Ich kann mich dir nur anschließen und doch habe ich noch Ergänzung(en)!
Wenn ich eine Bewerbung in Händen halte, wo der Interessent Lücken in seinem "Beschäftigungsregister" hat, dass einem schlecht wird, so bildet sich in mir schon einmal eine grobe "Vorstellung".
Das hat nichts mit Vorurteilen zu tun, das hat ausschließlich mit meiner auch schon mittlerweile mehr als 30 jähriger Berufserfahrung zu tun. Es spielt hier auch eigentlich nur eine "untergeordnete" Rolle, ob der Stelleninteressierte eine Berufsausbildung genossen hat, wenn sich dieser im Bewerbungsgespräch schlüssig und plausibel erklären kann (warum Unterbrechungen, was war bei den vorherigen AG, warum keine Ausbildung,....). So, dann kommen wir genau zu jenem dem Punkt, wie er von alekom u.a. beschrieben wird.
Wenn mir das Gegenüber praktisch erklären möchte, was nicht bei den alten AG alles besser gewesen wäre und verändert hätte werden müssen, wie ungerecht das alles sei und blablabla, dann habe ich mir schneller meine Meinung gebildet als er glauben möchte.
Menschen ticken gerade in Stresssituationen - und dazu zähle ich Bewerbungsgespräche durchaus dazu - sehr rational und man glaubt nicht, was die Körpersprache alles aussagt, im Gegensatz zum gesprochenen Wort.
Dieser mögliche MA, wird in weiterer Folge auch nicht in den Genuss kommen, in unserem Unternehmen "alt zu werden".
Noch schlimmer wäre es, es liest ein AG aus den Weiten des Internets hier zufällig mit, bei dem sich alekom beworben hat... man glaubt oft nicht, wie "klein die Welt ist", er hätte sich selbst dadurch auf "Lebenszeit" selbst "gebrandmarkt".....