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Hawaii

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  1. Sei mir bitte nicht böse, wenn du es besser kannst als Funktionäre von Vereinen, Landesverbände und des ÖTRV, dann tu es einfach. Mach ein Konzept und geh`zu "großen Marken", die du erwähnst. Viel Glück dabei. Wennst viel Glück hast, kriegst 5.000 Euro in bar. Damit kannst gerade eine Veranstaltung auf die Beine stellen. Hast du eine Ahnung mit wem du Österreich vergleichst? Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch von den Marktgrößen (Triathlon) her. Da Sponsoren zu finden, ist wortwörtlich eine andere Liga. Alle 14 Tage eine Veranstaltung bei der witterungsbedingten kurzen Saison in Österreich wäre nicht zielführend, da die möglichen (aber de facto nicht vorhandenen) Sponsoren zuwenig Medienpräsenz erfahren. Wennst das in dein Konzept schreibst (alle 14 Tage eine Veranstaltung) kommst nicht einmal beim Portier damit vorbei. Das war mein letzter Beitrag zu dieser Sache.
  2. Ich kenne keine grosse Marke, die viel Geld für eine Triathlon-Liga ausgeben würde. D.h., ich kenne überhaupt keine triathlonspezifische österreichische Marke mit einem erheblichen bundesweiten Marktanteil. Hast eine Ahnung um welche Summen es da überhaupt geht? Die möglichen großen Sponsoren konzentrieren sich entweder auf Individualvermarktung (z.B. Rogan und Raiffeisen), auf Fussball bzw. Wintersport. Zum damaligen Zeitpunkt war weit und breit kein Sponsor in Sicht der einige Hundertausend Schilling auf den Tisch legt. Wird auch jetzt nicht anders sein. Für eine Liga brauchst feste Strukturen und Normen. Dies kostet viel, sehr viel Geld. Das beginnt bei Aktualisierung der Tabellen und Ergebnisse und reicht bis zu den Prämien für die Aktiven. Ligabewerbe sollten nahezu wöchentlich stattfinden. Soviele Vereine in Österreich wird es nicht geben, die wöchentlich einen Bewerb beschicken können. Wer garantiert für die Standards bei den Wettkämpfen. Da brauchst viele Kampfrichter (es finden ja auch noch andere Bewerbe außer den Ligabewerben statt) und Motorräder. Dies gilt es alles zu finanzieren. Die so oft geschmähten Verbandsfunktionäre sind großteils auch Veranstalter. D.h., die (wir) haben schon ausreichend Erfahrung -teilweise jahrzehntelange- als Aktive, Funktionäre und Veranstalter um viele (wenn auch nicht alle) Probleme zu kennen und teilweise zufriedenstellend zu lösen.
  3. Aber nur zum Teil. Ergebnisse sind oft noch Monate danach abrufbar. Der andere Teil wird aus Gründen der Aktualität (neue Spiele, neue Skirennen) überschrieben. Triathlon-Liga wurde Mitte der 90er Jahre seitens des ÖTRV schon einmal angedacht. In der relevanten Sitzung -ich glaube es war damals in Zell am See - musste ich aber auch einsehen, dass es a) in Österreich keine potenten Sponsoren dafür gibt und geben wird, und b) es zuwenige Vereine gibt, die sich ein Beschickung der Bewerbe österreichweit leisten könnten. Somit gab und gibt es keine Garantie eine solche Liga über einen längeren Zeitraum hinweg zu aufzubauen und zu festigen. Seit damals hat sich meiner Meinung nach daran nichts geändert. Abgesehen davon, entbrannten damals schon Diskussionen darüber, dass Teilnehmer an EM, WM und WC nicht alle Bewerbe in Österreich bestreiten könnten. Damit würde die 2te oder 3te Garnitur die Liga gewinnen. Den Veranstaltern würden die Zugpferde fehlen um den Bewerb vermarkten zu können etc. Bis auf Kate Allen besitzen wir leider noch kein österreichweites Medienzugpferd, nur "Local Heroes". Bis auf Weiteres wird es so bleiben, da nicht einmal der Sieg beim IM Hawaii über einen längeren Zeitraum hinweg in Österreich zu vermarkten ist.
  4. rookie, na sag schon wen? Der Bericht über den IM Austria war im ORF-Teletext einen Tag nach dem Bewerb verschwunden. Selbiges gilt für den IM Germany (Frankfurt) im ARD-Teletext. Triathlon=Spektakel für einen Tag Genau an diesem Problem sollten Veranstalter und Funktionäre arbeiten: an einer Verbesserung der Nachhaltigkeit. Dagegen steht aber die erstaunliche Praxis, dass jeder europäische IM binnen weniger Stunden ausgebucht ist, während es manche IM mit dreistelligen Starterfeldern gibt. Daher ist für den europäischen Kontinent eine umfassende Pressearbeit nicht mehr notwendig. Noch ärger zeigt es sich mit den 70.3 Wobei sich die Medien in den letzten Jahren Gott sei Dank zumindest kurzfristig unserem Sport widmen.
  5. kaderathletin Stimmt zwar grundsätzlich, ist aber nicht ganz korrekt (österr. Staatsbürgerschaft vorausgesetzt bzw. integrative Voraussetzungen erfüllt etc.): Österreichischer Staastmeister kannst also werden, wenn der Bewerb von der BSO anerkannt ist: http://www.bso.or.at/download/1065/ÖSTM_neu_VersionFachausschuss.pdf Zur Zeit wäre das in 1.884 möglichen Disziplinen im Sinne der Bundessportorganisation an (Damen, Herren, Mannschaft) möglich. Hier stellt der Behindertensport mit 812 (43,1% Anteil) nahezu die Hälfte aller Disziplinen. Mit 119 Disziplinen (6,3%) folgen Schwimmen noch vor der Leichtathletik mit 80 (4,2%) und dem Skisport mit 70 (3,2%). Aus statistischer Sicht betrachtet bietet somit jeder Sportfachverband den Aktiven im Schnitt 35,5 Sportdisziplinen an, um Staatsmeisterschaftsmedaillen im Sinne der Bundessportorganisation erringen zu können. Klammert man bei dieser Berechnung den Behindertensport aus, so sinkt der Schnitt auf 20,2 Disziplinen. Schwimmen würde dann 11,1%, Leichtathletik 7,5% und der Skisport 6,5% landesweiten Anteil stellen. Nur so viel zum kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "Österreichischer Meister" und "Österreichischer Staatsmeister".
  6. bigair Wen interessieren die Sieger wirklich?
  7. Eines der signifikanten Probleme ist sicherlich, dass die Langdistanz (inkludiert den IM) einerseits elitär , aber andereseits auch zu einer Volksbewegung wurde. Jetzt ist teilweise nicht die Distanz der Gegner, sondern es matchen sich auch die Meinungen: Leute für die der IM auch Lifestyle bedeutet gegen Personen, die nur Spass haben wollen. Sehe ich nahezu wöchentlich auf den Strassen rund um Graz, wenn ich auf dem normalen Rennrad es wage einen kuotabewaffneten, mit Powerbar-Munition behängten Triathleten anzuquatschen. Mit einigen kann man plaudern, ab und zu erntet man einen verachtenden Blick, zumeist wird man etwas belächelt wenn man über Triathlon sprechen will.
  8. Da hast vollkommen recht. Die Schwierigkeit ist nur, das Leistungsvermögen zu normieren. Auch bei den sogenannten Übergewichtigen (übrigens: laut BMI ist der Hermann Meier auch übergewichtig) ist Spass, der Ehrgeiz und die Sucht nacht sozialer Anerkennung genauso ausgeprägt wie bei Normalgewichtigen oder "Austrainierten" (was immer das auch heissen mag).
  9. damit sind wir wieder beim problem: Dicke sollen alles machen um abzunehmen, nur nicht Spass am Triathlonsport haben dürfen, da manch`ästethisches Auge beleidigt werden würde. TOLERANZ auch gegenüber Übergewichtigen wäre vielleicht eine vernünftige Trainingseinheit für einige unter uns.
  10. Sicherlich, aber jede/r hat eben nicht das "Glück", dieses normale/sportliche Gewicht Genbedingt mitzubekommen. Wennst etwas stärker gebaut auf die Welt kommst, kannst Hungern und Trainieren wie ein Henker, es wird nicht viel helfen, außer dass wahrscheinlich orthopädische Probleme auftreten werden. Und wennst dann über 30 Jahre wirst, wird das Problem virulent. Damit das Gewicht zu halten ist oder vielleicht gar zu reduzieren ist, wird körperliche Betätigung notwendig. Wird aus dieser körperlichen Betätigung (Nordic Walking etc.) dann vielleicht etwas aktiver Wettkampfsport oder gar Triathlon, sollten wir das begrüßen und fördern. Du forderst keine "Fettenklasse", aber gleichzeitig sollen die Damen und Herren etwas tun um abzunehmen um dann in der "normalen" Klasse zu starten = offensichtlich ein ästethisches Problem für dich? Dann zähle dich zu den Glücklichen, vor allem denke auch daran, wenn´st dich dem 40sten oder 50sten Lebensjahr näherst.
  11. rokkie2006 Fettenklasse finde ich etwas entwürdigend und menschenverachtend. Vielleicht ist so einer schneller im Triathlon als du:wink: Hat halt nicht jeder Familienvater oder eine Mutter soviel Zeit, am Tag mindestens 3 Stunden zu trainieren. Mir persönlich war mein Körpergewicht (84-87kg) sekundär. Mit meiner Freundin abends auf der Terrasse zu sitzen und eine Flasche Rotwein gemeinsam zu trinken, war mir mehr wert, als meine Bestzeit über die Langdistanz als Lebensmittelpunkt zu fixieren.
  12. Ist zugegebenermassen ein Grenzfall, aber es ist halt so. Wahrscheinlich wird es in der Praxis nicht so viele Athenas mit dieser/m Größe/Gewicht im Triathlon geben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses Klasseneinteilung auf Europa (hoffentlich) überschwappen wird.
  13. Die Ami´s werden sich bei der Gewichtsgrenze schon was denken. Wahrscheinlich ist es wie überall im Leben: Oberflächlich betrachtet erscheinen manche Regeln des Lebens als Nonsens. Intensiver betrachtet muss halt zustimmen, dass irgendwo ein Limes gezogen wird, auch wenn sich dann einige benachteiligt fühlen. Außerdem wird eine durchtrainierte 1,85 Athletin andere Ziele haben, als in der Clydesdale-Klasse zu starten, denn: .
  14. trifeminine Um nicht wieder ein Grundsatzdiskussion loszutreten, aber ich glaube, du verstehst da etwas nicht ganz richtig: , um die geht es in den USA nicht. Wieso taucht nahezu bei jeder Diskussion über Triathlon, das Wort "durchtrainiert" auf? Wennst einmal in den USA startest, wirst bemerken, dass da Damen mit über 95kg auch starten und eine Mordshetz haben. Vorne sind halt die Bleistifte, hinten folgen die Radiergummis. Triathlon in den USA wird meiner Meinung grundsätzlich nicht so elitär (Körperbau, Gewicht, BMI oder was auch immer) gesehen wie in Europa.
  15. wamm Deshalb gibt es bei vielen Triathlons in den USA die sogenannte "Clydesdale Division", also eine eigene Klasse für die "Königstiger". Diese Klasse gibt es übrigens auch für die Langdistanz in Clermont/Florida (http://greatfloridian.com/). Ich bin bei diesem Bewerb dreimal gestartet, ein überaus interessanter und anspruchsvoller Bewerb. Vor allem auch deswegen, da der Veranstalter dafür garantiert, dass während des Schwimmens keine Alligatoren im See mit den Aktiven spielen werden. Auch in Deutschland gibt es schon Triathlons mit dieser Klasseneinteilung (Frauen über 68kg, Männer über 91kg).
  16. Selbstverständlich steht es in einem Forum jedem frei seine Meinung darzulegen. Aber man sollte nicht Personen und Bewerbe beurteilen, die man nicht kennt. Nochmals, jeder der mich kennt, weiss, dass ich nichts mystifiziere. Vor allem nicht im Sportbereich. Vor allem auch nicht deswegen, da eine Steirerin diesen Bewerb schon in einer repektablen Zeit absolviert hat. Lieber eleon, ich vertrag einiges. Um sich in einem Forum angepisst zu fühlen, besitzt man entweder eine noch nicht ganz ausgereifte (!)Persönlichkeitsstruktur oder ist von einer temporären Hyperthermie heimgesucht. Da keines von beiden auf mich zutrifft, fühle ich mich nicht angepisst. Auf alle Fälle wars das von mir zu diesem Thema. Jeder der einen Triathlon - egal welche Distanz - absolviert, verdient Anerkennung. Ob er jetzt ein Prominenter, ein Übergewichtiger oder wer auch immer ist. Um über diese Personen zu lächeln, dazu liebe ich diesen Sport zu sehr. Triathleten sollten eigentlich eine große Familie bilden und sich nicht gegenseitig schlecht machen.
  17. Hawaii

    Olympia

    Der ORF-Kommentator vom Damen-Rennen war a Wahnsinn. Soviel Blödsinn in der kurzen Zeit zu erzählen, hat bisher nur der Prüller-Heinzi geschafft.
  18. eleon Hab ich fast vergessen: Bei km 130 oder 140 (weiss ich nicht mehr so genau) hast eine liebe kleine, rund 1700 Meter lange, Steigung mit Spitzen bis zu 21%. Der Durchschnitt - wenn ich mich richtig erinnere - liegt bei 10%. Aber du kennst die Gegend und bist die Steigung eh schon gefahren;)
  19. eleon Ich bin keiner der irgend etwas im Leben mystifiziert, schon gar nicht im Sport. Dafür bin ich a) schon zu alt und b) habe ich schon zuviel erlebt. Darunter 2x Embrun und u.a. auch den IM Hawaii. Aber eines kannst mir glauben: gegen Embrun ist Hawaii eine überaus leichte Langdistanz. Es geht in Embrun gar nicht so sehr um den Col d`Izoard (aber wenn ich daran denke wieviele hier im Forum vor dem Rupertiberg schon Fracksausen haben), sondern eher darum was sich danach auftürmt. Aber wie du schreibst, kennst du ja die Gegend. Vom Auto aus? Wie gesagt, ich möchte nicht mystifizieren, nur feststellen, dass die Leute die in Hawaii schon gestartet sind, in Embrun um rund 1,5 bis 3 Stunden länger brauchen. So wie Scott Molina (Sieger IM Hawaii 1988 mit 8:31 Std.) der 10:19 Std. 1992 als Sieger benötigte. Meine Aussage war nur dahingehend, wenn man keine Schicki-Micki am Start sehen will, dann sollte man dorthin gehen, wo mit 1000% Sicherheit keine am Start stehen. Und das ist in Embrun sicher der Fall. Dann fahrst bitte die Strecke ab und beim Chalvet (Radkilometer 178) wirst unter Umständen deine Meinung ändern. Aber du kennst die Gegend ja! Und auch viel Vergnügen bei St. Appolinaire. Außerdem haben wir nicht von dir oder mir grundsätzlich geredet, sondern von den Schicki-Micki Typen. Ich behaupte, dass die Radstrecke auf Big-island nicht schwer ist. Wennst Pech hast oder zu langsam schwimmst, kommt halt der Mumuku. Der ist das Problem. Da ist die Radstrecke auf Lanzarote oder Nizza um einiges schwerer. Also lieber eleon, bevor du von echten Männerangelegenheiten sprichst, starte in Embrun. Dann darfst du auch mitreden. So ist und bleibt es Geschwafel über unbekannte Herausforderungen, eine sogenannte virtuelle Kinderjause. P.S.: Was glaubst du wohl, wofür die Pros ihr Material gestellt bekommen? Um schneller zu sein? Um vielleicht als Werbeträger für die Masse der Starter zu fungieren? Eher doch eine Marketinggeschichte. Wobei mir noch immer nicht klar ist, was man gegen solche Leute haben kann, die sich der Herausforderung Triathlon stellen, auch wenn es sogenannte Promis sind. Wo waren die Proteste als ein Mitglied der Kelly-Family ohne Qualifier in Hawaii starten durfte? Haben da die meisten hier im Forum noch gar nicht gewusst was Triathlon ist? Bei einem Clarici wird Theater gemacht. Ich weiss, dass er nicht zu diversen Sportartikelfirmen schnorren gegangen ist, sondern schön brav gezahlt hat. Im Gegensatz zu österreichischen selbsternannten "Pros", die nahezu wöchentlich Briefchen an Firmen schreiben, indem sie sich als die neuen Superhelden darstellen. Dass dann andere Athleten die Bewerbe gewinnen, liegt dann am Wind der geweht hat, an der starken Strömung beim swim, am schlechten Radmaterial, da das Rad der Konkurrenz um mindestens 10dag leichter war, und auch daran, dass der Marathon unerwarteterweise über 40km lang war. Bitte nicht lachen, einen so ähnlich lautenden Brief an eine Sportartikelfirma wurde mir von einem hochrangigen Mitarbeiter dieser Firma gezeigt.
  20. Kitzbühl wird wahrscheinlich deswegen übertragen, da "Tourismus Tirol" und die Stadt Kitzbühl einen schönen Batzen Geld über den Tisch in Richtung ORF schieben werden. Glaubst den wirklich die Zuseherzahlen für Klagenfurt (die angeblich an der Strecke stehen)? Die Polizei zählt ungefähr die Personenzahl beim Schwimmen + Personenanzahl am Straßenrad/Bike +Personenzahl/Run=1.000.000 Zuseher so ungefähr. Das es sich großteils um die selben Personen handelt, wird nicht erwähnt. Schau mal im ORF (Teletext) die Einschaltquote für Kitzbühl an. Abgesehen von der Achse Ryan Lieber zumperl, auch wennst Grazer bist und ein schneller Hirsch noch dazu, aber ein bißchen weniger Emotionen, dafür ein etwas nüchterneren Blick auf die tatsächlichen Gegebenheiten und Abläufe. Die meisten Zuseher in Klagenfurt interessiert weder der Sieger noch die Siegerin, sondern der Papa oder die Mama oder Bruder oder Freund oder was immer.
  21. Im Jahr bevor Triangle mit der Langdistanz in Klagenfurt begann, veranstaltete A. Adlassnig eine solche Distanz in Klagenfurt (die Radstrecke führte auf die kanzel und retour) mit nicht einmal 20 Starter. Sehr gut organisiert und mit einigen guten Ideen, allerdings seiner zeit um 5 Jahre voraus. Da war Triathlon noch keine Massenbewegung. Für alle die es elitär haben wollen: Weniger Starter=weniger Zuseher=weniger Medien=weniger Sponsoren=weniger Geld=weniger Qualität=kein ORF (aber den muss eh jeder Veranstalter sowieso bezahlen)
  22. eleon Nicht böse sein, aber du hast keine Ahnung wovon du sprichst. Die Radstrecke dort wirft dich ab, wennst keine genügend dicke Trainingsdecke (sprich: Kilometer und Erfahrung) in den Beinen hast. Nur wegen "dreifach" schaffst nicht einmal die ersten 20km, wennst nicht die Beine dafür hast.
  23. eleon Das glaube ich nicht, denn ob derjenige im Wellnesstempo den Col d`Izoard und die folgenden Steigungen (auch im Wellness-Tempo) schafft, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da braucht man ungefähr dann 12 Std. Radzeit. Schwimmen 1:30 Marathon (auch ziemlich hügelig) 6 Std. Da ist das Ziel schon abgebaut, wenn er sich diesem Objekt der Begierde vermeintlich nähert.
  24. Wenn ich mir so die Beiträge ansehe (vor allem den: eine art quali über eine halbdistanz wäre auf den ersten blick nicht schlecht), dann fällt mir Kreisky´s Aussage ein: "Lernen sie Geschichte". Diesen Versuch einer Qualifikation hat es vor vielen Jahren schon gegeben: Für den Duathlon in Zofingen ebenso wie für den damaligen IM in Roth. Resultat: Abzocke und Frust bei den Aktiven. Viele aus der österr. Triathlonfamilie sollten damit leben lernen, dass die Langdistanz (ebenso wie der Ironman) kein Reservat für idealgewichtige, junge, austrainierte (großteils) Selbstdarsteller ist, sondern die Türen für alle Zahlenden aufmacht. Die Langdistanz mit der inflationär anwachsenendenZahl an IM-Bewerben ist mittlerweile "big-business" geworden. Wo ist das Problem, ob einer 10h oder 17h braucht? Um mich immer wieder zu wiederholen; wer keinen Schicki-Micki Bewerb will, dafür aber eine echte Langdistanz, dann soll er in Embrun starten. Dort in Ziel zu kommen, ist mehr Wert als viele IM-berwebe zusammen.
  25. Zwei Randbemerkungen: 1) LH wird sicherlich ihre finanzielle Grundlage als Profisportlerin verlieren: das Bundesheer! 2) irgendwie sind die Häufung von EPO-Verseuchten Ausdauersportler in Österreich sowie die Andeutungen gegen Humanplasma sicherlich nur Zufall.
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