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Dinge, die ich heute besonders hasse


Gast eleon
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@nodoc: du hast ja recht. das problem ist aber, dass eine viel zu große zahl an egoistischen volltrotteln herumrennt, die sich der tragweite des einflusses ihres daseins auf andere einfach nicht bewusst sind. für die werden dann regeln, gebote, verbote usw. erfunden.

 

Deswegen werden die Trotteln aber auch net gscheiter.:f:

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Zur Info: Das habe ich auf https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/ "Was wir wissen und was wir nicht wissen!" ganz unten in einem ergänzenden Kommentar gefunden:

 

Der Hinweis von Lothar Wieler, dem Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass auch in Deutschland Zustände wie in Italien möglich seien (Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung") und der gleichzeitigen Einschränkung, dass dies "nur Spekulation" sei, ist ein weiteres Beispiel für eine nicht faktenbasierte Risiko- und Krisenkommunikation. Das Ergebnis: Weitere Angst in der Bevölkerung mit neuen Risiken. Diese Folgeeffekte (psychologische Störungen, häusliche Gewalt, ökonomische Effekte, systemische Risiken, Suizide etc.) werden leider von vielen Experten ausgeblendet.

 

Parallel fordert der Klinikdirektor vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Ansgar Lohse, in einem Interview mit der Bild-Zeitung mehr Ansteckungen. "Ohne eine Impfung, die vor 2021 nicht kommen wird, kann die unkontrollierte Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden, wenn eine ausreichende Zahl von Menschen eine Immunität entwickelt. Die Epidemie wird sonst jedes Mal neu aufflammen, wenn wir die Maßnahmen lockern. Wir müssen zulassen, dass sich diejenigen, für die das Virus am ungefährlichsten ist, zuerst durch eine Ansteckung immunisieren." Das sind hingegen Fakten - und keine Vermutungen oder Spekulationen!

 

Diese Sichtweise wird von vielen renommierten Wissenschaftler geteilt: "Ich bin mit vielen Kollegen aus ganz verschiedenen Fachrichtungen im Diskurs, die ähnlich denken. Wir sind uns einig, dass wir nicht nur auf Corona schauen dürfen. Auf Dauer richten wir sonst zu große Schäden an. Viele Menschen werden leiden und sterben, weil andere Krankenhausbetten reduziert werden, weil soziale und ärztliche Dienste nicht mehr funktionieren, weil Menschen vereinsamt und andere zusammengepfercht leben müssen, weil Karrieren und Existenzen gefährdet werden", so Ansgar Lohse.

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Zur Info: Das habe ich auf https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/ "Was wir wissen und was wir nicht wissen!" ganz unten in einem ergänzenden Kommentar gefunden:

 

Der Hinweis von Lothar Wieler, dem Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass auch in Deutschland Zustände wie in Italien möglich seien (Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung") und der gleichzeitigen Einschränkung, dass dies "nur Spekulation" sei, ist ein weiteres Beispiel für eine nicht faktenbasierte Risiko- und Krisenkommunikation. Das Ergebnis: Weitere Angst in der Bevölkerung mit neuen Risiken. Diese Folgeeffekte (psychologische Störungen, häusliche Gewalt, ökonomische Effekte, systemische Risiken, Suizide etc.) werden leider von vielen Experten ausgeblendet.

 

Parallel fordert der Klinikdirektor vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Ansgar Lohse, in einem Interview mit der Bild-Zeitung mehr Ansteckungen. "Ohne eine Impfung, die vor 2021 nicht kommen wird, kann die unkontrollierte Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden, wenn eine ausreichende Zahl von Menschen eine Immunität entwickelt. Die Epidemie wird sonst jedes Mal neu aufflammen, wenn wir die Maßnahmen lockern. Wir müssen zulassen, dass sich diejenigen, für die das Virus am ungefährlichsten ist, zuerst durch eine Ansteckung immunisieren." Das sind hingegen Fakten - und keine Vermutungen oder Spekulationen!

 

Diese Sichtweise wird von vielen renommierten Wissenschaftler geteilt: "Ich bin mit vielen Kollegen aus ganz verschiedenen Fachrichtungen im Diskurs, die ähnlich denken. Wir sind uns einig, dass wir nicht nur auf Corona schauen dürfen. Auf Dauer richten wir sonst zu große Schäden an. Viele Menschen werden leiden und sterben, weil andere Krankenhausbetten reduziert werden, weil soziale und ärztliche Dienste nicht mehr funktionieren, weil Menschen vereinsamt und andere zusammengepfercht leben müssen, weil Karrieren und Existenzen gefährdet werden", so Ansgar Lohse.

 

sonny, was denkst du wie viele Freiwillige für eine Infektion würden sich da finden lassen, immer vorausgesetzt dass sie keine medizinische Behandlung bekommen falls es doch notwendig wäre ( die es ja in solchen Szenarien dann schon lange nicht mehr gibt).

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sonny, was denkst du wie viele Freiwillige für eine Infektion würden sich da finden lassen, immer vorausgesetzt dass sie keine medizinische Behandlung bekommen falls es doch notwendig wäre ( die es ja in solchen Szenarien dann schon lange nicht mehr gibt).

 

Tja, Gegenfrage: wie viele würden sich noch außer Haus wagen und was würde passieren, wenn die jährliche und vor allem mal eine richtig starke Influenzawelle so medial begleitet würde, wie die aktuelle Welle? Du hast das Video/Podcast von Prof. Dr. Carsten Scheller diesbezüglich sicher angehört, wo er das bissl illustriert.

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Wenn jetzt irgendwann mal alle mit Masken rumlaufen oder vielleicht sogar begonnen wird, die Straßen und Stiegenhäuser zu desinfizieren, dann fühlen sich wahrscheinlich doch auch die wenige % der Bevölkerung bedroht, die jetzt vielleicht noch an den Maßnahmen zweifelt, und sich dann doch an die Ausgangsbeschränkungen oder gar -sperren halten.

 

Ja, derartige - zum Teil - als Scheinaktivitäten zu beurteilende Maßnahmen wären bzw. sind für mich tatsächlich bedrohlich, weil es (wieder einmal) beweist, wie leicht und effektiv die Masse zu (ver)leiten ist und man mit fake-facts Politik macht.

 

Man setzt Maßnahmen gegen Angst machende Umstände, die aber nicht so beschaffen sein müssen, dass sie auch einen sinnvollen Nutzen haben (Gehsteige desinfizieren...), sondern so, dass sie das Angstmoment erhöhen um die kritiklose Akzeptanz ganz anderer Maßnahmen zu erhöhen (z.B. Ausgangssperre nicht -Beschränkung) . Vor nicht allzulanger Zeit (vor Ibiza) konnte man diese Mechanismen bei den Blaunen geradezu lehrstückhaft beobachten und kritisieren.

 

Beobachten können wir weiterhin, kritisieren ist schon bedeutend schwieriger, weil ja bitte WIR alle an einem Strang ziehen müssen, WIR bitte jetzt gefordert sind, WIR unsere Alten/Schwachen/Risikogruppen doch bitte nicht in Gefahr bringen dürfen usw. und wer da jetzt nicht mit vollstem Einsatz, voraus eilendem Gehorsam und völliger Aufgabe jeglichen Denkens applaudierend mitmacht, für den müssen wir uns noch speziellere Maßnahmen ausdenken.

 

Sie werden sich noch wundern, was auch ohne dem blaunen "Ruaß" alles möglich ist!

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Tja, Gegenfrage: wie viele würden sich noch außer Haus wagen und was würde passieren, wenn die jährliche und vor allem mal eine richtig starke Influenzawelle so medial begleitet würde, wie die aktuelle Welle? Du hast das Video/Podcast von Prof. Dr. Carsten Scheller diesbezüglich sicher angehört, wo er das bissl illustriert.

 

Verstehe den Vergleich mit der normalen Grippe nicht

Hab gedacht das haben wir schon hinter uns gelassen?

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Wenn man nüchtern auf die Zahlen in Österreich sieht, dann steigt die Sterblichkeitsrate langsam über 1% (nachdem sie vor 2 Wochen noch bei 0,3% war). Das deutet darauf hin, dass der Krankheitsverlauf einen langen Zeitraum umfasst. Das macht es also schwierig früh auf Trends zu reagieren. Noch dazu wenn systembedingt eine verzögerte Einmeldung der belegten Betten auf Intensivstationen und Todesfälle erfolgt. Wir werden die Helden in Weiß noch sehr zu schätzen wissen. Bearbeitet von marty777
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Zur Info: Das habe ich auf https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/ "Was wir wissen und was wir nicht wissen!" ganz unten in einem ergänzenden Kommentar gefunden:

 

Der Hinweis von Lothar Wieler, dem Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass auch in Deutschland Zustände wie in Italien möglich seien (Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung") und der gleichzeitigen Einschränkung, dass dies "nur Spekulation" sei, ist ein weiteres Beispiel für eine nicht faktenbasierte Risiko- und Krisenkommunikation. Das Ergebnis: Weitere Angst in der Bevölkerung mit neuen Risiken. Diese Folgeeffekte (psychologische Störungen, häusliche Gewalt, ökonomische Effekte, systemische Risiken, Suizide etc.) werden leider von vielen Experten ausgeblendet.

 

Parallel fordert der Klinikdirektor vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Ansgar Lohse, in einem Interview mit der Bild-Zeitung mehr Ansteckungen. "Ohne eine Impfung, die vor 2021 nicht kommen wird, kann die unkontrollierte Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden, wenn eine ausreichende Zahl von Menschen eine Immunität entwickelt. Die Epidemie wird sonst jedes Mal neu aufflammen, wenn wir die Maßnahmen lockern. Wir müssen zulassen, dass sich diejenigen, für die das Virus am ungefährlichsten ist, zuerst durch eine Ansteckung immunisieren." Das sind hingegen Fakten - und keine Vermutungen oder Spekulationen!

 

Diese Sichtweise wird von vielen renommierten Wissenschaftler geteilt: "Ich bin mit vielen Kollegen aus ganz verschiedenen Fachrichtungen im Diskurs, die ähnlich denken. Wir sind uns einig, dass wir nicht nur auf Corona schauen dürfen. Auf Dauer richten wir sonst zu große Schäden an. Viele Menschen werden leiden und sterben, weil andere Krankenhausbetten reduziert werden, weil soziale und ärztliche Dienste nicht mehr funktionieren, weil Menschen vereinsamt und andere zusammengepfercht leben müssen, weil Karrieren und Existenzen gefährdet werden", so Ansgar Lohse.

 

Du vergisst, dass die Ausbreitung doch sowieso stattfindet. In Österreich gütiger Weise in kontrollierter Art.

 

Klar wird es enorm helfen, wenn die Menschen einmal durch infiziert wurden. Das kannst aber nicht auf Kosten derer machen, die die Krankheit nicht "dablasen". da sind auch nicht Risikogruppen dabei. Die immunisierung (falls es die so durch das Anstecken überhaupt gibt...) ist natürlich ein Schlüssel zum Erfolg. Aber du kannst die krankheit trotzdem nicht auf alle loslassen.

 

Sprich: Die Argumente sind schon nicht so falsch, aber der weitere Gedankengang der von dir zitierten leute ist für mich grundlegend falsch.

Bearbeitet von GrazerTourer
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man könnte aber einfach annehmen, dass keinem auf der welt so richtig klar ist, wie man den spagat: ethik. wirtschaft, demokratie u grundrechte in einer solchen situation schaffen kann.

 

natürlich stehen jedem - von schweren bedenken bis zu naiver sorglosigkeit - alles zu, alles, was er sich halt so im unterbewusstsein zusammenbaut.

 

persönlich bin ich

mit dem kompromiss in österreich nach wie vor zufrieden, bis mir was besseres anderswo in der welt auffällt. dazu verlasse ich mich voll auf die selbstheilungskräfte unseres demokratischen systems...in bezug auf einschränkungen von grundrechten.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Verstehe den Vergleich mit der normalen Grippe nicht

Hab gedacht das haben wir schon hinter uns gelassen?

 

IHN anhören ...er zieht einen Vergleich ...und er ist immerhin Prof. für Virologie, der aktuell natürlich auch bzgl. Corona bissl was zu tun hat/involviert ist.

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Tja, Gegenfrage: wie viele würden sich noch außer Haus wagen und was würde passieren, wenn die jährliche und vor allem mal eine richtig starke Influenzawelle so medial begleitet würde, wie die aktuelle Welle? Du hast das Video/Podcast von Prof. Dr. Carsten Scheller diesbezüglich sicher angehört, wo er das bissl illustriert.

 

Ich kann mich an keine richtig starke Influenzawelle erinnern wo vor Krankenhäusern in Europa Triagen durchgeführt werden mussten.

So sehr Du Dir in der Rolle des advocatus diaboli oder meinetwegen des Überbringers der "anderen Sichtweisen" gefällst, am Ende ist ein Faktum unumstößlich:

Mit Covid19 benötigen viel mehr Menschen intensivmedizinische Betreuung und es sterben mehr Menschen als "nur" mit Influenza.

 

Und der Antrieb Covid19 einzudämmen kommt eben auch daher, ein dauerhaftes Fußfassen dieser Krankheit zu verhindern, obwohl das vermutlich nicht mehr gelingen wird.

Weil - und jetzt nehme ich den Teil von der "richtig starken Influenzawelle" auf und übertrage das auf Covid19: was ist wenn wir da mal eine richtig starke Welle erleben? Momentan ist das ja "nur" die erste Ausbreitung...

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Sie werden sich noch wundern, was auch ohne dem blaunen "Ruaß" alles möglich ist!

 

Die sind zum glück in den prepper bunker facebook und you tube abgetaucht und machen keine realpolitik mehr.

 

Die überlebenden der apokalypse haben anschließend die möglichkeit in gewerkschaften und interessensvertretungen aktiv gegen die aufhebung kommender grausamkeiten zu wehren.

 

Könnte sofern der österreicher seine bier und würschtel mentalität aufgibt das come back der starken gewerkschaften werden.

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man könnte aber einfach annehmen, dass keinem auf der welt so richtig klar ist, wie man den spagat: ethik. wirtschaft, demokratie u grundrechte in einer solchen situation schaffen kann.

 

natürlich stehen jedem - von schweren bedenken bis zu naiver sorglosigkeit - alles zu, alles, was er sich halt so im unterbewusstsein zusammenbaut.

 

Natürlich!

 

ich verstehe aber die wilde Kritik in Richtung der jetzigen Maßnahmen nicht. Es sind ja durch die bank keine blöden Fragen und Vorschläge die da kommen. Das mit "am besten hätten es alle einmal" ist natürlich nicht falsch und ein sehr lieber Gedanke, hat aber genau garnix damit zu tun, dass die Maßnahmen nicht trotzdem stimmen.

 

Bis zu 20%[1] der hospitalisierten Covid Patienten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Wenn man nun der krankheit bei allen unter 65 freien Lauf lässt und wir binnen Wochen von einigen hunderttausend Patienten sprechen, dann sind das viele viele tausend in den krankenhäusern -> dann sterben nicht mehr "nur die Alten". Also meine Frage an die Zweifler: Wie sollte man diese "Durchimmunisierung" denn voran treiben, OHNE dass man die jetzigen maßnahmen parallel dazu hat? mE passiert ziemlich genau das ja ohnehin... warum also überhaupt die Kritik? ich weiß warum: weil die Leute es nicht kapieren würden, wenn man ihnen erklärt, dass es sowieso fast alle krigen werden/sollten/dürften/müssten. Es würd sich ein großer Teil nix mehr pfeifen und wir hätten wieder den Salat.

 

 

[1]

Among 508 (12%) patients known to have been hospitalized, 9% were aged ≥85 years, 36% were aged 65–84 years, 17% were aged 55–64 years, 18% were 45–54 years, and 20% were aged 20–44 years. Less than 1% of hospitalizations were among persons aged ≤19 years (Figure 2). The percentage of persons hospitalized increased with age, from 2%–3% among persons aged ≤19 years, to ≥31% among adults aged ≥85 years. (Table).

 

Among 121 patients known to have been admitted to an ICU, 7% of cases were reported among adults ≥85 years, 46% among adults aged 65–84 years, 36% among adults aged 45–64 years, and 12% among adults aged 20–44 years (Figure 2). No ICU admissions were reported among persons aged ≤19 years. Percentages of ICU admissions were lowest among adults aged 20–44 years (2%–4%) and highest among adults aged 75–84 years (11%–31%) (Table).

 

Among 44 cases with known outcome, 15 (34%) deaths were reported among adults aged ≥85 years, 20 (46%) among adults aged 65–84 years, and nine (20%) among adults aged 20–64 years. Case-fatality percentages increased with increasing age, from no deaths reported among persons aged ≤19 years to highest percentages (10%–27%) among adults aged ≥85 years (Table) (Figure 2).

[/i]

 

@Sonny

nimm mal diese zahlen her und rechne dir das für 1 Mio Infizierte durch - mit dem Altersschnitt in AT. (Anfang 2020 waren 19,3 Prozent der Bevölkerung in Österreich unter 20 Jahre alt, 61,6 Prozent zwischen 20 und 64 Jahre und 19 Prozent 65 Jahre und älter.)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wenn man nüchtern auf die Zahlen in Österreich sieht, dann steigt die Sterblichkeitsrate langsam über 1% (nachdem sie vor 2 Wochen noch bei 0,3% war). Das deutet darauf hin, dass der Krankheitsverlauf einen langen Zeitraum umfasst. Das macht es also schwierig früh auf Trends zu reagieren. Noch dazu wenn systembedingt eine verzögerte Einmeldung der belegten Betten auf Intensivstationen und Todesfälle erfolgt. Wir werden die Helden in Weiß noch sehr zu schätzen wissen.

 

1) Eine wissenschaftliche, datenbasierte und epidemiologische Studie zeigt auf, dass die Letalität von Covid-19 in der chinesischen Stadt Wuhan bei nur 0,04 bis 0,12 Prozent gelegen hat und somit geringer ist als bei der jährlichen saisonalen Grippe (0.1 Prozent). Bei uns wird die wohl nicht höher sein?

 

2) Diese Zahlen sind aus meiner Sicht nach wie vor für den Hugo ...so wie hier gezählt wird, dient das nur "zum Erziehen" und "als taktisches Manöver". Sonst kannst daraus aus meiner Sicht überhaupt keine Schlüsse ziehen.

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1) Eine wissenschaftliche, datenbasierte und epidemiologische Studie zeigt auf, dass die Letalität von Covid-19 in der chinesischen Stadt Wuhan bei nur 0,04 bis 0,12 Prozent gelegen hat und somit geringer ist als bei der jährlichen saisonalen Grippe (0.1 Prozent). Bei uns wird die wohl nicht höher sein?

 

Erster Absatz:

This article is a preprint and has not been peer-reviewed [what does this mean?]. It reports new medical research that has yet to be evaluated and so should not be used to guide clinical practice.

;)

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Die sind zum glück in den prepper bunker facebook und you tube abgetaucht und machen keine realpolitik mehr.

 

Die überlebenden der apokalypse haben anschließend die möglichkeit in gewerkschaften und interessensvertretungen aktiv gegen die aufhebung kommender grausamkeiten zu wehren.

 

Könnte sofern der österreicher seine bier und würschtel mentalität aufgibt das come back der starken gewerkschaften werden.

 

was dem einen brot u spiele, sind dem andern bier u würstel...so ist das halt ;)

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1) Eine wissenschaftliche, datenbasierte und epidemiologische Studie zeigt auf, dass die Letalität von Covid-19 in der chinesischen Stadt Wuhan bei nur 0,04 bis 0,12 Prozent gelegen hat und somit geringer ist als bei der jährlichen saisonalen Grippe (0.1 Prozent). Bei uns wird die wohl nicht höher sein?

 

Bei 3300 gemeldeten Toten wären das bei 0.04% 8,25Mio Infizierte. nach dieser Rechnung müsste Italien schon durch immunisiert sein.

 

Bei 0.12% wären es auch schon so viele, dass man meinen könnte es sollte Norditalien quasi "immun" sein...

Bearbeitet von GrazerTourer
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Die saisonale Grippe wird von den meisten völlig unterschätzt und mir is auch völlig schleierhaft, warum da nicht schon immer auf Abstandshaltung etc.. hingewiesen wurde, speziell für die älteren Menschen und wie lebensrettend da eine Impfung für viele sein könnte.

 

Warum diese Corona-Skeptiker allerdings jetzt immer noch davon sprechen, dass die aktuelle Sterberate nicht über jene bei normalen Grippewellen hinausgeht (also Covid-19 nicht gefährlicher sein soll als jede Grippe), ist nicht einzusehen. Zum Einen stehen wir erst am Anfang der Pandemie und zum Anderen gibt es dort, wo Covid-19 schon richtig ausgebrochen ist, Zahlen, wie etwa in der Lombardei, was ich jetzt einmal recherchiert habe:

 

Die Lombardei hat 10 Millionen Einwohner, was einem Sechstel der Einwohner Italiens entspricht. In Italien sterben über die Jahre im Schnitt rund 12.000 Menschen pro Woche, also insgesamt und an allem möglichem, wie diversen Krankheiten, Altersschwäche, Verkehrsunfälle, etc. Demnach sterben in der Lombardei im Schnitt rund 2.000 Menschen pro Woche. In der letzten Woche wurde aber allein in der Lombardei bei rund 4000 Toten Covid-19 nachgewiesen. Ich schreibe deshalb "nachgewiesen", weil es für diese Rechnung unerheblich ist, ob Covid-19 für den Tod auch ursächlich war. Selbst unter der Annahme, dass in diesem Zeitraum sonst niemand gestorben ist (wie viele lässt sich nicht herausfinden, aber sicher etliche), ist das 100% mehr als sonst innerhalb einer Woche in dieser Region sterben. Also trotz Ausgangssperre sterben in der Lombardei aktuell mindestens doppelt so viele Menschen wie üblich.

Bearbeitet von revilO
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Bei 3300 gemeldeten Toten wären das bei 0.04% 8,25Mio Infizierte. nach dieser Rechnung müsste Italien schon durch immunisiert sein.

 

Das Papier ist (noch) wertlos weil nicht peer-reviewed:

This article is a preprint and has not been peer-reviewed [what does this mean?]. It reports new medical research that has yet to be evaluated and so should not be used to guide clinical practice.
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1) Eine wissenschaftliche, datenbasierte und epidemiologische Studie zeigt auf, dass die Letalität von Covid-19 in der chinesischen Stadt Wuhan bei nur 0,04 bis 0,12 Prozent gelegen hat und somit geringer ist als bei der jährlichen saisonalen Grippe (0.1 Prozent). Bei uns wird die wohl nicht höher sein?

 

sagt wer? die Chinesen? :D

 

langsam weiß ich echt nimmer, worauf du hinauswillst.

In mittlerweile vielen Ländern stehen Gesundheitssystem vor dem kompletten Kollaps und du meinst immer noch, dass COVID19 weit harmloser ist als eine normale Grippe.

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@oliver

 

 

der schnitt über das jahr birgt halt fehler, kann man das nicht erst ende des jahres beurteilen? womöglich sterben auch im normalfall mehr menschen im februar u märz wegen des winters? oder hast du dir das angesehen?

 

ps: wobei ich nicht daran zweifle, dass leider durch covid x.% der infizierten sterben, an covid

Bearbeitet von Reini Hörmann
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@oliver

 

 

der schnitt über das jahr birgt halt fehler, kann man das nicht erst ende des jahres beurteilen? womöglich sterben auch im normalfall mehr menschen im februar u märz wegen des winters? oder hast du dir das angesehen?

 

ps: wobei ich nicht daran zweifle, dass leider durch covid x.% der infizierten sterben, an covid

da hast du recht und das habe ich bewusst verschwiegen, aber tatsächlich ist es so, dass die Grippetoten im Vergleich zur Zahl der Toten insgesamt einen geringen Teil ausmachen. Mehr als 20.000 sterben in Italien pro Jahr nie an Grippe (bei rund 600.000 Toten insgesamt), jetzt haben wir 7000 Tote in knapp zwei Wochen allein in der Lombardei.

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Ich kann mich an keine richtig starke Influenzawelle erinnern wo vor Krankenhäusern in Europa Triagen durchgeführt werden mussten.

 

Nicht das ich es weiß, aber man könnte durchaus auch dieser Argumentation folgen: diese so spezielle Situation in Italien (viele/noch mehr Alte) + die Panik treibt umso mehr Personen in die Krankenhäuser. Und dort (auch wenn das Weinbergrutscha nicht verstanden hat, als ich es schon mal erwähnte) versterben angeblich verdammt viele, weil sie sich im KH erst einen Keim einfangen. Und das ist bei der Hygiene in Italien und Spanien anscheinend ein Thema. Wie gewichtig das ist, kann ich nicht sagen. Nochmal - ich weiß es natürlich nicht, was Sache ist - aber das wäre genauso eine Erklärung, warum das dort nun komplett gekippt ist, nachdem es bei saftigen Grippenwellen ohnehin schon gewackelt hat.

 

...am Ende ist ein Faktum unumstößlich:

Mit Covid19 benötigen viel mehr Menschen intensivmedizinische Betreuung und es sterben mehr Menschen als "nur" mit Influenza..

 

Da sprechen - so komisch sich das im Moment natürlich anhört - Studien, die das untersucht haben, eine andere Sprache. Und die Zahlen, die das RKI und unsere Regierung veröffentlicht, sind diesbezüglich fürn Hugo meiner Meinung nach.

 

Natürlich!

 

ich verstehe aber die wilde Kritik in Richtung der jetzigen Maßnahmen nicht. Es sind ja durch die bank keine blöden Fragen und Vorschläge die da kommen. Das mit "am besten hätten es alle einmal" ist natürlich nicht falsch und ein sehr lieber Gedanke, hat aber genau garnix damit zu tun, dass die Maßnahmen nicht trotzdem stimmen.

 

Bis zu 20%[1] der hospitalisierten Covid Patienten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Wenn man nun der krankheit bei allen unter 65 freien Lauf lässt und wir binnen Wochen von einigen hunderttausend Patienten sprechen, dann sind das viele viele tausend in den krankenhäusern -> dann sterben nicht mehr "nur die Alten". Also meine Frage an die Zweifler: Wie sollte man diese "Durchimmunisierung" denn voran treiben, OHNE dass man die jetzigen maßnahmen parallel dazu hat? mE passiert ziemlich genau das ja ohnehin... warum also überhaupt die Kritik? ich weiß warum: weil die Leute es nicht kapieren würden, wenn man ihnen erklärt, dass es sowieso fast alle krigen werden/sollten/dürften/müssten. Es würd sich ein großer Teil nix mehr pfeifen und wir hätten wieder den Salat.

 

@Sonny

nimm mal diese zahlen her und rechne dir das für 1 Mio Infizierte durch - mit dem Altersschnitt in AT. (Anfang 2020 waren 19,3 Prozent der Bevölkerung in Österreich unter 20 Jahre alt, 61,6 Prozent zwischen 20 und 64 Jahre und 19 Prozent 65 Jahre und älter.)

 

Tja, eine Mischung aus Dilemma und verfahrener Situation: alles wird durch diese Zahlen bestimmt ...ein nicht sehr spezifischer Test, der von den einen stark kritisiert wird, von den anderen als die absolute Wahrheit und somit als Steuerungsmittel angesehen wird ....dann ein Virus, der absolut neu ist, wo andere - und auch Drosten selbst wundert sich darüber im Übrigen - wieder meinen, so neu kann der nicht sein, sonst würde das Immunsystem den nicht so rasch/binnen einer Woche (erfolgreich) bekämpfen ...und wenn der Test funktioniert und als Maßzahl hergenommen wird, dann habe wir das Thema "repräsentative Stichprobe" (die Bakhdi, Prof. Scheller und ich glaube auch andere), um überhaupt zu wissen, wie verbreitet der eigentlich in der Bevölkerung schon ist. DANN kann man schon hochrechnen. Jetzt sind das halt schon viele Bierdeckelkalkulationen.

Bearbeitet von Sonny
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