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madeira17

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Alle Inhalte von madeira17

  1. Sag mir, wo ich da was bezgl. Reps und Dems überlesen habe. Erinnerst du dich? Nord- Süd Gefälle ist relativ leicht erklärt. Es ist das Wetter. Trotzdem steht auf der Mayo Seite die du verlinkt hast, die ja auch sehr renommiert ist etwas ganz wichtiges: [h=2]What you can do? Get a COVID-19 vaccine as soon as it's available to you.[/h]
  2. OK. Schauen wir (wieder einmal) was wirklich hinter der Schwurbelei steckt. In der Wissenschaft gibt es ja den Grundsatz, dass immer die naheliegendste Erklärung die wohl wahrscheinlichste ist. Viel eher, dass das Virus politisch aktiv ist und vornehmlich die Dems heimsucht, scheint die Erklärung zu sein, dass in den Republikanischen Staaten viel weniger getestet wird. Schauen wir mal nach. Die No. 1 in COVID Daten ist die Johns Hopkins University (und zudem bezgl. weltweiten Vergleich zB Our world in data) https://coronavirus.jhu.edu/testing/individual-states/usa Um die Aussage zu verleichen wählen wir einfach mal 2 repräsentative Bundesstaaten aus. In der linken Ecke: California, in der rechten Ecke der Herausforderer: Texas. Beide annähernd gleich groß (California ca. +10%, der Einfachhheit halber) Kurz gesagt: Californien testet ca. um den Faktor 3,5-4x (8 bis 9 mal) so viel wie Texas (Durchschnittlich 850 Test/100.000 EW (alt: 2500/100k), während Texas nur 250 Tests/100.000 EW (war 275) macht.) TROTZDEM hat Texas 21% (217/100k) in etwa 3x höhere Positiv Raten als California 7% (52/100k) Dazu ein wichtiges Statement auf der Seite um die Zahlen interpretieren zu können: This graph shows the total daily number of virus tests conducted in each state and of those tests, how many were positive each day. The trend line in blue shows the average percentage of tests that were positive over the last 7 days. The rate of positivity is an important indicator because it can provide insights into whether a community is conducting enough testing to find cases. If a community’s positivity is high, it suggests that that community may largely be testing the sickest patients and possibly missing milder or asymptomatic cases. A lower positivity may indicate that a community is including in its testing patients with milder or no symptoms. The WHO has said that in countries that have conducted extensive testing for COVID-19, should remain at 5% or lower for at least 14 days. Also wieder einmal: Schwurbelei und fake news. edit: nachdem ich mich ein bisschen tiefer eingelesen habe, muss ich die Zahlen ein bisschen korrigieren. Gleich dazu mehr... Da Californien in das System am Montag die Zahlen vom Wochenende einpflegt, habe ich die Tages-Zahlen etwas korrigieren müssen. (korrigierte sind nun richtig, 7-day rolling average ändert sich nicht, ursprüngliche und unkorrigierte Zahlen sie in Klammern, falsch sind diese ja nicht, nur ev. misleading)
  3. Survivorship bias? https://de.wikipedia.org/wiki/Survivorship_Bias
  4. Zu Omikron "durchrauschen". Nur um die Verhältnisse zurechtzurücken: Omikron verursacht wohl tatsächlich weniger schwere Verläufe als Delta. Es ist in etwa so gefährlich wie Alpha, Beta und Wildtyp. Und die ersten 3 Wellen waren ja nicht gerade zu verachten, da hats ganz schön hineingehauen. Also Nicht-Impfen und Omikron durchrauschen, na dann gute Nacht!
  5. OK. Ich gebs zu. Ich habs getan. ich habe auf den link geklickt. So rein aus Interesse. Es gab ja den Anschein, dass es um wissenschaftliche Daten geht, auch wenn die Intention klar ist. Wie immer, zuerst auf die "About" Seite von Dailysceptic geklickt, bevor ich den Artikel zu lesen begonnen habe. Darunter gibt es dieses Bild: OK. Wer glaubt also, dass auf der Seite wissenschaftliche "Daten" und "Studien" aufbereitet werden? Anybody? Ich gebs zu, weiter habe ich den post dann nicht gelesen.
  6. Für alle die glauben ihr Immunsystem wäre ohnehin stark genug. ALLES GUTE! https://www.derstandard.at/story/2000132213422/corona-leugner-kickbox-weltmeister-sinistra-starb-nach-corona-infektion
  7. Wichtig ist einzig und allein was in der Summary ganz oben steht! They conclude that overall, the benefits of COVID-19 vaccines outweigh any potential risks
  8. Der Witz ist, dass er beständig trompetet, dass die Impfung nicht der Gamechanger ist. Das mag zu einem gewissen Grad sein. Als Alternative aber Ivermectin zu propagieren, das ganz ganz ganz sicher nichtmal helfen wird, ist komplett wirr. Allerdings gibts die Studien bereits. Siehe RKI Fact sheet oder die Wikipedia Seite (da war Thür nicht gut vorbereitet). https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Therapieuebersicht.pdf?__blob=publicationFile https://de.wikipedia.org/wiki/Ivermectin Spannend finde ich den Ansatz, eine eigene österreichische Studie zu starten. 1) welcher Arzt macht da mit, bereits infizierte mit Ivermectin zu behandeln, obwohl es recht sicher ist, dass es nicht hilft. 2) mittlerweile gibt es ja bereits Behandlungsmethoden die vielversprechend sind, einige bereits mit Notfallzulassung, andere kommen gerade. Welcher Arzt würde hier bewusst diese Methoden NICHT anwenden? 3) Welche Patienten lassen das dann mit sich machen? (freiwillige FPÖ Wähler gerne vor!) Es fällt mir schwer zu glauben, dass Kickl das alles nicht bewusst wäre. Und trotzdem polemisiert er in diese Richtung. Der Typ hat einfach eine schwarze Seele.
  9. Naja, die Journalisten streiten gerade mit denen um den von HC verliehenen Ehrentitel, dass sie eigentlich die größten Huren wären.
  10. Exakt. Fahre den Thundero und bin wirklich begeistert.
  11. Tut mir leid, ich kann das nicht beantworten. Ich bin weder Arzt noch Experte auf dem Gebiet, ich kann einfach nur Studien lesen und ganz grobe Plausibilitätschecks machen (wer macht die Studie, kann der das auch wirklcih, wie glauibwürdig sind die Autoren, etc.). Ich habe mir ja auch die Studien auch nicht inhaltlich angesehen, sondern nur die abstracts gelesen. Ich habe mich nur damit beschäftigt, weil ich aufzeigen wollte, dass Studien in dem Umfeld einfach missbraucht werden. Nachdem die besagte Studie nur im Pre-print und in einem fachfremden Medium veröffentlicht wurde, war eigentlich schnell klar, dass da was faul ist. (im vorher kopierten Absatz aus Wikipedia ist jedoch explizit darauf hingewiesen, dass es dort viele Studien gibt, die zumindest zweifelhaft sind. Ich nehme an, dass dies auch der Grund ist, warum weitere Studien wissenschaftlich interessant sind (die EMA schränkt nicht ein, wozu geforscht werden darf). Jedoch ist es doch recht unwahrscheinlich, dass was positives rauskommt. Deshalb der Hinweis, nur in clinical trials und nicht bei der normalen Behandlung, da es keine Evidenz gibt (und deshalb zB in Österreich streng genommen gar nicht bei der normalen Behandlung ausserhalb von Studien angewendet werden darf) Übrigens, Dr. Andi Hill, der Verfasser der Studie hat sich meiner Meinung nach völlig korrekt verhalten. Nachdem es offensichtlich in der Meta-Studie zu höchst unterschiedlichen resultaten gekommen ist und die Studie unabhängig überprüft wurde (ja, peer review ist wichtig!), wurde die Studie berichtigt und vor allem neu veröffentlicht. Die Verschleierung passiert woanders, nämlich indem man einfach passende Resulate, egal aus welcher Quelle streut. Indikator ist das fachfremde Medium, niemals wäre das in einem Fachmedium passiert, da schauen einfach zu viele Leute die Ahnung haben drauf. Der eigentliche, und viel schwieriger aufzudeckende Betrug passiert aber meist an und mit den Rohdaten einer Studie (siehe Editors Note "fraudulent data"), der schon angesprochene survival bias ist in dieser Blase sehr beliebt. Während so grobe Plausibilitätschecks wie meiner nur bei Amateuren erfolgreich Schwurbelei aufdeckt, braucht es bei Datenmanipulationen, oder zumindest fragwürdiger Methoden von Datenselektion schon echte Experten um hier den Betrug zu entdecken (wer erinnert sich noch an die Studien zu den menschlichen Klonen aus Südkorea?). Ein weiterer Grund, warum in solchen Foren die Diskussion über solche Studien sinnlos ist. edit: beliebt ist es trotzdem, um den eigenen Aussagen einen tragfähigen Anstrich zu verleihen, und meist kann die Täuschung nicht entdeckt werden.
  12. Du gibst einfach nicht auf und verbreitest wissentlich Fake-News. Und ich nehme mir mal die Zeit und beweise dir das. Eigentlich nicht dir, sondern den Mitlesern hier, aber das wahrscheinlich ohnehin allen bewusst. Nur um die Mechanismen aufzuzeigen wie die Extremisten agieren. Du verlinkst einen Artikel aus dem Economist, den kein ernstzunehmender Fachexperte lesen, geschweige denn zitieren würde. Im Artikel wird explizit darauf hingewiesen, dass die Meta-Studie nicht peer reviewed ist. Wichtig ist hier das Datum des Artikels, es ist der 18.11.2021. Abstract der zugrunde liegenden Studie zeigt in der Tat ein sehr positives Ergebnis (fett), Datum der Veröffentlichung: 19.1.2021 Ivermectin is an antiparasitic drug being investigated for repurposing to SARS-CoV-2. In-vitro, ivermectin showed limited antiviral activity and a COVID-19 animal model demonstrated pathological benefits but no effect on viral RNA. This meta-analysis investigated ivermectin in 18 randomized clinical trials (2282 patients) identified through systematic searches of PUBMED, EMBASE, MedRxiv and trial registries. Ivermectin was associated with reduced inflammatory markers (C-Reactive Protein, d-dimer and ferritin) and faster viral clearance by PCR. Viral clearance was treatment dose- and duration-dependent. In six randomized trials of moderate or severe infection, there was a 75% reduction in mortality (Relative Risk=0.25 [95%CI 0.12-0.52]; p=0.0002); 14/650 (2.1%) deaths on ivermectin; 57/597 (9.5%) deaths in controls) with favorable clinical recovery and reduced hospitalization. Many studies included were not peer reviewed and meta-analyses are prone to confounding issues. Ivermectin should be validated in larger, appropriately controlled randomized trials before the results are sufficient for review by regulatory authorities. Am 6.7.2021 jedoch wurde aufgrund Betrugs (siehe Wikipdia Artikel) zugrundeligende Studien zurückgezogen und nur noch belastbare Daten verwendet: EDITORIAL NOTE: Editorial Note: On July 6, 2021, Open Forum Infectious Diseases published a version of this preprint. The authors subsequently learned that one of the studies on which this analysis was based had been withdrawn due to fraudulent data. An expression of concern was issued on August 9, 2021. The authors have submitted a revised version excluding the problematic study, and the originally published paper has been retracted. The revised version is now available at the journal. Der Abstract der neu eingereichten Studie zeigt nun ein völlig anderes Ergebnis (service: lese das Fettgedruckte) Ivermectin is an antiparasitic drug being investigated for repurposing against severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2). Ivermectin showed in vitro activity against SARS-COV-2, but only at high concentrations. This meta-analysis investigated ivermectin in 23 randomized clinical trials (3349 patients) identified through systematic searches of PUBMED, EMBASE, MedRxiv, and trial registries. The primary meta-analysis was carried out by excluding studies at a high risk of bias. Ivermectin did not show a statistically significant effect on survival (risk ratio [RR], 0.90; 95% CI, 0.57 to 1.42; P = .66) or hospitalizations (RR, 0.63; 95% CI, 0.36 to 1.11; P = .11). Ivermectin displayed a borderline significant effect on duration of hospitalization in comparison with standard of care (mean difference, –1.14 days; 95% CI, –2.27 to –0.00; P = .05). There was no significant effect of ivermectin on time to clinical recovery (mean difference, –0.57 days; 95% CI, –1.31 to 0.17; P = .13) or binary clinical recovery (RR, 1.19; 95% CI, 0.94 to 1.50; P = .15). Currently, the World Health Organization recommends the use of ivermectin only inside clinical trials. A network of large clinical trials is in progress to validate the results seen to date. Wenn man sich also die Veröffentlichungsdaten anschaut, sieht man wie das so läuft in dieser Blase. Obwohl zum Zeitpunkt der Neuveröffentlichung 6.7.2021 das Ergebnis mit der nachgewiesenen Unwirksamkeit von Ivermectin bekannt war, wurde in einem völlig fachfremden Blatt die ursprüngliche, fachlich nicht haltbare Version veröffentlicht. Du zitierst natürlich auch gerne Studien. Ich kann nicht glauben, dass du den fett gedruckten Hinweis auf der originalen Studie nicht gesehen hast und nicht die neue Studie verlinkt hast, sondern nur auf den Economist Artikel verlinkt hast. Ich denke du wollst uns hier, wieder besseres Wissen, verarschen. Wieder einam denke ich, dass Studien in der Kommunikation unter Fachfremden einfach ein Merkmal von Schwurblern sind, man kann damit einfach herrlich verwirren, tarnen und täuschen, wenn man weiss wie es geht. edit: Over and Out, ich mag nimma
  13. Du argumentierst zwar immer rein wissenschaftlich, ignorierst aber den derzeitigen aktuellen Wissenschaftsstand. Ich nehme an, du kennst, den Stand beim RKI dazu. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Therapieuebersicht.pdf?__blob=publicationFile Jetzt kann man natürlich sagen, dass das eine irgendwie andere Wissenschaft ist oder das RKI irgendwie eine Agenda hätte. Dasselbe Misstrauen gilt natürlich auch für Deine angeführte Studie. Sieht man sich die Autoren an, merkt man gleich wie schwachsinnig das Ganze ist. Hauptautor: Lucy Kern: Managing Director von Kern (bisher 7, in Worten: sieben! Publikationen, keine einzige zum Thema) Zweitautor: Cadegiani-Flavio: CEO/ MD, Hauptgebiete: Diätologie, Sports Science. 10 Publikationen bisher, arbeitet im Dept. of Endocrinology Auszug Wikipedia: Einige Experten fordern weitere Ergebnisse zur endgültigen Beurteilung der Wirksamkeit aus randomisiert kontrollierten Studien, die frei von Interessenskonflikten oder betrügerischen Absichten sind.[24][26] In einer Meta-Analyse des Forschers Andrew Hill, die am 6. Juli 2021 von Oxford Academic veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass viele der bisherigen Studien nicht von Experten begutachtet wurden. Deshalb sind die bisherigen Ergebnisse nicht verwertbar.[32] Eine sehr große und häufig zitierte Studie[33], die sehr positive Effekte bei Ivermectin beschrieb und dadurch in Meta-Analysen berücksichtigt wurde, ist wegen Verdachts auf Betrug (u. a. Manipulation von Patientendaten, Plagiatsvorwürfe) wieder zurückgezogen worden.[34][35] Andere für Ivermectin sprechende Studien sind diesem Betrugsverdacht ebenfalls ausgesetzt,[26] in der Vergangenheit wurden andere Studien ebenfalls zurückgezogen.[36] Eine Meta-Analyse von Cochrane (Studien zum Stand Ende Mai 2021) fand keine Evidenz für die Verwendung von Ivermectin zur Therapie oder Vorbeugung bei COVID-19. Mich beschleicht schon ein bissl ein gewisses Gefühl bei auch dieser Studie ...
  14. Ich freu mich schon, wenn alle die jetzt auf der Straße "Freiheit!" schreien, ein gesundheitliches scoresheet brauchen, das jemand anderer für sie erstellt. Vor der Impfstrasse gibts dann noch ein Zelt, wo Bauchumfang und Gewicht gemessen wird und ein großes Blutbild gemacht wird. Danach wird separiert, Ausgang oder Impfstrasse. Was für ein Irrsinn.
  15. Die Argumentation verstehe ich einfach nicht und sie ist IMHO menschenverachtend. 1) Man ist relativ schnell mit dem Anpassen der Impfstoffe, auch auf Omikron (wenige Wochen/Monate). Jedenfalls viel schneller, als die Anpassung der Lebensgewohnheiten, wenn das überhaupt möglich wäre und auch nur annähernd die selbe Riskiominimierung brächte. Schon allen der bisherige Lebenswandel bedeutet signifikante Hysterese. 2) Impfung und Lockdown sind nicht gescheitert. Schon mit allen bisherigen Varianten bis Delta hätten wir ohne Impfung und Lcokdown(s) massiv mehr Tote. Einzig die Eingrenzung der Risikogruppen (nun nicht mehr 50-60% sondern entsprechend bereits deutlich weniger) wäre nun einfacher. Survival bias. 3) 50-60% Risikogruppe. Da wäre es einfacher jene zu identifizieren, die nicht zur Risikogruppe gehören. Bis auf wenige extrem Gefährdete die es selber wissen, würde der Großteil der Menschen verneinen selbst dazuzugehören. Wir wissen um die Trägheit der Menschen, zB bei der Krebsvorsorgeuntersuchung. Bitte um Vorschläge, wie die Einteilung erfolgen würde. Amtsärztliche Begutachtung aller Menschen? 4) Popper Idiot. Dazu sag ich nix, das richtet sich von selber. Stichwort Narzist (siehe oben). 5) Ivermectin. Selbst der Hersteller verneint die Wirkung aufgrund der Dosierungen und warnt vor Einnahme (seltsam für die so auf Gewinn ausgerichtete Pharamindustrie, oder?). Die Studie an sich ist ein Witz. Nicht doppelblind, sondern nur freiwille Rückmeldung. Genausogut kann man Nutzer von Homöopathie fragen ob die Kügelchen was gebracht haben. Mich wundert unter diesen Umständen, dass es nur 7% Reduktion waren, vor allem, wenn man schon Ivermectin nimmt, ich eigentlich davon ausgehe, dass man ganz fest daran glaubt. Nicht mal peer reviewed und erst im pre-print. Wie weit kann man die Mindeststandards für so was noch runterschrauben? Echt jetzt, das soll ein Argument sein?
  16. Ja, das mit dem Erinnern ist bei denen nicht sehr ausgeprägt, aber wenn man an der ganzen Scheixxxe nur irgendetwas positives sehen möchte, dann das, dass es bis in ferne Zukunft keinen Kickl als Minister oder sogar Kanzler geben wird.
  17. Perfekt! Freu mich!
  18. Meine Hochachtung. Haltung! Sie hat einen Fan mehr!
  19. Da ist es wieder. Unfassbar.
  20. Aus meiner Sicht auch alles richtig was du sagst. Mein Punkt war eigentlich eher der, dass Studien an sich für uns Flachlandexperten nicht geeignet sind irgendwelche Fakten zu repräsentieren, sie sind schlicht nicht dafür gemacht mit Nicht-Experten zu kommunizieren, sondern mit Leuten, die sich auf zumindest fachlich ähnlichem Niveau bewegen. Wenn man natürlich Impfbefürworter-Studien zitiert, ist die Chance sich als Depp und Schwurbler zu outen halt um ein Vielfaches geringer, einfach weil der Sachverhalt sehr offensichtlich viel eher der Realität entspricht. Einfach weil sehr viel mehr Experten den Sachverhalt prüfen und als richtig akzeptieren. Zum Problem wird das aus meiner Sicht dann, wenn 2 Nicht-Experten über Studien und deren Aussagen diskutieren die sie in Wahrheit nicht verstehen. Man kann dann nämlich Argumente von Skeptikern kaum wirklich entkräften, die ziehen dann auf einmal irgendwelche "Fakten" aus irgendwelchen "Quellen" hervor, wo man selbst kaum qualitativ entgegnen kann. Ein Experte könnte das natürlich. Das erzeugt dann ein Triumphgefühl bei manchen und das Gefühl der eigenen Überlegenheit manifestiert sich immer weiter. Ich für mich habe also aufgehört in sozialen Medien über "Studien" zu diskutieren, das geht im Allgemeinen schief. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin schon sehr dafür, dass man sich informiert. Studien sind halt die falsche Quelle für Nicht-Experten, viel eher sind das ausgebildete Wissenschafts-Kommunikatoren wie Martin Moder, Nathalie Grams oder auch Mai Thi Nguyen-Kim mit entsprechendem Hintergrund wie zB der TU oder der Med-Uni.
  21. Und ist jemand gestorben?
  22. Es gibt schon auch ehrlich gesagt sehr viele Schwurbler auf der Impfbefürworter Seite. Leute die sich nun seit 15-18 Monaten, teilweise sehr intensiv, mit der Thematik auseinandersetzen, sind meist die schlimmsten, das gilt schon für beide Seiten. Die Dynamik der Pandemie an sich hat uns gezeigt, dass Aussagen von einzelnen Studien sehr mit Vorsicht zu geniessen sind. Und dabei meine ich gar nicht nur, dass sehr viele Studien erst im Pre-Print auf medrxiv.org bereits auf Social Media diskutiert werden (obwohl dort explizit davor gewarnt wird), noch bevor diese peer-reviewed werden. Sehr viele wurden und mussten nach einiger Zeit zurückgezogen werden. Was wir wohl bisher gelernt haben, dass wir alles Wissen und die Erkentnisse der Studien im Kontext sehen müssen. Kaum ein Experte würde heute sagen: "Diese Studie zeigt eindeutig", viel eher wird "die Studie zeigt KEINE Evidenz für ...", oder "man muss damit rechnen, dass ...", "it is very likely ...", "wir fürchten, dass ... sein könnte", etc. Das ist weniger Unwissen, sondern das Wissen über die rasche Veränderung der Situation. Hier schlägt der schöne Dunning-Kruger Effekt zu. Die recht forsch auftretenden 18-Monats-Experten behaupten Dinge mit einer Chuzpe die einen den Kopf schütteln lässt, die wahren Experten sind sich der Komplexität bewusst und sind (oft) sehr viel zweifelnder. Nehmen wir zB Prof. Michael Wagner, unbestritten ein wirklicher Experte. Bitte einfach seine letzten 15-20 Tweets (vor allem die Retweets) durchscrollen, dann wird vielleicht klarer was ich meine. Ich selbst habe auf meiner Visitenkarte als Job-Beschreibung "Key Researcher" stehen, ich traue mir also schon zu Studien zu lesen (und tue das natürlich auch nicht nur bei COVID sondern zB auch bei Endurance performance). Nie jedoch würde ich auf die Idee kommen, einzelne Datensätze oder Grafiken selbst zu interpretieren, dazu ist das Thema einfach viel zu komplex. Sogar das isolierte zitieren einzelner Text-Passagen aus den Conclusions verzerrt sehr oft die eigentliche Aussage, siehe auch der offene Arztbrief an Hr. Szekerez vor ein paar Tagen.
  23. Tell me you are a Schwurbler without telling me you are a Schwurbler. "Mainstream", gerne in Kombination mit "Medien" "verschweigen" "Diese Studie zeigt"
  24. Es ist noch lange nicht klar, ob Omikron wirklich milder verläuft. Selbst wenn das der Fall sein möge, die schiere Wucht der Ansteckungen wird ein massives Problem, auch wenn sich das Risiko für den Einzellnen etwas verringert.https://twitter.com/c_endt/status/1471750552493170693?t=yCAJstREooEDakUJUmkxEA&s=19
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