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m.a.r.t.i.n

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  1. Es macht auch einen super professionellen Eindruck dass der Weisheits letzter Schluss die Kreuzimpfung sein soll. Das ist ungefähr so, wie wenn eine Stadt neue Daimler Autobusse bestellt, und plötzlich auf die Idee kommt den Hinterteil eines Volvobusses an den Daimler Vorderteil zu schrauben und dabei betont, dass beides ganz tolle Produkte sind. Vor mich wirkt die Pandemiebekämpfung eher wie hysterisches Herumfuchteln als professionelles Problemlösen...
  2. Ich finde das Testen nicht sinnlos. Aber wieso darf ich nicht selber meinen Antigentest machen? Wieso muss ich jetzt permanent meinen Gesundheitszustand ans Gesundheitsministerium melden? Ich finde das echt unverhältnismäßig. Mag ja sein, dass 1-2% bei den Selbsttests betrügen - So What? Ob das Testen 1-2% mehr oder weniger effektiv ist, rechtfertigt doch nie und nimmer so eine Überwachung.
  3. Ab nächster Woche gilt bei uns wieder die Standard Homeoffice Regelung, und das bei so einem Verkehr! - scheiß Rückkehr zur Normalität! (Ich hoffe auf einen entspannten Herbst wie 2020)
  4. Ich denke Laien wie wir können nicht auf fachlicher Basis entscheiden. Wir brauchen Experten, denen wir vertrauen und auf die wir uns verlassen können. Und dieses Vertrauen fehlt scheinbar. Kann man jetzt sagen, dass wegen der bösen Facebook Filterblasen so viele auf die schiefe Fakenews Bahn gekommen sind. Könnt halt auch sein, dass das Vertrauen dadurch verloren geht, weil z.B. erzählt wird, dass Masken nicht helfen, wenn keine Verfügbar sind, und plötzlich doch helfen, wenn sie verfügbar sind. Und wenn dann noch in den Medien Fallzahlen wild verglichen werden (ohne Rücksicht auf Testintensität) ist das auch nicht vertrauenserweckend... Aber wie gesagt - haupsächlich sehe ich fehlendes Vertrauen ins Gesundheitssystem. Und das ist schon lange vor Corona entstanden..
  5. Es gibt viele, die sich nicht Impfen lassen, weil sie dem Gesundheitssystem nicht vertrauen. Und das liegt wiederum daran, dass man das Gesundheitssystem die letzten Jahrzehnte abgebaut hat. Vielleicht würde es helfen, wenn mal was positives in der Zeitung steht. Dass unsere Medizinunis Weltklasse sind, dass wir die besten Krankenhäuser der Welt haben, dass wir Vorreiter in diesem oder jenem sind. Stattdessen haben wir ein KH Nord, Allgemeinmediziner die aussterben, Krankenhausärzte mit Burnout, Menschen die (auch Ohne Corona) während der Grippe am Gang liegen, Meldungen von Trombosen durch Astrazeneca, einen Impfstoff der während der Schweinegrippe vom Markt genommen werden muss. Und dazu machen wir noch selber schlechte Erfahrungen, weil sich ein Bekannter von einem Bekannten im KH einen Keim eingefangen hat, bei einer OP verpfuscht wurde, oder falsche Diagnosen erhalten hat..
  6. Das Social Credit System schränkt mit Authorität die persönliche Freiheit zum Nutzen der Gesellschaft ein. Genau das tut ein Nannystate auch. Komplett unterschiedlich ist das nicht. Zum Beispiel schnell Autofahren: -) in der bisherigen westlichen Welt hast du für moderates Schnellfahren eine Anonymverfügug bekommen, und quasi eine Steuer dafür bezahlt. -) In China bekommst du in deine Sozialakte eine Schlechtpunkt, und bezahlst mit Benachteiligung in allen Lebensbereichen. (Von Steuern bis zum Studienplatz für deine Kinder) -) In einem Nannystate würde das Auto automatisch bremsen, oder seine Geschwindigkeit permanent ans Gesundheits...äh...Verkehrsamt melden, oder es würde irgendwie anders fast unmöglichgemacht werden, dass du zu schnell fährst (siehe Sozial Credit System) Eine zusätzliche Sektion Control würde kein bißchen in Richtung Nannystate gehen. Wenn aber ein Bürgermeister Ludwig, den Antigen Selbsttest verbietet, weil er "nicht kontrollierbar" ist, dann ist das eindeutig "Nannystate". Wenn man angst hätte, dass viele die Tests fälschen (was vermutlich eh völlig unberechtigt ist - warum sollte man?) dann muss man das fälschen eben entsprechend unter Strafe stellen. Abgesehen davon glaube ich (als Laie) nicht, dass das eine großartige Auswirkung hat, wenn ein paar % mit gefälschten Eintrittstests unterwegs sind.. Der Wahre Grund ist, dass man am liebsten die gesamte Bevölkerung scannen will, um neue Mutationen und deren Ausbreitung schnell zu finden. Ich frage mich, wieso es dafür nicht reicht diejenigen zu untersuchen, die Symptome haben. Vielleicht ist der wahre Grund ja, dass man sich nicht in der Lage sieht genug Leute vom Impfen zu überzeugen, und sie deshalb sekkiert, damit sie sich doch impfen lassen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass der Impfstoff so gut ist, dass Aufklärung reicht um zu überzeugen...
  7. Den Wienern wäre es fast gelungen Corona mit dem Antigen Selbsttest zu besiegen. (Denn da konnte man die Verifizierung eines positiven Ergebnisses elegant abbrechen - ein Segen für die 7-Tage-Inzidenz.) Aber der StaSi Genosse Ludwig findet die Antigen Selbsttests "nicht kontrollierbar" und schafft sie einfach ab. Wohin sind die Zeiten, wo man sich noch aussuchen konnte, ob auf welcher Seite des Gesetzes man stehen will? Mit dem Auto kann man noch Gangsterluft schnuppern, wenn man mal das Gaspedal fester durchdrückt. E-Bikes (die erst in den letzten Jahren eine gesetzliche Basis bekommen haben) müssen schon baulich begrenzt werden. Wetten, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Auto und Motorrad auch bald technisch unmöglich gemacht werden? Kurz gesagt: Ich fürchte das chinesische Sozialsystem wird sich in irgendeiner Form auch bis zu uns durchsetzen. Der Staat wird darauf achten, dass wir nur das tun können, was gut für uns und die Gesellschaft ist.... #Nannystate
  8. Ich habe meinen Neuwagenvergleich heute einem Freund vorgetragen. Der hat mir sehr eloquent wie folgt geantwortet: "Wenn du aber ein Auto brauchst, weil du keines hast, und nur ein Auto aus dieser Erstserie kaufen kannst, dann würdest du es aber schon kaufen." Da hat er recht...
  9. Jetzt wissen wir wenigstens, wie wir die Klugen unter uns erkennen. Klug sind ja immer die, die die anderen als dumm oder ironisch als "erleuchtet" bezeichnen, gell?
  10. Ein Verbot erlassen ist das eine. Wenn man vor jeder Autofahrt einen Beweis fürs Anschnallen ans Gesundheitsministerium schicken muss, gleich etwas ganz anderes, oder?
  11. Stell dir vor es gibt eine Pandemie, und um der Pandemie herr zu werden, sollen sich mindestens X% der Bevölkerung impfen lassen. Wie bringst du die X% der Bevölkerung dazu das zu tun? 1. Möglichkeit du setzt auf die Solidarität des Einzelnen. Er soll sich für die anderen, insbesondere für die Schwächeren Impfen lassen. 2. Möglichkeit du zeigst ihm einen persönlichen Vorteil auf. Dazu musst du ihm ein bißchen Angst machen vor der Krankheit. (Ohne Krankheit gibt es ja keinen Vorteil) 3. Möglichkeit du schreibst es ihm vor. Entweder ohne wenn und aber, oder auf die sanfte Tour über persönliche Benachteiligungen. welche Möglichkeit ist die Beste? 1 mit ein bißchen 2 ist die Beste. Die funktioniert so lange das Vertrauen besteht, dass man für die Solidarität keinen gravierenden Nachteil, also einen Impfschaden in Kauf nehmen muss, oder solange die potentiellen Impflinge vor einer potentiellen Erkrankung mehr Angst haben, als vor einem potentiellen Impfschaden. Nachdem man aber zu Möglichkeit 3 zu greifen scheint, hat man, aus welchen Gründen auch immer diesmal das Gefühl, dass Möglichkeit 1 und 2 nicht ausreichen wird. Das ist sehr bedauerlich..
  12. Naja Eigenverantwortung bedeutet, dass man für sein Handeln selbst die Konsequenzen trägt. Da betreffen einen die Konsequenzen aber nur selbst, und kein ganzes Volk. Den nächsten Satz verstehe ich nicht. Meinst du, dass sich die Leute auch Protest nicht impfen lassen? Ich glaube man darf beim menschlich Charakter davon ausgehen, dass er grundsätzlich das tut, was ihm am meisten nutzt. Wer meint die Impfung nützt ihm, der wird sich impfen lassen, auch wenn er was gegen die Regierung hat. Leute die sich nicht impfen lassen, sind nicht davon überzeugt, dass es ihnen einen Vorteil bringt, bzw. einen Vorteil der den Aufwand wert ist zum Termin zu gehen. Mit dem Gesundheitskonsum hast du sicher recht. Das sieht man auch, wenn Leute ein einer Herzmuskelentzündung sterben, weil sie sich trotz Krankheit mit Schmerzmittel durch den Schiurlaub getrieben haben. Hat das Gesundheitssystem nicht auch Schuld daran, dass dieses Gesundheitskonsumdenken vorherrscht? Könnte zum Teil ja auch an dem laschen Umgang mit Medikamenten liegen. Stellt sich die Frage, ob man für jedes kleine Leiden wirklich immer ein Medikament braucht, oder ob ein bißchen Leiden doch auch dem Realitätssinn hilft..
  13. Stellt sich halt die Frage aus welcher Motivation heraus man sich selbst impfen hat lassen. Wenn man sein Immunsystem vorbereiten wollte, um eine Ansteckung besser zu überstehen, kann es einem egal sein, ob man weit und breit der Einzige ist. Wenn man sich um sich selbst eh keine Sorgen macht, aber etwas zur Pandemiebekämpfung beitragen will, dann zipft es einen natürlich an, wenn man weit und breit der Einzige wäre. Aber ich sag mal so: die Pandemiebekämpfung ist keine Sache des Einzelnen. Pandemiebekämpfung ist Sache der Politik. Der Einzelne muss sich an die Vorgaben der Politik halten. Wenn die Politik eine direkte oder indirekte Impfpflicht einführt, heißt das, dass sie durch Überzeugungsarbeit zu wenig Erfolg hat. Daraus könnte der Einzelne dann durchaus Schlussfolgern, dass der Grund dafür, dass Überzeugungsarbeit nicht reicht darin liegt, dass der Impfstoff nicht so toll ist. Und das würde noch mehr Vertrauen ins Gesundheitssystem kosten..
  14. Ist halt die Frage ob es immer nur "esotherische" Gründe sind. Jeder kann nachvollziehen, wenn wer keinen Neuwagen frisch am Markt ist, will, weil der noch "Kinderkrankheiten haben könnte. Warum ist es so unverständlich, wenn jemand gegenüber einem Impfstoff skeptisch ist, der zum aller ersten mal auf mRNA oder "Vektor" (wie auch immer man es richtig nennt, beruht? Das Auto hätte im Vergleich so gar eine vollwertige und keine bedingte Zulassung, und kann im Gegensatz zu einem verimpften Impfstoff auch noch nachgebessert werden. Wie dem auch sei. Der Punkt ist, dass es für jemanden, der aus welchen Gründen auch immer, und egal ob berechtige oder unberechtigte Gründe, eine ziemliche Folter wäre, wenn man denjenigen dazu zwingt sich einen Impfstoff injizieren zu lassen, dem er nicht traut. Der richtige Weg ist, Geld fürs Gesundheitssystem in die Hand zu nehmen, und Maßnahmen setzen, die in der Bevölkerung Vertrauen für die heutige Medizin schaffen. Wenn sich zu wenige Menschen freiwillig impfen lassen, um der Pandemie Herr zu werden dann ist das ein Versäumnis genau in diesem Punkt. Ein Zwang, ob direkt, oder inderekt ist einfach keine zufriedenstellende Lösung.
  15. mein aufrichtiges Beileid! Furchtbar so eine Situation...
  16. Also bevor ich die Wippe neu kaufen müsste, würde ich die Buchsen selber mit Epoxidharz einkleben. Wenn man nicht herumpatzt, ist das keine große Sache. Muss ja auch nicht fest halten, sondern nur das Spiel beseitigen. Aber vorher würde ich auf jeden Fall mit Händler/Hersteller sprechen. Und du bist sicher, dass das Spiel zwischen Wippe und Buchse ist? Die Buchsen zu den "Aufnahmeschrauben" haben kein Spiel?
  17. Ich fahre sogar im Wienerwald mit Fullface und Nackenschutz herum. Dank E-MTB und früher Tageszeit ist mir damit nicht extra heiß. Ob es Vorbildfunktion hat weiß ich nicht - ich hoffe es ist keine Antiwerbung für Schutzausrüstung, wenn man mich so sieht. Aber wenn man die Hitze verträgt, und keine Backflips springt, spricht garnichts dagegen aus meiner Sicht.
  18. Wenn man bei der ersten Klickpedalausfahrt an der Ampel umfällt, passiert das nicht, weil man zu blöd ist den Fuß zu drehen, sondern weil die Leute erst mal den Fuß (instinktiv) heben, und dann das rausdrehen kaum noch geht. Probier mal folgendes: Du balancierst am stehenden Rad, die Kurbel steht senkrecht, dein ganzes Gewicht ruht am unteren Fuß und du willst den anderen Fuß kurz für die Balance wegstrecken. Da bist du garantiert mit Klickpedalen zu langsam, egal wie geübt..
  19. ok - letztes Jahr waren die halt so, dass man vorher eher noch ein bißchen gebremst hat, damit man nicht weis Gott wohin fliegt. Könnte mir vorstellen, dass man genau deshalb die Kurve so gebaut hat, damit die Leute mit dem richtigen Speed hinkommen. Ich hab das Gefühl, dass die da schon viel Wert darauf legen, und es meist sehr gut treffen..
  20. nein es geht überhaupt nicht gleich schnell. Vorallem funktioniert es nur solange man aufs Pedal drückt. Sobald man aus irgend einem Grund am Pedal zieht, hilft auch das drehen nicht. Ich habe mich immer ausgeklickt, wenn eine langsame, für mich technisch schwierige Stelle vor mir war. Die Downhiller nehmen aber eher bei den Rennen Klickpedale, wo sie Pedalieren müssen, und keinen Fuß runterstellen werden. Ob sie damit auch schneller sind, weil sie mit dem Rad besser verbunden sind? Weiß nicht - müsste man fragen.
  21. Also ich fahre auch auch Klick Pedale am Rennrad, und schon seit 2012 Flat Pedale am MTB. Ich behaupte dass ich einen sehr runden Tritt beim Bahnradfahren gelernt habe (sonst ist das dort ziemlich nervig im Windschatten) Meiner Meinung nach muss man bei einem runden Tritt nicht großartig ziehen - jedenfalls nicht bei hoher Trittfrequenz, und kann auch mit Flat Pedalen erstaunlich rund treten, wenn man einfach den den Fuß stark entlastet, der nach oben geht. Ich nehme an, das "ziehen" fehlt nur bei sehr niedriger Trittfrequenz wenn man entsprechend viel Drehmoment übertragen will?
  22. welche 3 Sprünge? meint ihr die 3 Drops aus Holz? Der Verletzte tut mir natürlich auch Leid. Eigentlich finde ich den Bikepark Semmering immer sehr gut gemacht was den Speed für die Sprünge betrifft. Aber heuer war ich noch nicht dort...
  23. Ganz einfach - er nutzt aus, dass er den Kurs beeinflussen kann. Ob er gerade auf fallende Kurse spekuliert, ob er nachkaufen will, oder ob ihn der Xi Jinping angerufen hat, um über den chinesischen Automarkt zu reden - wer weiß. Aber es fällt auf, dass er der Marktphase folgt. In Zeiten, wo der Kurs keine Grenze nach oben zu kennen scheint, äußert er sich unterstützend, in Zeiten der Korrektur äußert er sich negativ. Wie gasagt - bin gespannt, ob Bitcoin die 41.800 überschreitet, oder die 27.000 unterschreitet. Alles dazwischen ist mir wurscht - das kann auch noch länger hin- und hergehen..
  24. Ja einmal ist es 0 Aufwand, aber wer weiß wie oft dieses Band gespannt werden muss, wie lange es dann Wind und Wetter ausgesetzt ist. Irgendwer hätte eben Geld in die Hand nehmen müssen, und eine ordentliche Sperrmöglichkeit errichten müssen. Einen Schranken, ein Tor, was auch immer. Aber wer soll es bezahlen? Eigentlich der, für den es nötig ist - wir Radfahrer, oder?
  25. Für Charttechniker "ganz einfach" wenn die 41.800USD überschritten sind geht's wieder ordentlich rauf, wenn die 27.000USD unterschritten werden gehts ordentlich runter. Solange wappelt es dazwischen herum so wie es aussieht.
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