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Scott Solace eRide 10 Showroom

Scott Solace eRide 10 Showroom

14.04.23 08:04 8.266Text: Chriz
Chriz

Versehrtensportler - Seit 2022 nach einem schweren Radunfall durch Fremdverschulden inkomplett Querschnittgelähmt. 

E-Gravel und Rennradfahrer

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Fotos: Erwin Haiden
Auftakt zum Langzeittest: Bikeboard Urgestein und Versehrtensportler Chriz testet für uns Scotts brandneues Premium E-Rennrad inklusive dem HPR50-Motor von TQ.14.04.23 08:04 10.879

Scott Solace eRide 10 Showroom

14.04.23 08:04 10.87962 Kommentare Chriz
Chriz

Versehrtensportler - Seit 2022 nach einem schweren Radunfall durch Fremdverschulden inkomplett Querschnittgelähmt. 

E-Gravel und Rennradfahrer

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Erwin Haiden
Auftakt zum Langzeittest: Bikeboard Urgestein und Versehrtensportler Chriz testet für uns Scotts brandneues Premium E-Rennrad inklusive dem HPR50-Motor von TQ.14.04.23 08:04 10.879

Scotts letzter Wurf lautet auf den Namen Solace eRide 10 und ist ein leichtes E-Rennrad mit Endurance-Geometrie, das gleichzeitig auch ein potentes Gravelbike (Solace Gravel eRide 10) sein kann. Herzstück der beiden vielseitigen Allrounder ist ihr effizienter und nahezu widerstandsfreier TQ HPR50-Motor, der die Leistungsgrenzen des Fahrers merklich nach oben schieben dürfte. Die Bikes teilen sich das gleiche vom Addict Gravel abgewandelte Rahmen-Set und bestechen mit ihrer klaren Designsprache, einem großzügigen Reifenabstand und hoher Robustheit. Für längere Touren bietet der HMX-Carbonrahmen Montagemöglichkeiten für eine Wasserflasche + Range Extender bzw. zwei Trinkflaschen und die passenden Bike-Rahmentaschen.

Bikeboard.at erhielt die Straßenversion des Topmodells, das Scott Solace eRide 10, zum Langzeittest, für den sich Bikeboard Urgestein und Versehrtensportler Chriz freiwillig, aber nicht ganz uneigennützig meldete. Im Gegenzug wird er uns im Thread unterhalb sowie auf Instagram in den nächsten Monaten über seine Erfahrungen und Erlebnisse auf dem Laufenden halten.

Stay tuned...

 Solace Road eRide & Gravel eRide 

Zwei der vielseitigsten E-Bikes von Scott überhaupt
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Der Rahmen

Beide Bikes haben denselben Rahmen, der wesentliche Unterschied liegt in den technischen Spezifikationen: Die Straßenversion kommt mit Shimano 2-fach-Antrieb, normalem Lenkerprofil und 38C-Slicks, während das Gravel-Modell über einen Sram 1-fach-Antrieb, ausgestellten Lenker und 50C-Gravelreifen verfügt.

  • Scott Solace eRide 1011.999 EuroScott Solace eRide 1011.999 Euro
    Scott Solace eRide 10
    11.999 Euro
    Scott Solace eRide 10
    11.999 Euro
  • Scott Solace Gravel eRide 109.999 EuroScott Solace Gravel eRide 109.999 Euro
    Scott Solace Gravel eRide 10
    9.999 Euro
    Scott Solace Gravel eRide 10
    9.999 Euro

Road und Gravel teilen laut Scott das Erbe des Addict und sollen auch ähnlich steif sein wie dieser Gravel-Rahmen. Und das, obwohl der Tretlagerbereich zwecks Platzierung der Antriebseinheit ja gänzlich anders - quasi offen - gestaltet werden musste. Die Kompaktheit des TQ-Motors sowie die nur minimalistischen Haltepunkte für die Drive Unit und den Akku spielten hier eine wichtige Rolle.

Grundsätzlich ist das Chassis aus HMX-Carbon und soll sich neben der großzügigen Reifenfreiheit und dem klaren Design auch durch exzellente Robustheit auszeichnen. Die Kollektion umfasst insgesamt sechs Modelle zwischen 5.999 und 11.999 Euro, darunter ein spezielles Contessa-Modell für Frauen.

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Der Motor

Das TQ-System wiegt insgesamt nur 3,6 kg, baut extrem kompakt und reibungsarm, laut Hersteller auch verschleißarm und zuverlässig. Zudem arbeitet der HPR50 ausgesprochen leise und natürlich. Durch sein geringes Gewicht und seinen fast widerstandsfreien Aufbau lässt sich das Bike (Gesamtgewicht ab 11,77 kg) auch problemlos ohne Unterstützung bzw. oberhalb des gesetzlichen Unterstützungslimits von 25 km/h fahren.

Der Antrieb besteht aus dem patentierten Harmonic Pin Ring Motor mit 50 Nm und bis zu 300 W, einem komplett integrierten 360-Wh-Akku samt optionalem 160-Wh-Range Extender im Design einer Wasserflasche, sowie einem ins Oberrohr eingelassenen LED-Display, welches alle wesentlichen Infos zu Akkustand, Dreh- und Wattzahl, Reichweite etc. bündelt.

Die drei Unterstützungsstufen des Motors können via App individuell in je drei Parametern verändert werden, weiters gestattet es die Smartphone-Erweiterung, das Display zu konfigurieren. Darüber hinaus ist das Solace mit einer zusätzlichen Anschlusseinheit ausgestattet, die diskret im Oberrohr versteckt und am Display angebracht ist. Mit dieser lassen sich andere Geräte wie Lichter, Antriebe usw. anschließen und vom internen Akku des Solace speisen.

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Die Ausstattung

Das Scott Solace ROAD eRide 10 kommt mit Shimanos elektronischer DURA-ACE Di2-Gruppe und hochwertigen Zipp 303-Laufrädern. Bei dem 11.999 Euro teuren E-Allroad-Bike ist außerdem der 160 Wh fassende Range Extender ab Werk inklusive. In der Ausstattung wiegt das Bike ehrliche 11,95 kg ohne Range Extender, allerdings mit beiden Flaschenhaltern.

Tech Specs

Rahmen Solace eRIDE Disc HMX Endurance Geo, inkl. Range Extender Gabel Solace eRIDE HMX Flatmount Disc, 1 1/4"-1 1/2" Eccentric Carbon steerer
Motor TQ HPR50, 50 Nm max., EU: 25 km/h Ladegerät TQ 100-240V-4A
Batterie TQ Internal 360 Wh + xTra Power Bottle Cage Battery 160Wh Display TQ HPR Bluetooth, ANT+, Dedicated Smartphone app / DI2
Schaltwerk Shimano Dura-Ace Di2 RD-R9250, 2x12 Umwerfer Shimano Dura-Ace Di2 FD-R9250
Schalthebel Shimano Dura-Ace ST-R9270 2x12 Kurbelsatz FSA eBike Carbon 50-34 24 speed
Kette Shimano Dura-Ace CN-M9100-12 Kassette Shimano Dura Ace CS-R9200-12
11-34
Bremsen Shimano BR-R9270 Hyd.Disc Discs Shimano RT-CL800 160 mm
Lenker Syncros Creston iC SL Carbon Sattelstütze Syncros Duncan SL Aero
Sattel Syncros Belcarra Regular 1.0 Steuersatz Acros AIF-1135
Laufradsatz Zipp 303 Firecrest Carbon TLR, 24 Speichen vo/hi, Syncros Axle w/Removable Lever Reifen Schwalbe PRO ONE EVO Super Race, TL-Easy, Fold 700x38C
Gewicht 11,95 kg* (Herstellerangabe: 11,77 kg) Preis 11.999 Euro

* 11,95 kg gewogen inkl. zwei Flaschenhaltern, mit TLR Konfig, ohne Pedale

Der Syncros Creston IC Combo Lenker an den beiden Topmodellen ermöglicht eine vollständige innenliegende Zugverlegung für mechanische oder elektronische Kabel und Scheibenbremsen. Dank dieser intelligenten Konstruktion war es nie einfacher, die Position mit Spacern einzustellen.

Optionales Zubehör

Schutzblech-Sets sind sowohl für das Solace Straßen-, als auch Gravel-Bike von Syncros erhältlich.Das Solace eRide kann mit einem Licht ausgestattet werden, und auch der Fahrradständer von Syncros passt. Dank der bereits erwähnten Smart Box im Oberrohr lassen sich kompatible Syncros-Beleuchtungssysteme direkt an den Hauptakku anschließen.

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Die Geometrie

Geometrisch liegt die einzige Abweichung zum Addict Gravel in den um einen Zentimeter längeren Kettenstreben, was nochmal mehr Stabilität ins Geläuf bringen und eben die großzügigen 50C Reifenfreiheit garantieren soll.

Und im direkten Vergleich zum Addict eRide hat das Solace ein flacheres Steuerrohr und einen längeren Radstand. Kinderleichtes Handling und ein möglichst sicheres Gefühl standen nämlich im Fokus der Neuentwicklung.

Geometrie

  XS/49 S/52 M/54 L/56 XL/58
Lenkwinkel (°) 69.5° 70.0° 71.0° 71.0° 71.0°
Steuerrohrlänge (mm) 85.0 110.0 128.0 154.0 175.0
Oberrohrlänge (mm) 518.0 534.2 554.5 578.4 592.5
Überstandshöhe (mm) 759.0 785.0 803.0 824.0 841.0
BB Offset (mm) 76.0 76.0 76.0 76.0 76.0
BB Höhe (mm) 283.0 283.0 283.0 283.0 283.0
Radstand (mm) 1,021.5 1,030.1 1,036.8 1,056.2 1,071.1
BB Center – Oberkante Sitzrohr (mm) 477.0 507.0 527.0 547.0 567.0
Sitzwinkel (°) 74.5° 74.0° 73.5° 73.0° 73.0°
Kettenstrebenlänge (mm) 435.0 435.0 435.0 435.0 435.0
Reach (mm) 374.0 378.0 387.0 398.0 406.0
Stack (mm) 519.3 544.7 565.6 590.2 610.0
Vorbaulänge (mm) 90.0 100.0 110.0 110.0 120.0
Trail (mm) 80.8 77.5 70.7 70.7 70.7
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Der Range-Extender

Alle Solace-Modelle sind auf die Verwendung eines zusätzlichen 160-Wh-Range-Extenders vorbereitet, der sich mit einem von Scott entwickelten Quick-Release-Befestigungssystem ohne Werkzeug gegen einen der beiden Trinkflaschenhalter tauschen lässt. Bei den beiden Topmodellen Solace eRide 10 und Solace Gravel eRide 10 ist ein Range Extender im Lieferumfang inkludiert.

Clever gelöst: Bei Verwendung der Zusatzbatterie wird erst diese ausgesaugt, ehe der integrierte Akku genutzt wird. Der Übergang zwischen den Stromquellen erfolgt automatisch und nahtlos. Beim Laden ist es genau umgekehrt: Hier hat die große Batterie Vorrang. Die Schnellladezeit des Hauptakkus beträgt zwei Stunden für 80%. Grundsätzlich lässt sich das komplette System auf einmal aufladen.

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Der Tester

Detailansicht
Chriz

Chriz, ein waschechter Obersteirer, kaufte sich anno dazumal von seinem ersten Lehrlingsgehalt ein Rennrad und ist seither dem Radvirus erlegen. Bei einem folgenschweren Radunfall durch Fremdverschulden im Jahr 2022 erlitt er eine inkomplette Querschnittslähmung (Parese). Bei einer solchen sind die Nerven stark geschädigt, aber nicht vollständig durchtrennt; Muskelkraft und Empfindungsvermögen sind teilweise erhalten. Studien sprechen von einer Wahrscheinlichkeit zwischen 20 und 75 Prozent, dass die Betroffenen zumindest die grundlegende Fähigkeit zu gehen wiedererlangen. Doch unserem Chriz war das zu wenig - er trainierte hart, um sich wieder in den Sattel zu schwingen und in die Pedale zu treten. Voilà, sein Einsatz sollte belohnt werden.

Chriz: "Ich bin dankbar, dass mir Scott und Bikeboard diese tolle Möglichkeit bieten. Es wird spannend werden, den Sommer über herauszufinden, wo meine Grenzen und die des Bikes liegen - aber auch, für wen sich das Rad besonders eignet und wie es sich auf und abseits der Straße schlägt."

Willkommen im Team, Chriz - und jetzt: Rock'n'Roll!

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Wir ihr Euch vermutlich vorstellen könnt freue ich mich natürlich riesig! Als mir @NoPain voriges Jahr das erste Mal diese Möglichkeit vorgeschlagen hat hab ich selbst noch nicht gewusst ob ich im Frühjahr überhaupt soweit sein werde. Das hat mich natürlich noch mehr angespornt damit ich auf einen Fitnesslevel komme der es mir ermöglicht das Rad wie man so schön sagt auf Herz und Nieren zu testen. 😁 

Die Jungfernfahrt hab ich schon hinter mir und es hat mir die Tränen in die Augen gedrückt. Das erste Mal nach dem Unfall das ich mich wieder "normal" gefühlt habe. Das Rad wird mir sehr viel Spaß bereiten, dass weiß ich jetzt schon. Ich werde Euch in den nächsten Wochen und Monaten auf dem laufenden halten. Stay tuned ! 

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vor 11 Stunden schrieb Weight Weenie:

@chriz - bist schon viel gefahren? Zeigt bei dir der Leistungsmesser halbwegs realistische Werte an?

 

Ich finde ihn extrem wertlos - heute zwei Stunden gefahren - 105 Watt Schnitt - wären bei allen anderen Bikes sicher fast 200 Watt gewesen.

 

 

Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Im Fahrbetrieb stimmen die Werte bzw. sind plausibel aber in der Analyse auf Zwift ist es immer viel zu wenig. Bin jetzt aber immer nur mit der gleichen Stufe gefahren, müsste man mal testen wenn man mit mehr Unterstützung fährt. 

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Bei mir stimmen sie auch während der Fahrt überhaupt nicht - über 200 Watt könnte es in etwa passen - darunter stimmt es überhaupt nicht und wenn ich locker mit gefühlten 100 Watt dahinkurble zeigt es 0 an

 

im Prinzip ist es mir egal - aber selbst bei einem 8000€ Rad dürfte man halt erwarten dass der Leistungsmesser funktioniert.

 

So muss ich jetzt erst wieder Garmin Pedale oder ähnliches montieren - weil es mir natürlich alle Garmin Trainingsdaten zerschießt und die ganzen Werte verfälscht werden.

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vor 1 Stunde schrieb Weight Weenie:

Bei mir stimmen sie auch während der Fahrt überhaupt nicht - über 200 Watt könnte es in etwa passen - darunter stimmt es überhaupt nicht und wenn ich locker mit gefühlten 100 Watt dahinkurble zeigt es 0 an

 

im Prinzip ist es mir egal - aber selbst bei einem 8000€ Rad dürfte man halt erwarten dass der Leistungsmesser funktioniert.

 

So muss ich jetzt erst wieder Garmin Pedale oder ähnliches montieren - weil es mir natürlich alle Garmin Trainingsdaten zerschießt und die ganzen Werte verfälscht werden.

Ohne Gegenprüfung ist es eh nur ins Blaue raten. 

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Damit sich auch der Rest von Euch auskennt über was wir hier schwafeln geb ich mal einen ersten Erfahrungsbericht ab. Im Oberrohr ist das TQ Display eingebaut. Hier wählt man die Unterstützungsstufen aus und es lassen sich verschiede Werte wie Geschwindigkeit, Akkustand, Reichweite und Wattwerte ablesen. Bei den 2 Wattanzeigen sieht man was man selbst leistet (unten) und wieviel der Motor beisteuert (oben). Die Striche zeigen die Akkukapazität an und der Punkt bedeutet das man mit der 1. von 3 Stufen unterwegs ist. Jede der 3. Unterstützungsstufen kann man individuell und stufenlos von 0-300 Watt per App einstellen.  Im Fahrbetrieb erscheinen mir die angezeigten Werte noch halbwegs plausibel aber in der Analyse auf Strava stimmen sie dann überhaupt nicht mehr. Leider hab ich keine Wattpedal um das zu überprüfen aber vielleicht kann @Weight Weenie das übernehmen.  Wie schon geschrieben wird über die Taste am Display der Motor gesteuert und hier kommt auch schon mein erster Kritikpunkt. Auf der Straße fällt es nicht schwer eine Hand vom Lenker zu nehmen um zu "schalten" im Gelände jedoch kann es zu Problemen kommen. Hier wären Satelliten Schalter am Lenker von Vorteil. Auch die Schaltlogik ist nicht optimal.  0-1-2-3-2-1-0. Mann kann also nicht nach belieben einfach hin und her schalten. Schaltet man also auf die 2 und will zurück auf die 1 muss man zuerst auf die 3 dann wieder auf die 2 und auf die 1. Will man dann aber wieder auf die 2 muss man den Motorunterstützung ganz ausschalten um wieder auf die 1 und dann auf die 2 zu kommen. Im welligen Gelände ist vorausschauendes Schalten also von Vorteil.  Erfahrungswerte zum Motor und den Stufen gibts dann zu einem späteren Zeitpunkt. 

 

 

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Und falls sich jemand fragt warum einen Ebike Fahrer überhaupt Wattwerte interessieren - ich fahre das Rad zu 90% ohne Motor. Für mich ist das ein ganz normales Rad - den Motor benutze ich nur wenn ich von der Arbeit heimfahre, oder in der Mittagspause schnell heimfahre - ich hab da halt zwei Hügerl drin, die ich nicht ohne voll schwitzen schaffe :D



Darum wäre mir die Leistungsmessung wichtig gewesen - ist aber eben leider nicht zu gebrauchen.



Gestern erst wieder gefahren - 60km mit 28km/h Schnitt und 500 Höhenemetern - Scott sagt ich habe 106 Watt Schnitt. Völlig unrealistisch.

Bearbeitet von Weight Weenie
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Unterwegs auf alten Pfaden.

Das Bike verführt mich immer wieder dazu mehr und mehr auf der Straße zu fahren. Hab mich heute wieder ein Stück mehr auf die Bundesstraße gewagt. Allerdings nur dort wo die Straße breit und wenig Verkehr ist. Auf dem Weg nach Hause war dann 15km lang fieser Gegenwind. Dank des TQ Motor konnte ich im Gegensatz zu früher aber locker im GA Bereich bleiben und war trotzdem auch noch 5-6km/h schneller. 😁

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Am 22.4.2023 um 21:51 schrieb Weight Weenie:





Gestern erst wieder gefahren - 60km mit 28km/h Schnitt und 500 Höhenemetern - Scott sagt ich habe 106 Watt Schnitt. Völlig unrealistisch.

Bei mir waren es Samstag 60km mit 23 km/h Schnitt 1000 Höhenmeter 130 Watt Schnitt

Heute 52km / 26 km/h / 500hm / 125 Watt 

 

Ganz unrealistisch finde ich das jetzt nicht, stimmen wird es aber trotzdem nicht. 

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