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Verstehe. Nun.. dazu kann wiederum ich nichts sagen.. ich hab ja keine Interview-Tapes oder sowas Die Veröffentlichung passierte im Englischen Guardian (also kein Hinterwelter-Käseblatt und auch keine selbstgebaute Homepage). Wenn Hr. Mundell sich dagegen gewehrt hätte was dort steht, dann würde es heute nichtmehr auf der Guardian Seite abrufbar sein (sondern nur mehr als Dritt-Zitat auf irgendwelchen weniger offiziellen Quellen auffindbar sein). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Mundell entgangen ist.. man findet es recht bald, wenn man ihn googelt. Da sein Webauftritt sehr gepflegt ist, gibts jemanden der das für ihn macht.. und ihn im Zuge dessen wohl auch hin und wieder googelt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ihn nicht der eine oder andere Student darauf angesprochen hat (der Artikel findet sich im Web vielfach auf Seiten die sich mit Kriesen befinden).
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Also so verstehe ich das eigentlich nicht. Vielleicht ist dein Englisch aber auch besser als meines.. und ich hab den Knackpunkt, dass das eine Verschwärungstheorie sein soll irgendwo überlesen. Ich verstehe den Artikel so: Robert Mundell war wirtschaftlich beratend in der Area Reagen und Thetcher tätig. Im Zuge dessen ging es um das "Herstellen" eines "möglichst freien Markts", weil das unter diesen Politikern eben die Marschrichtung war (ob das nun auch seine Überzeugung ist, kann ich nicht herauslesen). Freie Märkte werden zB freier, wenn man den Staaten die Macht über ihre Währung entzieht. Dann bleibt ihnen - um konkurrenzfähig zu bleiben - nur mehr Produktivität und Abbau von die Wirtschaft einschränkenden Regeln (Lohnsteuer, Abgaben, Arbeitsrecht wie Kündigungsschutz, Durchrechnungszeiten für Überstunden, ...). "It puts monetary policy out of the reach of politicians," he said. "[And] without fiscal policy, the only way nations can keep jobs is by the competitive reduction of rules on business." Es liest sich für mich so, als wäre das für ihn kein großes Geheimnis.. keine Enthüllung. Sondern einfach seine Überzeugung, wie man so ein Zeil (freie Märkte) auf multinationaler Ebene eben erreichen kann. Wahrscheinlich sieht er das sogar positiv, weil es geklappt hat (es gibt ja kein Wort des Badauerns in dem Artikel). Die Zusammenfassung mit [was ist dann im Kriesenfall] ist scheinbar.. ein Nebeneffekt, und kein Ziel. Immerhin glauben viele Menschen die an freie Märkte "glauben", ja auch dass diese zu mehr Wohlstand für alle führen (und nicht nur für manche wenige). Tun ja quasi.. was gutes
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Als ich schrieb "Kriesen sind bei unserem Geldsystem vorprogrammiert, die kommen fix, bis nix mehr geht" meinte ich die Kriesen (eigentlich ja immer eine) die am Ende eines Währungszyklus auftritt (so alle 70 Jahre.. mal mehr, mal weniger.. je nach Zinssätzen und Kriegszuständen). Die ist vorprogrammiert, weil das Geld für die zu leistende Zinslast einfach nicht geschaffen wird.. und somit (über die gesammte Wirtschaft hinweg gesehen) die Zinsen nur über neue Kredite finanziert werden können. Das ist eine Kriese die allein aus dem Geldsystem erwächst (und bei der andere Faktoren gern als Begründung genannt werden). Kriesen die ihre Ursache im Währungssystem haben, kann man an dieser Stelle wohl auch am besten aushebeln. Auf Kriesen mit diversen anderen Ursachen ging ich dabei nicht ein. Hab ich wohl zu wenig rausgearbeitet. Privatisierung: weil ich's halt grade von Girechenland unlängst gelesen habe: FAZ, 2014, Griechische Privatisierungsliste. Denen täte eine Kontrolle über eine eigene Währung besser, als die Troika und der Verbleib im EUR. Dem Volk, dem Staat und der Wirtschaft. Die vielen Schulden der Griechen und die erdrückende Zinslast sind genau das, was uns auch blüht (systemimmanent). Die Griechen sind nur "früher drann", weil sie strukurschwächer sind und trotzdem mehr Kredite angehäuft haben. Aber vom Prinzip is es das gleiche.
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Weil ich es grade gefunden habe, und es Thematisch nahe drann ist: Es ist ein Interview mit Robert Mundell, dem "Vater/Erfinder" des EUROs, gehalten und geschrieben von einem britischen Journalisten; veröffentlicht im Guardian 2012. Mundell erklärt, was der EUR eigentlich bewirken kann, und welche Effekte auftreten, wenn es zu Kriesen kommt (kleine Anm: Kriesen sind bei unserem Geldsystem vorprogrammiert, die kommen fix, bis nix mehr geht). https://www.theguardian.com/commentisfree/2012/jun/26/robert-mundell-evil-genius-euro Wenn ich in 2 Sätzen zusammenfassen müsste, würde ich sagen, der EUR raubt den Nationalstaaten die Kontrolle über die Währung, so dass sie im Kriesenfall sich nicht mehr über Währungsmaßnahmen helfen können. So bleibt denen im Falle von Kriesen nur mehr die Option, Tafelsilber zu verkaufen (pirvatisieren) oder den Arbeitsmarkt und den Handel zu deregulieren um zusammen mit den anderen Staaten in einen immer härteren und aufreibenden Wettbewerb zu treten. Es gibt im Netz auch deutsche Versionen, die aber mehr oder weniger stark zusammenfassen. Sucht euch aber bitte selbst eine aus: Google: https://www.google.at/search?btnG=1&pws=0&q=robert+mundell+euro+zerstören+2012+guardian
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Wir hatten auch ein tolles Kombigerät, hochwertig, teuer... - und total am echten Leben vorbei. Es hat sich bei uns herausgestellt, dass die Liegephase so kurz ist, dass sich gute Liegewägen garnicht wirklich auszahlen. War auch etwas unpraktisch mit Maxi-Cosy im Auto und dann jedesmal in den Liegewagen umpacken. Als dann die Zeit des Sitzens begann, war der große Kombi-Kinderwaagen einfach viel sperriger, als die - auch bequemen - kleineren, reinen Buggy-Alternativen. Das fängt an bei öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermarkt, ... und endet beim wegpacken im Auto. Beim zweiten Kind haben wir es ganz anders gemacht: 1) Liegephase mit billigem Gebraucht-Kinderwagen (Spaziergänge) bzw gebrauchtem Maxi-Taxi für unterwegs (Diese Dinge haben pro Kind eine so kurze Nutzungszeit, dass ein Kauf vom 1.Besitzer dir quasi ein Neugerät zum halben Preis bescheert, welches du nach den paar Monaten dann auch wieder fast zum gleichen Preis loswirst. Ist also quasi kostenlos. 2) Später einen schmalen aber hochwertigen Buggy mit gutem und zuverlässigem Klappmechanismus, einem Dach das auch funktioniert, wenn man das Kind in Liegeposition zurücklehnt und guter Verstaubarkeit. Den hatten wir noch vom ersten Kind, weil die Überkombi beim ersten Kind nicht alltagstauglich war (in der Stadt, siehe Gründe oben). Wir haben die Überkombi dann stationär bei einer Omi gelassen, die am Land wohnt. Dort ist die größere Breite egal, die hat auch ein größeres Auto und war dort wirklich gut war: die Reifen waren Schotterwegtauglich. Viele kleinere Buggies, die super praktisch und wendig sind, sind das eben nur auf Asphalt. Sobald man irgeendwo einen Ausflug macht der Schotter oder Wald beinhaltet, brauchst gscheite Reifen. Wenn wir den großen Wagen für die Ausflüge und Omi nicht noch übrig gehabt hätten, hätten wir uns halt einen alten gebrauchten gekauft, der sonst daheim rumliegt und nur für diese ZWecke rausgeholt wird. Und der nachher auch wieder für's gleiche Geld weiter geht. Buggy-only, mit Liegefunktion. Oder eben einen schmalen Stadtbuggy mit großen Reifen gesucht (oder umgebaut). -- Weißt du, was mein Liebslingsdialog zum Thema Baby-Zubehör ist? Ein werdender Papa + werdende Mama gehen mit erstem Kind (2J) im Babyshop, und werden gefilmt. Mama sagt: "beim zweiten Kind ist man viel entspannter.. wenn ich denke, was ich alles _nicht_ gebraucht habe und was zuhause nur sinnlos rumgestanden hat..." Papa: "Ja.. damals hast du jeden "Scheiß" gekauft, wo "Baby" drauf steht" -> :rofl:
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es passt eigentlich zu seiner Vorgehensweise: ..aber es in Zeiten wie diesen zu machen, ist wie eine Stange Dynamit an die Rest-EU zu legen.
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Alles Gute zum Nachwuchs! Kannst schon mal Laufräder aussuchen gehen
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Da er in der selben Partei wie der PremierMinister Cameron ist.. hätte er eigentlich Gründe genug. Aber rein den Fakten nachgehend, sollte er am besten wissen, dass man in Zeiten eines fallenden Pfund-Kurses besser nicht über Dinge wie finanzielle Einbußen der Privathaushalte redet.. denn die bedeuten eine Minderung der Kaufkraft, was sich wiederum auf die Wirtschaft auswirkt, welche wiederum dem Kurs das Vertrauen entzieht. Wenn er dieser MEinung ist, dann soll er das einfach für sich behalten, und das beste daraus machen. Außer er spekuliert / zielt ab auf eine Wiederholung des Referendums.. dann war der Schachzug gut.
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Ich wäre im Moment sehr vorsichtig, mit dem Wahrheitsgehalt solcher Aussagen (es ist alles schlecht) - ebenso wie gegenteiliger Aussagen (es ist alles super). Es hat Vor- und Nachteile, und jeder der ein Eigeninteresse an einer bestimmten Volksmeinung hat, wird seine Aussagen so wählen, um genau dieses eigene Ziel zu erreichen. Populisten gibts halt in beiden Lagern. Wir haben erst zwei Handelstage (Fr, Mo) hinter uns, und heute (intraday chart) bewegt sich der Kurs des Pfund schon seitwärts (und nicht mehr abwärts). Wenn gerade wenn der Finanzminister natürlich über "Sicherung der Finanzstabilität" populisiert, dann ändert sich das vielleicht noch, denn am Markt mag ja jeder schneller sein als die anderen. Man kann schon eine Währung in eine Richtung "quatschen".
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Kinderradanhänger - das Design hat was: http://www.tuvie.com/wp-content/uploads/spurt-bicycle-trailer1.jpg (auch wenn wahrscheinlich nur bedingt sinnvoll... aber irgendwie lässig) http://www.tuvie.com/spurt-bicycle-trailer-for-ambitious-cyclists-with-kids/
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Vielleicht schickt jemand dem Gipfelstürmer die andere Forumsadresse und den usernick zu.. dann kann er sich dort anmelden und dem mal dort schreiben..
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Vielleicht hat er bei der Abfahrt zuvor sein Bike so richtig "lieb gewonnen", und schiebts jetzt nochmal rauf um es über die Klippe zu werfen?.
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Dinge, die ich heute besonders lustig finde
xLink antwortete auf NoAlcohol's Thema in BBlauderstübchen
Sabotage! Top Ten Devious Ways To Beat Your Mates (Top 10 - Wie man seine Kumpels auf die krumme Tour besiegt) -
Schön, dass so viel Feedback da ist Das sich Leute unter 50 stärker beteiligen, liegt aber meines Erachtes daran, dass in einem Forum für Fahrradfahrer der Anteil der über 50j eventuell auch massiv geringer ist, als der über 50j. Ein 18..30 / 31..50 / 51+ wäre interessant gewesen.
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Dieser Umverteilungsprozess ist eben eine Direkte Auswirkung des Systems, ebenso wie der Zwang zur Ausbeutung der Natur und der Optimierung der Arbeitskräfte. Es ist egal, welche Politiker, ortliche oder globale Machthaber da gerade am Ruder sind... das Geldsystem das wir jetzt haben, gibt es in der Form schon ganz, ganz lange. Und als solches sorgt für diese Umverteilung von "arm" zu "reich". Ob die Politik jetzt blau, grün oder rot ist, ist egal.. so lang nur niemand das Geldsystem anfasst. Was das System stoppen könnte ist ein Konsumstopp (wenn keiner mehr Krempel kauft, dann wirds schnell finster, weil die Zinsen ja weiterhin zu bediehnen sind). Aber das Problem ist ja nicht, das System zu stoppen. Auch Revolution geht schnell (gibt ja übrigens Handbücher dafür). Das Problem ist immer, was danach kommt. Revolution anfangen ohne einen Plan für nachher zu haben, beudeutet nur, jemandem anderen mit Plan das Feld zu bereiten. Wenn das Volk rebeliert, dann gönnt man denen halt eine Revolution; ließ sie in der Vergangenheit auch schon mal die aktuellen Politiker aufknüpfen, und machte dann mit neuen Politikern unter anderer Fahne mit dem selben System weiter wie bisher. Populistische Themen sind dabei beliebig austauschbar; während das Wirtschaftssystem als solches unangetastet bleibt. Da so gut wie niemand das Geldsystem in seiner Funktion und seinen Auswirkungen versteht, ist das ja einfach. Wir haben ja heute eine recht gebildete Gesellschaft... aber geh mal auf die Straße und frag herum, woher das Geld kommt. Ich habe es in der Schule ja auch falsch erklärt bekommen. Die Briten könnten für die Zusammenarbeit mit der EU schon einen Weg finden (ähnlich wie die Schweiz, die ja auch Verträge mit der EU hat) - und dann hat der Brexit keine all zu großen Auswirkungen. Was ich spannend finde, ist wie sehr die EU die Briten noch mitspielen lassen _will_. Es wäre schon im Interesse des MAchterhalts der EU, wenn die Briten nun ein perfektes Negativbeispiel abgeben würden, was denn alles schief und kaputt geht, wenn man aus der EU austritt.
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Dieses System braucht aufgrund des verwendeten Zinssatzes alle paar Generationen einen Neustart (Währungsreform). Praktischerweise sind die, die die letzte Währungsreform bewusst miterlebt haben, meist so alt, dass sie den Enkeln keine Tipps mehr geben können. Die Währungsreform liegt (irgendwie logisch) in einem Zeitraum großer Not, so dass sich keiner Gedanken über ein besseres System machen kann. Oder es ist grade Vorkriegszeit/Krieg/Kriegsende.. naja, Elend eben. Diesmal gibts zwei große Änderung im Vergleich zum Prozedere aus der Vergangenheit: -> Bargeldlose Gesellschaft und (In Schweden gibts ganze Städte wo du flächendeckend mit Bargeld einfach nichts mehr kaufen kannst (zahlen mit Handy oder Karte - klingt eh super, oder?)) -> implantierte RFID Chips (RFID Chips sind schon im Feldversuch: (ZDF Fernsehbericht)) Damit kann man elegant den Bankrun als Risiko für das Geldsystem ausschalten (Bankrun = Leute verlieren Vertrauen in Währung und heben alles von der Bank ab -> und kommen drauf, es ist ja garnicht da -> fast schon das Ende einer Währnug). Gibts aber kein Bargeld mehr, können die Leute auch net auf die Idee kommen, es alle gemeinsam von der Bank abzuheben. Man kann also das System noch viel länger am Laufen halten; und danach dann mit weniger Nebeneffekten neu starten. Ohne Bargeld kann man ja nicht mehr einfach so auswandern in ein Land mit anderer Währung, denn in Zeiten einer Währungskriese gibt es Kapitalverkehrskontrollen an den Grenzen. Bargeld kann man schmuggeln; aber Kontobewegungen nicht. Man ist finanziell eingesperrt; die Bank muss machen was der Staat vorschreibt und der Staat schreibt vor.. naja das kann man sich ja denken, an wessen Wohl der zuerst - bzw zuletzt - denkt. Aktionen wie in Zypern (Enteignung von von x% von diversen Konton) kann man dann leichter spielen. Schulden zahlen sich ja nicht von allein.. und Schulden kann man auch net einfach so streichen. Jeder Schuld steht ja irgendwo ein gebuchtes Guthaben gegenüber (Bank gibt Kredit an Griechenland, Griechenland bekommt Guthaben, Bank bucht eine "Forderung an Girechenland" in ihre Bilanz. Diese "Forderung" stellt einen Wert dar. Nach einer Schuldenstreichung is sie nix mehr wert). Nur der Wirtschaft kann man es ja unmöglich wegnehmen in schlechten Zeiten.. der Staat hat ja nix, die Banken sind in der Kriese.. ach wie praktisch dass das Volk nun alles Geld am Konto liegen hat. Ebenfalls üblich sind Zwangshypotheken für Immobilienbesitzer (war so bei letzter Wärhungsreform in Deutschland). Manchen kann man es eben leichter nehmen als anderen. In Bargeldlosen Gesellschaften kannst dein Geld aber nicht verstecken. Wie gesagt gibts in Schweden schon ganze Städte die flächendeckend kein Bargeld mehr annehmen - und die stolz darauf sind. Und uns gewöhnt man auch daran, in dem man schon mal allerorts die erlaubten Maximalbeträge für Bargeldtransaktionen zusammengestutzt (5000 EUR, 1000 EUR, ... - Frankreich, Italien, Deutschland in Diskussion). -- weil passend: Wirtschaftssystem aus dem alten Testament: In der Bibel (altes Testament) schrieb Gott seinem Volk Israel übrigens ein Wirtschaftssystem vor, welches in Zyklen zu 7x7=49 Jahren lief. Danach kam das 50. Jahr - es war ein sogenanntes Jubeljahr. In diesem Jahr wurden alle Schulden getilgt und alle "verkauften" Grundstücke wieder zurückgegeben - somit blieben die Grundstücke immer im Familienbesitz. Der "Verkaufspreis" musste sich jeweils an der Dauer bis zum nächsten Jubeljahr orientieren - es war also so ähnlich wie "vermietet mit Einmalzahlung im Voraus" (wenn ich hier etwas ungenau sein darf). Zinsen waren glaub ich auch verboten. Alles in allem ein stabiles, gutes System - wenn sie sich an die Regeln und Gebote gehalten hätten. weil auch passend: In der Bibel gibts interessanterweise auch einen Hinweis auf den RFID Chip Dort steht, das dann einer kommt und tut so als wäre er Jesus oder von Jesus gesandt - doch logischerweise is es der Böse, der kommt um die Menschen zu verführen (Täuschen und tarnen.. wer würde denn sonst mitspielen..). Der etabliert dann ein System, welches als Kennzeichen ein Mal an der rechten Hand beinhaltet (Zeichen des Tieres, Mal des Bösen). Ohne diesem Mal haben die Menschen keinen Zugang zu nichts mehr hat (kein kaufen und verkaufen). Mit diesem Mal verschreiben sie sich aber dem Bösen und dann is Sense - darum steht das dort auch als Warnung drinnen. Falls wir also demnächst einen richtig breit aufgestellten Krieg haben, dann plötzlich jemand unter großem Medienecho auftaucht der vorgibt der Messias zu sein oder im Namen des Herrn zu handeln und der Druck sich chippen zu lassen immer größer wird (Zugang zum Sportstadion, bezahlen, Arbeitsplatz,...) ->> dann wäre der nächste logische Schritt sich eine alte, katholische Bibel mit Imprimatur (Freigabe) vor oder bis 1962 zu kaufen, und dort zu lesen wie es weitergeht. Komischerweise sind viele sonst "seriöse" Onlinequellen (wie wikipedia) zu diesem Thema nicht deckungsgleich mit dem Buch. Aber naja.. Papier im Bücherregal ist ja ohnehin schöner. Freie Onlinebibeln und Apps sind meist die vom Luther "umgeschrieben" Version - der hat ja nicht nur übersetzt und alte Worte durch neuere, gebräuchlichere ersetzt, sondern auch am Inhalt verändert.
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nachtrag: die Idee hatten andere auch schon: http://www.designnerd.de/wp-content/uploads/2014/09/X1-Schiller-Bike.jpg http://www.rhein-zeitung.de/cms_media/module_img/647/323806_1_popup_323806_1_org_b_bas_tueftler_sonnen09.jpg http://www.paddel-los.de/www.paddel-los.de/images/shuttlebikes.jpg
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ein zwei-achsiger Anhänger bringt das Abstell-Problem nicht mit sich.. ob er mit 8kg so viel schwerer ist als ein BobYak weiß ich nicht. Alles in allem finde ich es toll und mutig, dass du es versucht hast! (und freu mich, dass du klug genug warst beim Hitzeschlag oder Sonnenstich oder was auch immer das war, abzubrechen und abzuwarten). Toll wäre es natürlich, wenn dein Anhänger direkt schwimmtauglich wäre, dann müsstest du nicht mehr umpacken. Ein 2achsiger Anhänger ist zB breiter und verstaut das Gepäck mit tieferem Schwerpunkt. Bei einem Model wie dem Croozer sind die Räder absteckbar.. Wenn du es schaffst, an jeder Längsseite des Anhängers einen aufblasbaren Schwimmkörper zu montieren, dann wird das Teil ein Katamaran - und du fährst vorne weg im Kajak. Kann man am Wasser Gespann fahren, oder ist das wg Strömungen usw eine dumme Idee? Es gibt auch aufblasbare Katamarane.. weiß aber nicht, wie gut/schlecht man die paddeln kann. Vielleicht is eh besser ,du baust gleich einen Katamaran, auf dem du das RFadl draufschrauben kannst, und statt dem Hinterrad eine Schraube antreibst Dir alles Gute !
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Dein Misstrauen hat ja was Gutes, denn es verhindert, dass man dir alle beliebigen Sachen erzählt und du gleich alles glaubst. Allerdings ist das Anführen eines Beispiels wie [Lichtnahrung] zum Thema [alternative Informationsquellen] genau das Gleiche, als wenn Autofahrer eine [Handvoll geisteskranke, ignorante Kampf-Radfahrer] als Begründung dafür hernehmen, dass [_alle_ Radfahrer lebensmüde Verkehrsidioten sind, die am besten _alle_ von der Straße verbannt werden sollten]. Bitte wende deine kritische Haltung doch in positiver Weise beim Thema "Geldschöpfung durch ein Mindestsicherungssystem" (=weltweiter so gut wie überall Standard) an. Frag dich doch mal, wo genau das Geld herkommen soll, mit dem man die Zinsen bezahlt. Du weißt schon... du zahlst 100 Euro gebunden auf dein Sparbuch, die Bank darf ein VIELfaches deiner Einlage (zB 1000 EUR) als Kredit rausgeben (Geldschöpfung, Mindestsicherungssatz EZB), und für dieses VIELfache dann von anderen die Zinsen kassieren. Wenn du jetzt beantworten kannst, wo die Zinsen für die 1.000 herkommen sollen, dann bist du vielleicht an der Antwort dran, warum immer alle nach Wirtschaftswachtum schreien _müssen_. Es ist kein Trend, der mich zu alternativen Inforamtionskanälen geführt hat. Ich musste 2012 was über Wirtschaft und Währungen lernen, und habe in ganz seriösen Quellen zu recherchieren begonnen. Basiswissen anlesen, weil ich einfach keine Ahnung hatte. Wie es sein kann, dass jemand ernsthaft behaupten kann, dass ein Geldsystem alle 70 Jahre kippt und dass es nur den Banken diehnt, aber nicht dem Volk. Muss doch Blödsinn sein... Hab ich net geglaubt. Oder das da von Henry Ford: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Warum? Aber umso mehr man davon versteht, umso mehr Wiedersprüche findet man in einer Vielzahl öffentlich-rechtlicher Berichterstattung. Und irgendwann hört man dann ganz automatisch auf zu lesen, weil einfach so viel Unrichtiges darin zu finden ist.
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schön gesagt Ich bin noch immer dafür, dass Politiker - sowie auch Manager - für die Langzeit(!)Konsequenzen ihres Handelns gerade stehen sollten. Ihr Gehalt während der aktiven Zeit könnte zB zur Hälfte zurück gehalten werden (sollte ja reichen ). Dann köntne der Rest rund 5 Jahre später bei erwiesener Wirksamkeit der Entscheidungen freigegeben werden. Die Pensionshöhe könnte sich zB nicht am Aktiv-Gehalt, sondern an der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit ihrer Maßnahme orientieren. Wenn wir das rückwirkend umsetzen würden, könnten wir vielleicht sogar genug Budget für 2x Schulreform frei machen xD (ich weiß aber auch nicht, wie man Wirksamkeit messen kann... darüber müsste man noch nachdenken) Ja.. da ist es kein Wunder, dass da rote Karten gezeigt werden. Auf solchem Boden kann leider auch leicht Krieg sähen.. die Situation in Frankreich ist ja auchsehr angespannt im Moment (wovon unsere Qualitätsmedien leider nicht berichten möchten). Die Tröge werden halt auch immer leerer.. unser Geldsystem hält sich nur mit kreativen Notmaßnahmen über das Ende seines aktuellen Zyklus hinaus, und auch das Finden neuer Kreditnehmer wird schwerer (vermutlich sieht man deshalb im TV wieder Werbung für die Kreditaufnahme für Konsumgüter (Motorrad, Couch.. im Gegensatz zu Investitionen wie ein Dach überm Kopf). Irgendwann gibts halt nix mehr zu holen.. und wenn bei den eigenen Leute nix mehr zu holen ist, dann kann man entweder Land rauben oder was kaputt schlagen (lassen). -- Gestern hab ich mich ehrlich gesagt etwas gewundert, dass man die Briten wirklich so einfach gehen lässt.. heute weiß ich es immer noch nicht. Ich meine, die Iren wollten mal aus der EUR Währungsunion.. und da wurde dann halt so oft abgestimmt, bis die Abstimmung "wie gewünscht" ablief, und die Iren drinnen blieben. Das ist nichts Ungewöhnliches... und die Briten lässt man einfach ziehen. Irgendwie kann ich mir darauf noch keinen Reim machen. Mit einem "in Sicherheit bringen" vor einem bevorstehenden Konflikt/Krieg mit Russland *1) kann das auch nix zu tun haben. Denn die Briten sind ja ohnehin in der Nato (und dort vertraglich gebunden). Das sollte mit EU Verträgen nix zu tun haben. Darum seh ich da keinen direkten Zusammenhang zum Brexit.. und frage mich, warum die Briten so leicht raus durften. *1) Die Russen werden entlang deren Grenzen auf allen Ecken und Enden von den Amis und Nato Mitgliedsstaaten provoziert. Parallel dazu werden die EU Bürger gegen die Russen aufgebracht, in dem die Medien ein böses Adjektiv nach dem anderen aus dem Köcher holen, um es den Russen zuzuweisen. Glücklicherweise schlucken die Russen bislang klugerweise die vergifteten Köder nicht (Ukraine, Abschuss russischer Maschine in Syrien durch die Türkei, ...).
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Geht mir auch so.. Zeitung les ich nicht mehr um mich zu informieren was läuft, sondern um zu sehen in welche Richtung die Interessen unserer führenden Schichten gehen. ORF.at les ich oft um nicht hinter'm Mond zu stehen, wenn Nachbarn mal zu reden beginnen. Aber Informationen, News un Einschätzungen hole ich mit auch alle nur mehr in "alterntiven" Medien.. am liebsten über Foren. Denn dort gibts nicht nur die "Nachricht" als solche, sondern auch Einschätzungen, Qeueerverweise in die Vergangenheit die helfen zu verstehen und Links zu weiteren Medien. ps: Ich muss aber sagen, dass man echt depressiv werden kann, wenn man sich da die Arbeit antut, wirklich zu verstehen zu wollen, was läuft. Überall nur Gier (nach Geld, Status und Positionserhalt, internationalem Einfluss und Energie).. anstatt den Beruf als Volsvertreter als Service am Volk zu sehen. Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre ein guter Staatsmann jemand, der Diener seines Volkes ist. Der sein Wissen und seine Beziehungen mit seinem Talent der Weitsicht kombiniert, und beides _demütig_ in den Dienst seines Landes stellt - um genau diesem Land einen _guten_ Dienst zu erweisen. Naja.. träumen darf ich ja noch. Das hier hab ich gestern meinen Kids gezeigt.. und gefragt, was sie in den Bildern sehen, was das wohl bedeuten mag: http://www.stevecutts.com/illustration.html
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cooler Tip, danke
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^ich teile deinen Gedankengang und deine Sorgen hier auch. Wozu soll jemand ein Stimmrecht haben, der abends vor der Wahl lieber DSDS schaut, anstatt sich über die Kandidaten zu informieren? Und der dann seine Meinung aufgrund von Artikeln unserer ach so neutral beleuchtenden Medien abgibt? Da kann ich ja gleich bei der Krone anrufen und fragen, wen ich dieses Jahr wählen soll. Medien waren früher mal angeblich unabhängig und kritisch. Es gab angeblich Zeiten, da konnte man zwei verschiedene Zeitungen kaufen, und hatte zwei oder drei Meinungen zum selben Thema, von gebildeten Leuten geschrieben - anstatt den Einheitsmeldungen der Nachrichtenagenturen von heute. Das was damals war, regte dazu an selbst nachzudenken. In Zusammenhänge einzusteigen. Sowas wünschte ich mir für heute auch wieder. ps: Währungsabsicherungskosten = Versicherungssumme gegen Währungsschwankungen. Von einer Stützung durch die ÖNB weiß ich nichts, dazu lern ich gerne dazu.
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Die Einsparung von "Absicherung von Währungsschwankungen" sind auch für mich die nachvollziehbaren Vorteile durch die einheitliche Währung. Also hab ich mal nachgesehen: Österreich 1994 (Jahr vor EU Beitritt), BIP 167 Mrd, Exportanteil 22%, davon nach Italien wohl zwischen 6..9% - nehmen wir 9%. Währungsabsicherungskosten betragen ca. 5% vom Dealwert; nehmen wir wieder 9% weil die Lira ja sehr schwankte (warum wohl.....) macht also 167 Mrd x 22% x 9% x 9% =0,3Mrd. Maximalst. Pro Jahr. Also die mehreren Mrd kann ich an dieser Stelle nicht nachvollziehen. realistischwerweise glaub ich eher an 0,2Mrd. -- Österreich 2013, BIP 322 Mrd, Exportanteil ca. 39% (Importanteil übrigens ca. 40%), davon nach Italien 6,5% Währungsabsicherungskosten bei 5% ca. 0,400 Mrd; bei 9% dann ca. 0,730 Mrd. Ich finds wirklich gut dass wir das einsparen können Ich finds echt blöd, dass wir für die Griechenlandpleite bis heute rund 40 Mrd in Währungsstabilisierungsfinds einzahlen müssen (und da ist Italien, Spanien usw noch nicht mal "eingepreist"). Ehrlich gesagt ist Deutschland unser größter Exportpartner und so weit ich das auf die Gschwinde' ermitteln konnte sind nur Italien und Frankreich als EURO Länder dabei, um 50% unseres Exportsvolumens voll zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass damals zu den Ländern Deutschland und Frankreich die Währungsabsicherung so teuer war. Somit teile ich zwar das Argument, dass wir Währungsabsicherungskosten sparen; aber es erschließt sich mir nicht, wo unterm Strich der Vorteil hängen bleibt. Zumal wir sogar "offiziell" zu den Nettozahlern gehören.. und wenn sowas offiziell zugegeben wird, dass heißt das schon was. --fakten Ende- Ehrlich gesagt wäre ich sogar bereit, was dafür zu zahlen, sowas wie die EU zu haben.. und ich hoffe, dass sie noch lange besteht. Eine Platform für sinnvolle Standardisierung und eine Platform wo Nationen sich auf Gemeinsamkeiten verständigen können. Und auch Griechenland, Italien und die Briten gehören für mich dazu. Nur Länder wie Italien und Griechenland in die Währungsunion reinzunehmen war halt falsch. Wurde aber trotzdem gemacht, gemeinsam mit vielen anderen tollen Entscheidungen (ihr wisst schon, dass der EUR Stabilitätsfond jederzeit und unbegrenzt Geld von uns nachfordern darf, oder? ) Wer von euch alt genug ist, sich daran zu erinnern wie es Italien und Griechenland eigentlich in die Währungsunion geschafft haben, wird auch erkennen, dass diese Sorgen damals auch schon von offizieller Seite her da waren. Gab ja so nette Regeln für den Beitritt zur Währungsunion.. die weder Italien noch Griechenland einhalten konnten. Eigentlich eben. Deshalb tut der "Organisation EU" ein Dämpfer gut. Darum find ich das Brexit gut. Weil ich einfach hoffe, dass es in der EU (als Gemeinschaft) ein Umdenken einsetzt. Hin zu einer sinnvolleren EU.
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Davon hab ich nichts geschrieben. Ich komme unten nochmal darauf zurück. Bildungspolitik ist aber nicht Wirtschaft. Du könntest theoretisch die Bildungspolitik komplett umstellen; alle 6-jährigen damit aufwachsen lassen und nach 9 bis 12 Jahren hast du Menschen, die die Effekte davon in das Leben tragen. Das machst du (sorry für die wirklich extreme Vereinfachung -> ) über Lehrpläne. Die Lehrer sind ja da und zahlen muss man die eh. Wirtschaftliche Strukturen und Mentalitäten kannst du aber weder "einfach so" umstellen. Da gibts weder Pläne die "gleich" passieren, noch gibts die Möglichkeit von heute auf morgen Technologie, Wissen und Maschinen und auch die notwendigen Abnehmermärkte hier zu haben. Das ist ungleich schwerer; zudem gibts in der Wirtschaft sowas wie Mitbewerb. Somit sind diese beiden Bereiche nicht vergleichbar. Lass es mich mal so sagen: 1) Eine Vereinheitlichung diverser Dinge macht das Leben tendenziell einfacher > wenn die Vereinheitlichung auf die Zielgruppe(n) gut anwendbar ist > (gleicher Durchmesser Lenkeraufnahme bei MTB und RR mit 31,8mm - super nützlich). 2) Eine Vereinheitlichung macht das Leben aber ungleich komplizierter > wenn es nicht auf die Zielgruppe(n) passt > (RR und MTB sollen bitte identische Felgen fahren; wir vereinheitlichen das). Auf der anderen Seite ist es total wichtig, dass innerhalb des Bereichs RR die Laufräder austauschbar sind; und im Bereich MTB ebenso. Innhelb der Bereiche ist Vereinheitlichung wichtig. Grenzübergreifend (RRMTB) liegt eine die sinnvolle Vereinheitlichung eher im Bereich der Achsen, Einbaubreiten und Bremsaufnahmen; und weniger bei den Maulweiten und Stabillitätsanforderungen der Felgen. Schön, dass wir hier wie da gleiche Ketten fahren dürfen; gut dass wir nicht die gleichen Übersetzungen fahren müssen Es gibt also kein "Vereinheitlichen = immer gut, oder immer schlecht", sondern es kommt darauf an > was man > innerhalb welcher Grenzen vereinfacht. Und da liegt die Kunst, bei der die EU sich ein paar gewichtige Fehlriffe geleistet hat. Die EU vereinheitlicht mache Sachen die sehr nützlich sind (zB diverse Normen, die den Austausch/Kompatibilität von Wirtschaftsgütern einfacher machen). Da bin ich voll dafür. Sie macht aber auch Sachen, bei denen Vereinheitlichung kritisch ist (Währung). - Unterschiedliche Währungen innerhalb eines recht homogenen Bereiches wie Österreich wären zwecklos. - Vermutlich kann man Länder wie Deutschland und Österreich in die gleiche Währung stecken (ähnliche Strukturen) - Länder wie Deutschland und Griechenland kann man aber _nicht_ in eine Währung stecken. Da hier viele Entscheidungen nicht sinnvoll für's Volk getroffen werden, bin ich gegen die aktuelle Form in der es läuft (aber eigentlich für die prinzipielle Idee)