@ the-ninth:
läge es an Sachargumenten, wär die Sache schon seit langem vom Tisch, wir könnten durch die Wälder radeln, das Smartphone dabei, Jäger könnten in Echtzeit wenn notwendig Gebiete kurzfristig sperren (wg. Nachsuche etc.) ja sogar wild durchs Gehölz fahrende Downhiller könnten der Forstwirtschaft dadurch behilflich sein dass sie Wild von Verjüngsflächen vergrämen... genauso wie dir jeder Volkswirtschaftler erklären kann das für den Weltfrieden und eine gleichmäßige Versorgung der Menscheit schon fertige Pläne in der Schublade liegen... nur passieren wird das nicht.
Die Jägerschaft als bestzahlende Klientel der Grundbesitzer trauen sich nicht einmal selber, jeder missgönnt den Reviernachbarn alles, es wird gelogen und betrogen, nicht umsonst gibt es eine Vorlagepflicht von Rotwild und teilw. auch schon bei Rehwild (galub ich zumindest gelesen zu haben). Gut, man wird noch träumen dürfen : http://www.oekojagd.at/
So traurig das auch ist, aber solange irgendwelche "Jäger" hundertausend Euro im Jahr dafür zahlen um in einem Revier, wo sie eine Stunde oder länger mit dem Auto hinfahrn, ein paar Tiere zu erschiessen, kann es nur eine emotionale Lösung geben, denn die Ursache ist ja auch emotional..