da kann ich auch aus dem nähkästchen plaudern (aber ich hoffe du hast dir keine "echten" argumente erwartet - die gibts nämlich nicht):
-"dann stürzt einer auf deinem weg und dann verklagens dich auf schmerzensgeld..." (kommt übrigens tatsächlich immer wieder vor...ja solche vertrottelten biker gibt es auch ...eine kleine gesetzesänderung würde abhilfe schaffen, die övp als lobby der jäger und grundeigentümer verhindert das allerdings seit jahrzehnten...sie wollen ja nicht ihr wichtigstes argument verlieren:devil:)
-"die fahren auf allen wegerln herum und reissen den boden mit blockierenden reifen auf"
-"wennst da einen reinlässt sind auf einmal dutzende und dann hunderte da, und machen alles kaputt" (mit "alles" sind die "schönen" jagdhütten, hochsitze und liebesnestchen gemeint...zu denen sich sonst nur wenige wanderer verlaufen, und wo die herren unbeobachtet ihre "partys" steigen lassen können)
-"die verscheuchen das wild..." (kommt immer im zusammenhang mit dem "massentourismus"...)
-"wenn da holz geschlägert wird, müsstest alles absperren und überall posten aufstellen weil sonst bist haftbar für die trotteln, die mitten in das schlägerungsgebiet reinfahren und verletzt werden....das kann sich ja keiner leisten..."
-"wenn dann die ganzen mtb-touristen aus der stadt daher kommen, und überall ihren mist herumliegen lassen..."
-"wennst da mit dem jeep irgendwo rauffährst, musst immer im schritttempo fahren weil die mtb kommen ja mitten auf der strasse mit so hoher geschwindigkeit daher...und dann bist wieder du schuld"
was ich aber generell aus gesprächen mit grundbesitzern (bin ja selber auch einer;)) raushöre...eigentlich gehts immer darum möglichst wenige fremde leute in den eigenen wald zu lassen, ob das jetzt wanderer, skitourengeher, kletterer oder radfahrer sind ist eigentlich egal...radfahrer sind halt am schnellsten unterwegs und kommen am weitesten in das "ruhige" gebiet rein...daher kommt vermutlich auch die grösste abwehrhaltung gegen diese gruppe.
was man sich allerdings auf der zunge zergehen lassen sollte ist, dass jeder grundbesitzer beim bau einer forststrasse viel geld vom staat zugeschossen bekommt...insofern sollte man meinen, dass die benützung dieser strassen auch ein bisschen an die allgemeinheit zurückgegeben werden sollte...für nicht motorisierte fahrzeuge zumindest...