>UCI-Wickerl:
Und ich kann dir meinerseits nicht folgen: Einmal sind die Innsbrucker für dich "dumm", dann wieder "liebst" du sie.
Wenn der ÖRV die Innsbrucker "unterstützend begleitet", ist das schön zu hören - aber eigentlich selbstverständlich, wie ich finde, denn selber stellt der ÖRV ja keine vergleichbaren Veranstaltungen auf die Beine. (Hochlöbliche Ausnahme: Top.Rad.Liga im RR-Bereich).
Diesen Thread habe ich eröffnet mit dem ganz vorne geposteten Artikel - daraufhin seid ihr über mich hergefallen, wiewohl ich weder mit dem Artikel noch mit der Zeitung etwas am Hut habe. Vielleicht justiert ihr einfach mal eure Zielrohre nach und geht nicht auf Normalbürger los, sondern bewegt etwas dort, wo der Hebel besser angesetzt wäre, namentlich beim Zitierten des Artikels, also dem Innsbrucker Vizebürgermeister?
Aber dazu ist der ÖRV ja nicht in der Lage, weil er sich nach wie vor nicht aufzustehen traut, wenn's heiß herginge. - Dann schon lieber Forumsmitglieder behelligen.
Ich habe mir dieses Urteil in den letzten zwei Jahren gebildet, wo ich doch sehr tiefe Einblicke nehmen konnte in den ÖRV bzw. viele seiner Mitglieder kennenlernen konnte. Da gibt es einzelne ganz herausragende Persönlichkeiten, denen ich meine ganzen Respekt zolle, was ich denen gegenüber auch persönlich im Vier-Augengespräch zum Ausdruck gebracht habe.
Insgesamt ist der Verband aber nicht das meine - ebensowenig wie Politik oder sonstiges auf vergleichbarer Ebene.
Apropos Vergleich - weil wir vorhin auch schon bei der Arbeitswelt waren: Es gibt die bekannten Schnuppertage, wo sich junge Leut' wochenweise in Berufen versuchen können, um für sich das Richtige zu finden.
Ich hab' fast zwei Jahre den ÖRV von innnen kennengelernt - und bin nach diesem "Schnuppern" zum Ergebnis gekommen, daß das nichts ist für mich.
Daher hab' ich keine Ambitionen mehr Richtung ÖRV. Verantwortung im ÖRV möchte ich deshalb nicht übernehmen, weil mir - wie gesagt - bis auf wenige herausragende Persönlichkeiten - der Verband nicht zusagt und ich nicht für etwas einstehen möchte, das mir nicht gefällt.
Das ist legitim. Ich bin deshalb aber nicht "in Opposition" - sprich ein Gegner des ÖRVs. Eine Meinung kann ich immer haben - egal ob Funktionär oder Normalbürger.
Ich habe in diesen fast zwei Jahren erfahren, wie das Reglement umzusetzen und anzuwenden ist, worauf's ankommt. Und das zählt für mich am meisten, selbiges nämlich auf Punkt und Beistrich parat zu haben und danach zu handeln. Der ganze Überbau des Verbandsgebildes an sich ist für mich aber nicht von Interesse, den brauch' ich persönlich nicht, wie sich in den letzten zwei Jahren gezeigt hat.
Und offenbar braucht der ÖRV auch die Mountainbiker nicht, sonst würd' er sie bei der Bürgerinitiative zur österreichweiten freien Benutzung der Forststraßen unterstützen bzw. sich mal pro oder kontra des Antrags deklarieren? Mit Stand von letzter Woche ist beim Initiator der Initiative von einer ÖRV-Unterstützung nichts bekannt gewesen...