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rmaurer

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  1. Was hat die Armlänge mit der Sitzrohrlänge zu tun?
  2. Bis Dienstag werden dir nicht mehr viele Leute schreiben, ich glaube kaum dass du deine Kaufentscheidung auf Basis weniger Einzelmeinungen treffen wirst? In so einem Fall wäre es zielführender die Sache selber in die Hand zu nehmen und per google die entsprechenden threads im ibc und mtbr forum zu suchen und durchzuarbeiten. Du wohnst im Wiener Raum, wieso rufst du nicht ein paar Händler durch und machst eine Probefahrt? Ich bin zwar nicht obiges Rad dafür aber das 2016 Genius 700 Plus Tuned gefahren und würde dir vom Kauf abraten. Der Rahmen ist noch aus einer Zeit als man auf 0% Pedalrückschlag konstruiert hat und zeigt daher am großen Kettenblatt eine enorme Wipptendenz, ja es gibt einen Lockout für die Straße aber was machst du im Gelände? Überhaupt lässt sich über den Unsinn streiten im Jahr 2017 noch ein Rad mit 2x11 zu kaufen aber das ist deine Sache. Im Jahr darauf bin ich übrigens dass neue Spark mit den Plus Reifen gefahren und war begeistert. Der neue Genius Rahmen für 2018 steht ja praktisch schon vor der Tür und sollte (wie beim Spark 2017) ebenso deutliche Verbesserungen bringen. Wenn schon dann würde ich mir das Habit noch ein paar Monate behalten und dann mit der Vororder des Händlers im Sommer gleich ein Genius 2018 mitbestellen.
  3. Wir wollen den thread ja nicht zu wissenschaftlich gestalten, also interpretiere ich das Ergebnis mal wie bei einem Fußballspiel: 27,5": 1 29": 0 ...so schauts aus
  4. solange das Gestell passt ist die Haarfarbe egal
  5. Also bitte... 27.5" ist die dominate Laufradgröße, darüber gibts keine Dikussion. Die Argumente für 29" kommen großteils von Leuten die sich so ein Rad beim Händler haben aufschwätzen lassen. Aber vielleicht gewinnt am Sonntag ja der 29" Fahrer, bestellst du dann das Jeffsy in 29"? "Mountainbiker Testival" Termine und Ort siehe homepage, habe meinen Kalender nicht dabei
  6. Das ist kein Argument. Ich könnte ebenso ein "gutes" 26" Enduro mit einem schlechten "29" Enduro vergleichen - welchen Sinn macht das? Wenn dann sollte man den Vergleich möglichst objektiv gestalten und nicht absichtlich verzerren um sich selber zu belügen. So wie @artbrushing es vorgeschlagen hat oder so wie es pinkbike im oben verlinken gemacht hat.
  7. Ich ehrlich gesagt auch. Es gibt Kurse auf denen das 29" sicher schneller ist, die Frage ist ob der ständige Wechsel zwischen 27.5 und 29 je nach Rennen nicht auf Dauer die Fahrer durcheinander bringt. Und selbst wenn 29" sich komplett durchsetzen sollte - was heisst das schon? Im Profibereich geht es nur um Geschwindigkeit, nicht um Fahrspaß. Du kannst dir auch Hermann Maier Ski kaufen mit denen man (sofern man über die Technik verfügt) sicher schnell unterwegs sein wird, wir fahren trotzdem heute alle kurze, wendige Ski.
  8. Als Besitzer eines 29" Fahrrades welches nicht nur Vor- sondern auch Nachteile hat willst du kogntive Dissonanzen vermeiden, d.h. du wirst objektive Nachteile der großen Laufräder eher ausblenden bzw. nicht so stark wahrnehmen wie die Vorteile. Ungleiche Vergleiche wie schwere 26" vs. leichte 29" Laufräder sind eine beliebte Methode sich hier selber zu betrügen und die eigenen Überzeugungen zu bestärken. Die Vermeidung von kognitiven Dissonanzen erklärt daher gut wie diese Wahrnehmungsunterschiede zustande kommen. Der rechnerische Ansatz hat den Vorteil die Thematik sachlicher und abseits wahrnehmungspsychologischer Verzerrungen zu betrachten denen wir alle unterliegen. Denn: Du wirst kaum sagen "29 ist eigentlich a Schass" und dich dann noch immer glücklich auf dein Rad setzen können. Ich persöhnlich habe die Erfahrung gemacht dass für mich die Nachteile von 29er überwiegen und der subjektive Fahrspaß bei 26 am größten ist (war). Gleiches wurde einmal bei einem Test bei pinkbike festgestellt, man kann eben subjektive Vorlieben nur schwer quantifizieren. https://www.pinkbike.com/news/26-vs-275-vs-29-Wheels.html 29er werden gerne von Frauen oder Anfängern gekauft die Unterschiede nicht so stark wahrnehmen können bzw. weil man sich zwischen den großen Laufrädern subjektiv (und objektiv) am sichersten fühlt. Aja den Absatz mit B+ vorher habe ich tatsächlich missverstanden.
  9. Aha. Am Sonntag tritt also EIN Fahrer mit EINEM 29" Downhiller an. Alle anderen Fahrer die sich gegen 29" und für 27.5" entschieden haben lassen wir mal unter den Tisch fallen. Und selbst wenn der 29" Fahrer gewinnt - was heisst das schon? Hätte er vielleicht auch auf 27.5 gewonnen? DH Rennen werden durch fehlerfreie Runs gewonnen, d.h. der Fahrer der die wenigsten Fehler macht gewinnt. Aus der Existenz eines 29" Downhillers inkl. Teilnahme an einem Rennen kann man doch noch keinen Trend ableiten - 29" Downhiller gibt es seit Jahren, z.b. von Lenz. Es gibt durchaus Strecken auf denen ein 29er sogar theoretisch im Vorteil ist, dafür aber auch viele andere bei denen Streckenführung und Tretpassagen dazwischen für die schweren Laufräder ein KO Kriterium darstellen.
  10. Ich glaube du verwechselt hier Radstand (Abstand Achse - Achse) vs. Gesamtlänge des Fahrrad inkl. Reifen
  11. Ganz im Gegenteil, ich versuche das Ganze möglichst sachlich zu betrachten und brauche keine Kraftworte wie "Blödsinn / Bullshit / is a schass..." um meine "Argumente" zu untermauern. Man kann sich eine Sache immer schön reden aber die Physik spricht nunmal eine eindeutige Sprache. Beim 29er hast du durch den größeren Laufradddurchmesser ein besseres Überollverhalten welches allerdings einem abnehmenden Grenznutzen unterliegt während die Zunahme an Massenträgheit mit dem Quadrat des Radius überproportional anwächst. Dass heisst dass du dir % absolut geringe Zugewinne relativ teuer erkaufst. In der Praxis sind jedoch nicht die absoluten Zahlen ausschlaggebend sondern die relativen Zugewinne in Abhängigkeit eines Hindernisses welches größer als 0 ist und da gibt es durchaus Szenarien wo dieser eigentlich schlechte Tausch zumindest rechnerisch plötzlich Sinn macht. Wie du selber schreibt bist du von einem Extrem (26") ins Andere (29") gewechselt, natürlich nimmt man da selektiv vor allem die Vorteile war wenn man zudem leichte 29" Laufräder mit schwereren 26" Laufrädern vergleicht. Wie kannst du mit in Einklang bringen? Das ist doch ein Widerspruch. Ich bin Plus Reifen von 2.6 / 2.8 / 3.0 gefahren und konnte massive Unterschiede feststellen, von unfahrbar träge bis deutlicher Fortschritt zu 2.4" Reifen. Ich würde die Sache daher differenzierter betrachen als einfach aus einer Testfahrt heraus Plusreifen pauschal als "des war a Schas, bringt nix" abzustempeln. Wer pauschalisiert jetzt hier? Ich denke wir sollten hier mal ein klein wenig objektiv bleiben. 29er sind seit 2002 auf dem Markt und haben bis 2009/2010 gebraucht um überhaupt signifikante Marktanteile im XC bis AM Bereich zu erobern. Im XC Bereich haben sie sich ohne Zweifel durchgesetzt, daraus aber jetzt auf einen Trend zu schliessen wäre falsch, im AM Bereich sind 29er seit Aufkommen von 27.5" wieder rückläufig. 29er im Downhill sind aus heutiger Sicht unrealistisch, ein 29er mit soviel Federweg zu kontruieren ist mit solchen geometrischen Kompromissen verbunden dass die Vorteile der größeren Laufräder wieder wett gemacht werden. Der Mountainbiker hat nur vereinzelt Testräder zum Verleih, diese kosten pro Tag 30€. http://www.mountainbiker.at/shops/testraeder/ Die 90€ Testgebühren für 3 Räder bekommst du nur zurück wenn du ein Rad danach auch kaufst. Das von dir beschriebene Szenario ist daher bestenfalls am Testival realistisch und möglich, das nächste findet Anfang Mai statt.
  12. sorry aber da irrst du dich. Du kannst dir nicht als 29er Fahrer die Vorteile herauspicken und die Nachteile einfach so unter den Tisch fallen lassen. Was für vorne gilt ("...an Stellen an denen ich mich mit dem 26er überschlage rolle ich mit 29 drüber"...) muss auch für hinten gelten. Natürlich ist mit einem 29er ein Wheelie schwerer, allein schon deswegen weil die Kettenstreben meist länger sind und die Radachse weiter vom Boden entfernt. Ersteres lässt sich geometrisch optimieren, die höhere Radachse ist aber systemimmanent und auch einer der Gründe warum du dich nach vorne nicht so leicht überschlägst. Und es gibt sehr wohl Trails die mit einem 29er schwerer fahrbar sind oder gar unfahrbar werden (enge Serpentinen bei denen man versetzen muss, ein 29er Rad ist 8cm länger als ein 27.5" und 10cm länger als ein 26", das ist ne ganze Menge!) Ich bin alle 3 Laufradgrößen gefahren, das 29er ist mit Abstand am sichersten und daher für Anfänger und Frauen gut geeignet, das 27.5 eine Art optimiertes 26 und das 26" das Rad was subjektiv am meisten Spaß machte. Ja ich hab mich ein paar Mal überschlagen aber sogar das hat irgendwie Spaß gemacht. Leider habe ich mein letztes 26" vor 2 Jahren verkauft :-(
  13. Die von dir beschriebene Einschätzung ist ein bekanntes Wahrnehmungsparadoxon: Je schneller man mit dem Rad fährt desto mehr Erschütterungen gibt es. Mehr Erschütterungen werden daher subjektiv immer mit einer höhereren gefahrenen Geschwindigkeit verbunden. Daher fühlen sich hart aufgepumpte Reifen im Gelände mitunter subjektiv schneller/spritziger an als weiche obwohl sie es objektiv gar nicht sind. Der härtere Reifen produziert halt mehr Erschütterungen / Vibrationen wodurch sich das Rad schnell anfühlt, tatsächlich bremst der harte Reifen aber stärker als ein weicher der sich besser dem Gelände anpasst. Beim größeren Laufraddurchmesser von 29ern gibt es eine ähnliche Täuschung, das bessere Überrollverhalten reduziert Erschütterungen und die damit subjektiv wahrgenommene Geschwindigkeit. Objektiv ist das 29er immer schneller, bergauf und bergab, das wurde in unzähligen Tests bewiesen und daran besteht seit Jahren auch kein Zweifel mehr. Beim Fahrspass bin ich aber wie du klar beim 26er, es fühlt sich einfach viel reaktiver und spritziger an, und Mountainbiken soll ja vor allem Spaß machen und nicht nur objektiv schnell sein?
  14. Probefahren kannst du machen aber Vorsicht manche Händler präparieren die Räder sodass sie sich bei der Probefahrt super fahren und dann Zuhause "ist die Luft raus" und die Enttäuschung groß. Kannst ja ein Fully online billig von der Stange kaufen und dann mit einer geilen Gabel tunen. So würde ich es machen. z.b. dieses hier: http://www.sportsdirect.com/muddyfox-xc900-938471# http://images.sportsdirect.com/images/imgzoom/93/93847145_xxl_a1.jpg Ist 50% reduziert, mit dem gesparten Geld kannst du noch eine fette RST TITAN einbauen, fertig ist der Super-Enduro-Downhiller.
  15. sich sage nur RST. Man darf nicht vergessen dass die normalen Einsteigergabeln den Nachteil haben eher langsam auf Schläge zu reagieren wodurch die Hände schneller ermüden und der Lenker früher brechen kann. RST Gabeln arbeiten mit der Rapid Suspension Technologie, einer speziellen Spezialtechnologie mit der die Gabel schneller reagiert. Aber genug der technischen Einzelheiten, schauen wir uns mal die Namen an: RST TITAN RST STORM RST ROGUE Das sind doch alles starke, potente Gabeln. Was willst du noch eine "Suntour Durolux" fahren, da denkt nur jeder an Sexspielzeug oder Verhütungsmittel aber sicher nicht an eine steife Gabel die hoch im Federweg steht.
  16. Das Trance SX in Größe L kannst du bei mir (1180 Wien) probefahren. Die beiden Specialized gibt's beim Mountainbiker in 1090 Wien.
  17. Ich fahre das Trance SX 2015, ist bis auf den schweren (aber stabilen) Laufradsatz ein super Rad und von der Geometrie und Ausstattung her von den drei noch am ehesten für bikepark Ausflüge geeignet. Die absenkbare Gabel erweitert den Einsatzbereich in Richtung Touren, beim L gibts sogar ne 150mm Stütze. Das Stumpjumper ist eher ein reines All Mountain mit sehr guten Laufrädern und sonst mäßiger Specialized Ausstattung. Das Trek wurde 2017 nach 7 Jahren Pause mal wieder zum Enduro gemacht, daher ist das 2016er Modell so günstig. 2008/2009 war es ein wirklich revolutionäres Rad, seitdem lebt es aber mehr seinem Namen. Ohne Probefahrt wird das nix, jeder hat so seine Vorlieben und subjektive Eindrücke lassen sich schwer quantifizieren oder mit "besseren" Komponenten aufwiegen. Wenn du dennoch bereit bist online "quasi blind" zu bestellen dann nimm doch gleich ein YT Jeffsy oder Canyon Strive.
  18. Wieso glaubt eigentlich jeder Hans Wurst hier er hätte eine Sonderbehandlung verdient? Ein "gewöhnlicher" Mechaniker in einem Fahrradgeschäft ist also "total unfähig" und kommt nicht in Frage? "Nein, nein sowas ist für normale Leute, ich bin ja etwas Besonderes..."
  19. Ich fahre 1x11 am MTB und am Gravelbike: Wenn du mit dem MTB im Wald fährst brauchst du praktisch jeden Gang, Schaltvorgänge sind häufig und an das Gelände angepasst, da wird schonmal in wenigen Sekunden die komplette Kassette durchgeschalten. Der 30/42 Bergang ist steileren Anstiegen vorbehalten, der schnelle 30/10 für die Straße oder wenn man bergab mittreten will. Die meiste Zeit verbringt man aber im mittleren Teil der Kassette und schaltet recht häufig. Ein Umwerfer bei 2x10 würde durch das ständige schalten vorne ein darauf folgendes Gegenschalten hinten erfordern, bei XT 3x10 konnte man immerhin lange Zeit 32 x 11-36 fahren, daraus resultierte auch die Idee für 1x11. Am Gravelbike sieht die Sache komplett anders aus, aufgrund des größeren Kettenblatt vorne hänge ich bei Steigungen schnell im 38/42 Bergang fest und kann bestenfalls nur noch "langsamer treten", mit Kadenzen deutlich Schaltvorgänge treten insgesamt deutlich seltener auf als am Mountainbike weil sich das Gelände nicht so rasant verändert, ein Umwerfer wäre da zu verschmerzen und würde mir nicht nur mehr Bandbreite geben sondern auch den Schläglauf der Kassette begradigen. Vorteile wie gewonnener Bauraum im Tretlagerbereich und verbesserte Kettenführung sind da eindeutig nachrangig gegenüber den Nachteilen. Für mich ist 1x11 am Gravelbike gescheitert, der Wegfall des Umwerfers mag beim Mountainbike aufgrund der "reaktiveren" Ganggutzung sowie div. konstruktiver Vorteile (weniger Aufsetzer + gewonnener Platzbedarf Tretlagerbereich, Kettenführung) gerechtfertigt sein, am Renner/Gravelbike überwiegen aber eindeutig die Nachteile des Konzepts (geringere Bandbreite, große Gangsprünge, Kettenschräglauf)
  20. Bei einem Rennrad/Gravelbike ist von 1x11 abzuraten. Aufgrund der geringen Bandbreite fährt mann die meiste Zeit eine schräge Kettenlinie weil man entweder ganz links (Gelände) oder ganz rechts (Strasse) in der Kassette "festhängt". Beim MTB ist das anders, da werden die Gänge dazwischen "gleichmässiger" genutzt.
  21. Ellbogen: ION E_Lite Größe M sofern du nicht auffallend muskulös bist Knie/Schienbein: Endura Singletrack Knee/Shin Protector Größe S/M
  22. vom Freerider Contact hätte ich eigentlich explizit abgeraten wegen der glatten Sohle und dem MI6 Gummi der zu schnell verschließt. Ich habe schon das zweite Paar und weiß wovon ich rede. Der neue 2017 FiveTen Freerider Pro hat die bessere S1 Sohle und ein Sohlenprofil über die gesamte Sohlenfläche.
  23. Das ist ein Schraubkranz. Die Schraube innen ist zwar nicht Original, braucht es aber damit sich das Ausfallende an der Achse abstützen kann.
  24. Wahrscheinlich ist die Kassette ebenfalls verschlissen. Lass dir das in dem Fahrradgeschäft erklären welches dir die Kassette wechselt. Die verdienen Geld an dir und nehmen sich gerne Zeit auch dem größten Noob die Welt zu erklären.
  25. naja das Argument "ich kann aus Klickies eh schnell ausklicken im Falle eines Sturzes" ist ungefähr so unterhaltsam wie "ich kann im Falle eines Unfalles mit dem Auto noch schnell den Sicherheitsgurt anlegen" Und ja man kommt auch aus den Klickies raus, spätestens wenn man dann am Boden liegt. was spricht denn dagegen zwischen Flatpedalen und Clickpedalen hin und herzuwechseln je nachdem was sinnvoller erscheint? Für einen AlpX montiere ich auch Klickpedale, gut investierte 2 Min. Arbeit für 7 Tage effizienteres Treten.
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