, also auch Newmen. Ich fahr gerade einen BikeYoke Barkeeper am Megatower. Der ist etwas leichter, aber den Lenker muss man Einfädeln. Dadurch ist der Rise begrenzt. Kompatibilitätstabelle gibt's bei BikeYoke. Ich fahr einen OneUp Carbonlenker mit 35mm Rise. Der geht grad noch rein.
  15. Ich war mit Freunden am Samstag zum ersten mal dort. Flowtrail zum Einfahren hat mir gar nicht getaugt. Bin wohl zu verwöhnt von den Wexltrails. Der rutschige Brechsand hat mir den Spaß verdorben. Freeride- und Shakedown-Trail fand ich lässig zum Einfahren. Sind wir mehrmals gefahren. Dann den Thriller und zum Abschluss den EWS-Trail. Sehr lässig, aber extrem anstrengend. Kannte die beiden Strecke nicht und war deshalb eher langsam unterwegs. Am Haideralm-Trail am Reschenpass hat man mehr entspanntere Abschnitte. Die 1000 Tiefenmeter waren echt fordernd und sehr lange. Nach einer Mittagspause dann der EWS-Trail. Den fand ich streckenweise steiler, aber leichter da weniger Schlüsselstellen. Die Kraft zum Durchfahren hatte ich für beide lange Endurotrails leider nicht. Schon gar nicht hätte ich 5 Abfahrten geschafft. Vielleicht wird's ja besser, wenn man die Strecken öfters fährt 🤞 Vielleicht liegt's auch an meinem Trainingszustand, denn ein Freund ist den Thriller locker in 17min durchgerollt bei seiner Erstbefahrung. Jamnica waren wir dann am Sonntag. Sehr lässig und viel flowiger mit trotzdem lässigen knackigen Stellen. Die Hitze hat uns aber sehr zu schaffen gemacht. Am Montag hätte ich gern eine Bike & Hike Tour zum Abschluss gemacht, aber Wetter & Freunde wollten nicht. Haben uns am Heimweg die Falkenberg Trailarea angesehen. Sehr lässig, was es da auf dem kleinen Hügel neben Klagenfurt gibt. So fahrtechnisch anspruchsvolle offizielle Endurotrails gibts weder im Wienerwald, Anninger, Göttweig, Graz, Innsbruck oder Linz!!
  16. Ich hab gestern mein 29" Megatower mal Mullet getestet, da ich den gleichen Newmen SL.A30 LRS in 27.5 mit gleicher Bereifung (Continental Kryptotal-R DH Reifen) vom Nomad zuhause habe: Das kleinere Hinterrad wiegt 200g weniger. Das Tretlager ist 1cm tiefer. Teststrecke waren 235hm auf Forststraßen bergauf und dann ein steiler gebauter Trail mit engen Kurven (Catch-Berms) auf erdigen Boden runter. Um die Zeiten zu vergleichen bin ich zügig bergauf und bergab gefahren. Die 1. Runde in Full-29, dann umgebaut und die 2. Runde mit Mullet. Ich war nach Runde 1 schon so fertig, dass ich verworfen habe die Zeiten vergleichen zu können. Die Zeitunterschiede waren marginal. Trotz Ermüdung war ich bergauf in Runde 2 mit Mullet um 2 min schneller. Bergab um 1 sek schneller, obwohl ich aufgrund der Entkräftigung mit einer schlechteren Zeit gerechnet hatte. Abgesehen von den vernachlässigbaren Zeiten war das Bergauffahren gefühlt deutlich leichter mit dem kleineren Hinterrad. Bergab mit viel Phantasie etwas sicherer, wobei das auch daran liegen kann, dass ich den Trailzustand von der 1. Runde kannte. War auf jeden Fall ein interessanter Versuch. Werde vielleicht noch ein paar weitere Fahrten in Mullet machen. Am Wochenende bin ich 1-2 Tag am Petzen und 1-2 Tage in Jamnica. Ob auf den EWS Trail der Petzen das 1cm niedrigere Tretlager störend ist? Was meint ihr @zec & Co? Ich war dort noch nicht.
  17. Ich hatte den Dissector Maxterra in 27.5 EXO ein paar mal am Nomad. Der war anfangs gut, ist aber extrem schnell verschlissen. Ich bin daher danach zum (alten) Specialized Eliminator T7 GridTrail gewechselt. Der hatte eine ähnliche Performance, aber etwas stabilere Karkasse und war langlebiger.
  18. Darum habe ich ja meine Erwartungen beschrieben 😉 Ich hätte noch akzeptiert, dass die Radialreifen mit TrailPro-Karkasse in der gleichen Kategorie schlechter rollen, also wenn man Trailreifen untereinander vergleicht. Aber dass ein Trailreifen nicht leichter rollt als ein Downhillreifen mit weicher Gummi-Mischung taugt mir nicht. Für welche Zielgruppe sind dann die Radial TrailPro Reifen? Und den Rollwiderstand merkt man sogar bergab! Bei einem flacheren Trail muss ich dermaßen reintreten, sonst bleib ich gefühlt stehen. Und dazu auch noch kein ausreichender Pannenschutz oder guter Grip am Hinterrad bei einem Gewicht wie stabilere Enduroreifen bei anderen Herstellern.
  19. Und du glaubst tatsächlich, dass das Bikeboard, wie du und viele andere es nutzen, eine Ausnahme ist?
  20. Du gehörst für mich zu der Gruppe für die das keine besondere Herausforderung stellt. Oder du denkst so, weil du das ja vor langer Zeit mit deinem 301 Liteville Fully schon geschafft hast. Dass du kein speziell leichtes Radl dafür hattest und trotzdem locker die Karenzzeit geschafft hast, liest man ja immer wieder. Also ein bisserl vergleichen tust dich schon 😉 Auch deine Einschätzung zeigt, dass du diese Leistung ganz anders bewertest und auch nur von deinem Blickwinkeln aus. Denn du hattest ja mal gemeint, ich schaffe das locker, da ich so viel fahre. Das ist ja voll nett und motvierend, aber ich weiß jetzt, dass ich das nicht ohne regelmäßig spezifisches Training und adäquatem Bike schaffen würde - wenn überhaupt. Habe letztes Jahr mit einem Ex-Rennradprofi am MTB ausprobiert, wie viel ich schaffe nur mit meiner Motivation, Essen und spaßigen Vielfahrerei mit dem Enduro. Da bin ich weit entfernt von der A-Strecke 🫣 Ich bin halt nie Rennen gefahren und hab weder ein Rennrad, Gravel oder Zwift noch einen Wattmesser, Pulsgurt oder Trainingsplan. Ich lese hier regelmäßig mit und hab echt eine Hochachtung vor jedem der konditionell und mental die A-Strecke schafft 🏆
  21. Ihr seid mir da immer einen Ticken zu spät dran. Diese Themen sind meist vorher schon auf MTB-News online und natürlich auch in den englischsprachigen Seiten. Dort werden diese dann auch viel mehr von den Usern diskutiert als hier im Bikeboard. Da spielen sich die interessanten Technik-Diskussionen fast ausschließlich in den Unterforen ab.
  22. Ich weiß, was ihr meint, bin aber trotzdem anderer Meinung. Für manche (oder sogar viele der Teilnehmer) ist das finishen in der Katenzzeit der A-Strecke das gleiche wie für andere (wenige) ein Podestplatz. Es redet sich leicht, wenn man selbst dieses Ziel nicht für erstrebenswert hält oder für einen keine besondere Herausforderung stellt. Für jemanden wie @NoNick (oder auch mich) wäre es schon ein Erfolg überhaupt in dieser Zeitvorgabe diese unglaubliche mentalen und konditionellen Anforderungen zu schaffen. Wenn das dann jemand gerade so schafft, indem er/sie 30% Kraft durch Windschattenfahren spart und keine Zeit an den Laben liegen lässt, dann ist das einfach nicht vergleichbar und schmälert die Leistung jedes Finisher der A-Strecke! Die Regeln sollten IMHO für alle gelten. Vielleicht ärgert sich @Gipfelstürmer ja doppelt, weil er Conni einen noch besseren Support hätte bieten können als Windschattenfahrer und fahrende Labe, wenn das Reglement das nicht explizit ausschließt. Hat Conni jetzt deshalb eine schlechtere Platzierung? Wie sieht sie selbst das?
  23. Hab jetzt seit genau 9 Monaten die Radialreifen von Schwalbe MagicMary Ultrasoft und Albert Soft mit der TrailPro-Karkasse auf meinem leichten Pirope-LRS vom Megatower. Seit meinem letzten Bikeurlaub Weihnachten in Finale, bei dem ich die Conti-DH Reifen gefahren bin, war ich bis gestern nur mit den Radialreifen auf Hometrails am Anninger, Lindkogel und NÖ Bergen unterwegs. Mittlerweile auch mit weniger Luftdruck, falls entsprechender Grip benötigt. ERWARTUNGEN: Ich hab mich für die leichteren Radialreifen mit der TrailPro-Karkasse entschieden, da ich einen zweiten LRS mit Continental Argotal Supersoft und Kryptotal-R Soft jeweils mit der DH-Karkasse habe. Ich wollte daher leichtere Reifen, die besser rollen und genug Grip und Pannenschutz für meine Hometrails haben. Meine Erwartungen haben sich nicht ganz erfüllt. GEWICHT & PANNENSICHERHEIT: Der Gewichtsunterschied ist spürbar, das Bike verspielter. Mit der TrailPro-Karkasse sind sie zwar leichter als die DH-Reifen, aber der Unterschied beruht auch auf dem leichteren Pirope-LRS. Die Reifen wiegen nicht weniger als Conti-Reifen mit Enduro- und Maxxis mit EXO+ Karkassen, ist aber viel dünner und pannenanfälliger. Daher hab ich im Hinterreifen ein leichtes XC-Insert von Vittoria. Das hat bisher gut funktioniert, denn Durchschläge hatte ich keine. Jedoch mir mal die Karkasse eingeschnitten. Jetzt hat die Karkasse auch kleine Löcher von der ständigen Verformung, wie ich bei der letzten Regenfahrt durch den Auftritt der Conti-Dichtmilch feststellen konnte. ROLLWIDERSTAND: Die Radialreifen rollen leider zäh. Ich habe in den letzten Monaten für den ersten Uphill immer auf 2.5-3.0 bar aufgepumpt, damit es sich erträglicher anfühlt. Gestern war ich wieder mit dem anderen LRS mit Conti-DH Reifen etwa 1000hm auf Hometrails am Anninger unterwegs. Die rollen nicht schlechter. GRIP: Vielleicht waren einfach meine Erwartungen zu hoch. Der Albert Radial Soft am Hinterrad gefällt mir gar nicht vom Bremsgrip und Seitenführung. Natürlich ist das Profil mittlerweile nicht mehr scharfkantig und abgefahren. Aber aufgrund der Radialkonstruktion hätte ich mir mehr erwartet. Bei Nässe finde ich ihn richtig schlecht. Der MagicMary Radial Ultrasoft am Vorderrad ist deutlich besser, aber gefällt mir in schnellen Kurven und steilen Catch-Berms nicht gut. Das kann auch am Profil liegen. Das Negativprofil ist deutlicher als früher, der Abstand zwischen den Stollen also größer. Konnte gestern mit Continental Argotal Supersoft und Kryptotal-R Soft viel präziser und schneller fahren. Ich war das vom Kopf gar nicht mehr gewohnt, da die Schwalbe immer wieder unerwartet ausbrechen. FAZIT: Ist jetzt auch nicht verwunderlich, dass Downhillreifen besser bergab performen als TrailPro-Reifen. Aber zumindest rollen könnten Trailreifen besser. Und für das Gewicht hätte ich mir einen besseren Pannenschutz erwartet. WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN MIT RADIALREIFEN? Auf meinen leichten LRS kommt als nächstes entweder die Specialized Butcher T9 in GridTrail oder der Highroller III MaxxGrip EXO+ ans Vorderrad. Vielleicht wäre ein Assegai für den Sommer auch nicht so schlecht als Vorderreifen 🤔 Als leicht laufenden Hinterreifen habe ich an den Specialized Eliminator GridTrail in T7 gedacht. Gibt's eine ähnlich gut rollenden Reifen in der Gewichtsklasse mit genug Grip? PS: Hab mich selbst zitiert, da man so auf all meine Erfahrungen mit Radialreifen schnell zugreifen kann.
  24. Ich hab zwei LRS für's Megatower und die sollen sich im Rollwiderstand und Gewicht merkbar unterscheiden. Der Grip dürfte im Idealfall gleich sein. Die Radialreifen sind nicht so leicht wie die Specialized-Kombi und haben auch keinen so guten Grip wie meine Continental Argotal und Kryptotal-R DH Reifen. Die Radialreifen rollen auch nicht gut sowie die Karkasse hab ich mir im Winter aufgeschlitzt und ist jetzt löchrig. Die MagicMary Radial Ultrasoft TrailPro am Vorderrad ist okay, aber auch nicht bahnbrechend. Vielleicht merk ich aber mit den Specialized Reifen, dass die Radialreifen eigentlich voll super sind 😉 Meine Fitness ist heuer leider noch aufgrund Krankheiten, Verletzungen sowie privater und beruflicher Widrigkeiten nicht besonders. War nicht mal halb so oft am Bike wie in den letzten Jahren und hab vielleicht grad mal 1/3 der Höhenmeter. Mit dem DH/Enduro LRS mit Argotal und Kryptotal-R DH war ich seit den Weihnachtsfeiertagen nicht mehr unterwegs. Vor allem bei schnellen losen Trail gefällt mir die Mary in Kurven nicht. Vielleicht wäre ein Assegai oder Highroller II mit EXO+ vorne besser.
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