in unsrer bussi-bussi-wohlstands-welt vergisst man allzu leicht auf die gefahren des lebens. im konrekten fall ist die frage nach der schuld eine ganz schwierige.
einerseits: wer am start bei regen wegläuft und weiß, dass ihn der weg im idealfall bis auf knapp 3000 m führen wird, dem darf man unterstellen, dass er weiß, dass es dort oben eisig sein kann.
andererseits weiß das der veranstalter, der ja sicher mit einem team im ziel ist, auch. gabs denn keine warnung nach unten?
mir scheint, als ob ausrichter UND viele teilnehmer fehler machten. fehler, die bei breitensport-veranstaltungen immer wieder vorkommen. mir haben erst am samstag in goisern jene fahrer leid getan, die mit mir die A-strecke nach über 15 stunden in strömendem regen beendeten und weder ärmlinge noch regenjacke mit dabei hatten und kurz-kurz fuhren (bzw. fahren mussten). ich hatte zum glück alles dabei - ohne wär ich bei den abfahrten zitternd vom rad gefallen.