Aus der Rubrik "Was wir schon immer gewusst haben, nur nicht sagen getraut" erfolgt jetzt die Bestätigung für folgendes Phänomen:
Unter der Woche ist es meist schön, sogar sonnig, man glaubt es kaum, dass man im Büro hocken muss und nicht Radeln kann. Aber kaum steuern wir auf das Wochenende zu, trübts es schon ein und es wird regnerisch und die Chancen, dass man Radfahren kann, wackeln gehörig. Am Montag isses dann eh wieder schön. :f:
In Deutschland haben sich 2 Meteorologen die Arbeit angetan und die Wetterdaten von 1991 bis 2005 ausgewertet.
Und siehe da, es ist wirklich so: Dem Wochenverlauf entsprechend wirds von Montag weg immer schiarcher und schiarcher. Je näher man zum Wochenende zukommt, desto weniger Sonnenschein gibts. Und am Samstag is am schiarchsten.
Das ist ja, wie wenns absichtlich wär. Darf das sein? Angeblich sind die Industrie- und Verkehrsabgase schuld, die zur Bildung von Wolken führen und durch die zeitliche Verzögerung kommts halt am WE runter.
Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Juni 2007, S. 12; und die wiederum geben als Quelle an: Geophysical Research Letters, Bd. 34, S. L03819