Letzten Winter hat es sich für mich bei Awattar ausgezahlt (ich war ab 1.1.24 bei Awattar, bis 31.12.23 hatte ich 10,74 ct/kWh netto fix bei meinem alten Anbieter), zu dem Zeitpunkt gab es Neuverträge (12 mon fix) ab 16 ct/kWh (netto Arbeitspreis), da bin ich mit Awattar weit günstiger gewesen und hab mir in 3 Monaten rund 150 EUR erspart.
Ab April hatte Grünwelt dann 9,50 ct/kWh (netto Arbeitspreis), da habe ich begonnen den Markt zu beobachten. Nachdem ich kaum mehr Vorteile gegenüber Awattar erkennen konnte und die 9,50 fix vor allem im Winter (wenn ich viel Strom aus dem Netz benötige) auch eine Sicherheit bieten bin ich per Juli umgestiegen (damals auch noch zu 9,50 ct/kWh).
Den Awattar Tarif habe ich parallel mitgerechnet (mein Verhalten habe ich wie bei Awattar beibehalten), man sieht, dass es im Sommer für mich schon nicht mehr möglich war den Fixtarif zu schlagen, zumindest bei meinen Rahmenbedingungen. Die günstigsten Stunden im Sommer waren immer um die Mittagszeit (PV Überschüsse im Netz), da war es für mich aber uninteressant, weil PV Strom hatte ich da selbst genug.
Oktober war dann ok, aber spätestens mit November war klar, dass der Fixtarif die richtige Wahl war.
Da muss man nicht auf die Rechnung warten, ich lade mir immer die Preise von Awattar als xls herunter und die Verbrauchsdaten vom Netzbetreiber, da hat man am ersten des Folgemonats alle Daten.