Zum Inhalt springen

AFX

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    3.681
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    2

Alle Inhalte von AFX

  1. frühling ist... zeit für eine theoretische grundsatzdiskussion ich stelle hiermit einige thesen auf: 1. wenn es möglich wäre, einen 80kg-roboter mit einem bike einen rundkurs fahren zu lassen (z.b. XC-runde - viel auf und ab, enge kurven usw.), erhielte man bei jeder runde nahezu idente rundenzeiten. 2. würde man bei dieser versuchsanordnung das bike mit 500g zusatzgewicht bestücken, wären die rundenzeiten länger. 3. die verlängerung der rundenzeiten würde sich in etwa so verhalten, wie die 500g zum gesamtgewicht (ca. 0,45%), also minimal....ob das zusatzgewicht an rotierenden oder statischen massen befestigt wurde, würde nur die zweite kommastelle geringfügig beeinflussen. 4. würde man die gleiche versuchsanordnung mit (trainierten) menschlichen fahren durchführen, wäre punkt 1 nicht möglich, punkt 2 würde aber trotzdem stimmen, und punkt 3 (die verlängerung der rundenzeit) würde wesentlich höher als beim roboter ausfallen. Ausserdem würde die plazierung des gewichts (stichwort rotierende masse) massive unterschiede herbeiführen. diese 4 punkte könnt ihr glauben oder auch nicht...sie sind nicht beweisbar. ich glaube jedenfalls daran, weil ich weiss wie stark sich die psyche auf die leistung- und leidensfähigkeit auswirkt -> wenn ich das gefühl habe, einen superleichten hi-tech-rennhobel unterm arsch zu haben, ist es mir möglich ein bisschen weiter an die "genze" zu gehen, ein paar watt mehr als "normal" aus den füssen zu drücken...euphorie und glückshormone eh klar oder?... umgekehrt - wenn ich das gefühl habe, mit wesentlich schwererem (d.h. im kopf: = schlechter) material als die direkte konkurenz (oder der tourpartner) unterwegs zu sein, werden keine aussergewöhnlichen leistungshöhenflüge möglich sein. Fazit: ich glaube, dass sich 500g physikalisch gesehen nur sehr schwach auf die gesamtperformance auswirken. ich bin aber gleichzeitig überzeugt davon, dass sich "spürbare" gewichtstunings im kopf multiplizieren und eine persönliche leistungssteigerung ermöglichen (je nach typ und anfälligkeit ). mit "spürbar" meine ich z.b. tunings an den laufrädern (rotierende masse) die sich in form einer verringerten kreiselwirkung bemerkbar macht und das bike agiler und leichter erscheinen lässt. ausserdem kann aber auch "spürbar" sein, wenn man unmengen von geld ausgibt um an jeder ecke ein paar gramm einzusparen...das hat mmn den selben effekt zusammengefasst: ich glaube, dass gewichtstuning in erster linie "kopftuning" ist, und ich weiss, dass es bei mir funktioniert, obwohl mir die physikalische sinnlosigkeit dieser massnahme bewusst ist
  2. ...die wahren abenteuer sind im kopf. die performance-gewinne durch gewichtseinsparung ebenso...:devil:
  3. gute wahl ich kann da dem mole zu 100% zustimmen. und bzgl SSD...keine frage, wenn man genug kleingeld bei der hand hat, kann man aus dem vollen schöpfen. wenn es allerdings heisst - entweder eine grosse langsamere platte, oder ein superschnelle kleine platte... -> da der TE ja auch von geplanten videoschnitten geschrieben hat, da ist jedes zusätzliche MB speicherplatz viel mehr wert, als dass die programme superschnell hochfahren...
  4. wieso? was ist mit meinem styling? ist mein lipp-gloss verwischt?!
  5. dieser vergleich hinkt dann ja doch ein bissl... ich weiss nicht in welcher funktion du beim heer warst...nachdem du von 8 monaten schreibst, nehme ich an, dass du in der "systemerhaltung" warst. ich war bei den jägern...marschieren und robben und die ganze zeit löcher ausgraben und immer in den schmutzigsten kloaken in deckung gehen... soviel mutwillige schikaniererei wie ich in den 6 monaten dort gesehen und erlebt habe - das mit der schulzeit zu vergleichen...sorry, das funktioniert überhaupt nicht.
  6. sowas aus deiner "feder".......amüsiert mich ein bisschen....
  7. genauso ist es. und ohne euch eure schönen erinnerungen madig zu reden...ich glaube es ist die grosse mehrheit, die die heereszeit als "verlorene zeit" sieht...selbst wenn man nicht im berufsleben verankert war. ich möchte auch noch einen weiteren schwank aus meiner bh-zeit erwähnen - ich hatte eigentlich beim heer den ersten persönlichen kontakt mit neonazis...(so ehrlich muss man sein - dort ist die quoute höher als im echten leben....sowohl bei den rekruten als auch beim ausbildungspersonal) ...und siehe da - wieder was dazu gelernt: das sind ja auch bloss grosse komplexhaufen die halt durch das niedermachen von vermeintlich schwächeren versuchen ihr eigenes manko zu kompensieren. ja, im nachhinein muss ich immer mehr feststellen, dass ich dort echt viel gelernt habe :devil: aber was mir damals am meisten auf den keks ging, war der (leicht durchschaubare) versuch, junge menschen so lange zu "drillen" bis sie befehle ausführen - egal wie dämlich die befehle waren... manche nennen das "disziplin", ich nenne es "auf befehl hirn ausschalten"...das konnte ich nicht gutheissen - hatte aber relativ leichtes spiel, weil ich körperlich ganz gut in form war (die straf-liegestütze und -laufkilometer kosteten mir eher einen lacher ). aber natürlich, es gab auch viele lustige momente, es gab auch hin und wieder sachen die nützlich für das weitere leben waren (z.b. die orientierungsläufe)...aber in summe überwiegt die negative bilanz ganz klar. klar ist auch, dass sich das BH seither verändert hat...die grundstrukturen werden aber wohl immer noch die selben sein.
  8. hier! ich! ich habe beim heeresdienst gelernt wie man ein "turbobier" bastelt, und ich habe gelernt, dass man unangenehme vorgesetzte zum glühen bringen kann, indem man alles aufgetragene zwar ohne widerrede aber in slowmotion erledigt... erfahrungen fürs leben...
  9. AFX

    Kino aktuell..

    stimmt ...ich finde den film aber trotzdem schwer genial (wäre interessant wie tarantino die sache aus heutiger sicht sieht - mit dem eigenen erfolg kann man eventuell etwas gelassener auf sowas blicken)
  10. AFX

    Kino aktuell..

    ich hab überlegt ob ich nightwatch oder nikita als beispiel nennen soll...
  11. AFX

    Kino aktuell..

    dass ich die basterds mit django vergleiche liegt ganz klar daran, dass ich die anderen "tarantinos" anders reihen würde bei mir würde ganz oben: pulp fiction, reservoir dogs (solche dialoge und "musik-contra-handlung" hat es vorher ganz selten gegeben), kill bill, dann kommt jackie brown (da hat er auch einiges ausprobiert) dann basterds und django (viel mehr budget aber trotzdem auf altbewährtes zurückgegriffen), dann death proof, from tusk till dawn: den hat rodriguez gemacht - tarantula hat "nur" das drehbuch geschrieben...da müsste man natural born killers auch dazugeben (und der würde bei mir dann auch wieder ganz oben stehen ) ich glaub das kommt daher, dass man es in hollywood bei "neuauflagen" mit viel budget einfach immer ALLEN RECHT MACHEN will, was zwangsweise auf kosten der originalität und qualität geht. paradebeispiel einer in die hosen gegangenen "neuauflage" ist z.b. nightwatch (obwohl gleicher regisseur, bessere schauspieler, mehr geld...) ich kann mich momentan nicht an einen einzigen wiederaufgelegten film erinnern, der besser als das original gewesen wäre...
  12. AFX

    Kino aktuell..

    soweit ich mich erinnere, sind wir (geschmacklich) bisher eigentlich immer recht konform gegangen... ich muss sagen, ich war sehr enttäuscht von django. zugegeben, es ist ein solider film...ein solider western, schöne bilder, kurzweilig aufbereitet...aber keine benchmark wie sie der gute trentin mit anderen filmen gesetzt hat. ich setze ihn auf etwa die selbe ebene wie bastards...(da sind handlung und regie ähnlich "gewöhnlich") ich hätte mir (auch angesichts der euphorischen lobeshymnen) wesentlich mehr erwartet. p.s. aber vielleicht muss ich ihn mir einfach nochmal, und diesmal in der originalfassung ansehen...die deutsch-synchronisierten fassungen find ich meistens zum speiben...
  13. hi speci. vorweg - freu mich ja hier wieder mal von dir zu hören ... @topic: die sache im kino kannst bzw. darfst du NICHT mit den passiven tv-systemen vergleichen. die einzige gemeinsamkeit ist die brille. im kino funktioniert das so: ein projektor (= weniger kontrast, weniger farbe) wirft mit doppelter film-frequenz (48Hz) abwechselnd das rechte und linke bild auf die leinwand... damit rechts und links dem richtigen auge zugeordnet werden kann (die betrachter haben pol-brillen auf) ist dem projektor ein "aktiver" pol-filter vorgeschalten -> dieser schaltet permanent hin und her...dieses system ist ein kompromiss um einerseits kosten zu sparen (ein projektor ist billiger als 2), andererseits hätte man mit zwei projektoren das problem, dass sie sich gegenseitig stören (sie projizieren auf die selbe fläche)...und dass die synchronisation 2er geräte mitunter probleme bereitet. bei passiven tv-systemen funktioniert das ganz anders: dem bildschirm ist eine pol-maske aufmontiert - alle ungeraden zeilen sind nur für das linke pol-brillenauge sichtbar, alle geraden zeilen nur fürs rechte. das bild wird in ganz normaler bildfrequenz im tv aufgesplittet, und wird relativ simpel auf die zeilen aufgeteilt. (die qualität hält oder fällt mit der optischen qualität der aufgeklebten pol-maske)
  14. hallo roadracer. wie eh schon mehrfach von meinen vorpostern, als auch in diversen test erläutert, hat beides - aktiv und passiv - vor- und nachteile... ganz grob kann man sagen: aktiv (=shutterbrillen).....höhere auflösung, dunkelt etwas ab, wahrnehmbares shuttern, teure brillen die mit batterien oder akkus gefüttert werden wollen. passiv (=polarisationsmaske)....halbe aufkösung (je seite), volle helligkeit und farben, kein shuttern (ausser bei kino-projektion), billige wartungsfreie brillen. meine erfahrungen dazu: ich bin in der produktion von 3d-filmen tätig, d.h. ich bin dazu genötigt die 3d-brillen über längere zeiträume zu tragen (8-10h). mit aktiven brillen wär das (ohne dachschaden mit anschliessendem amoklauf) nicht machbar. ich hab einen jvc (42') (nicht ganz billig) an der wand hängen. zu den nachteilen dieses passiven systems: ab einem abstand von ca 2m sind keine "zeilen" mehr erkennbar, bzw. die geringere auflösung wird dann nebensächlich, ausserdem - halbe auflösung rechts + halbe auflösung links ergibt ein full HD gesamtbild...(d.h. aber natürlich auch, dass bei aktiven systemen doppelte full HD auflösung zu sehen ist, das ist selbstredend besser - aber über die sinnhaftigkeit lässt sich diskutieren...). es muss eh jeder seinem eigenen geschmack folgen und dementsprechende kaufentscheidungen treffen - ich persönlich würde mir (für zuhause) jedenfalls kein system mit aktiven brillen zulegen...weil für mich die bessere bildquali, diese unpraktischen brillen und das flackern nicht rechtfertigen. dass hauptsächlich aktive systeme am consumermarkt verkauft werden, hat mit patentrechten usw. zu tun. von LG gibts aber schon ganz günstige brauchbare geräte mit pol-brillen und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die anderen hersteller nach einer gewissen zeit anfangen werden mehr passive systeme auf den markt zu werfen...aber da müssen halt vorher noch ein paar marketing-politische sachen ausgefochten werden - mitunter setzt sich auch nicht immer das praktikabelste oder das beste system auf dem consumermarkt durch...sowas entwickelt sich ausschliesslich nach gruppendynamischen gesetzen, gesteuert von konzernen die abkassieren wollen
  15. die zeit in der ich noch auf "fenster"-betriebssystemen gearbeitet habe liegt bereits mehr als 10 jahre zurück...insofern kann ich dir da nur auf verdacht empfehlungen geben, aber probiers mal damit: lightworks videopad bzw. falls du zugang zu adobe-paketen hast - mit "adobe aftereffects" ginge das "herausschneiden" und "nachführen der bewegung" am saubersten...
  16. prinzipiell ist die low-light-performance des chips, der in der alten HD Hero eingebaut ist, extrem schlecht - damit musst du dich prinzipiell abfinden allerdings gibt es schon ein paar varianten, mit denen du etwas bessere ergebnisse zustande bringst: 1. wenn nur ein kleiner kegel beleuchtet ist (magicshine-kegel), dann ist extremer weitwinkel total kontraproduktiv -> ich glaub, dass es eine spur besser ausschaut, wenn du auf die 1080er auflösung umstellst (falls das eh schon so eingestellt ist - probiers mal umgekehrt...nur um die veränderung des erscheinungsbildes zu kontrollieren) 2. es gibt eine möglichkeit die einstellungen der belichtungsmessung zu verändern...("mittenbetont" oder "spot") siehe bild wenn ich mir deine aufnahme vom plabutsch ansehe...da ist der äussere rand total unterbelichtet - UND die mitte total überbelichtet...also beides scheisse ein eindeutiges zeichen, dass der chip nur einen winzig kleinen kontrastumfang erfassen kann... wenn du auf "spotmessung" umschaltest, ist aber zumindest der ausgeleuchtete bereich etwas besser belichtet und das ganze mit weniger weitwinkel gefilmt und dann den belichteten teil ausschneiden und vergössern (mit dem kompromiss der geringeren auflösung) könnte was halbwegs anschaubares rauskommen... wenn du wirklich gute nachtaufnahmen willst, brauchst du kameras die sehr lichtempfindliche chips mit grösstmöglichem kontrastumfang verbaut haben....da sind wir aber in einer ganz anderen preisklasse...
  17. da kannst nicht viel falsch machen... ausser das billigste, das DSP LIGHT würd ich nicht nehmen. bzgl dem hinweis von bs99 zum tracker: hier möchte ich noch hinzufügen, dass (soweit ich mich erinnere) das pieps-dsp-pro nur kurze zeit später rausgekommen ist (ca.1jahr) und seither als das top-gerät und mass aller lvs-dinge gesehen wird....(was sich natürlich leider auch auf den preis auswirkt). also, wenn das geld nicht dein hauptentscheidungsgrund ist, empfehle ich ganz klar das pieps-dsp-pro
  18. aber geh... schilänge=körpergrösse passt eh voll....und ist mit etwas übung und den richtigen fellen auch bei haarigen spitzkehren noch leicht handle-bar. bergab wirst um jeden zusätzlichen millimeter in breite und länge froh sein... ich war erst gestern auf der planneralm...es hat gestaubt!...meine schi sind eh genial...und trotzdem, ein paar zusätzliche cm würden den spassfaktor noch weiter erhöhen :bump:
  19. kauf dir neue felle! du ersparst dir viel ärger und mitunter auch unnötig gefährliche situationen (bei einigen routen sollte man in der aufstiegspur definitiv nicht abrutschen...) die alten felle gibst du am besten zu den alten tourenski, und entweder du behältst das set als "stein-ski-backup" für skitouren bei wenig schnee oder du verschergelst das set...
  20. prinzipiell stimmt das so, allerdings wenn du dir eine pulsuhr zulegst dann ist da im paket sowieso ein dazupassender gurt dabei insofern würd ich mir darüber nicht allzuviele gedanken machen...
  21. ich habe ein daum ergobike (älteren jahrgangs) und als brustgurt den "T31 coded" das funzt (wie gesagt) seit mehr als einem jahrzehnt einwandfrei... bzgl. störungen durch wlan...-> ich bin kein elektrotechniker, hab aber die erfahrung gemacht, dass sich speziell e-geräte mit hohen spannungen, bzw. im freien: trafos, hochspannungen, oberleitungen usw. negativ auf die funkverbindung zw. gurt und auslesegerät auswirken... insofern ist meiner erfahrung nach wlan und bluetooth eher unbedenklich...netzgeräte (=trafo), röhrenfernseher usw. können aber durchaus störend wirken (das handy auf der brust kam auch nicht sonderlich gut an...) ich glaube desweiteren, dass es keine pauschal-formel dafür gibt, sondern dass der abstand zwischen (stör)gerät und gurt ausschlaggebend ist, was im trainingsraum allerdings nur durch versuch und irrtum ertestet werden kann...
  22. trainingsumfang war 5-10h/woche...im winter hab ich den gurt dann aber meistens auch mehr in verwendung gehabt...(schitouren bzw. freeskiing)
  23. die "angst" vor dem T31 ist mmn völlig unbegründet... ich hab bereits den zweiten in verwendung -> der erste hat nie probleme gemacht und die batterie hat sage und schreibe 9 jahre gehalten! (man muss halt nach jedem training den schweiss von den kontaktstellen abspülen - sonst läuft er unter umständen weiter)
  24. das bike gefällt, die machart des videos auch, allerdings --- die o-haxen des fahrers bei hoher trittfrequenz...das schaut zum niederbrechen "komödiantisch" aus:rofl::rofl:
  25. ups...sorry! ich hab grad mein eigenes posting gelesen...da war ich offensichtlich schon sehr sehr müde... der druck mit dem ich fahre soll eigentlich eh 2,3-2,6 bar heissen....d.h. mit 2,5 bist du voll dabei... die drehrichtung passt anscheinend auch... noch eine frage: auf welchem untergrund hast die komischen brems-erlebnisse? auf asphalt? auf schotter? auf erdigem boden? nass/trocken? weil, auf asphalt würd mich der unterschied zu einem abgefahrenen ignitor nicht wundern, auf schotter und (trockenem) erdboden sollten sich die kanten des larsen allerdings perfekt auf die bremsperformance auswirken...
×
×
  • Neu erstellen...