-
Gesamte Inhalte
5.749 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle Inhalte von bikeopi
-
Paar Fragen weil grad fad is
bikeopi antwortete auf Connelly's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
drum hat reini auch "Training" geschrieben -
da könnt ein bisschen was auseinander gehen im gc auf den letzten km. ac könnt auf bergklassement fahren oder auf eine etappe
-
die meisten liftprojekte in ö sind ersetzungsprojekte von bestehenden bahnen, meist aus kapazitätsgründen. prinzipiell ist man mit neuerschliessungen in bestehenden gebieten sehr zurückhaltend. die meisten neuerschliessungen sind verbindungsprojekte zwischen bestehnden gebieten. völlige neuerschliessungen wird es in Österreich vermutlich erst in der nächsten Eiszeit geben.
-
ich kenn die perspektive, macht das land auch nicht schöner, aber zumindest sauberer. wir werden aber viele davon brauchen, damit es wirklich sauber wird.
-
ja wird mühsam. "sattelfest" find ich einen lustigen begriff, erinnert mich an die Schulzeit ich habe - und du hast es ja schön zitiert - geschrieben "hie und da ausgebaut*" und du liest "hie und da ersetzt". sattelfest im lesen?
-
wie gesagt, der alpine skisport zeigt beispielhaft, dass Entwicklungen in diesem Bereich schwer einschätzbar sind. ich befürchte nicht das schlimmste. ich halte nur Regulierung für sinnvoll. weder will ich emtbiken verbieten, noch stört es mich persönlich. der unterschied zum skisport ist aber, dass e-mtbiken nicht an lokale liftanlagen gebunden ist. ich gehe auch davon aus, dass alpines skifahren im Alpenraum in den nächsten 20, 30 jahren auf grund der Temperaturerhöhung zurück gehen wird. emtbiken stellt eine adäquate alternative dar. weiters sehe ich elektroantriebe generell im Vormarsch. ich gehe davon aus, dass also auch künftig auch andere Elektromobile Anspruch auf freie Bewegung in wald und berg beanspruchen (Skitouren mit e-skidoo, heissa! oder dem elektrokopter). ich bin - auch das wie gesagt - der Meinung, dass der mensch nicht zu allen Zeiten und überall hinkutschiert werden muss. letztlich vordere ich Rückzugsgebiete für wilde Tiere und wilde menschen, die sich noch aus eigener kraft bewegen.
-
es gibt sogar almen und kühe IN Nationalparks. bei "Natur" wird's philosophisch.... was ist dabei, wenn menschen nach der arbeit 500hm oä fast geräuschlos durch die Natur radeln und dafür keine kohle-, atom-, Wasserkraftwerke usw bemüht werden müssen.
-
@6.8.: tolle Fahrräder!
-
stimmt. aber die Weiterentwicklung zum spass mit Motorrädern auf jeden berg zu fahren, hat mit fortschritt wenig zu tun.
-
ok, du willst oder kannst es nicht verstehen. sorry. ich nehms dir nicht übel. (weder habe ich geschrieben, dass es keine neubauprojekte bei Seilbahnen gibt, noch habe ich behauptet, dass rummelplätze ausufern).
-
puuh...ich habe ja nur versucht zu erklären, dass erschlossene Skigebiete nicht repräsentativ für den Alpenraum sind. punkt 2: selbstzitat aus dem letzten posting: ich gebe zu, dass ich keine ahnung habe, welche dimensionen der e-mtbsport erreichen wird, aber wer hätte in den 60er jahren gedacht, dass sich heute bei uns in der dachsteinregion im winter an manchen tagen über 30.000 skifahrer auf den pisten tummeln? (und 30.000 ebenso bequem aufwärts gehievte ebiker mag ich mir nicht vorstellen - noch dazu ubiquitär). . so lange die regelung in ö so ist wie sie ist, mögen alle es geniessen und spass haben. wünschenswert wäre sowohl bei ebikern als auch mtbikern entsprechender Respekt und Rücksicht auf Natur und andere. . meiner Einschätzung nach wird es aber kurz oder lang zunehmende Probleme geben. ich bin auch dabei auf grund der Entwicklung meine Befürwortung für eine liberale mtb regelung zu überdenken. so leid mir das für den schönen mtb Sport tut. . mir ist auch klar, dass e-mtbiker ihren "Sport" mit allen möglichen und "unmöglichen" Argumenten verteidigen. versteh ich ja. ich bin dennoch der Meinung, dass der mensch aus Bequemlichkeit nicht alles tun muss/soll, was er tun kann. das ist für mich weder fortschrittsfeindlich noch ausgrenzend (damit die Diskussion nicht von vorne anfängt), sondern hat mit dem einzigartigen Erlebnis "Befinden, Bewegung (sic!) in der Natur abseits der Zivilisation" zu tun. gerade dieses "abseits der Zivilisation", das in gewisser weise auf sich selbst gestellt sein, das einschätzen von Situationen und gefahren finde ich - und nicht nur ich - erhaltenswert.
-
ich hoffe du behältst recht. oder auch nicht..
-
tut mir leid, wenn dir mein stil nicht gefällt. das ist auch nicht polemisch. aber irgendwann ist auch meine geduld am ende. dann zb wenn mir einer ironisch edelmut unterstellt oder schreibt, die alpen sind ohnedies schon zum rummelplatz verkommen, auf die art: eh schon wurscht. und zur argumentation kommen dann zahlen aus der seilbahnwirtschaft. (dabei wäre die einzig halbwegs interessante zahl, ein flächenvergleich zwischen seilbahnerschlossenen flächen und solchen, die unerschlossen sind.) das alles ist so unreflektiert, dass es schwer nachvollziehbar ist. wirklich. wenn ich in die schladminger tauern hinein wandere, dann ist 5km hinter dem letzten schranken sowas von nicht-rummelplatz, meist richtig einsam und das in jedem seitental, hochkar oder bergrücken. oder lebe ich wo anders? bei den regeln gebe ich dir recht. gibt es in ö: fahrverbot für fahrräder ausser es ist explizit gestattet. das wird mmn auf dauer nicht reichen. . auch halte ich die 600 watt obergrenze für viel zu hoch. . und ich sehe im autoregulativ des unmotorisierten naturpublikums einen vorteil zum schutz des alpinen raumes abseits der rummelplätze. (auch das ist nicht polemisch: schau dir die spriessenden sommerrodelbahnen, seilbrücken, glasstege, hochseilgärten, fliegende füchse usw an). . auch ist der ebiker nicht mit dem alpinskifahrer vergleichbar, da er seine eigene aufstiegshilfe mit sich führt. ich gebe zu, dass ich keine ahnung habe, welche dimensionen der e-mtbsport erreichen wird, aber wer hätte in den 60er jahren gedacht, dass sich heute bei uns in der dachsteinregion im winter an manchen tagen über 30.000 skifahrer auf den pisten tummeln? (und 30.000 ebenso bequem aufwärts gehievte ebiker mag ich mir nicht vorstellen - noch dazu ubiquitär). . und nochmal: ich habe nix gegen skigebiete, nichts gegen ebikes, mir ist auch die wirtschaftliche bedeutung des tourismus bekannt und ich schätze den hohen standard desselben in diesem land. dennoch ist es mmn erlaubt und sinnvoll ein bissl voraus zu schauen und vielleicht darüber nachzudenken, dinge zu erhalten, welche uns irgendwanneinmal fehlen könnten.
-
Poor arguments. Ich nehm mal an du bist noch sehr jung und noch nicht viel herum gekommen.* Ich will dir auch nicht die welt erklären, kann ich auch gar nicht.* Poor arguments deshalb, weil du dich widersprichst. Ich gebe dir nur ein paar fakten, die du im internet mglw. übersehen hast. In ö werden seit vielen jahren keine neuen skigebiete mit seilbahnen mehr erschlossen. Bestehende werden erneuert und hie und da ausgebaut. Das man sich das nicht einfach macht, kannst du derzeit zb am arlberg bei der geplanten verbindung st.anton-kappl verfolgen. In dieser diskussion kommen auch viele argumente vor, die für dich interessant sein sollten und zeigen, dass nicht alles so easycheesy ist wie du meinst. . Der sinn dahinter ist die rummelplätze, die es zweifelsohne schon gibt, nicht ausufern zu lassen und schon gar nicht neue zu schaffen, um das zu erhalten, was die alpen ausmacht. . Du schreibst es gibt rundherum regeln. Stimmt. Und genau das fordere ich hier seit vielen seiten. Regeln. Regeln die am besten auch die nahenden entwicklungen berücksichtigen. Denn ohne regeln wirds nicht gehen. Devise: Rummel und Rummelplätze ok, aber nicht überall und va nicht zu jedem preis. Ausführlicher mag ich nicht. LG:wink: . Ps schau dir das emotorrad an das whoknowsme verlinkt hat, damit du siehst was möglich ist und wohin es gehen könnt.
-
Im prinzip ist das ganze gedöns für nix. kilometergeld nach tiroler vorbild soll es ja nicht geben, wenn ichs richtig verstanden hab. Und selbst das wäre für die grossgrunderben nur lächerlich. Aufschreien hilft aber offenbar auch nix, also stimme schonen und für den herbst aufheben.
-
danke! immer gut über den tellerrand zu blicken. ich kenne ähnliches aus Schottland. offenbar macht man sich in anderen ländern mehr Gedanken, was interssant ist, da sowohl Canada als auch Schottland wesentlich weniger dicht besiedelt sind als Österreich. auch das Verständnis für schützende massnahmen scheint dort größer zu sein. . hier hingegen zb ZIT aus bikeboard (6.8 hat recht - Satire): "aber der allgemeine trend geht sowieso in Richtung Urbanisierung " :f:
-
bin neugierig was die herren mayr-melnhof, fürst lichtenstein, usw zu dem tollen Angebot sagen werden...:D:D:rofl::rofl: PS: zitat orf: "...Künftig sollen Waldbesitzer mit regionalen Verbänden oder Kommunen einen Vertrag zur Nutzung ihrer Wege abschließen können..." echt wahr? das ist ja ganz was neues...
-
@ air-marky: genau das meinte ich mit: die natur verkommt zu einem rummelplatz @soulride: die biker meinen gar nix. Das ist keine homogene gruppe. Pauschalunterstellung um sich nicht mit argumentation bemühen zu müssen? Ich erklärs dir noch mal: es geht um eine vernünftige grenzziehung. Ich erklärs dir einfach: man kann sagen ebike ja, passt. Dann kommt der e-auto fahrer und beschwert sich, dass er ausgegrenzt wird. Er sagt dass er weder mehr dreck noch schäden macht als ein e biker. Ok, darf also auch, ist ja irgendwie auch eine logische entwicklung: zuerst selber strampeln (rad), dann ein bissl strampeln (ebike), dann gar nicht mehr (eauto)...dann kommt leise der speedgetrimmte e-motocrosser, dann kommt der supersaubere brennstoffzellenroller mit dem man so lässig über wurzeltrails trial kunststücke machen kann...usw @wpau: und das alles ist dann am ende auch dem tourismus nicht dienlich
-
Es liegt mir fern keile zu treiben. Der gedanke, dass e-biker die critical mass erhöhen, hat was. Umgekehrt könnte es auch sein, dass durch den wegfall der natürlichen "konditionellen" regulierung vor allem im hochalpinen bereich, der widerstand gegen uns biker wächst. Ich hab wirklich nix gegen ebiker, ich hab es selbst probiert und richtig spass gehabt. Ich hab nur bedenken bezüglich der entwicklung. Aber vielleicht ist das ja wirklich übertriebene sorge meinerseits.* Was ich hier schreibe spielt sowieso keine rolle. Man wird eh sehen wohin wir kommen... Ps: für mich gehört das erkämpfen, erleben, "erobern" eines berges seit kindheit zu einem intensiven erlebnis, dass ich nicht missen möchte und von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass man es mit einem ebike gleich erleben kann (den schweinehund im kopf besiegen ist mmn etwas anderes als es mit einem kleinen hebelchen zu tun, das die unterstützung erhöht)
-
Hat was! 👍😀
-
hier geht es sicher um mehr als um persönliche Befindlichkeiten. hier geht es um die sorge um das, was dieses kleine land besonders macht, um das, was viele in diesem land schätzen, um das, was viele Touristen jahr für jahr ins land lockt. der verkauf der Natur als Rummelplatz hat zwischenzeitlich derartige Dimensionen angenommen, sodass man sich ruhig sorgen machen darf. welche rolle e-motorsportgeräte dabei spielen bzw. künftig spielen werden ist unklar. darum dreht sich die Diskussion hier. nur zur info.
-
Nein, mein ich nicht. Die rücksichtslosen Runterraser sind ja jetzt schon ein (zunehmendes) Problem, sowohl für böden als auch für fussgeher. Das Problem wird aber durch zusätzliche (600watt) bergaufheizer nicht geringer werden. so hab ich das gemeint. (das gilt va für trails, wohl weniger für forststrassen). Natürlich ist ein Fahrrad eine Übersetzungsmaschine der eigenen kraft. der unterschied zu einem Motor ist aber wohl eindeutig. (ich erinnere mich gut, als meine Frau vor vielen jahren als absolut untrainierte nicht-Bikerin (nicht einmal zum bäcker ist sie geradelt) mit einem e-bike problemlos aufs stilfserjoch gefahren ist - heute fährt sie das mit eigener kraft )
-
Pedelec motoren bis 600 watt. Das ist nicht nix.* Mit 400 watt längerfristig bergauf ist man schon im profibereich. Mit meinen 70kg und 100 watt eigenleistung wär ich bei 10w/kg mit dem optimalen e-bike?!? Sicher, regelt es bei 25km/h ab, aber das ist doch ein ziemlicher uphill speed im gelände. Abgesehen davon was mit dem boden unter den reifen passiert. Wanderer müssen dann jedenfalls mit flotten radlern von oben UND unten rechnen. Versteckte motoren und va akkus sind für hobby/tourenfahrer wohl keine befriedigende unterstützung. Weder sind sie regulierbar, noch können die akkus eine länger dauernde unterstützung gewährleisten. Auch am markt sind diese lösungen daher eher ein nischenprodukt. Das sie bei hobettenrennen zum einsatz kommen könnten, kann ich mir gut vorstellen. Aber darum gehts ja hier nicht.
-
Auch ein gutes argument. man könnt ja in diesem fall die ersten 800hm mit dem e-auto fahren, dann e-bike aus dem kofferraum... Gut gefällt mir auch das argument mit den versteckten, nicht kontrollierbaren motoren. Ein echtes problem:D Was nicht alles hervorgezaubert wird, um sich nicht mit ernsthaften be-denken auseinander setzen zu müssen.... . @the-ninth: genau das ist die gretchenfrage. Wo die grenze (die es ja bereits gibt) ziehen und wie diese argumentieren? Die ähnlichkeit der beiden diskussionen ist mir klar. ich für meinen teil tendiere eher zur vielleicht etwas konservativen argumentation, die wege in der natur der eigenen fortbewegungskraft zu überlassen. Das ist einerseits klar und einfach (bis auf die versteckten motoren:D) und kommt mmn dem erholungs(entschleunigungs)gedanken am nächsten.* Ich kann mir aber auch die oben zitierte deutsche lösung vorstellen, ebikes bis zu einer bestimmten leistung fahrrädern rechtlich gleich zu stellen und darüber melde- und taferlpflichtig zu machen. Dann fällt zumindest das argument weg, dass ältere und schwächere vom raderlebnis abseits der strassen ausgeschlossen werden. . Läuft jedenfalls immer auf eine regelung hinaus, welche - und mehr nicht- ich von anfang an in dieser diskussion gefordert habe.* . Letztlich ist das alles graue theorie in diesem land, das ja nicht einmal für den seit jahren boomenden mtb sport eine lösung finden kann und will.*
-
Danke.* Genau darum gehts. Ich war ja bis vor kurzem selbst der meinung, dass es keine abgrenzung zw. Ebike und fahrrad braucht. Die entwicklung dieser radgattung stimmt mich allerdings nachdenklich, zumal das potential längst nicht ausgeschöpft ist. Ich bin auch kein freund von überregulierung und gesetzesflut. Und vielleicht haben die laissez faire vertreter hier ja recht und es spielt wirklich keine rolle. So wie ich unsere spassgesellschaft einschätze, glaub ich das aber nicht. Mal sehen... . Ps: warten wir 2,3 jahre...