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Siegfried

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  1. Wenn du eh schon weißt, dass der Grip und das Handling mit mehr Druck besser wird, verschließt sich mir der Kern deiner Frage. Meiner Meinung nach hast du nach dem Try-and-Error-Prinzip deinen spezifischen Schuldigen ausgemacht? Was genau magst du jetzt von uns wissen?
  2. Das Rad ist, was es ist: eine Racefeile, die auf Vortrieb optimiert ist. Verspielte(re)s Handling ist da keine 1er Disziplin, das es können muss. Mit kundiger Hand gefahren, ist zwar auch vieles möglich, aber für unsereins Alle-Tage-Radler gibts um das Geld auch Gebraucht geeigneteres Material. Und gebraucht kaufen und dann Auf-/Umrüsten ist sinnfrei, weils einerseits wieder Geld kostet, und andererseits nicht das bringen wird, was du möchtest.
  3. Meiner Meinung nach ist es unverkäuflich, auch, wenn du´s um 700€ anbietest. Vielleicht ist es als Teileträger für jemanden interessant, der ein Enduro/Freerider hat, wo gelegentlich mal was hin wird, aber sonst...... das Stereo war- und ist halt nie wirklich ein top beliebtes Radl gewesen.....
  4. Die günstigen Handschuhe beim Hofer erfüllen bei mir seit Jahren ihren Zweck mehr als zufriedenstellend. Ich sehe keinen Grund, mehr Geld auszugeben.
  5. Wenn du ein Preis/Leistungsmäßig gutes 650b Hardtail willst, nicht auf Markennamen fixiert bist, und um faires Geld eine funktionale Ausstattung willst, dann kommst du auch 2015 am Bulls Copperhead 3 nicht vorbei. Wird wieder in der 1000€-Klasse an den Start gehen, und alles können, was man (bei emotionsloser Betrachtungsweise) am Hardtail braucht. KTM bessert seine 650b-Modelle geometriemäßig nach, und auch Cube wird es hoffentlich schaffen, seinen BigWheelern mal eine sinnvollere Geometrie auf den Weg mit zu geben. Ansonsten kommts nat. drauf an, was du genau möchtest, denn gut gemachte 27,5er hats schon in der heurigen Saison gegeben und ich seh eigentlich keinen Grund, drauf zu hoffen, dass nächste Saison irgendein Anbieter mit einem 650b daher kommt, das irgendwas völlig neu und absolut so viel besser kann, als das, was am Hardtailsektor heuer schon verfügbar war.
  6. Also ist die richtige Bezeichnung 37x622, also 37mm Breite bei 622mm Felgendurchmesser; eventuell findest du auch unter 28x1,4 etwas.
  7. Frag in einem Möbelhaus, Werkzeuggschäft,..... die haben das Zeug containerweise (zum Wegschmeißen) herumliegen. Kaufen sollt mMn nicht nötig sein.
  8. Die Reifendimension ist entweder angegeben in Laufraddurchmesser x Reifenbreite - 28x1,25, oder gemäß ETRTO Reifenbreite x Felgendurchmesser = 23-622 oder in Reifendurchmesser x Reifenbreite = 700x23C ....also von welchem Reifen reden wir?
  9. ...und das ist in weiten Teilen Österreichs der Grundbesitzer. Es wird von der öffentlichen Hand zwar stark mitfinanziert, was Planung und Bau angeht, aber wenn die Strecke dann mal da ist, geht's den Grundeigentümer an.
  10. Fakt ist, dass dieses Problem ausschließlich über die Politik bzw. Gesetzgebung zu ändern ist. Solange das Forstrecht Ländermaterie ist, und das Jagdrecht Bundesmaterie, und die Gesetze sich unharmonisiert gegenseitig widersprechen dürfen (und tun), geht da nix weiter. Je nach Bundesland gibt's hier starke Lobby´s (und meist nicht die Unsere) die ihre Interessen besser durchsetzen können. ...und solange die MTB´er keine für die landes/bundespolitik relevante Wählerschaft darstellen (also Rot oder Schwarz) wird halt in die Richtung gearbeitet, wo die Mandatare gewählt werden (Jagd/Forst/Agrar). Vielleicht sollten wir auch aufhören, Alternativgruppierungen zu wählen, damit wir einen besseren Stand haben
  11. Farbige Reifen gibt's von fast jedem Hersteller. Conti und Schwalbe auf jeden Fall: Continental Ultrasport z.B. oder Schwalbe Lugano (zumindest Streifen), MIchelin Dynamic Sport, Stöber einfach mal die gängigen Onlinsehops durch. Da findest sicher was. Zum Lackieren: je nach ästhetischem Anspruch genügt sogar eine Spraydose. Vorher anschleifen, reinigen, mit Silikonentferner nachwischen, grundieren und dann drüberlackieren geht gut. Materialkosten vermute ich um die 50€. Da du aber in St. Pölten daheim bist -> in Bischofstetten gibt's an Schlosser, der sandstrahlt und pulverbeschichtet. Hab dort für einen MTB-Rahmen um die 120€ gezahlt....da pfister ich keine Minute mit der Spraydose rum
  12. Ach wie schön werden hier wieder und wieder seit Jahren/Jahrzehnten dieselben Klischees bedient. Es ist schön, immer wieder zu lesen, dass sich weder die Jägerschaft noch die Freizeitsportler seit dem Aufkommen des alpinen Radfahrens einen Millimeter von ihren Standpunkten entfernt haben. Da zeigt sich´s mal wieder, dass Darwin völlig recht hatte, als er sagte, dass Evolution nur dann passiert, wenn die Spezies einen Anlass hat, an sich etwas zu verändern. Nach darwinistischem Ansatz folgere ich daraus, dass die MTB´er die Jäger brauchen, damits wen haben, auf den sie schimpfen können, und umgekehrt ists genauso. Weder der Homo Sapiens-Velocipeticus noch der Homo Sapiens Huberticus dürften eine Veranlassung sehen, an ihrem Sein etwas zu ändern, da sie in ihrem Habitat keinen Mängelerscheinungen unterliegen, die zur Weiterentwicklung führen würden.
  13. Ich glaube zum Thema Laufradgrößen gibt es schon genug Publikationen, physikalische Untersuchungen, Fachexpertisen und Erfahrungsberichte, um das hier nichtmehr raumfüllend diskutieren zu müssen. Fakt ist, dass der größere Laufraddurchmesser einfach besser läuft, schöner über Hindernisse drüber rollt und in seiner Gesamtheit für ein "All-for-One"-Bike das alles a bisserl können muss, eine sehr gute Wahl ist. Dafür ist es umso schwieriger, einen guten 29er Rahmen zu bauen. Überstandshöhe, Stack, Reach, Radstand, Kettenstrebenlänge, Sitz- und Lenkwinkel..... wenn das nicht gscheid gemacht ist, dann fühlt sich die Fuhre träge an und macht nicht wirklich Spaß. Ein gut gemachter 29er ist im Fahrbetrieb von einem 26er kaum zu unterscheiden. Es geht also mMn weniger darum, welche Laufradgröße man hat, sondern wie das Konzept umgesetzt ist. Und da gibt's haushohe Unterschiede, ob ein Hersteller ein bewährtes 26er Modell einfach aufbläst (z.B. Cube & Co.) oder ob er sich wirklich mit den BigWheels auseinandersetzt (Trek, Speci, Niner-Cycles usw....)
  14. Siegfried

    RR Pedale

    Ja. Das passt. MTB-Pedale am Rennrad waren - notgedrungen - bei mir auch schon im Einsatz, aber wenns nicht unbedingt sein muss, tät ichs nimmer machen. Die Steiffigkeit der Schuhe ist in dem Zusammenhang sicher eine wesentliche Einflussgröße. Da ich 47,5er Latschen habe, kauf ich mir mittelpreisige Modelle, bei denens da sicher nicht so hoch hergeht. Ein SPD-Pedal mit einem (bock)steifen Schuh mag am Renner auch tadellos funktionieren.
  15. HUi...... solche Sachen überles ich. Wahrscheinlich weil mein konditioniertes Hirn garnimmer registriert, was hinter der Zahl steht. Auto-Vervollständigen in meinem Hirn Trotzdem 56
  16. Tät das 56er nehmen und ggf. einen etwas längeren Vorbau dazu. Bin "nur" 1,76, 84er Schrittlänge und müsste gemäß Formel auch das 56er nehmen; nur fühl ich mich da drauf nicht wohl. Ist einfach zu groß. Meiner Ansicht nach werden häufig Räder immer noch zu groß gekauft; ruhig mal Mut haben und eine Nummer kleiner probieren; hat sich bis jetzt bei mir und im Bekanntenkreis überwiegend gut gezeigt.
  17. Siegfried

    RR Pedale

    Time und SPD
  18. Siegfried

    RR Pedale

    Naja, das sind ja schon beinahe historisch wertvolle Pedale mit eher "ursprünglichen" Pedalplatten Die Druck- und Kraftverteilung moderner Rennradpedale und mittelklassigen Schuhen ist deutlich besser als das, was du wahrscheinlich kennst und ich traue mir aus meiner Sicht zu sagen, dass ich m RR nicht mit konventionellen SPD´s vom MTB würde fahren wollen.
  19. Siegfried

    RR Pedale

    Weil sie günstiger und schwerer sind?
  20. Siegfried

    RR Pedale

    Schonmal RR-Pedale probiert?
  21. Wenn ich lese, dass du ständig Druckpunktprobleme hast, die Bremse nicht gut beisst und du immer "der Lauteste" bist.... ich vermute, dass Dichtungen beim Bremskolben raussaftln, und du permanent Bremsflüssigkeit auf der Scheibe und den Belägen hast. Kann man natürlich reparieren, kostet aber auch Geld.
  22. Handwerklich sind die Hope´s wahnsinnig schön gemacht, die Optik & Haptik ist ein Knaller, aber gewichts- und powermäßig gibt's um die hälfte Geld Besseres. Die Trikstuff ist die ehemalige "The Cleg"....eine Bremse, die von einem Maschinenbauer entwickelt und gebaut wurde. Kostet 400€/Stk....so viel besser kann die garned sein
  23. Dazu aus meiner Erfahrung: Formula: gut wenns geht, Zuverlässigkeit problematisch, Ersatzteilversorgung fürchterlich und Garantie-/Kulanz unterirdisch Avid: gut, wenns geht, braucht viel Zuwendung, Entlüften ist fummelig, steckende Kolben, leckende Geberzylinder..... Derzeit gibt's, was Funktion und Zuverlässigkeit angeht, nichts, das an Shimano vorbei führt.
  24. Die beste Bremse fürs wenigste Geld ist die Deore Disc. Hab sie (100kg) seit heuer am Hardtail mit 180/180 und das Ding beisst in jeder Lebenslage höchst anständig. SLX/XT ist auch nur geringfügig teurer, etwas leichter und hat ein paar mehr Einstellmöglichkeiten. Wenn "hübsch" nicht das bestimmende Thema ist, dann ist die Deore eine sehr gute Wahl! Magura kenn ich aktuell nicht, aber unter 150€ für den Satz wird's wohl eh nix geben.
  25. Da red ma aber von einem Phinx Elite mit SLX usw... und nicht von einem PRIME mit Beinahe-Porno-Ausstattung. Aber angesichts solcher Angebote sollte man den Preis unter 3k lassen, damits für Interessant bleibt. Wenn Leute sowas suchen, und dann um nur wenig mehr Geld das bessere Modell haben können, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ma´s los bringt. Beim Donau-Fritzi auf Kommission hinstellen hast auch schon überlegt?
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