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Wolfgang Steinbach

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Persönliches

  • PLZ
    1230
  • Ort
    Wien
  • Bike(s)
    Specialized Tarmac + Allez Sprint, Rose Backroad, Simplon Razorblade, Liteville 301, Simplon MRT
  • Land
    Austria
  • Benutzertitel
    Give it to me, Baby
  1. Gefällt mir. Habe den gleichen Style von Sportful für Langlauf.
  2. Individuell gebuchte Hotels. Meine Frau begleitet und betreut mich. Die Bike Transalp kommt nächstes Jahr hoffentlich wieder, oder?
  3. Meinst du tatsächlich das Straßenrennen in 7 Etappen von Innsbruck nach Riva?
  4. https://event.delius-klasing.de/tour-transalp/ Wer ist dabei? Wer hat schon mal und kann wertvolle Tipps geben?
  5. Keine Utopie, nimm einen Vollgummi. Sauschwer halt und hüpft wie ein Flummi. Ans Ziel kommst damit aber sicher auch (pannenfrei). Es wollen halt alle Watt sparen und Komfort haben - so Weicheier, wie ich.
  6. Super Team, laiwande Leut! Kann ich live aus Calpe bestätigen. 😎
  7. Es wird immer komplizierter. Demnächst dann die Idee einen Latexschlauch in den Reifen einzunähen und diesen auf die dann noch leichtere Felge zu kleben.
  8. Da wären wir wieder - in der endlosen Tubeless vs Schlauch Diskussion. 1200 km ohne Defekt vs zwei Defekte auf 120 km. Vielleicht muss erst wer eine Diplomarbeit oder Metastudie darüber schreiben, bevor das Match entschieden wird. Das größte Problem beim Rennen ist tatsächlich die Schwierigkeit Schlaglöchern auszuweichen, weil du in der Regel an einem Hinterrad hängst und nichts kommen siehst. Daher muss auch 1 bar mehr rein als bei einer Ausfahrt. Bei Durchschlägen ist Tubeless eindeutig im Vorteil. Den trotzdem noch eintretenden Pannenfall muss man dann dennoch beherrschen. Meine Probleme mit Tubeless waren: - Milch war eingetrocknet oder man hat immer nur nachgefüllt statt erneuert (aber bei mehreren Laufradsätzen alle 6 Monate Milch erneuern????) - Felge leicht gedellt, daher nicht mehr dicht (was mit neuem Schlauch dann eher kein Problem ist). - Reifen geht mit dem winzigen Heber im Feld nicht runter (siehe Nopain). - Ventilschraube festgefressen, keine Zange dabei. - Speichenbruch: Speiche durchsticht das Tubelessfelgenband, was erst nach längerer Untersuchung klar geworden ist. - Und natürlich immer eine mords Sauerei. Schaumgummi Inlays bringen dann noch zusätzliche Möglichkeiten für Anwendungsfehler und Probleme bei der Reifendemontage. Ich stelle jetzt fast alle Laufradsätze Zug um Zug wieder um auf Schlauch. TPU, Latex, Butyl - egal, Hautpsache im Pannenfall gibts eine einfache, saubere und schnelle Lösung. Für Gravel Races bleibt Tubeless dann die Ausnahme.
  9. Für mich eher ein weiterer Hinweis, dass Tubeless ein zweischneidiges Schwert ist. Super, wenn's funktioniert - Katastrophe, wenn nicht. Mit Schlauch bist vielleicht einen Hauch langsamer, dafür ist das System verlässlich dicht und im Pannenfall gibt's eine einfache und saubere Lösung.
  10. Vielleicht eine Gelegenheit für die Fahrrad KTM ein komplettes Rebranding zu machen: Name, Schrift, Farben. Man führt je einen Namen oft fort, um die Bekanntheit einer Marke zu nutzen. Im konkreten Fall evtl kein Vorteil mehr.
  11. Getauscht wird noch der Sattel (zu schmal) und das Lenkerband. Thema Lenker: Ich war skeptisch bezüglich der Lenkereinheit, muss mich optisch noch gewöhnen. Praktisch fand ich aber jetzt keinen Grund einen baldigen Austausch zu planen. Liegt gut in der Hand, Griffe leicht eingedreht. Den GSD nur leichten Flare bräucht ich nicht, stört aber auch nicht. Die mitbestellte Garminhalterung kam zu spät. Ob ich die wirklich montiere, überlege ich noch. Wirkt klobig und ist echt schwer (60g). Zur sonstigen Performance des Bikes kann ich nur sagen: perfekt! GRX Di2, die Laufräder, Reifen, Geo, Handling, alles TOPTOPTOP!!!
  12. Das Parenzana Gravel Race ist eine sympathische Veranstaltung. Chaotische Organisation gepaart mit enthusiastischem Engagement. Man meldet sich an, muss dann per Email jede Menge Nachfragen beantworten, weiß vorab nicht wie man zum Start in Porec kommt, oder nach dem Rennen zu seinem Pinkerl im Ziel in Portoroz. Ergebnisliste irgendwo im slowenischen Internet vergraben, noch dazu fehlerhaft. Usw. Egal, am Ende hat alles funktioniert (außer die Ergebnisliste). https://www.sportoroz.eu/parenzana-gravel-race/ https://www.facebook.com/parenzanagravelrace/ Wir werden mit dem Bus um 7 nach Porec gebracht, wo wir bis zum Start um 11 die halbe Zeit in einem ungeheizten, vertschickten Cafe warten. Beim Start hat's dann 7 Grad in der Sonne, perfektes Rennwetter für die Jahreszeit. 5 Minuten vor dem Start sind wir aufgestellt. Da wird uns per Lautsprecher mitgeteilt, dass wir die Startnummer nicht um das Steuerrohr biegen dürfen, weil sonst der Chip nicht auslöst. Danke für die Info, aber wie soll ich da jetzt noch was ändern? Es erscheint mir sowieso absurd, viel Geld für ein Aerorad auszugeben, um dann eine Startnummerntafel senkrecht in den Wind zu stellen. Wurscht, los gehts! Nach einer kurzen neutralen Phase, wird das Rennen freigegeben um 100 Meter später auf die Parenzana, eine ehemalige Eisenbahnstrecke, zu führen. 88 Kilometer grober Schotter, offiziell als romantischer Radweg touristisch vermarktet. Für den Genussfahrer nur mit einem fett bereiften Mountainbike eingeschränkt empfehlenswert, für ein Gravelbike durchaus eine Herausforderung. Auf Grund der Eisenbahntrasse gibt es keine nennenswerten Anstiege. Es geht zweimal leicht bergauf und wieder bergab, etliche Tunnels (teils unbeleuchtet - wir kommen zum Stehen, müssen kurz schieben), Poller und andere gefährliche Überraschungen warten auf der Strecke. Alle paar Kilometer steht wer am Rand und flickt. Mein Backroad FF schlägt sich souverän. Ich habe 3 bar in die Reifen gepresst, was sich als absolut richtig herausgestellt hat. Regelmäßig kracht man auf Wegkanten oder Steinbrocken. (Ich hatte noch die Schläuche der Anlieferung drinnen, Tubelessumrüstung wollte ich so kurzfristig nicht riskieren). Wir fahren am Anschlag in der Gruppe, da es kaum Selektion gibt. Man sieht wenig, muss immer beide Hände am Lenker haben, das nächste Schlagloch kommt bestimmt. Dann, als ich doch einmal unaufmerksam war, verreißt es mir das Bike in einer Abfahrt und ich biege von der Strecke ab, runter die Böschung, rein in einen Acker. Sofort überschlägt es mich. Das Rad schleudert es 10 Meter weiter ins Feld. Ich lande auf dem Rücken, mir bleibt die Luft weg. Aber der Acker ist weich. Ich stelle fest, dass nichts weiter passiert ist, kein Kratzer, keine Prellung. Ich sammle das Rad ein, stell Lenker und Sattel wieder gerade, krabbel die Böschung rauf und bin zurück im Rennen. Dreckig, geschockt und mit einem erleichterten Kopfschütteln gehts weiter mit auf Strava gecheckten 1 Minute und 13 Sekunden Zeitverlust. Die nächste Gruppe rauscht von hinten heran, ich habe mich mental wieder gefangen und bretter mit. Es geht Richtung Slowenien, der flache Schlussteil ist asphaltiert. Im Wind fahr ich meinen Führungsanteil gefühlt deutlich leichter als die beiden anderen, mit denen ich in der letzten Abfahrt den Rest der Gruppe abgeschüttelt habe. Aero is everything. Nach 3 Stunden erschöpft und glücklich im Ziel, Danke das war's!
  13. Das Bike ist letzten Freitag mittags angekommen. Lieferzeit also 3 Wochen (entgegen dem 6 Tage-Versprechen auf der HP). Was eigentlich völlig OK ist, hat in meinem Fall aber Stress bedeutet, weil am selben Tag die Abreise nach Portoroz geplant war, um am Sonntag das Paranzena Gravel Race zu bestreiten. Ergo die Abreise auf Samstag Früh verschoben und am Freitag das Rad zusammengeschraubt und eingestellt. Im Grunde nicht mehr als den Lenker aufsetzen (Gabelschaft gleich mal auf Minimum gekürzt 😎), Sattel einstellen, Pedale montieren, Powermeter mit Garmin pairen und das übliche Getüftel mit diversen Feinjustierungen. Wie immer dauert alles dreimal so lange wie gedacht. Meine Begleitung schüttelt nur den Kopf, dass ich mit einem nagelneuen Rad ohne Testfahrt zu einem Rennen antrete. Aber was ist ein besserer Test als ein Rennen im Feber?
  14. Hab mir eines bestellt in M/L, supersonic grey (geniale Farbbezeichnung) mit einer GRX Di 2x12. Sollte nächste Woche geliefert werden. Ursprünglich war das geplant , aber..... Die Marke ist vielleicht nicht so sexy, aber technisch sind die Bikes top und der Preis....ich kann die Kalkulation nicht nachvollziehen. Unfassbar günstig für das, was man kriegt. Der Rahmen ist rattenscharf, das reduzierte Design detto, nur der Lenker.... Ich werde ihn einfach ausprobieren. Bericht folgt.
  15. So, jetzt habe ich kalte Füße bekommen und die Bestellung des Rahmens storniert. Lieferdatum 28.03. ist mir einfach zu spät. Da wäre A der Einsatz in Velden am 6.4. höchst fraglich und dann müsste ich mitten in der Saison im Keller werkeln statt durchs Gelände zu graveln. Auslöser war dieser Artikel: https://www.rennrad-news.de/news/gravel-profi-arbeitsgeraet-rose-backroad-ff-von-paul-voss/ ....und dann natürlich dieser: https://bikeboard.at/magazin/rose-backroad-ff-2024-th10803 ....und, dass das Bike neuerdings mit einer GRX Di2 2x12 angeboten wird. ....und vor allem, weil es in einer Woche geliefert wird. ....und bei der Rahmengröße gibt es auch keine Fragen: M/L
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