
Garmin Edge 1030 im Test
04.12.17 07:17 56.6882017-12-04T07:17:00+00:00Text: Erwin HaidenFotos: Erwin HaidenDer Edge 1030 mit 3,5 Zoll Farb-Touchscreen ist das neue Topmodell der Edge-Serie. Wir haben uns einen Teil des riesigen Funktionsumfangs im Test angesehen.04.12.17 07:17 56.9872017-12-04T07:17:00+00:00Garmin Edge 1030 im Test
04.12.17 07:17 56.9872017-12-04T07:17:00+00:0090 Kommentare Erwin Haiden Erwin HaidenDer Edge 1030 mit 3,5 Zoll Farb-Touchscreen ist das neue Topmodell der Edge-Serie. Wir haben uns einen Teil des riesigen Funktionsumfangs im Test angesehen.04.12.17 07:17 56.9872017-12-04T07:17:00+00:00Der Garmin Edge 1030 ist das Flaggschiff einer sehr breiten Palette an Edge-Geräten, angefangen vom winzigen Edge 25 mit Schwarzweiß-Display über meinen persönlichen Favoriten, den Edge 520 mit Farbdisplay und physischer Knopfbedienung, bis hin zum neuesten und größten Gerät der Serie, dem Edge 1030.
Was die Garmin-Geräte von anderen GPS-Bike-Computern abhebt, ist deren riesiger Funktionsumfang, den die meisten Anwender vermutlich nur zu einem Bruchteil kennenlernen werden. Darüber hinaus haben Drittanbieter die Möglichkeit, über Connect IQ Schnittstellen und individuelle Applikationen zu programmieren (wie z.B. Specialized mit der Turbo-Levo-App). Im Vergleich zur Navigation via Smartphone bietet der Edge 1030 deutlich mehr radspezifische Funktionen und ein sehr robustes, spritzwasserfestes (IPX7) Äußeres, das auch dauerhafte Erschütterungen im Gelände locker wegstecken sollte.
Auf alle Möglichkeiten und Konfigurationen einzugehen, würde den Rahmen sprengen, aber ein paar der wichtigsten Details habe ich herausgegriffen, ebenso wie ein paar Überlegungen zu den potentiellen Zielgruppen sowie die wichtigsten Kritikpunkte.
Funktionsumfang
Hier kommt meiner Erfahrung nach kein anderes Gerät an den Edge 1030 heran. Alleine, sich durch die Menüs und Datenfelder zu arbeiten, ist eine Beschäftigung für dunkle, lange Winternächte. Dabei sind die grundlegenden Einstellungen leicht zu finden und die meisten Menüpunkte dort, wo man sie erwartet. Nach langen Touren gibt es beispielsweise keinen Button “Tour verwerfen” mehr, den man versehentlich drücken könnte, und so ist der 1030er ein weiterer Evolutionsschritt in Richtung intuitiver Bedienung.
Die Hardware bietet neben externer Speicherkarte, externem Akku-Pack (optional), GPS, Glonass, barometrischem Höhenmesser und den ANT+, USB und WLAN-Schnittstellen alle Voraussetzungen für höchste Kompatibilität mit Pulsgurten, Leistungsmessern, Geschwindigkeitssensoren, Di2, Licht und vielem mehr. Dazu ist der Edge 1030 richtig schnell. Das Einschalten dauert aus dem Standby wenige Sekunden und die Menüs und Kartendarstellung flutschen:
CPU-Benchmarks (Quelle: Garmin-Forum):
Edge 520: 2600
Edge 820: 2793
Edge 1000: 13330
Edge 1030: 14285
Alle essentiellen Funktionen, von der Genauigkeit der Aufzeichnung über die Navigationsmöglichkeiten und die Kartendarstellung (auch von Drittanbietern), sind solide implementiert und haben im Testbetrieb sauber gearbeitet.
Community-Funktionen
Neu hinzugekommen sind ein paar Funktionen für vernetzte Biker. So gibt's jetzt die Möglichkeit, Fahrer zu Fahrer Nachrichten an Freunde zu verschicken, verbesserte Strava-Live Segmente, der direkte Strava-Strecken-Upload über die IQ App, die Trainingpeaks App und vieles mehr. Was für den einen unnötige Spielerei oder Schnickschnack ist, mag für andere der Grund sein, dem Edge den Vorzug gegenüber anderen Geräten zu geben.
Neu im Vergleich zum Edge 1000
- Längere Batterielaufzeit (20h + 24 weitere Stunden mit optionalem Akku-Pack)
- Diverse Community-Funktionen wie die Routenplanung nach Streckenpopularität
- Externe Micro-SDHC-Karte
- Wesentlich verbessertes Kontrollzentrum und intuitivere Menüs
- Bluetooth Smart-Support
- Neue Algorithmen zur Analyse von Trainingsstatus/Trainings-Stress
- Neuer Workout-Creator zum einfacheren Erstellen von Trainingsroutinen
- Jede Menge Strava-Verbesserungen + Strava Connect IQ (für alle IQ-Geräte)
- Einfache Workout- und Streckenerstellung mit Garmin Connect Mobile
- Fahrer zu Fahrer Nachrichten
- Strava Segmente in der Nähe können live während der Fahrt angezeigt werden
- Strava-Routen-Upload via Connect IQ
- Sturzerkennung mit SMS an Freunde/Familie
Tech Specs
Abmessungen: | 58 x 114 x 19 mm | Empfänger: | GPS + Glonass |
Anzeigegröße: | 3,5 Zoll Farb-Touchscreen | Höhenmesser: | barometrisch |
Gewicht: | 123g | Interner Speicher: | 16GB (davon ca. 8GB frei) |
Akku-Laufzeit: | bis zu 20h bis zu 40h mit optionalem Akkupack | Speicherkarten: | microSD oder microSDHC bis 2TB |
Preis: | € 599,- Einzelgerät € 679,- Bundle mit Pulssensor + Trittfrequenz/Speed-Sensor | Verbindungen: | NT+/BLE/BT/WLAN einschließlich BLE-Sensor, USB |
Display
Licht und Schatten bietet das Display. Ich habe versucht, den Edge in verschiedensten Lichtsituationen zu fotografieren, um euch einen realistischen Eindruck zu geben. Positiv ist, dass das Display generell sehr gut zu lesen ist, und das auch im Licht-Schatten-Wechsel im Wald. Super funktioniert der Helligkeitssensor mit automatischer Beleuchtungssteuerung. So hat man ohne Zutun immer recht gute Kontraste und nachts sind die Datenfelder dank inverser Darstellung wirklich top ablesbar.
Prinzipiell positiv ist auch, dass der Touchscreen mit Handschuhen bedienbar ist. Mit dünnen Handschuhen klappt das recht gut, was man mit dickeren Handschuhen leider nicht behaupten kann. So ist mir immer wieder passiert, dass beim Wischen zwischen den Bildschirmen plötzlich der schwarze "Homescreen” erscheint, weil das Wischen versehentlich als Drücken erkannt wurde. Im Gegensatz dazu funktioniert das Drücken der Knöpfe (Start-Stop + Runden) selbst mit den dicken Alaska-Handschuhen immer. Deshalb hätten dem Edge 1030 zwei bis drei Knöpfe mit entsprechend schlauer Programmierung gut getan. Positiv ist allerdings, dass das nasse Display lt. diversen Quellen deutlich besser reagiert als beim Edge 1000.
Bedienung
Garmin hat offensichtlich viel Entwicklungsarbeit in die Optimierung der Interfaces gesteckt. Was vor Jahren vom Umstieg vom 500er auf den 520 ungewohnt war, findet aktuell im Edge 1030 seine logische Fortsetzung. Einmal auf ältere Geräte zurück gewechselt, merkt man plötzlich, wie verkorkst und teilweise unlogisch damals die Bedienung war. Die aktuelle Garmin-Software würde ich immer noch nicht als 100% intuitiv bezeichnen, aber es geht in die richtige Richtung.
Am Edge 1030 kann der Touchscreen seine Vorteile voll ausspielen. Das Ändern von Datenfeldern, das Zoomen oder Bewegen der Karte, das Eingeben von Adressdaten - all das geht relativ schnell und einfach von der Hand.
Akkulaufzeit
Ungefähr 20h verspricht Garmin, und das dürfte unserer Einschätzung nach ziemlich genau hinkommen. Nach knappen 5h (75% Tageslicht, 25% Nacht) bei >10°C ist Akku noch bei 75%. Man kann den Edge auch via USB und Akkupack von Drittanbietern betreiben, oder man greift zu dem 130 EUR teuren Garmin Charge-Strompack. Diese Lösung verspricht weitere 24h Akkulaufzeit, wird auf die Original Garmin-Halterung gesteckt und bildet danach mit dem Edge 1030 eine Einheit.
Kartenmaterial
Die installierte Garmin-Europakarte ist fast 8GB groß, routingfähig und sehr detailliert. So sind einerseits die meisten kleinen Singletrails verzeichnet, andererseits kann man durch das Eingeben einer Adresse auf kürzestem Weg von A nach B navigieren. Für Fans von Höhenschichtlinien oder Biker, die lieber die OpenMTBMap verwenden, bietet der Edge1030 die Möglichkeit, mehrere Karten parallel zu verwenden und diese nach Belieben zu aktivieren oder deaktivieren.
Navigation
Der größte Vorteil und für viele vielleicht sogar ein Hauptgrund, ein so großes Teil wie den Edge 1030 an den Lenker zu schnallen, sind die Möglichkeiten zum Navigieren. Simples Abfahren von Strecken ist mit der relativ großen Touchscreen-Anzeige und den vielen Kartenmöglichkeiten (Garmin EU Karte, OpenMTBMap, Höhenlinien usw.) ein Kinderspiel. In den Navigations-Einstellungen gibt's zig Möglichkeiten von Vermeidungen, über Routing-Methoden (Offroad, MTB, RR, etc.) bis hin zur Neuberechnung oder Warnung im Falle eines Abweichens von der Ursprungs-Route. "Sharp Bend Warnings” warnen z.B. vor engen Kurven, sollte man am Renner wieder mal mit 100 km/h im Dunkeln unterweg sein.
Neue Online-Funktionen sind das Routen über populäre Wege, das ähnlich wie die Strava Heat Map arbeitet. Leider ist es in der Regel so, dass die großen Straßen auch die sind, wo am meisten Rennrad gefahren wird; somit wird man mit dem Popularity-Routing nie auf abenteuerlichen Gravel- oder Mountainbikepfaden landen. Gleiches gilt für die ansonsten witzige Funktion des "Round-Trip-Routings”, mit dem man nach Eingabe von Distanz und Startrichtung eine zufällige Route präsentiert bekommt, die man nachfahren kann.
Mein persönliches Navi-Highlight sind die POIs (Points of Interest). Die Liste an Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Unterkünften und Co. ist erstaunlich vollständig. Selbst im kleinen Kurkmirn findet der Edge 1030 im 6km-Umkreis fast 10 Restaurants. Da sollte man selbst in entlegenen Gegenden nicht verhungern müssen.
Datenaufzeichnung und das Höhenmeter-Problem
An der Qualität des GPS-Tracks gibt’s aus meiner Sicht ebenso wenig auszusetzen wie an der vollständigen Aufzeichnung der Daten. Wer höchste Genauigkeit möchte, lässt GPS+Glonass eingeschaltet, zeichnet sekundengenau auf und hat im Idealfall (vor allem am MTB) noch einen Edge-Speed-Sensor an der Radnabe montiert.
Den Punkt Höhenmeter (Anstieg gesamt) möchte ich noch erwähnen, weil er immer wieder zu Diskussionen führt. Hier gibt es, abhängig von Gerät, Aufzeichnungsmethode und vor allem der mathematischen Berechnung, immer wieder gravierende Unterschiede. Schuld an der Misere und den Abweichungen sind aber weder das Gerät noch die Daten, sondern die Tatsache, dass es, was Höhenmeter angeht, keine immer gültige (mathematische) Wahrheit gibt. Es ist der Gesamtanstieg immer nur eine mehr oder weniger gute Schätzung, egal, welches Gerät, welches Portal, welcher Veranstalter oder welche Software die Daten berechnet und veröffentlicht.
Bestimmte Arten räumlicher Objekte (Küsten, Höhenlinien) haben eine charakteristische fraktale Dimensionen über unterschiedlichste Maßstäbe hinweg (Selbstähnlichkeit). Je differenzierter ein Linienverlauf, desto höher ist die fraktale Dimension.
Mehr Infos dazu auch unter: https://de.wikipedia.org
Garmin Connect
Garmin Connect hat sich mittlerweile gut weiterentwickelt und man merkt, dass Garmin laufend versucht, Verbesserungen zu implementieren. So funktionieren das Aktualisieren und Übertragen von Daten über Connect und das Smartphone mittlerweile fast reibungslos, und es gibt bis auf's Aufladen kaum mehr Gründe, den Edge an einen Computer zu hängen. Auch das Erstellen von Routen und Workouts am Handy klappt mittlerweile sehr einfach, und das Übertragen an den Edge ist ein Knopfdruck, ganz ohne Computer. Ganz generell macht Connect mittlerweile einen wesentlich solideren Eindruck als vor einigen Jahren.
GPS-Daten (Strecken) lassen sich aber auch am Desktop via Webinterface importieren und bearbeiten und können danach über die Handy-App drahtlos an den Edge geschickt werden. In die andere Richtung funktioniert das ebenso einfach. So werden nach abgeschlossenem Training die Daten auf Wunsch automatisch an Garmin-Connect übertragen und können dort vielfältig ausgewertet oder in andere Programme exportiert werden.
Kritikpunkte
Garmin Connect betrifft allerdings auch mein erster Kritikpunkt. Es wäre ein riesiger Fortschritt, was die Konfiguration und Bedienung angeht, könnte man die Aktivitätsprofile online am Desktop oder Handy editieren, speichern, kopieren und vielleicht sogar auf andere Geräte übertragen. Als nach einem Update auf Firmware 3.4 alle Einstellung zurückgesetzt wurden, alle Aktivitätsprofile gelöscht waren und Temperatur in Grad Fahrenheit und Distanzen in Meilen angegeben wurden - wie fein wäre es da gewesen, auf Knopfdruck wieder alle Einstellungen aufspielen zu können, statt diese mühsam wieder zu rekonstruieren. Diverse kleine Software-Bugs finden sich leider immer wieder bei einigen Geräten der Garmin-Palette.
Wie bereits weiter oben beschrieben, finde ich auch, dass dem Edge 1030 ein paar weitere physische Knöpfe gut getan hätten, einfach, um eine alternative Möglichkeit der Bedienung zu haben, wenn's mit Handschuhen wieder mal hakt.
Dritter und letzter Kritikpunkt ist, dass die Idee von Popularity-Routen und Offroad-Routing zwar super ist, aber der Edge in Realität kaum anders routet als ein Auto-Navi, unabhängig von der Art des Bikes (MTB, Offroad, Rennrad). In Österreich ist das, was Trails und Forstwege angeht, unter Umständen den gesetzlichen Rahmenbedingungen geschuldet, aber zumindest große und beliebte Radwege, die noch dazu die kürzeste Strecke darstellen, könnte der Edge vorschlagen.
Zielgruppen
Eignung | Begründung | |
Abenteurer | Klare Empfehlung! Der Edge 1030 ist der idale Begleiter für große Touren und Abenteuer auf und abseits der Straßen. | |
Technik-Nerds | Es gibt im Moment kein mächtigeres Werkzug am Bike. | |
Mountainbiker | Dank des großen Touch-Displays ist die Navigation wesentlich einfacher als z.B. am Edge 520. Leider trübt die Bedienbarkeit mit Handschuhen ein wenig das Erlebnis. | |
Rennfahrer | Wer sich von der Größe nicht abschrecken lässt, bekommt das ultimative Renndatenaufzeichnungs- und Analysetool. Kompatibel mit einer Unzahl an externen Sensoren. | |
Styler | Ja, der Edge 1030 ist praktisch, aber er ist auch groß und weiß. Das iPhone am Lenker wäre dann auch schon egal. | |
Puristen | Pursiten fahren Kabeltacho oder nackt: Also Hände weg von dem Teufelszeug. |
Garmin Edge 1030 | |
---|---|
Testdauer: | 2 Monate |
Baujahr: | 2017 |
+ | Funktionsumfang |
+ | Schnittstellen |
+ | Speicher |
+ | Display-Lesbarkeit |
+ | Robust |
o | Touchscreen-Bedienung mit Handschuhen |
- | Keine Konfiguration über Garmin Connect |
- | Diverse Software-Bugs |
BB-Urteil: | Das Schweizer Messer unter den GPS-Geräten |
Der Edge 1030 ist zurecht das Flaggschiff der Reihe, was zum einen am riesigen Funktionsumfang liegt und zum anderen an dem robusten Gehäuse, das jetzt auch Platz für externen Speicher und eine externe Akku-Schnittstelle bietet. Insgesamt bleiben kaum Wünsche offen und selbst wenn, stehen mit Connect-IQ und den permanenten Updates via Garmin Connect Tür und Tor für Erweiterungen offen. Letzteres wurde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Auswertung der Daten.
So bietet der Edge für alle etwas. Für Profis ein kann er ein Gerät zur Aufzeichnung und Trainingssteuerung sein, das verbunden mit Pulsgurt und Leistungmesser FTP-Tests aufzeichnet, Intervall-Training steuert, mit den Vector 3 Pedalen eine Links-Rechts-Auswertung der Pedalkräfte liefert und vieles mehr. Dazu gibt’s eine physiologische Analyse von Puls und Leistung samt Trainings- und Erholungsempfehlungen.
Technik-Nerds freuen sich über neue Kommunikationsmöglichkeiten mit Trainingspartnern in der Nähe oder die Strava-Funktionen zum virtuellen Rennfahren; für Abenteurer sind die Navigations-Funktionen auf Trail und Straße sehr gut umgesetzt. Mit dem Lichtnetzwerk kann man Leuchten sowie das Garmin Radar steuern.
Hie und da hapert es freilich nach wie vor an nicht vollständig durchdachten Details und diversen kleinen Software-Bugs, und mein größter Kritikpunkt, weil auch schwierig per Software zu lösen, ist die Bedienbarkeit mit Handschuhen, die je nach Dicke des Stoffs richtig nervenaufreibend sein kann. Dazu würde ich mir nach wie vor die Möglichkeit wünschen, Aktivitätsprofile online zu konfigurieren und speichern, damit man mit der Konfiguration nicht wieder bei Null beginnen muss, sollte bei einem Firmware-Update mal was schief gehen.
Trotz allem ist der Edge 1030 ein überzeugender Begleiter. Es gibt mittlerweile von Mitbewerbern Geräte, die einzelne Punkte überzeugender umsetzen, aber die schiere Summe an Möglichkeiten und Funktionen ist beim Edge 1030 unübertroffen.