Die zweite Firma hätte noch weniger retten können, als die erste.
Aber sie konnte wenigstens eine genauere Diagnose erstellen und selbige auch für Laien präsentieren, d. h. es gibt Fotos von den Innereien der Festplatte; und auf dem Festplattenstapel ist am Rand eine deutlich Kerbe zu sehen, die auf Gewalteinwirkung schließen läßt.
Daß so eine markante DELLE bei mir am Schreibtisch zustande gekommen sein könnte, schließe ich aus. Also bleibt hier nur ein Schluß: Die erste Firma. Wie immer deren Eingriff auch ausgesehen haben mag, er war offenbar nicht sehr förderlich.
Jedenfalls ist die Festplatte nicht wieder zu reaktivieren - und das, was die 2 %, die man lesen könnte (durch Firma Nr. 1) kostet, dafür fehlt jegliches Budget.
D. h. seit ca. April / Mai, wo sich dieser letzte Stand ergeben hat, hab' ich diese Festplatte an einem halbwegs sicheren Ort in Verwahrung - in der irrationalen Hoffnung, daß in fünf oder zehn Jahren die Datenrettungstechnik soweit ist, daß doch noch eine größere Ausbeute möglich wird.
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Aus aktuellem Anlaß poste ich hier übrigens, denn heut' hat sich ein Kasten, der oberhalb meines Schreibtisches aufgehängt war, selbständig gemacht und ist heruntergefallen - direkt aufs Notebook drauf:
http://www.bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=57362&stc=1
Zur Abwechslung hab' ich mal RIESENGLÜCK gehabt, denn das Notebook hat's überlebt: Die Türen des Kastens sind im freien Fall aufgegangen, sind als Stütze am Tisch gelandet - wirkten also wie ein schützender Käfig über dem Notebook.
Meinen alten S/W-Tintenstrahldrucker allerdings hat's erwischt: An der linken Seite ist das Kunststoffgehäuse arg ramponiert worden.
Aber Hauptsache, das Notebook ist okay. *schwitz*