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KungFuChicken

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Alle Inhalte von KungFuChicken

  1. Du wirst hier halt immer nur Einzelerfahrungen bekommen, ist halt auch nicht unbedingt repräsentativ. Ich habe zwei Reverbs im Einsatz, eine 2011er und eine 2012er. Bist jetzt laufen beide ohne Defekt, wenngleich die neuere ein bisschen Mehr Zuwendung braucht. Soll heißen, sie will 1-2 mal im Jahr entlüftet werden. Das ist bei der Reverb allerdings wirklich kein großer Aufwand. Es sind, trotz einiger heftiger Einschläge, auch noch beide Hebel in Ordnung. Ist auch in meinem Umfeld die Stütze mit der größten Verbreitung. Die meisten laufen gut, aber zumindest eine musste auch schon eingeschickt werden. Fox: kenne ich nur vom Rad eines Bekannten, macht allerdings einen soliden Eindruck. Der Hebel ist allerdings (genauso wie der Preis) etwas groß geraten Kind Shock: Ich glaube, ich kenne niemanden aus meinem Umfeld, der seine noch nicht einschicken musste.
  2. Es mag schon sein, dass er in Bezug auf den "echten" Leistungssport nicht unrecht hat. Seine Wortwahl ist jedoch unter aller Kritik. Auch deine Aussagen finde ich recht witzig. Was sagt es denn über das Klientel aus? Ich muss mich nicht für die Geschichte des Sports inklusive Verbandsquerelen interessieren, um Spaß am Sport oder auch am strukturierten Training zu haben. Aussagen wie diese hier: stellen jeden Marathonteilnehmer mit einem Donauradweg Touristen gleich. Jemand der ein Amt im ÖRV bekleidet, sollte sich seine Wortwahl wohl etwas besser überlegen. @daybreak: Hundertprozentige Zustimmung!
  3. Du hast schon gelesen, was er für ein Preislimit hat? Das Process wird noch nicht in rauen Mengen am Gebrauchtmarkt verfügbar sein und die ersten Capra sind imho noch nicht einmal ausgeliefert worden. Zu den andern Punkten, die muerte angesprochen hat: Kettenführung mit Bash/Taco sollte in den meisten Fällen sowieso oben sein, ist aber durchaus ein wichtiger Punkt. Breite Felgen würde ich wiederum relativieren. Eine gewisse Mindestbreite ist nicht unwichtig, wenn man breite Reifen fahren möchte, alles darüber ist meiner Meinung ein bisschen overhyped. Die sehr weit verbreitet ZTR Flow hat z.B. 22.6 mm Innenbreite und funktioniert schon sehr ordentlich. Es muss definitiv keine Felge mit 30mm Innenbreite sein, da sind andere Faktoren beim Fahrverhalten wesentlich spürbarer. Bzgl. Lenkerbreite gilt natürlich: Abschneiden kann man noch immer. Ich fahre mit 173 cm Körpergröße ebenfalls einen M Rahmen und bin mit einem 785er Lenker nicht glücklich geworden sondern habe nach ein paar Monaten auf 750 mm gekürzt. Das muss aber jeder für sich ausprobieren. Die verbaute Vorbaulänge kann man getrost vergessen, ist sowieso schnell und billig getauscht.
  4. Achten solltest du vor allem auf eine zeitgemäße Geometrie, hier hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan und die Unterschiede sind für einen unerfahrenen Käufer nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Ein paar Kernpunkte: Flacher Lenkwinkel, ~66° oder kleiner Steiler Sitzwinkel, ~72-74° Langer Reach, ich würde sagen >410 mm bei Größe M Kurze Kettenstreben, auf jeden Fall Niedrige Überstandshöhe/Kurzes Sitzrohr. Ganz gelungene Geometrien bieten z.B. das YT Wicked, das Banshee Rune V2 oder das Alutech Fanes. Das nächste auf der Prioritätenliste sollte ein brauchbares Fahrwerk sein. Weit verbreitet ist als Gabel die RS Lyrik oder seit letztem Jahr auch die neue Pike. Vorteil bei RockShox ist, dass Ersatzteile leicht verfügbar sind und es meistens sehr gute Serviceanleitungen gibt. Allerdings produzieren auch Marzocchi, Fox und neuerdings wieder Manitou sehr gute Komponenten. Eine Absenkung ist bei einer modernen Geo nicht mehr nötig. Beim Dämpfer kommt es meiner Meinung darauf an, was man alles mit dem Rad machen möchte. Für häufige Parkbesuche lohnt sich natürlich auch ein besserer Dämpfer. Ob die Schaltung eine SLX, XT, X7 oder X9 ist, ist relativ egal. Eine Variostütze ist gerade beim Enduro und viel Mittelgebirge eine tolle Sache, lässt sich aber auch leicht nachrüsten. Ich würde mir an deiner Stelle übrigens überlegen, ob es nicht doch ein 650b/27.5" Rad werden soll. Mittlerweile sieht es doch stark danach aus, als ob dieser Radgröße der neue Industriestandard werden dürfte. Den Gebrauchtmarkt würde ich hier in der Börse und im IBC durchstöbern. Gebraucht interessant sein könnten z.B. YT Wicked, Canyon Torque (ab MJ 2013), Carver ICB, Propain Tyee oder Nukeproof Mega. Wenn dein Budget nach oben noch etwas Spielraum bietet, wären gerade Wicked oder Tyee auch neu in Betracht zu ziehen.
  5. Ich fahre die Reifen im Moment noch mit Schlauch, werde aber sicher bald mal wieder auf tubeless umrüsten. Im Moment fehlt mir nur die Motivation dafür Der DHF 2.5", den ich vorher gefahren bin, ist auch nicht TLR und hat trotzdem sehr gut funktioniert. Ich würde mir diesbezüglich also keine Gedanken machen.
  6. Das ist schon der Richtige, die Beschreibung bei bike-components ist fehlerhaft. Ganz unten steht die richtige Artikelnummer von Maxxis: 1473 = ST + EXO, 1273 = ST + 2Ply. Hier sieht man alle Varianten.
  7. Gestern bei perfekten Bedingungen am Anninger. http://fstatic2.mtb-news.de/f/58/5m/585msaye9in2/large_AN_TT_crop.jpg?0
  8. Nachdem ich mit dem Minion DHR II 2.4" in 60a am Hinterrad bis jetzt sehr zufrieden bin, habe ich den Reifen jetzt auch am Vorderrad angetestet. Mittlerweile ist er glücklicherweise auch in Supertacky mit der EXO Karkasse verfügbar und damit preislich wesentlich interessanter als die Variante mit der 3C Mischung. Allgemein dürfte der DHR II auch als Vorderreifen recht beliebt sein, mich hat dieses Review dazu bewogen, ihn an der Front auszuprobieren. Mein Exemplar wiegt 884g und baut auf meiner Felge mit 24.5mm Maulweite an der Karkasse ca. 56mm, an den Stollen ca. 61mm breit. Ich bin den Reifen bis jetzt nur auf zwei Wienerwaldrunden gefahren, würde aber jetzt schon sagen, dass er dem DHF als Allrounder merkbar überlegen ist. Der Bremsgrip ist imho bedeutend besser und auch in puncto Seitenhalt könnte ich im Moment nicht sagen, dass ich den DHF vermisse. Ein wirklicher Gatschreifen ist er zwar auch nicht, hat aber am ausnahmsweise schlammigen Satzberg vor zwei Tagen sehr passabel funktioniert. Wirkliche Härteproben stehen zwar noch aus, aber ich bin recht zuversichtlich, dass der Reifen überall ganz gut funktioniert. Vielleicht werde ich im Sommer auch mal den 2.3" am Hinterrad testen. Sollte für schnelle WW Runden wahrscheinlich auch reichen.
  9. Im richtig steinigen alpinen Gelände gebe ich dir recht. Sehr nasser Wald- oder Wiesenboden ist aber imho eine Katastrophe. Was man den normalen 5.10 Freeridern leider auch vorwerfen muss: Die Dinger nehmen mehr Wasser auf, als physikalisch möglich sein sollte. Dementsprechend schlecht trocknen sie auch wieder.
  10. Bärlauchmeer im Wienerwald. Danke an grey für's Fotografieren.
  11. Das Teibun gefällt dir, aber das Fanes nicht? Die Dinger sehen doch quasi identisch aus. Mit 3000€ wird's bei Alutech und deinen Ausstattungswünschen aber ohnehin ein bisschen knapp. Ernstgemeinte Frage: Bist du ein modernes Bike in dieser Kategorie schon einmal gefahren? Ich versteh ja, dass die Optik durchaus wichtig ist, aber du gehst ein gar ein bisschen unkoordiniert an die Sache heran. Die von dir genannten Bikes unterscheiden sich in Hinblick auf Geometrie und Fahrwerk massiv. Ich verstehe auch nicht, warum du dich so auf Pike + Monarch Plus versteifst. Das sind schon solide Komponenten, aber RS kocht auch nur mit Wasser. Gerade der Monarch hat durchaus einige Schwächen..
  12. Das Hanzz wartet doch schon mit relativ viel Federweg auf, spritzig bist du damit im Tourenbetrieb sicher nicht mehr unterwegs. Abgesehen davon finde ich den Ausstattungsmix merkwürdig und die Geometrie eher altbacken (kurzer Reach, relative flacher SW). Das Slide 150 wird von der Geometrie (68.2° LW) her auch mit einer Pike imho keine Enduro werden. Ich finde bei den Slide Modellen auch das Sitzrohr etwas lang geraten, ist aber sicher auch ein bisschen persönlicher Geschmack. Die Saint ist ein super Bremse. Wenn dir der Aufpreis egal ist, spricht natürlich nichts dagegen. Nötig ist sie allerdings wahrscheinlich nicht, die XT beißt schon ziemlich zu.
  13. Das Hanzz ist evtl. doch schon etwas zu massiv aufgebaut und das Slide 150 meiner Auffassung nach keine Enduro. Bleiben also noch das Strive und das Tyee. Die Geometrie des Tyee finde ich insgesamt etwas interessanter, als die des Strive. Die Ausstattung ist ebenfalls sehr gut und die Shimano Bremse würde ich der Elixir des Canyon jederzeit vorziehen, auch wenn ich die Saint nicht unbedingt als nötig erachte. Bei dieser Auswahl wäre es für mich definitiv das Propain. Gibt es einen Grund, warum du das Upgrade auf die Saint willst?
  14. Ist das die Stelle, wo ich mit dem Lenker dagegen geknallt bin? Gibt's das nicht sogar auf Video? Die Vorteile eines breiten Lenkers überwiegen imho trotzdem.
  15. Eine Stellungnahme zum Kurier-Artikel ist jetzt auf unserer Homepage zu finden. Meine persönliche Meinung: Der Titel des Artikels ist reine Effekthascherei und trägt zu einer nüchternen Diskussion leider nicht bei. Ich vermutlich allerdings, dass dies auch gewollt war. Die Forststraßenheizerei am Anninger geht mir übrigens auch gehörig auf die Nerven. Manche Kollegen fahren dort an Fußgängern oder anderen Mountainbikern mit viel zu geringem Abstand vorbei. Am Kommentar der Umweltreferentin sieht man leider, dass sie sich mit der Thematik leider kein bisschen auseinandergesetzt hat.
  16. Stimmt zwar, aber wir können nicht die ganz Welt auf einmal niederreißen. Glaube mir, es ist in der jetzigen Form schon genug Aufwand. In Tirol gibt es beispielsweise bereits eine etablierte Plattform, mit der wir auch den Kontakt suchen. Der Link von herbert12 geht übrigens auf unsere alte FB-Gruppe, seit letzter Woche sind wir dort mit einer Seite präsent: http://www.facebook.com/wienerwaldtrails Ich denke eine nationale Interessenvertretung, wie die DIMB es ist, entsteht wesentlich leicht aus bereits existenten regionalen Initiativen. Eine Klarstellung möchte ich noch tätigen: Wir sind nicht auf eine Änderung des Forstgesetzes aus, dass wäre meiner Meinung auch unrealistisch. Wir versuchen, aus den gegebenen Voraussetzungen das bestmögliche herauszuholen.
  17. Gut erkannt, denn wäre es ein Wanderforum, würden wir diese Diskussion gar nicht führen. Es geht hier in meinen Augen auch nicht darum, jemandem das Nutzungsrecht an privatem Eigentum abzusprechen, sondern um ein gewisses Maß an Verhältnismäßigkeit und die Folgen unserer antiquierte Bundesgesetzgebung. Alle meine Ausführungen sind die eines juristischen Laien, unsere Rechtsanwälte dürfen mich gerne korrigieren. In Österreich gilt, geregelt durch §33 des Forstgesetzes, dass Jedermann den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten darf. Dieses Recht kann vom Grundbesitzer, außer unter speziellen Voraussetzungen (§34 ForstG), nicht einfach ausgehebelt werden. Diese Wegefreiheit war jedoch, soweit mir bekannt, vor 1975 nicht selbstverständlich. Die Befahrung ist hier leider explizit ausgenommen, was wohl daran liegt, dass der Mountainbikesport vor 40 Jahren noch nicht ganz so populär war, wie heute Folglich stellt die Befahrung einer Forststraße mit dem Fahrrad leider eine "über den Erholungszweck hinausgehende Benutzung des Waldes" dar. Ist das im Interesse des Gesetzgebers und der Bevölkerung? Ich denke nicht und Ich zitiere hierzu kurz aus dem Regierungsprogramm vom 27.4.1970: Fast die Hälfte der österreichischen Landesfläche ist bewaldet, dass sollte man bei dieser Betrachtung immer im Hinterkopf behalten. Hätten Gesetzgeber oder Justiz anders entschieden, so wäre es durchaus möglich, dass Sportarten wie Wandern, Laufen, Klettern oder Skitouren gehen auch heute noch nicht erlaubt wären. Zu deinem Vergleich von vorher: Der Zugang zu den Terrassen von "Geldsäcken", dürfte den Erholungszwecken der Allgemeinheit wohl kaum entgegen kommen. Die Sportausübung im Wald allerdings schon. Unsere jetzige Gesetzeslage ermöglicht solch skurrile Situationen, wie die Schneealpenstraße. Die Befahrung dieser Straße mit dem Auto bis auf 1460 m Höhe, um oben dem Erholungszweck zu Fuß zu frönen, ist erlaubt. Die Befahrung mit dem Fahrrad hingegen verboten. Mir ist klar, dass ich meinem Hobby die meiste Zeit in Illegalität nachgehe, ein schlechtes Gewissen habe ich dabei jedoch nicht. Optimisten mögen ja bist zur Änderung der Gesetzeslage ihr MTB nur im eigenen Garten bewegen, ich fürchte jedoch, dass das noch etwas dauern könnte. Wie es besser funktionieren könnte, steht ja bei NoDoc in der Signatur.
  18. Sieht ja gleich viel besser aus als das Hoferteil. Da kann ich mir die angewiderten Blicke in Zukunft ja sparen
  19. Ich werd morgen wohl gegen 10 von Hütteldorf aus starten.
  20. Nein, das ist definitiv nicht egal. Wenn ich einen der wenig anspruchsvollen Trails vor meiner Haustür fahre, nutze ich auch nicht mehr als 75% des Federwegs. Allerdings heißt dies nicht, dass das die Abstimmung schlecht ist. Im Süden von Wien sieht die Sache dann schon ganz anders aus. Wenn man man jedoch in der Ebene schon fast zur Hälfte im Federweg hängt, wird sich das Rad bergauf so richtig bescheiden fahren. Soll die Fuhre dann bergab auch noch einigermaßen flott bewegt werden - was bei einem so weichen Fahrwerk aber wahrscheinlich eh nicht möglich ist - wird man permanent mit Durschlägen konfrontiert sein. Bei meiner Rad/Dämpferkombination haben ein paar der schweren Fahrer schon darüber geklagt, dass man beim angegebenen Maximaldruck schon etwas tief im SAG sitzt. Meiner Erfahrung nach können auch 10 PSI darüber entscheiden, ob sich ein Fahrwerk tot anfühlt oder gut funktioniert.
  21. Ich denke es war gemeint, dass das auch nicht viel hilft, wenn du beim zulässigen Maximaldruck (oder der härtesten verfügbaren Feder) schon 50% im SAG hängst.
  22. Sicher kann man es auch als Gleichungssystem anschreiben. Bei einer Angabe, die einem das Substituieren allerdings schon so vorlegt, seh ich das eher als unnötig an. War ja mein morgendlicher Exkurs da oben schon ein bisschen gar ein bisschen umständlich
  23. Nö, mittlerweile rennt er super! Die ersten 2-3 Ausfahrten waren eine Katastrophe, habe ich vor ein paar Seiten eh schon mal geschrieben. Die Seitenführung hinten ist spitze und steht dem DHF, den ich im Park am Hinterrad fahre, imho um nichts nach. Sobald der DHR II als Supertacky EXO Variante vergügbar ist, werde ich den auch am Vorderrad ausprobieren. Profil setzt sich nicht ganz so schnell zu wie beim DHF, so richtig wohl fühlt er sich im Gatsch aber auch nicht. Ist aber definitv der bessere Allrounder. Edit: Pannensicherheit passt bis jetzt auch. Einmal einen Snakebite am Semmering, im Tourenbetrieb bis jetzt gar nichts.
  24. Kann man alles auch auf der Facebookseite der Mountainbike Initiative Tirol nachlesen, wenn es jemanden interessiert. Ich würde dem ganzen nicht viel Bedeutung beimessen. Es war nicht die erste Anzeige und es wird auch sicher nicht die Letzte bleiben. 100€ Strafe geht ja wirklich noch als "Blaues Auge" durch, auch wenn es ärgerlich sein mag. Eher bedenklich finde ich allerdings, was sich aus der Geschichte sonst noch entwickelt hat - Beschwerde beim Arbeitgeber des Beschuldigten etc. Welche Rückschlüsse auf den Charakter der beteiligten Personen ein solches Verhalten in meinen Augen zulässt, behalte ich wohl besser für mich. An den gesetzlichen Voraussetzungen in Österreich ändert das ganze allerdings gar nichts, illegal war die Befahrung der meisten Wege vorher auch schon und wird es wohl auf absehbare zeit leider auch bleiben.
  25. Du bist ja nur eifersüchtig auf mich
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