Ihr tut's ja gar so als ob es reichen würde in der Fahschule die vorgeschriebenen 20 Stunden runterzubiegen.
Leute die wirklich damit auskommen sind eindeutig in der Minderheit. Und die haben auch viel nebenbei geübt.
Ich hab sowohl A als auch B mit der Mindeststundenzahl geschafft. Aber ich war jede Woche mindestens einmal am Verkehrsübungsplatz, und bin auch mindestens 2000km im normalen Straßenverkehr unterwegs gewesen (und Motorradfahren kann ich sowieso schon fast so solange wie Radfahren ).
Sonst ist es aber kaum zu schaffen, mit 20 Fahrstunden wirklich duchzukommen.
Gut, vielleicht irgendwo am Land wo man bei seiner Fahrprüfung nichtmal eine ampelgeregelte Kreuzung zu Gesicht bekommt (da kenn ich etliche Leute), und am leere Lagerhaus-Parkplatz eingeparkt wird.
Aber in Wien brauchst einfach die Routine, und mit 20 Fahrstunden bist am Gürtel oder auf der Tangente ziemlich verloren, auch ohne Prüfungssituation (das gilt aber auch für die L17-Fahrer die im hintersten Mühlviertel ihre 3000km abspulen, und dann ihre erste alleinige Ausfahrt gleich nach Wien reinmachen :f: ).