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Siegfried

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Beiträge von Siegfried

  1. Wie ich die Asiaten kenne, haben sie Shimano- oder Sram-Kompatible Bremsbeläge. Die können kopieren und machen das ganz anständig.

    Ich hatte am Rad des Neffen eine L-Twoo verbaut, in Kombination mit einer China-Kurbel hat das kaum was gekostet und hat sehr zuverlässig funktioniert. Das Gewicht war im Vergleich zu den arrivierten Mitbewerbern in der Ausstattungsklasse fast identisch.

    Für ein Gravel-Projekt hätte ich mich für die Sensah Empire interessiert, die ich mit einer GRX-Kurbel kombiniert hätte. Wenns nicht anders gekommen wäre, wäre das gekommen.

     

    Und auf der Gurke, die ich am Rollentrainer stehen hab, werkelt eine 2x11 MicroShift - die es in Europa eh schon da und dort gibt - das funktioniert alles. Vielleicht nicht ganz so "smooth" wie eine Shimano oder Sram, aber es kommt sicher auch hier drauf an, welchen Qualitätslevel man kauft.

     

    Und was die elektronischen Sachen angeht - die kommen ja sowieso aus Asien und die Ansteuerung für einen Linear-Schrittmotor konnten die Chinesen schon, noch bevor die Europäer gescheit wussten, was das überhaupt ist.

    Die Frage der Haltbarkeit wird sich stellen, aber das kann nur der Realbetrieb zeigen.

     

    Ich denke, dass diese Schaltungen eine ernst zu nehmende Alternative sein können, wenn man preis-/leistungsmäßig schauen muss.

  2. Wenn die Wahl zwischen den drei Ausgewählten fallen muss, wäre mein Griff ebenfalls das Addict. Es ist eine reinrassige Rennmaschine und ob unsereins wirklich den großen Vorteil bei der Aero-Dynamik hat, den das Foil rechnerisch ermöglichen sollte - who knows.

     

    Beim "normalen" Giant TCR gefällt mir der Rahmen überhaupt nicht, aber das ist eher Geschmackssache. Beim Scott hast du halt den "Top" Rahmen, beim Giant die untere Kategorie.

     

    Wenn schon Kohle raus hauen, dann richtig, oder? :D

  3. Wenn es dir nur darum geht, Indoor fahren zu können und du keine höheren Ansprüche an virtuelle Trainings usw. hast, dann wäre z.B. der Elite Turno sehr Basic.

     

    https://www.elite-it.com/de/produkte/heimtrainer/smart-heimtrainer/turno

     

    Der Trainer benötigt keine externen Steuergeräte, der Widerstand wird über die manuelle Gangschaltung und eine Wirbelstrombremse geregelt.

    Bitte diesbezüglich von der Produktbeschreibung nicht verwirren lassen, das Ding gibt nur Daten nach außen, kann aber nichts empfangen.

     

    Die Anzeige über einen ANT+ fähigen Radcomputer oder eine kompatible Smart-Watch ist möglich und auch sinnvoll.

     

    Das einzige Manko, das das Gerät hat, ist dass der Sensor batteriebetrieben ist und man von Zeit zu Zeit CR2032 Zellen benötigt. Dafür ist es eben ein sehr einfaches Gerät, das die grundlegenden Funktionalitäten hat.

  4. vor 1 Stunde schrieb kapi:

    Wie soll das jemand prüfen, das bekommt ja die Förderstelle gar nicht.

    Ich hatte in 2023 meine geplanten Projektkosten Brutto einzutragen. 

     

    Abgerechnet wurden die 2023er Tranchen mit bezahlten Originalrechnungen, da ist dann eh zweifelsfrei ersichtlich, was im Endeffekt an Leistung und Speicher installiert wurde.

     

    Ob das jetzt über die KPC, die ÖMAG oder den Klimafonds läuft, wird mEn ziemlich wurscht sein. Die Förderung bemisst sich auf Basis der fertiggestellten Anlage gemäß Endabrechnung und Betriebserlaubnis des Netzbetreibers. Recht viel bescheißen kannst da als Privater eh nicht.

     

    Ich rate trotzdem dazu, sich das gut durchzurechnen, ob man nicht mit der Netto Förderung günstiger fährt. Das sind immer Einzelfallbeurteilungen und vA vom Umfang der nötigen Montagearbeiten abhängig.

     

    Bei mir waren es 3,5kWp Solarkollektor mit Aufdach-Montage, 11,5kW Speicher, dazu die ganze Ständerkonstruktion Aufdach, zwei zusätzliche Strings zum Wechselrichter, der neue Wechselrichter, die ganzen Erweiterungen, die erforderlichen zusätzlichen Installationen + der Zählerkastenumbau für den Notstrom.

     

    Ich habe im Endeffekt Netto 16.400€ bezahlt, das wären 19.680€ Brutto. 11,5kW Speicher à 200€ = 2.200€ (weils das halbe KW nicht bezahlen), 3,5kWp à 195€ = 680€ - Gesamtförderung also 2.880€.

    Ich bin mit der Netto-Bezahlung um 400€ günstiger gefahren ggü der ÖMAG-Förderung, hab mit Antragswesen, Endabrechnung usw. weniger Herumgetue gehabt, was mich Extrazeit vorm Computer gekostet hätte usw....

     

    So verkehrt ist diese Netto Geschichte also nicht und vA in der Abwicklung um so viel einfacher. Aber wie gesagt: man muss wirklich individuell entscheiden, welche Schiene man nutzt und ob man auf den Verfall der Preise bei den Komponenten wartet. Dem gegenüber steht aber die Anhebung des Arbeitslohns mit Mai - das wird auch saftig ausfallen. Könnte gut sein, dass es unterm Strich eine Nullnummer wird ;) 

  5. vor 39 Minuten schrieb chrisrocks:

    d kenn mich mittlerweile schon ganz gut aus. Jetzt gehts halt ins Detail! Hätte mir anfangs wirklich nicht gedacht, wie unheimlich komplex die Radl-Welt heutzutage ist. Und ich bin Tischler (vorallem in der Montage) und gewohnt, ständig vor sehr vielen neuen Herausforderungen zu stehen. Hilft mir sicher auch bei meinem Radl - es geht ALLES irgendwie :classic_biggrin:

    Ich komm noch aus einer Zeit, wo man Campagnolo Schaltungen am MTB gefahren ist, und V-Brakes was Exotisches für "Spinner" war. Und ich hab auch aus Unwissenheit, Dummheit und geglaubter Besserwisserei einen (nach damaligen Verhältnissen) schönen Kompaktklasse-Wagen in meine Bikeschrauberei versenkt.

     

    Und die Frage der Fragen überhaupt: warum will man KEINE Remote? Oder ist das eine, meinem Alter geschuldete Annehmlichkeit, dass das mit ein Kaufargument für eine jüngst erworbene Gabel war?

  6. vor 2 Stunden schrieb chrisrocks:

     

    Sollte nicht böse gemeint sein, aber deine Antwort war für mich - im Gegensatz zu den anderen sehr konstruktiven Antworten - einfach nicht konstruktiv.

    Ich halte meine Antwort aufgrund meiner Erfahrung für höchst konstruktiv, weil ich einfach weiß, wie solche Aktionen dann ausgehen.

     

    Ich sag nur, dass dir die Herumschrauberei inkl. Scherereien, Nervenkrieg, Kleinmaterial, das du genau dann nicht hast, wenn du es brauchst, Öl usw.... fast genauso teuer kommen wird, wie wenn du dir um 180€ eine gut erhaltene Reba vom Gebrauchtmarkt holst. Die Judy hätte auch einen gewissen Wiederverkaufswert, sodass sich die Neuinvestition mEn in Grenzen halten würde.

     

    Wenn du's selbst nicht geschraubt bekommst, und du zum Fachhändler musst, damit er dir die ganze Aktion rettet, wirds noch teurer. Aber es muss eh jeder tun, was er für gescheit hält. Ob es das ist, sieht man dann eh hintennach.
     

     

  7. vor 1 Stunde schrieb NoNick:

    Weshalb und wo gibt's wieder Anmeldungen? Dachte, Förderung entspricht Wegfall der MwSt? Mein Elektriker hat mir gesagt (nicht geprüft), dass ein nachträglicher Speichefeineinbau nur in Kombi mit Kollektoren gefördert wird.

    https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/1/Seite.2430320.html#Neues_Foerdersystem

     

    Da kenn sich jetzt einer aus. Im Grunde gilt die Netto-Abrechnung bei Neuerrichtung und Erweiterung inkl. Speicher wenn die Kollektoren unter 35 kWp haben.

     

    Ich hab mich da mal kurz eingelesen - 195€/kWp bei Anlagen <10kWp, je größer, desto weniger. Und beim Speicher 200€/kWh.... das sind dieselben Förderungen wie 2023 und ich rate dringen dazu, sich das gut durchzurechnen. Ich bin mit der Netto-Förderung ggü dem deutlich aufwendigeren Antrags-System um gut 1000€ billiger gefahren und hab auch das Umscheissen mit der Fertigstellungsmeldung usw. nicht.

     

     

  8. Weils gerade zum Thema "sich Rechnen" passt.

    Ich hab jetzt abrechnungstechnisch das erste volle Monat die vergrößerte PV und den Speicher in Betrieb.

     

    Durch den stündlichen Floater und den erhöhten Eigenverbrauch hab ich meinen Monatsbetrag von 145 auf 62€ gedrückt. Da ist nicht miteingerechnet, was ich von der ÖMAG für den Überschussstrom bekomme. Es ist also eine reine Verbrauchsrechnung.

     

    Ich realisiere unter den derzeitigen Voraussetzungen einen Preis von 15,56€/kWh Brutto inkl. aller Nebenkosten und Spesen. Das ist, wie ich finde, sehr günstig.

     

    Ich hatte im März die Zentralheizung noch laufen, aber die warmen Temperaturen und die schönen Tage haben auf jeden Fall dazu beigetragen, dass der Sprung so eklatant ist.

     

    Abzüglich einiger günstiger "Zufälle" würde ich meinen, dass ich meinen Netzbezug auf etwa 50% reduziert habe - linear dazu die Stromkosten.

    Zum jetzigen Strompreis und einer linearen Interpolation erspare ich mir 70€/Monat = 940€/Jahr. Die Invest-Kosten von 14.000€ ergeben eine Amortisationsdauer von 14,89 Jahren.

     

    Wenn ich noch a bisserl Überschusseinspeisung dazu rechne und wir aber davon ausgehen, dass der Strompreis nach oben geht, die Netzkosten sich erhöhen und die Politik mit den Energieversorgern sicher Mittel und Wege finden wird, uns noch das eine oder andere Hax'l zu stellen, kalkuliere ich derzeit mit einer Amortisationsdauer von etwa 10 Jahren. Wenn der Speicher also abgelutscht ist, und die Module am Dach zum Tauschen sind, bin ich insgesamt etwa auf "Null".

     

    G'schäft ists keines aber a saugutes Gefühl, wenn du den Smartmeter ausliest und da ein Netzbezug von 0,xxxx kWh steht :D :D

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  9. vor 51 Minuten schrieb kapi:

    -Solarthermie bringt nur Wärme und das meistens entweder zu viel oder zu wenig

    -Solare Überschüsse lassen sich (wenn der Speicher voll ist) nicht verwerten

    -Strom kann man vielfältiger Nutzen und auch einspeisen

    -PV ist im Gegensatz zu früher deutlich billiger geworden

    -PV ist langlebiger und wartungsärmer

    -PV passt gut zur Wärmepumpe (und eAuto), Solarthermie passt gut zu allen Heizungen mit Verbrennung (Gas/Öl/Holz/Pellets), der Trend geht zur Wärmepumpe und damit zu PV 

    Das sehe ich etwas differenzierter:

     

    Das Thema bei Solarthermie ist der Punkt "Aktivierungsenergie". Es sind relativ große Flüssigkeitsmengen, die erst einmal extern erregt- und dann per Pumpe transportiert werden müssen. Der Installationsaufwand ist größer, da die Rohrquerschnitte aufwendiger zu installieren sind, als eine PV-Zuleitung.

    Solarthermie erfordert einen großvolumigen Zwischenspeicher, aus dem dann die entsprechenden Nutzungen (Fußbodenheizung, Warmwasserbereitung, Frischwassermodul für WW) angespeist werden. Auch hier wieder das Thema der Installations- und Regeltechnik, sowie  Elektropumpen.

     

    Es sind, denke ich, weniger die reinen Komponentenpreise, die die PV einfach deutlich nach vorne schieben, sondern die Breitbandigkeit, mit der sich das nutzen lässt. Mit Überschussoptimierern (Smartfox & Co.) kann man seinen Überschuss zur Warmwasserbereitung nutzen, einen Heizstab im Pufferspeicher anspeisen, oder, oder.... und ich brauche außer ein paar relativ simplen Kabeln nichts kreuz und quer verziehen und eine elektrische Ansteuerung ist mMn weniger aufwändig in der Realisierung als ein wassergeführtes System.

     

    Zum Thema Preis:

    Momentan fällt bei den Privaten bis 35kW die MwSt. weg. Das ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe gerade eine Solax Wechselrichter/Speicher-Anlage und eine 4kW Erweiterung der best. PV samt Netzfreischaltung um 14.000€ Netto machen lassen. Wenn ich die Rechnung aufschlüssle, lande ich bei etwa 780€ für den Speicher inkl. Einbau und Installation. Der Solar-Generator am Dach kostet eh kaum mehr was.

     

    Dementsprechend kommt mir dieses Fronius-Angebot auch nicht wirklich günstig vor.

  10. Vielen Dank, aber wir reden von einem Mädchen. Die sportlichen Ambitionen sind derzeit noch nicht allzu stark ausgeprägt, daher ist "hübsch" eines der Hauptkriterien.

    Es wird ein Cube Aim Race werden, da die Große dasselbe hat. Ich hätte ein paar Dinge tunen wollen, aber das wurde mir von der Hausregierung und den Regierungsrätinnen untersagt

    Es ist soweit auch okay, obwohl die Bikes für mein Verständnis zu schwer sind. Wenn die Damen des Hauses aber Form über Funktion stellen, dann möge das in Gottes Namen so sein :D :D

    • Haha 1
  11. vor 2 Minuten schrieb GrazerTourer:

     

    Nachde bei RCZ regelmäßig Kreditkarten Daten abgegriffen werden, würde ich hier auf irgendwelche Prepaid Kreditkarten zurückgreifen. Oder überweisen (man wartet dann allerdings 2-5 Monate aufs Geld, wenn man etwas zurück will). ICh bekomme regelmäßig phishing emails die so tun als wären sie von rcz.... am besten auch irgendeine grindige Email Adresse dafür verwenden...

    Daran hab ich nicht gedacht, aber ich hoffe mal, dass Mastercard mir hier beisteht, sollte was passieren. Das mit den Mails ist so eine Sache - ich hab RCZ von Haus aus im Spam-Filter. Wenn da was in den Posteingang durch kommt, ist es von da her schon verdächtig ;) Und irgendwelche Links in Mails anklicken tu ich sowieso nichtmehr, bevor ich micht in der Adresszeile vergewissert hab, dass der Absender plausibel sein könnte.

     

    btw: die Preise sind trotzdem Hammer und ich bin tatsächlich diesbezüglich leicht angstbefreit :) 

  12. Ich hab mich heute mal wieder ins Risiko gewagt und bei RCZ was bestellt:

     

    https://www.rczbikeshop.com/en_ue/fox-racing-shox-fork-34-float-rhythm-29-130mm-boost-15x110mm-remote-black-02-2925-00871.html

     

    Fox Float Rhythm 29 Boost Tapered 130mm

     

    Dazu die Fox Remote zum Schleuderpreis

    https://www.rczbikeshop.com/en_ue/fox-racing-shox-remote-lever-2-pos-dual-pull-820-07-171.html

     

    Rockshox Gabeln sind derzeit auch zum Schleuderpreis zu kriegen. Eine 150mm Lyrik Charge RC21 um 200€ usw... für angstbefreite Schnäppchenjäger optimal ;) 

     

    Ich konnte nicht widerstehen und hoffe - wie üblich bei RCZ - dass ich die Teile auch kriege :D :D

  13. Ich kenne noch die Zeit, als wir Cantilever Bremsen gefahren sind und dann zu V-Brakes gewechselt haben. Es war ein Quantensprung, weil plötzlich viel mehr Bremspower verfügbar war. Dann kamen die ersten Scheibenbremsen, die man für einen Quantensprung hielt (Magura Marta 1Kolben-Bremse), dann kamen Hayes mit 2 Kolben, kurz darauf Magura, und dann die Brutalo-Stopper von Grimeca, die schon die 4Kolben Anlagen anboten. Die legendäre 4Kolben XT oder die Magura GustavM mit Schwimmkolben....

     

    All das waren Verbesserungsschritte auf einer langen Lernkurve, die sich über Jahrzente im MTB-Bereich, und vA im Mountainbike-Sport entwickelt, und zum Status-Quo geführt hat.

     

    Wenn man schaut, wie lange im Rennrad-Sektor an den Felgenbremsen festgehalten wurde, wie die ersten Scheibenbremsen heruntergemacht- und von den Traditionalisten gehasst wurden - wie lang ist das jetzt her? 5 oder 6 Jahre?

     

    Wenn ich mich an meine Laufbahn erinnere, dann denke ich gerne zurück, wie scheisse es war, mit einer Cantilever-Bremse im Nassen zu fahren. Da hattest du Null Chance, auch nur irgendwas derbremsen zu mögen. Mit der V-Brake war es aufgrund der geringeren Handkräfte und der größeren Hebelwirkung deutlich besser. Aber der Bereich, zwischen Nass und Schmierig und Bissig wurde kleiner.

    Jetzt stellen wir uns das im Rennrad-Bereich vor, wo auf Reifen mit 25 - 28mm Breite eine Bremssituation auftritt, wo innerhalb kürzester Zeit von Nass/Nix zu Trocken/Voll ein schmaler Übergang passiert, und dann bist du im Feld vielleicht noch auf was anderes konzentriert, bist auf der Bremse hypersensibel, oder, oder, oder..... Dann überbremst du im Affekt und fliegst ab. Das ist für mich eine ganz normale Entwicklung, die sich irgendwo zwischen technischer Innovation, menschlichem Versagen und den Grenzen der umgebenden Physik aufbaut.

     

    Warum entwickelt man denn derzeit an ABS-ähnlichen Systemen am Bike? Weil ein blockierter Reifen keine Traktion mehr hat und eigentlich völlig unbrauchbar ist (siehe dazu im Vgl. auch die Anzahl an E-Bike Unfällen, die daher rühren, dass die Physik sich einfach nicht bescheissen lässt).

     

    Mich wunderts, gelinde gesagt, dass da bei Profi-Rennen nicht weit mehr schwere Stürze passieren. Also die können schon fahren, aber wenns eng her geht, ist die Scheibenbremse nicht unbedingt die Sicherheitsreserve, als die man sie gerne sehen möchte.

  14. vor 59 Minuten schrieb BikeBär:

    Zwischenfrage: hat jemand einigermaßen aktuelle Erfahrung mit privatesportshop.at/de/fr?

     

    Tauchen bei mir zuletzt oft in den Google-Ergebnissen auf und scheinen ähnlich zu funktionieren wie sportpursuit.com, also outlet-style und zum Stöbern muss man sich registrieren.

    Ich bin dort Kunde und habe schon Sportbekleidung und Wintersportausrüstung dort bestellt.

    Das funktioniert einwandfrei. Rücksendungen ebenso, könnte derzeit nichts Negatives berichten.

     

    Es sind zwar öfters Marken dabei, die man hierzulande nicht so richtig kennt, und gelegentlich lohnt auch ein Preisvergleich vA bei Sportgeräten oder Ausrüstungsgegenständen, aber die Preise sind sehr häufig wirklich in Ordnung.

     

    Man muss sich halt auch bewusst machen, dass die angebotene Ware häufig Auslaufware, Restposten o.dgl. ist und nicht immer alle Größen/Farben verfügbar sind. Aktuelle Ware kostet eh dasselbe wie überall anders auch.

     

    Kürzlich hatten sie Basso Räder im Angebot, wo ein Endurance-Renner mit Sram AXS wirklich zum Schäppchenpreis dabei war - leider hat die Rahmengröße nicht gepasst.

     

    Bei Bezahlung mit PayPal ist man auch abgesichert, also nur drauf los :D :D

    • Like 1
  15. Mit dem Cube machst mal sicher nichts falsch. Für mich eine gute Mischung aus sportlich und straßentauglich und entspannt für den Schotterweg oder die Forstautobahn.

    Ich brauch nicht mehr Rad, weil ich aufs Geld schauen muss. Nach oben offen kann man sich natürlich ausspinnen, wenn man will und das Puvoir der Hausregierung hat.

  16. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

     

    NoNa wird ein mechanisch geschaltetes Bike billiger sein als eines mit DI2. 

    Welches Cube C:62? Das NuRoad C:62 Race? 

     

    ...und wenn du eine Premium-Marke wie Specialized in den Vergleich mit hinein nimmst, wirds im selben Preisbereich naturgemäß weniger Ausstattung geben.

     

    Ich persönlich bin aktuell sehr Cube-lastig, weil ich das NuRoad Race in Alu habe, und das von der Geometrie ausreichend entspannt finde, um meinen geschundenen Rücken nicht über zu strapazieren, aber auch ausreichend sportlich, um auf der Straße meine Touren fahren zu können. Bei mir kommts aber auch nicht auf die letzten 1/10 Sekunden an.

     

    Das NuRoad C:62 Race bietet um 2.200€ Listenpreis eine solide Ausstattung, bei der man den einen oder anderen Bauteil - speziell Laufräder - auch noch etwas tunen kann. Dass das KTM bei derselben Ausstattung billiger sein soll als das Cube - das müsstest du mir bitte zeigen - davon abgesehen, dass ich den KTM Rahmen hässlich finde.

     

     

  17. vor 1 Stunde schrieb schwarzerRitter:

    Danke, die hab ich alle schon. Und die wiegen alle real > 2kg; da brauch ich nicht tauschen. Die DT-Swiss sind derzeit die interessantesten.

  18. vor 1 Stunde schrieb hramoser:

    Das sind um über 500g weniger ggü. dem bestehenden LRS. Der ist wirklich ein Stock im Eisen und die DT-Swiss kann ich TLR aufbauen. Vielen Dank für den Tipp!

     

  19. vor 14 Stunden schrieb GrazerTourer:

    Smartmeter: ich hab meinen jetzt seit eineinhalb Jahren und sie kommen immer noch im ganz Ort händisch ablesen, weil es wohl ein Problem mit dem Gateway in unserer Gegend gibt *gg* wie sollte das dann überhaupt mit Awattar gehen? 

    Wenn dein Smartmeter nicht konnektiv ist, geht mit Awattar garnichts.

  20. vor 10 Stunden schrieb schwarzerRitter:

    Die Reba hat dann auch wieder QR?

    Ja, da der LRS eher optional war. Darüber hinaus war die Reba ein sensationelles Schnäppchen.

    Das Vorderrad wär auch nicht das Problem, da gibts genug 15x100 Zeug am Markt, das man Umbauen kann. das Hinterrad ist eher das Thema

     

    @NoNick - DT-Swiss hab ich eh am Schirm aber da ist momentan nicht allzu viel am Markt, für das ich Geld ausgeben würde.

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