KungFuChicken

Wir haben eure Spuren noch gesehen, waren anscheinend kurz nach euch oben Edit: Crappy Handypics von gestern und heute hinzugefügt

Er wurde wahrscheinlich in die 5. Dimension gehoben

Schöne Bilder! Die Eifersucht frisst mich gerade auf.

Ich bin den zweiten heute noch einmal gefahren. Man findet ihn noch, aber im oberen Abschnitt habe ich ein paar mal sehr genau hinschauen müssen. Macht aber im Moment sehr viel Spaß.

Sehr schön! Gefällt mir besser, als das andere Video. Hübsches Brett Wenn sichs ausgeht, schau ich heut auch noch dort vorbei.

Dazu habe ich eine andere Meinung. Ich fahre sowas mittlerweile als "one and only" Bike und habe nicht den Eindruck wesentlich langsamer damit zu sein. Die Geo bei vielen aktuellen 170-180mm Enduros ist besser bergauftauglich, als sie es bei so manchem 160mm Bike noch vor ein paar Jahren war und das Gewicht kommt doch stark auf den individuellen Aufbau an (abgesehen davon wirds eh überbewertet). Was soll sich an der Reifenwahl im Tourenbetrieb groß unterscheiden? Einigermaßen robuste Reifen braucht man sowohl an "Tourenenduros", also auch an etwas federwegsstärkeren Rädern.

Das Argument kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Maxxis und Conti nehmen sich preißtechnisch imho nicht viel. Wo bekommst denn z.B. einen Minion in weicher Mischung unter 40€? Bei den Summen, die der Sport onehin schon verschlingt, spar ich nicht am einzigen Teil, dass mich mit dem Boden verbindet. Um noch was zum Thema beizutragen: Das BCC von Conti hat meiner Meinung eine sehr gut Haltbarkeit. Die RQ 2.2 bin ich diese Saison am Hinterrad gefahren und war größtenteils zufrieden. Rollt sehr leicht und hat einen spürbar besseren Nassgrip als Hans Dampf und Nobby Nic in Pacestar. Im Nassen wirklich begeistert hat mich der Baron (vorne und hinten). Dafür ist er auf harten Böden und wenn es lose wird meiner Meinung nicht die erste Wahl. Rollwiderstand auf der Straße ist ok, aber schon etwas über RQ, NN etc.

Das habe ich mir auch gedacht, als ich das Video auf der Bike HP angesehen habe. Ich kann mir ja durchaus vorstellen, dass man eine Variostütze schneller zerstört als eine normale Stütze - ich habe allerdings noch nie davon gehört/gelesen. Das Internet ist zwar zugegebenermaßen voll mit diversen Funktionsproblemen, Brüche wären mir allerdings noch keine aufgefallen. Gerade Kindshock, Command Post und Reverb haben ja mittlerweile doch schon seit einigen Jahren größere Verbreitung gefunden. Aber zumindest die neue Fox Wunderstütze hält laut Test ein bisschen was aus Ein nicht versenkter Sattel ist auch auf unseren lächerlichen Abfahrten eine Spaßbremse und ich verstehe nicht, warum sich das jemand antut.

Bist du betrunken?

Schon die Einleitung ist gar ein bisschen reißerisch. Ich halte die Darstellung auch für stark übertrieben, mittlerweile gibt es doch ein paar Stützen, die man als ausgereift bezeichnen könnte. Vor allem die Reverb scheint mittlerweile sehr problemlos zu laufen. Mein erste Reverb hat jedenfalls bis jetzt ohne jegliche Zuwendung über 130000hm überstanden. Welches Qualitätsblatt zitierst du denn da?

Hört sich für mich ganz stark nach zuwenig Druck am Vorderrad an. Wenn es dein Rücken zulässt, würde ich ein bisschen an Cockpiteinstellung und Sitzposition schrauben. Riffer hats eh schon beschrieben.

Darf ich dann auch nicht bergab laufen Tut mir leid, aber argumentativ ist das für mich auf einem Level mit "An uns hat sich das Wild ja schon gewöhnt". Merk ich eh immer, wie entspannt das Wild reagiert, wenn mir eins vors Auto springt...

Da hast du deinen Fuhrpark dieses Jahr aber ziemlich erneuert. Gefällt mir auf jeden Fall sehr gut, das Slash. Nur der Spacerturm sieht noch ein bisschen merkwürdig aus. Wieso/auf was willst du die 24/38 an der Kurbel ändern? Ist ja mit 11-36 hinten eine recht brauchbare Übersetzung.

Aso, kombinierst du die hohe Einstellung mit einem Angleset? Ich habe zuerst geglaubt, du willst die tief+flach Einstellung noch extremer gestalten, und das wäre mir doch ein bisschen gewöhnungsbedürftig vorgekommen.

Gefällt mir sowohl von der Optik, als auch von der Geometrie super, das neue Rune. Das Gelbe ist sowieso ein Hingucker. Bild ich mir das nur ein, oder hast du nicht vor einiger Zeit noch geschrieben, dass du kein Fan von sehr flachen Lenkwinkeln bist? Wie tief wird bei dir das Tretlager im Endeffekt ca. kommen? Ich habe am Fanes jetzt ca. 343mm und noch tiefer würde ich nicht unbedingt wollen.

So, geb ich auch noch meinen Senf dazu. Ich bin jetzt zweimal die 76er gefahren, war immer ein tolles Erlebnis. Der Stau am Salzberg kostet mich aber jedes mal den letzten Nerv. Warum bei der Distanz noch keine Startblöcke eingeführt wurden, ist mir ein Rätsel - man kann nur auf 2013 hoffen. Mit nur 2-3 mal Ausdauersport in der Woche, wirst du meiner Meinung schon durchkommen (zumindest auf der C). Ob es auch Spaß macht, weiß ich aber nicht. Ich komme im Jahresschnitt sicher auf mehr als 8h die Woche und erachte die Classic schon als Herausforderung. Vor allem der steile Anstieg auf den Salzberg und gleich danach auf die Roßalm kostet schon Körner.

ELEVATION - Elements of Perfection Fahrtechnisch vielleicht nix übermäßig besonderes, löst bei mir aber eine akuten "Ich will dorthin"-Reflex aus :love:

Ich fand ihn stellenweise schon sehr beeindruckend, empfinde aber das Schottergesurfe auf dauer auch ein bisschen eintönig. Außerdem war für meinen Geschmack ein bisschen zuviel Gerede dabei. Insgesamt fand ich das, was ich von Follow Me gesehen habe, auch besser.

Ich glaube, man muss hier nicht übermäßig paranoid sein. Den Verantwortlichen werden sämtliche Wege und deren Nutzung durchaus bekannt sein - ist ja nicht so als wären wir alle in Tarnkleidung unterwegs (insbesondere die Bergabfraktion ). Es wäre einfacher manche Strecken/Orte einfach beim Namen zu nennen. Ich ordne mich da aber gerne der Mehrheitsmeinung unter. @foresterali: Ich finde es gut, dass du deutlich sagst die ÖBF haben hauptsächlich die Interessen ihrer Auftraggeber wahrzunehmen. Dessen sollte ich sich jeder bewusst sein. Ich bin zwar kein Anhänger des ewigen Runterbeten von Phrasen wie "Wir sind nur Gäste im Wald", allerdings sind wir schlicht und ergreifend auch nur eine Nutzergruppe von Vielen. Es würde allerdings auch nicht schaden, für ein wenig mehr Transparenz zu sorgen. Warum z.B. kann ich einen bestehenden Weg nicht nutzen. Beispiel: Kernzone Dombachgraben - Die Forststraße ist seit Ewigkeiten eine offizielle Route, jeder Trail vom Hameau zu ebendieser jedoch gesperrt - obwohl ich dort auch mehrmals Jäger + SUV angetroffen habe (das soll bitte kein Jägerbashing sein). Ebenso wird die ganze Gegend, auch abseits der Wege, gerne zum Schwammerl und Bärlauchsuchen benutzt. Wenn man sich die empfohlenen Verhaltensregeln hier ansieht, sind Mountainbiker wohl nicht die einzige Nutzergruppe, welche sich nicht an alle Regeln hält. Das Bewusstsein hierfür fehlt jedoch komplett und das Fahren im Gelände gilt pauschal noch immer als naturunverträglich. Brauchbare Erklärungen für Verbote sind sowieso Mangelware - kleine Auswahl aus diesem Jahr: "Ihr fahrts mir durch den Jungwald" o. "Da fahren die Leute die Kinder zam". Beides gehört auf auf einer Forststraße, nachdem wir bergauf von anscheinend offizieller Stelle angehalten wurden. Sowas fördert mein Verständis für bestimmte Verbote natürlich nicht unbedingt und ich sehe eigentlich auch nicht ein, warum ich für das Fehlverhalten anderer büßen muss. Als große Gruppe wahrgenommen zu werden wäre sicher hilfreich. Ob die Herangehensweise mit Verkaufszahlen hier die Richtige ist weiß ich nicht. Es reicht sicher auch Lokalaugenschein an bestimmten Orten im Wienerwald um zu sehen, dass es sich hierbei um eine defacto etablierte Sportart handelt und nicht nur um ein paar "Freaks". Ich glaube/hoffe aber, dass das den meisten Personen - auch bei den ÖBF - durchaus klar ist. Was kann schlimmeres passieren als Verbieten? Dazu muss man sich nur die Situation auf einem der Wiener Hausberge ansehen, es wurde zu dem Thema hier ja schon einiges geschrieben. Prinzipiell bin ich aber auch deiner Meinung. Man sollte sich durchaus aus der Deckung wagen, vielleicht besteht der Istzustand ja nur deswegen, weil es noch keiner versucht hat. Auf jeden Fall könnte es dabei helfen, Vorurteile abzubauen. PS.: Neues Spielzeug nochmal am S...berg fahren würde ich auch gerne, dort sind wir ja "geduldet"

Dein Engagement geht wahrscheinlich trotzdem schon weit über das hinaus, was die Meisten von uns erreichen könnten - schon wegen deinem Background Vielleicht ist das in meinem ersten Post auch falsch rübergekommen: Klar hätte ich gerne mehr Legalität bei der Ausübung unseres Sports. Im Hinterkopf lauert aber trotzdem die Angst, dass sicher der Status quo verschlechtern könnte. Aus den Forststraßen rausgewachsen ist der Sport m.E. schon lange, dass haben die Verantwortlichen in Österreich allerdings größtenteils noch nicht mitbekommen. Hier die Kommunikation zu suchen und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Forstautobahnen alleine keine attraktive MTB Region hergeben, halte ich für sehr wichtig. Man sieht ja, dass die Diskussion auch konservative Institutionen wie den ÖAV erreicht hat und dort zumindest stellenweise ein Umdenken erwirkt. Nachdem du ja schon gezielt Hotspots wie die Heide ansprichst, würde mich einmal interessieren, wie du als Förster die Natur-/Umweltproblematik siehst - abgesehen von der ganzen Wanderer/Mountainbikerdiskussion. Wie stehst du dabei zu geshapten Strecken oder Northshores? Windischhütte wird ja anscheinend geduldet. Wie sieht die Nutzung in den Kernzonen generell aus? Mein Erfahrung deckt sich z.B. nicht immer mit dem hier dargestellten Bild.

Ich finde dein Engagement toll und die Idee dahinter prinzipiell unterstützenswert! Jetzt kommt allerdings das große aber - ich will nicht, dass durch solche Projekte der Eindruck entsteht, unser Sport könnte oder sollte kanalisiert werden. Ich habe mich heute auch schon mit greyz darüber unterhalten und teile eigentlich seine Meinung: Gebaute Trails sind nett, entsprechen aber nicht unbedingt der Vorstellung, welche ein guter Teil der Mountainbiker von unserem Sport hat. Ich persönlich schätze die Freiheit, das bestehende Wegnetz im Wienerwald zu nutzen, obwohl ich mir durchaus bewusst bin, dass ich dabei größtenteils illegal unterwegs bin. Die Freigabe der Wanderwege im WW ist jedoch realistisch nicht in Reichweite. Ich fände es trotzdem wichtig, das Thema zu diskutieren und wäre auch für einen eigenen Thread.

Naja, zwischen einem Scratch und dem Centurion liegen aber Welten, nicht nur was den Federweg anbelangt. Ich würde mir an deiner Stelle schon ein bisschen Gedanken darüber machen, was du in Zukunft fahren willst und welche Radkategorie du ungefähr anpeilst. Ein bisschen herumrollen zur Probe, wird dir wahrscheinlich eh keinen Aufschluss über die Qualitäten der Räder bringen...

Ich find den Schnitt auch recht lässig. Lied ist The Naked And Famous - Young Blood.

Noch immer deprimiert? PS: Beide Läufe ca. 2:00

Hat sich vom Stil wirklich sehr stark den Ski/Snowboardproduktionen angenähert. Ich muss mir den Film nachher auch noch fertig ansehen