und nur meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
schau dir mal die typischen Übungssprünge in Bike- oder Dirtparks an, entweder eine gute Tableline mit relativ steilem Absprung und durchaus einer gewissen Höhe, oder im besten Fall sowieso gleich ein Luftkissen mit relativ steiler Rampe davor. (Spicak hat beides, Bischofsmais hat eine gute Tableline unten, Maribor und Semmering haben eher vereinzelte gute Sprünge, Lenzerheide, oder einfach Dirtjumps anschauen..)
Komische enge Kurven vor Sprüngen die Speed rausnehmen, die Anfänger zusätzlich stressen, hast da natürlich nirgends, eher eine klar definierte leichte Anfahrt und ordentlich Landungen die man im besten schlechten Fall auch angenehm runterkugeln kann.
Ich halte diese halbseidenen flachen "Speedtables" die sich auf den ganzen Flowlines etabliert haben für relativ gefährlich und sinnlos, es sieht nicht aus wie ein richtiger Sprung und wird daher meist nicht ernst genommen, falsch machen kannst du aber trotzdem alles. Du hast keinen nennenswerten Absprung und keine Airtime die lang genug sind, da irgendwas am Bewegungsablauf zu üben und weil es so klein und unscheinbar ist, rasen viele Leute einfach komplett steif oder wie ein nasser Sack drüber. Das schlimmste ist, man lernt auch das 100. mal nichts dabei.
Manchmal ist es mir wirklich ein Rätsel welchen Luftstand man erreichen kann, bei solchen vielleicht 0,5m hohen Tables, wenn man direkt nach dem Absprung das Rad verliert.
Es gab auf der alten Weidlingbach Strecke einen Sprung der sehr gut zu üben war, nach dem kleinen Roadgap dieser Hipjump oder wie auch immer man das nennen will, aktuell wüsste ich in der Gegend nix mehr. Ich persönlich hab eher das Gefühl springen zu verlernen auf all diesen Strecken, das betrifft natürlich auch die Kenda-line.