adal, zu thema noch:
du schreibst immer, daß der zeitgewinn geschwindigkeitsunabhängig gleich ist.
den leuten, die meinen, daß bessere aerodynamik bei höheren geschwindigkeiten wichtiger wird, fährst du mit dem oasch ins gsicht (respektive mit analyticcycling oder so [hab ich mir noch nicht angesehen]...).
tatsächlich ist der effekt bei 45km/h wichtiger als bei 30km/h. die begründung hast du dir ja selbst schon gegeben, nur dürftest du nicht ganz fertig gedacht haben.
wenn du dir mal eine zf-ergebnisliste mit zeitabständen anschaust, hast du es auch heraußen: ob du mit deinem "fixen geschwindigkeitsgewinn" deine zeit von 4:20 auf 4:15 verbesserst oder von 4:55 auf 4:50, ist nicht ganz egal; im ersten fall wirst du weltmeister, im zweiten fall gibts halt nicht mehr 8000 maxln die schneller fahren als du, sonder nur noch 5000.
oiso: der punkt ist, daß die zeitabstände der ergebnislisten nach oben hin immer kleiner werden. hier spiegelt sich die sache mit dem quadratisch steigenden luftwiderstand wider.
auch hast du übersehen, daß windänderungen auf kleiner skala (in näherungsweise alle richtungen) bei 30km/h stärker wirken als bei 45km/h. das heißt, du hast ein "statistisches rauschen" in windstärke und -richtung, das bei 30km/h einen aerohelm lächerlich erscheinen läßt, bei 45km/h sich jedoch (aufgrund der quadrat. steigerung mit +15km/h) stärke- und richtungsmäßig viel stärker ausbügelt und zu einer konstanteren brise auswächst.
dieses theoretische geblubber sollte sich eben an der praxis orientieren - wie wir alle praktisch wissen, bringt uns ein aerohelm bei höheren geschwindigkeiten mehr. da hilft kein theoretischer kunstgriff, der an der realität vorbeigeht...
exemplarisch sie dir geraten, nicht nur gedankenlos die theorie anderer wiederzugeben, sondern das rad des verständnisses auch aus eigener kraft weiterzudrehen...