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avwings

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  1. Nachdem ich ich im Forum gestöbert habe um eine günstigen Versand nach Dänemark zu finden, habe ich leider auch geglaubt die Räder zerlegen zu müssen um den günstigen Versand von GLS zu bekommen => 2 Pakete zu je 20,60 €. Habe nun 2 Fahrräder für einen Freund nach Dänemark gesendet und mit der Post positive Erfahrung gemacht - man sollte es nicht glauben, aber man kann dies auch haben: Das Paket darf an der längsten Seite 1,50 m nicht überschreiten und wird als leichtes Sperrgut versendet. Kosten: 43,65 € für unter 20kg und 53,75 € für Pakete bis zu 31,5 kg (Preise gelten für fast ganz Europa!) Ein Paket war bei mir leider über 20 kg, nachdem ich noch ein paar Kilo Speck und Werkzeug dazugelegt habe. Vorteil: Versandzeit ca. 1 Woche, kann das Fahrrad im normalen Radkarton versenden (Vorderrad raus, Sattel rein, Pedale runter, Lenker eindrehen, fertig) Nachteil: geringfügig höhere Kosten
  2. Nachdem ich wieder einmal negative Erfahrung beim Bestellen im Fachhandel hatte, würde ich gerne wissen warum dass bei den Händlern (in Wien) nicht funktioniert. Variante 1 (mehrmals schon passiert): Man geht zum Händler und bestellt ein bestimmtes Produkt. Man notiert sich genau den Artikel, Name, Adresse, e-mail und Telefonnummer und versichert einem, dass man sich melden wird wenn der gewünschte Artikel da ist. Nach einem Monat meldet man sich selbst wieder ob die bestellte Ware da ist und bekommt dann zu hören: man kann sich nicht erklären warum die Bestellung nicht getätigt wurde, aber man bestellt nun sofort - nach ein paar Wochen beginnt das Spielchen von vorne Variante 2: (Beschwerde-Mail an das Unternehmen) Sehr geehrter Herr XY, leider hatte ihr Unternehmen heute einen sehr unangenehmen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich habe in der ersten Februar Woche bei Ihnen einen Mavic Avenir Rennradschuh bestellt und 50,- EUR Anzahlung geleistet. Mir wurde damals versprochen, dass ich den Schuh innerhalb von einer Woche abholen kann. Nach ca. 2 Wochen habe ich mich dann nochmals telefonisch gemeldet - nun bekomme ich die Auskunft, dass ich die Lieferung Anfang März bekomme, man wird sich allerdings bei mir melden. Nachdem wir heute den 18. März 2010 haben (also fast 3 Wochen über den versprochenen Termin) habe ich heute am späten Nachmittag angerufen und nach einigen hin und her die Auskunft bekommen, dass der Schuh mittlerweile schon hier sei. Also habe ich beide Kinder zusammen gepackt und bin vom 18. Bezirk (Gersthof) in die XYstraße gefahren. Dort will man mir den Mavic Peleton als meinen bestellten Schuh übergeben - ich protestiere - man schaut also im Bestellbuch nach und erkennt die richtige Bestellung. 5 Minuten später präsentiert man mir den bestellten Karton, aber es befinden noch andere Radutensilien darin. Verkäufer muss nun nachfragen und telefonieren und erklärt mir dann nach 5 Minuten, dass die Bestellung einem anderen Kunden gehört, der zwar später bestellt hat, aber auch ein Rennrad dazu gekauft hat und das müsse ich doch verstehen. Ich kann mich aber entscheiden noch einige Wochen auf den Schuh zu warten oder man kann mir den Mavic Galibier statt um 165,- um 130,- EUR anbieten - allerdings ist dieser silber statt weiß/schwarz. Wie sie wissen hat die Rennrad Saison nun begonnen und ich gehe nach 8 Wochen aus einem Fachgeschäft mit 50,- EURO Anzahlung in der Tasche, 2 Stunden sinnlosen herum fahren und jeder Menge Wut im Bauch. Ich bitte sie daher um einen klärenden Rückruf! Nachdem ich nach einer Woche noch immer keine Antwort retour kam, habe ich mich telefonisch gemeldet, aber ich bekam nur die Info, dass der Chef jetzt 2 Wochen auf Urlaub ist und er sich dann vielleicht melden wird! Ich habe mir dann im Internet besser Schuhe um das selbe Geld gekauft, würde aber trotzdem regionale Betriebe unterstützen und damit auch Arbeitsplätze. Kann man nur die Ware kaufen die im Geschäftslokal vorhanden ist, weil sich das Bestellen nicht auszahlt oder ist es einfach nur die "Unfähigkeit" oder "nicht wollen" der Fachhändler? Vielleicht meldet sich ja sogar einer von den "Fachhändlern".
  3. Anbei das Tagebuch unserer Transalp das mein Kollege und ich abwechselnd geschrieben haben. Die GPS Daten könnt ihr euch runterladen. => Transalp 2009 Die gekauften GPS Daten vom Tansalpbuch kann ich aus rechtlichen Gründen nicht online stellen. Karten haben ich zwar alle Blätter, aber nichts eingescannt. Höhenprofile kann sich jeder auch aus den GPS Daten erstellen. Hoffe euch damit geholfen zu haben. Werde in den nächsten Tagen noch ein paar Foto raufladen. lg, Bernhard Tag 1 – 12.08.2009 Wetter: wechselhaft Tageskilometer: 68,34 km Tageshöhenmeter: 1649 hm Fahrtzeit: 4:51 h 06:44 Abfahrt Wien 10:00 Salzburg (355) an 10:07 Salzburg (355) ab 14:25 Rötelbachalm (1413) 15:15 Hintersee (800) 16:20 GH Hirschbichl (1175) 16:40 Weißbach bei Lofer (686) Übernachtung: á 20,- EUR Kathi Hohenwarther Unterweißenbach 89 5093 Weißbach bei Lofer Tel: 068582/8374 Start am Bahnhof Salzburg. Nach etlichen Asphaltkilometern und einigen Kilometern in den deutschen Landen gibt es eine kurze Rast vor dem ersten richtigen Anstieg (Rötelbachalm) des Tages: annähernd 900 hm. Richtig steil. Schon bevor es in den Anstieg hineingeht, verlassen mich die Kraft und Energie. Eventuell auch Motivationsprobleme! Die restlichen Höhenmeter und Kilometer sind die reinste Qual. Bereits am ersten Tag dieser Transalp. Einzige Lichtblicke an diesem Tag: wunderbare Landschaft, Sicht eines Achtung-Schildes mit der Aufschrift 30% Gefälle und die Ankunft im verträumten Weißbach. Nach einer Portion Spaghetti und der Einnahme von Schokolade und Gummibären beginnt für mich eine 12-stündige Traumreise... GUSTOSTÜCK: Abfahrt Rötelbachalm jojo Tag 2 – 13.08.2009 Wetter: wechselhaft Tageskilometer: 64,09 km Tageshöhenmeter: 1593 hm Fahrtzeit: 4:43 h 08:33 Weißbach (686) 10:10 Römersattel (1210) 10:30 Hochfilzen (978) 11:10 Fieberbrunn (790) an 12:30 Fieberbrunn (790) ab 14:30 Lämmerbichlalm (1669) an 15:23 Lämmerbichlalm (1669) ab 16:00 Kitzbühel (779) 17:00 Kirchberg in Tirol (813) Übernachtung: á 20,- EUR Haus Angelika Kitzbühler Straße 90 6365 Kirchberg in Tirol Tel: 05357 2551 Weißbach – Römersattel: Sehr schöne Strecke mit viel Singletrailanteil und schnelle Abfahrt nach Hochfilzen. In Fieberbrunn finden wir keinen Ersatzteil für Johannes´ defektem Dämpfer - bzw. sind die Leihräder in einem erbärmlichen Zustand (Genesis Radl mit Slicks). Wir gehen frustriert Pizza Essen und telefonieren wegen Ersatzrad (in Kirchberg in Tirol werden wir fündig – 200,- EUR für 8 Tage)- Auffahrt zur Lämmerbichlalm (ich fühle mich nicht sehr gut – muss öfter stehen bleiben => Schmerzen im rechten Fußballen). Oben ausgiebige Rast auf Lämmerbichlalm (Rinderschinken, Erdäpfelsuppe, usw.) und anschließend zügige Fahrt nach Kitzbühel und weiter nach Kirchberg. Durch Zufall bekommen wir in der Bike Academy einen Tipp für ein Radgeschäft => edler Laden, sehr freundlich und Johannes bekommt einen Dämpfer um wohlfeile 400,- EUR. Jojo kriegt am am Anfang die Krise als er den Preis hört – kann sich aber dann nach 30 min doch entschließen das Teil zu kaufen. Wird angeblich morgen um 9:00 Uhr fertig eingebaut sein. Tourismusbüro vermittelt solide Pension, die wir aber nicht gleich finden. Abendessen im Wirtshaus => nicht aufregend und nicht billig Link des Tages: http://www.tonis-proshop.at bernhard Tag 3 – 14.08.2009 Wetter: Regen, wechselhaft Tageskilometer: 47,43 km Tageshöhenmeter: 1550 (2515) hm Fahrzeit: 4:16 h 10:24 Kirchberg in Tirol (806) 10:56 Ehrenbachhöhe (1784) 11:40 Pengelstein (1919) 12:20 Ragstattalm (1311) 13:37 Stangenjoch (1731) 13:55 Baumgartenalm (1412) an 14:40 Baumgartenalm (1412) ab 16:12 Wildkogel (2118) 17:12 Neukirchen am Großvenediger (870) Übernachtung: á 30,- Hotel Brugger Markt 163 5741 Neukirchen am Großvenediger http://www.hotel-brugger.com Nach einem ausgiebigen Frühstück im „Haus Angelika“ führt uns der Weg zu Beginn dieser Tagesetappe zu „Toni´s Pro Shop“. Der kaputte Dämpfer im Trek „Fuel EX7“ wurde durch einen Fox RP23 ersetzt. „Jetzt rennt´s wieda“. Danach ersparen wir uns 950 hm mit einer Komfort – Doppelmayer – Kabine aus dem Jahre 1984 und klettern anschließend den Pengelstein hoch. Die Landschaft gewinnt immer mehr an alpinem Flair und so ist auch die Aufahrt zum Stangenjoch umgeben von einer wunderbaren Idylle (Almen, Milchkühe,...). Während dieser Kletterpartie erleidet Bernhard einen körperlichen Einbruch, der nach einer kurzen Rast auf der Baumgartneralm eine Wende fand. Danach folgt ein Anstieg mit einer Höhendifferenz von 1000 hm. Zu unserer Überraschung verläuft dieser aber besonders gut und wird schlussendlich mit einem „flowigen“ Singletrail belohnt. Abendessen und Übernachtung in Neukirchen. Aufstehen wird mit einem bevorstehenden 1700 hm Anstieg am 4. Tag besonders schwer fallen. jojo Tag 4 – 15.08.2009 Wetter: sonnig, 20˚ C (auf 2700 hm 12˚C) Tageskilometer: 59,4 km Tageshöhenmeter: 1937 hm Fahrtzeit: 5:36 h 09:10 Neukirchen am Großvenediger (870) 10:00 Krimml (1067) 11:48 Krimmler Tauernhaus (1631) an 12:34 Krimmler Tauernhaus (1631) ab 13:07 Innere Keesalm (1810) 15:37 Birnlücke (2664) an 15:54 Birnlücke (2664) ab 17:29 Kasern (1622) 18:05 St. Jakob (1214) Übernachtung: á 30,- Hotel XXX St. Jakob Italien Nach gutem Frühstück geht es Richtung Krimml (großteils auf Nebenfahrbahnen bzw. im Wald). Johannes kommt erst bei den ersten Steigungen in Schwung die uns relativ schnell auf 1400 m Seehöhe bringen. Danach geht es das Tal nach hinten Richtung Krimmler Tauernhaus auf 1631 m. Kurze Rast zum Essen und dann geht es noch ein Stück nach hinten zum Ende des Tals. Dort beginnt eine 2,5 stündige Tragepassage - 800 hm hinauf zur Birnlücke. Es ist zwar sehr anstrengend, aber nicht so schwierig wie ich es mir vorgestellt habe. Auch Jojo geht es sehr gut. Treffen beim Aufstieg nette Wanderer und plaudern über unsere Tour. Starker Kontrast zu den Tourismuskarawanen beim Tauernhaus. Der Gipfelsieg wird mit einer Dose Ottakringer (gesponsert von den Bergsteigern) begossen. Landschaftlich und vom Feeling her ist es heute auf jeden Fall der Höhepunkt – vielleicht kommen ja noch mehr so tolle Momente auf der Tour. Auf jeden Fall haben wir nun endlich den Transalpvirus in uns. Gleich nach 100 m Abfahrt von der Birnlücke bricht der Schuh von Jojo – er hat wirklich Pech auf dieser Tour mit dem Material. Die Abfahrt zum Birnlückenhaus ist durchgehend fahrbar, aber technisch schwierig (viele Stufen versüßt mit tiefen Schlaglöchern). Vom Birnlückenhaus ist der Weg nach unten von mir ca 2/3 befahrbar, den Rest muss ich auch schieben. Technisch extrem schwierig, verlangt konditionell viel ab – Federgabel verliert auf dem langen Stück einiges an Druck. Jojo schiebt den ganzen Weg herunter – hätte ich vielleicht auch tun sollen, da es tlw. schon sehr riskant war. Die Quartiersuche ist ein Albtraum – keine Zimmer frei (lt. Tourismusinformation) – rufen eine ganze Liste an, aber nur Absagen. Fahren dann 10 km weiter runter und haben beim nächsten Wirtshaus nachgefragt => Glück gehabt => Zimmer für uns frei Üppiges Abendessen => voller Bauch Freu mich auf einen ruhigen morgigen Tag! bernhard Tag 5 – 16.08.2009 Wetter: wechselhaft, 31˚ C Tageskilometer: 86,4 km Tageshöhenmeter: 1305 hm Fahrtzeit: 4:59 h 10:11 St. Jakob (1214) Sand in Taufers (860) 12:00 Bruneck (835) an 12:36 Bruneck (835) ab 13:24 Mitterolang (1047) an 14:11 Mitterolang (1047) ab 16:09 Innichen (1175) 17:10 Sexten (1328) Übernachtung: á 49,- (Halbpension) Gasthaus Goldenes Kreuz St. Veitweg 4 I-39030 Sexten http://www.goldeneskreuz.info „Ruhetag“ Nach einem ausgiebigen Frühstück im Gasthof ist die Motivation besser als am Vortag, soll es doch ein Etappe zum Entspannen werden. Mit vollen Bäuchen starten wir unseren 5. Tour Tag und den 2. Tag in Italien. Von St. Jakob ist es gemütlich, zum Teil abwärts verlaufende Kilometer. Nur mit der großen Schar an Wanderern und Spaziergängern ist es eine Plage, obwohl der/die ItalienerIn sich nie über die Zweirad-Cowboys beschwert. Erst ab der Ortschaft Bruneck beginnen die vielen Höhenmeter. Obwohl der Ort, besonders das Zentrum, von einem wunderschönen Flair geprägt ist, machen sich bei mir erste Verschleiß-Erscheinungen bemerkbar, das Sitzen im Sattel wird immer mehr zur Qual und Bernhards Knieschmerzen werden auch nicht besser. Nach einer Rast und dem Verzehr von Müslirigeln ging die Fahrt weiter. Bergauf, bergab – so geht es sehr lange und es wird immer schwerer gute Laune zu behalten. Die Fahrt heute ist bei weitem keine Relax-Strecke. Zwischen durch möchte ich das Rad am liebsten stehen lassen und den nächsten Zug heim nehmen. Trotz einiger Wolken und immer stärker werdenden Gegenwind erreichen wir den letzten Anstieg des Tages (wieder einmal ohne nass zu werden). Die Wut im Bauch ist besonders groß und so bügee ich den letzten Anstieg mit purer Gewalt nieder. Dann endlich der Blick auf unser Etappen – Ziel – der Ort Sexten. Die Wut lege sich wieder und bei der Abfahrt gibt es noch zwei Stürze. Bernhard, der tagsüber immer wieder über Knieschmerzen klagt, landete auf dem Knie und ich mache einen Überschlag (ohne Folgen). Hoffentlich werden die Schmerzen in Bernhard Knie nicht schlimmer sonst müssen wir uns was überlegen. Überlegen müssen wir uns auch, welchen Schuh ich kaufe (hatte ja am Vormittag einen Schuhbruch), sofern Sexten ein Radgeschäft hat. Für morgen kann man sich nur eine schöne Landschaft, mehr Motivation und mehr Power am Tagesende wünschen! Ansonsten: Guten Appetit! Wir gehen frisch geduscht zum Abendessen... jojo Tag 6 – 17.08.2009 Wetter: sonnig Tageskilometer: 41,03 km Tageshöhenmeter: 1575 hm Fahrtzeit: 3:55h 09:24 Sexten (1328) 12:01 Kniebergsattel (2326) 13:07 Almhütte an 13:55 Almhütte ab 14:34 Passo Palombino (2038) 15:36 Clima Canale (1261) Übernachtung: á 45,- (Halbpension) *** Gartenhütte Nach einem ausgezeichneten Frühstück geht es erst mal ins Sportgeschäft in Sexten. Die Frage welchen Radschuh Jojo nimmt war schnell geklärt, denn es gibt einfach keine. Die einzige Möglichkeit wäre retour nach Bruneck, doch dies bedeutet einen Tag Zeitverlust. Also fahren wir los und versuchen den Weg zurück zu der GPS-Route zu finden, was mit den Karten relativ gut gelingt. Der Weg zur Nemeshütte ist sehr idyllisch und die Wege sind in einem relativ gutem Zustand. Wir fahren ohne Pause weiter zum Kniebergsattel, wobei wir hier die letzten 150 hm schieben müssen, da der Pfad sehr steil und in sehr schlechtem Zustand ist. Vom Gipfel geht eine Schotterstraße hinunter und von dort Richtung Passo Palombino. Anfangs ist es eine sehr steile Asphaltstraße, die dann auch auf Schotter wechselt. Auf einer Almhütte gönnen wir uns noch eine Lasagne bevor wir den letzten Berg des Tages in Angriff nehmen. Oben auf dem Gipfel treffen wir noch zwei andere MTB´er aus Tirol. Rauche mit ihnen eine Zigarette, bevor es weiter nach unten geht. Zufrieden stelle ich bei der Abfahrt fest, dass wir beim Tempo bergab unschlagbar sind (im Vergleich zu den anderen Bikern). Es ist 15:30 Uhr als wir unten ankommen und der nächste Berg steht uns bevor. Jojo möchte heute lieber Schluß machen, also fahren wir weiter bergabwärts, um uns ein Quartier zu suchen. Heute hat Jojo das Vergnügen nachzufragen und beim 2. Versuch klappt es. Leider verstehen sie kein Wort Deutsch und Englisch, doch wir erhalten unser Zimmer einfacherer Bauart. Bad und WC befinden sich am Gang und eigentlich ist es eine ziemliche Bruchbude, doch irgendwie regen uns solche Sachen nicht mehr auf. Unsere Räder verstauen wir einem Holzverschlag hinter der Hütte – bin gespannt ob die morgen noch hier stehen werden. Nachdem wir uns geduscht haben hängen wir ein bisschen herum und entspannen einfach mal. Um 17:00 Uhr will Jojo essen gehen und nach einer längeren Diskussion wer den endlich fragen soll, bekommen wir die Antwort mit Hilfe einiger Dolmetscher, dass es ab 19:30 Uhr soweit ist. Endlich Essen! Wir bekommen sogar eine deutsche Speisekarte und ich haue so richtig rein, denn ich habe einfach Hunger. Jojo spart beim Essen und isst nur Spagetti. Als Nachspeise suchen wir uns noch jeder ein Eis aus. Dazwischen fragt der Koch alle 10 Minuten „ gut ?“ und beehrt uns am Ende des letzten Ganges mit einer angefangenen Flasche Frizzante, die wir uns mit im teilten. Das Pech ist nur, dass wir die ganze Flasche bezahlen müssen, aber das haben wir erst bei der Rechnungslegung erfahren am nächsten Morgen - dürfen nämlich jeder 45,- EUR für Übernachtung und Abendessen berappen, Getränke mit Frizzante natürlich extra. Dafür habe ich heute ausgezeichnet geschlafen. bernhard Tag 7 – 18.08.2009 Wetter: sonnig 23° C Tageskilometer: 65,5 km Tageshöhenmeter: 1553 hm Fahrtzeit: 4:58h 08:45 Clima Canale (1261) 10:30 Mga. Cecido (2014) 12:11 Costa d´Antola (1368) 13:10 Richtung Passo dol di Canova => retour (1550) 15:07 Sappado 16:41 Forni Avoltri (881) Übernachtung: á 35,- Hotel Scarpone I-33020 Forni Avoltri http://www.hotelscarpone.com Stehen heute zeitig auf um nicht wieder zu spät abzufahren. Frühstück ist italienisch (wenig) aber wir haben ja noch die Kalorien von gestern im Magen und weitere Müsliriegel als Tagesration im Rucksack. Räder sind wider Erwarten noch im Verschlag, dafür habe ich einen Platten (gestern bei der letzten Abfahrt habe ich schon einmal nachpumpen müssen). Also leise fluchen und den Ersatzschlauch aus den Rucksack fangen. Leider bekomme ich den gottverdammten Mantel nicht von der Felge (eh klar Tubeless Felgen). Nachdem das leise Fluchen immer lauter wurde und ich so richtig zornig, flutscht der Mantel bei Jojo einfach so von der Felge. Also gut – alter Schlauch raus – neuer rein – Mantel drauf => game over (Mantel will nun nicht auf die Felge) – Pumpen wie ein Esel mit der Mini Pumpe (leicht + klein!) – und ab geht die Fahrt. Von Climacanale geht es nun einmal 5 km retour zu Bivio Ciadon. Die Strecke geht nur 250 hm bergauf und ist ideal zum Warmfahren. Danach geht es steil aber noch gut fahrbar rauf zur Mga. Cecido auf 2012 Hm. Danach geht es ständig berauf und bergab auf schönen Singletrails den Berg entlang. Die nächsten 20km vergehen fast wie im Flug. Einzig winzige weiße Fliegen stören manchmal die Idylle. Beim Runterfahren zum Costa d´Antola haut es Johannes einmal auf. Lautes Motorengeräusch einer Enduro lässt dann kurze Zeit später nichts Gutes erahnen. Instinktiv bremse ich mich ein und fahre rechts an die Felswand ran, als der kranke Typ schon unter Vollgas auf unserer Fahrseite sich den Berg hinaufschraubt. Nach kurzer Rast geht es weiter zum Rifugio Sorgenti. Der Weg hat extreme Schlaglöcher und ist sehr mühsam zu fahren. Dieser mündet nach kurzer Zeit in einen Singletrail und dieser wiederum in zahlreiche Tragepassagen, da der Weg mehr oder weniger entlang oder besser durch ein Bachbett führt. Wir schaffen in einer Stunde rund 4 km und 200 hm und sind nun schon total geschafft. Als sich Wolken zusammen ziehen und wir mittlerweile schon 200 m vom Track abweichen, beschließe ich umzudrehen. Irgendwie erkenne ich den Sinn der Strecke nicht ganz. Auf Johannes muss ich auch lange warten – also mit viel Wut im Bauch umkehren. Als dann sich dann noch die Kette zwischen Kurbel und Umwerfer total verklemmt, nehme ich das Rad voller Zorn und werfe es im hohen Bogen ins Gemüse. Nachdem wir die 4 km wieder retour gefahren sind (bzw. getragen haben), gelingt es uns nach einer viertel Stunde die Kette wieder heraus zu operieren. Nachdem es nun schon 14:00 Uhr ist beschließen wir die nächsten 27 km zu unserem heutigen Etappenziel Forni Avoltri auf der Straße herunter zu spulen. Zuerst geht es mal die nächsten 8 km rund 350 hm runter zur Karnischen Dolomiten Straße. Nun quälen wir uns das Asphaltband nach Sipadda rauf. Für 5,6 km und 175 hm benötigen wir fast eine Stunde. Irgendwie merkt man, dass uns schön langsam die Kraft ausgeht. In Sappada versuchen wir Radschuhe für Jojo zu erstehen, da seine nun wirklich schon total kaputt sind. Zufällig kommt ein MTB´er und Verkäufer aus dem Geschäft und versucht bei sämtlichen Freunden Schuhe für uns aufzutreiben, aber auch er findet nichts in der passenden Größe. Ich versuche einmal ein Quartier zu checken, aber hier gibt es laut Tourismusbüro gar nichts. Also fahre ich einmal weiter nach Forni Avoltri um ein Quartier aufzutreiben. Zum Glück geht es nicht lange bergauf um dann die Abfahrt in Etappenziel zu genießen. Wir bekommen ein einfaches Zimmer mit Bad und Terrasse in einem Hotel. Das Bike kann ich in einer Garage deponieren und dann dusche ich mich einmal ausgiebig am Zimmer. Da die Sonne auf die Terrasse knallt, wasche ich gleich mal die Hose und das Trikot und genieße die perfekte Trocknung auf unserer Terrasse. Irgendwie ist dies für mich der totale Luxus und ich fühle mich richtig Wohl. Jojo kommt dann etwas später ohne neuer Bikeschuhe und wir gehen noch etwas im Supermarkt einkaufen. Am Abend gehen wir in die hauseigene Pizzeria essen und genießen die weltbeste Pizza. Zufrieden gehen wir heute schlafen. bernhard Tag 8 – 19.08.2009 Wetter: sonnig 20˚ – 31° C Tageskilometer: 72,06 km Tageshöhenmeter: 1518 hm Fahrtzeit: 4:50 h 09:16 Forni Avoltri (868) 11:54 Rifugio Marinelli (2113) 13:02 Plöckenpaß (1386) 13:12 Plöckenhaus (1252) an 14:21 Plöckenhaus (1252) ab 16:46 Hermagor (602) Übernachtung: á 32,- Hotel „Kaiser von Österreich“ Hauptstraße 21 9260 Hermagor http://www.pension-frenzl.at Nach einer angenehmen Nacht (ich habe traumhaft geschlafen) plündern wir einmal ausgiebig das Buffet. Danach fahren wir einmal 9 km und 550 hm auf Asphalt zum Rifugio Tollazi. Danach geht es auf schlechtem Schotteruntergrund und brutal steil den Berg hinauf. Die nächsten 200 hm quälen wir uns noch auf unseren Rädern bevor wir aufgeben. Ab nun gilt es die nächsten 750 hm den Berg hinauf zu schieben. Ich tröste mich mit den Gedanken, dass man ab 15% Steigung schon vom Rad steigen darf. Oben machen wir nur kurz Pause und machen nicht mal Bilder vom Rifugio Marinelli. Nun geht es mal 800 hm auf Schotter hinunter bevor in einen Singletrail Richtung Plöckenpaß einbiegen. Zum Glück haben wir ein GPS sonst hätten wir diesen unscheinbaren Pfad in der Kurve sicher nicht gesehen. Die ersten 500 m sind durchgängig fahrbar. Danach muß man die nächsten 700 m größtenteils das MTB tragen. Hier muss ich wieder längere Zeit auf Jojo warten. Mit seinem defekten Schuh ist er wirklich eine arme Sau und der Tag 8 macht sich bei uns auch schon konditionell bemerkbar. Trotzdem genieße ich hier das Panorama und freue mich schon bald wieder österreichischen Boden unter den Füßen zu haben. Nun geht es zum Plöckenpaß und sofort stehen wir vor einem langen Tunnel, den wir anfangs versuchen zu umfahren. Doch nach kurzer Zeit geben wir das Unterfangen auf und fahren ohne Beleuchtung hinab zum Plöckenhaus. Hier am Paß fanden im ersten Weltkrieg zahlreiche Gefechte statt, von denen noch viele Erinnerungen übrig blieben (MG-Stände, Beobachtungsposten, usw.). Im Plöckenhaus kehren wir ein und füllen unsere Energietanks. Wir diskutieren lange, wie wir weiter machen sollen, da der Schuh von Jojo ein Weiterfahren eigentlich unmöglich macht. Ersatz können wir hier nicht beschaffen und so beschließen wir, die Transalp heute zu beenden und auf Asphalt die 45 km nach Hermagor zu fahren. Einerseits sind wir enttäuscht, dass wir unsere gewählte Route nicht fertig fahren, anderseits sind wir schon ziemlich geschafft von den körperlichen Strapazen der letzten 8 Tage. Die nächste 2,5 Stunden bis nach Hermagor sind von der Topografie nicht wild, doch ich finde diese Asphaltbänder zermürbend und habe das Gefühl am Stand zu treten. Im Tourismusbüro bekommen wir gleich kompetente Auskunft über Quartiere - ein Umstand, der nach Italien durchwegs bewundernswert ist. Wir übernachten im Hotel „Kaiser von Österreich“, dass uns total luxuriös vorkommt, obwohl es sicher schon mal bessere Zeiten gesehen hat. Als krönender Abschluss gehen wir erst mal Eis essen, was etwas mühsam ist, da wir von ca. 100 Wespen umgeben sind. Danach gönnen wir uns noch etwas Ruhe und gehen dann noch ins beste Wirtshaus Österreichs – Gasthaus Bärenwirt – essen. bernhard Tag 9 – 20.08.2009 Nach ausgiebigem Frühstück fahren wir zum Bahnhof, um die Heimreise anzutreten. Zuerst mit den Regionalzug nach Villach und von dort mit dem ICE nach Wien. Wie durch ein Wunder - oder war es wohl der Geruch – hatten wir unser Abteil bis Wien alleine und können so auch die Heimreise bei bestem Wetter genießen.
  4. Sind 2009 die Alta Via Carnica gefahren. Von Salzburg - Rötelbachalm - Weißbach bei Lofer - Römersattel - Hochfilzen - Fieberbrunn - Kitzbühel - Kirchberg in Tirol - dann die Route wie im Buch. kann dir auch eine genaue Weg-Beschreibung, Übernachtungsmöglichkeit bzw. GPS-Daten zukommen lassen.
  5. Ich verwende den Deuter Trans Alpine 30 nun seit 1,5 Jahren für in die Arbeit fahren (Macbook, Unterlagen, Ladekabel, CD´s, Jausenbox, Trinkflasche, usw.) bzw. tlw. Tagestouren als auch für die Transalp. Fazit: Für Tagestouren ist er eigentlich zu groß aber für Arbeit und Transalp passt er genau von der Größe. Verarbeitung ist top und auch der Tragekomfort ist sehr gut. Hatte vorher ein billiges Teil (vom Eybl) und der war Schrott, sowohl von der Verarbeitung, Funktion und Tragekomfort. Meiner Meinung uneingeschränkt empfehlenswert (vor allem bei intensiver Nutzung)!
  6. Die Verzeichniskorrektur findest du nur unter Nikon Capture NX. Die Software erzeugt zwar sehr gute Ergebnisse, allerdings etwas langsam und umständlich zu bedienen. Ich verwende für die Verzeichniskorrektur ein "plug in" für den Photoshop. Nennt sich Lensfix (Fa. Kekus) und die Ergebnisse sind tlw. besser als bei der Nikon. lg, Bernhard
  7. Prinzipiell sollt man einmal unterscheiden zwischen Monitor als Betrachtungseinheit und Colormanagement inkl. Profilen. Generell sollte ein Monitor im Bereich Bildbearbeitung einen möglichst großen Farbraum darstellen. Die teueren Monitore (Color Graphics von Eizo als Beispiel) können dies und haben vor allem auch noch weitere Vorteile wie stabiler Helligkeit, glatte Farbverläufe, präzisen Weißpunkt, guter Betrachtungswinkel, ... und vor allem eine Hardwarekalibrierung. Es nutzt nämlich nichts, wenn wir einen tollen Monitor besitzen und dann diesen falsch eingestellt haben (wäre wie XTR Schaltung, die völlig falsch eingestellt ist). Dazu muss man ein Kalibrierungsgerät benutzen und die lt. ISO festgesetzten Einstellungen treffen. Dies hat den Vorteil, dass dein Bild auf jeden anderen kalibrierten Monitor korrekt wiedergegeben wird. In Bereich der professionellen Fotografie benutzt man generell hardwarekalibrierfähige Monitore und Profile mit einer möglichst großen Farbraumabdeckung. sRGB hat eine sehr geringe Farbraumabdeckung und ich schneide hier sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Weiterverarbeitung Farben weg und verstümmle hiermit mein Bild. Das Argument das die Bilder beim Ausbelichten dann schöner sind stimmt nur bedingt, da alle Ausbelichter bzw. Drucker eigene gerätespezifische Profile haben. Die optimalsten Ergebnisse erzielt man hier indem man das Bild mit einem Profil mit möglichst großer Farbraumabdeckung (z.B.: ECI RGB) weiterverarbeitet und erst für die eigentliche Ausgabe in das korrekte Farbprofil konvertiert und nicht ihn irgend ein Universalprofil (sRGB). Fazit: Ich würde mir den Eizo S2231WE-BK kaufen (da Geld bei dir Mangelware) und möglichst rasch in ein Kalibrierungsgerät investieren bzw. für erste ausborgen (nicht herumfummeln und alle 6 Monate neu kalibrieren reicht für Amateure). Des weiteren würde ich mit der Kamera mit Adobe RGB und RAW arbeiten und mir ein Labor suchen, dass gerätespezifische Profile herausrückt (die meisten haben leider von Colormanagement keine Ahnung). Empfehlen kann ich hier Fotospeed. Wichtig wären dann noch die korrekten Farbeinstellungen im Photoshop. Falls du Interesse hast maile ich dir ein Basic Manuskript für den Bereich Colormangement das ich für meine Lehrtätigkeit geschrieben habe. lg, Bernhard
  8. Photoshop eps Dateien sind keine Vektorgrafiken! Am besten im Illustrator öffnen > interaktiv abpausen > umwandeln > als eps abspeichern. Falls du Probleme hast kann ich dir das Bild umwandeln.
  9. Würde auch schnellstens zum "Fach" - Händler schauen. Hatte auch Probleme mit dem Hinterbau. Schnelle und prompte Lösung fand ich bei Andys Bikes & Parts in Sulzberg (Bayern) nachdem mich mein Händler in Wien hängen lies. Ein Blick ins Fusion Forum hilft dir vielleicht auch weiter!
  10. Dämpferproblem kenne ich von meinem Freak (BJ 2006). Dadurch fühlt sich der Hinterbau sehr schwergängig an. Nach der Reparatur (zarte 200,- EUR) ist der Hinterbau wieder perfekt. Eventuell zusätzlich die Lager vom Hinterbau tauschen (halten nicht wirklich lange). Habe heute meine neue Schwingen (Garantie) inkl. Lagerset bekommen und werde am Wochenende das Ergebnis sehen. Lyrik hat bei mir das selbe Leiden, werde auch mal einen Ölcheck machen. Nach einer Saison kann ich nur feststellen: tolles Bike und ebenso die Reparaturen (Dämpfer, U-Turn, Schwinge)
  11. Habe das Strada 2000 mir vor 2 Monaten gekauft und bin eigentlich sehr zufrieden. 105 Schaltwerk ist zwar nicht die schnellste, dafür schätze ich die 3-fach Kurbel. Fahre sonst hauptsächlich mit MTB (Fusion Freak, Cube LTD Race) und schätze daher die relativ entspannte Sitzposition (vor allem bei langen Touren). Schotterwege und kleine Stufen (Randstein) kann man auch vorsichtig befahren ohne einen Achter zu bekommen. Das die Reifen weniger aushalten als am MTB, habe ich spätestens seit der letzten Tour (2 Platten innerhalb von 10 Minuten) gemerkt. Ich bin auf jeden Fall ganz zufrieden, da ich das RR nur als Ergänzung sehe. Damit ich auch mit normalen MTB-Schuhen fahren kann habe ich mir die Shimano 520 SPD Rennradpedale gekauft. Preis, Funktion und Gewicht sind hier in Ordnung.
  12. Habe eine relative große Auswahl an Themen, da ich an der Graphischen in der Abteilung Fotografie und visuelle Medien unterrichte. Am besten ist, wenn du ungefähr beschreibst, was dich in diesem Bereich besonders interessiert und dann kann ich dir die nötigen Infos geben.
  13. Sport Nora: Habe mir dort vor drei Jahren ein MTB gekauft. Fazit: schlechte Beratung und du musst schon mit den Geldscheinen wacheln, dass dich jemand anschaut. Garantie-Sachen dauern Monate, aber die Werkstatt ist sehr gut. Starbike Gute Beratung und sehr freundlich. Auch nach dem Kauf war immer alles bestens. Werkstatt kann ich leider nicht beurteilen, da außer einem Schlauch tauschen (Platten genau beim vorbeifahren) habe ich dort noch nichts machen lassen.
  14. Bin auch eher der Tourenfahrer, möchte es aber bergab öfters krachen lassen und habe mir daher vor einem Monat ein Fusion Freak zugelegt. Die Entscheidung ist mir nicht sehr leicht gefallen, da ich keine Ahnung hatte wie sie sich so ein Rad auf längeren Strecken bewährt. Nach etliche Touren kann ich nur sagen, dass ich sehr zufrieden bin im Vergleich zu meinem Trek Fuel Ex7, Bj. 2005, 100 mm Federweg. Gewichtsmäßig ist das Feak um 0,7 kg schwerer, aber das merkst du eigentlich kaum. Gefühlsmäßig war das Trek etwas spritziger, aber wenn du die Fahrzeiten vergleichst ist eigentlich kein Unterschied. Am Freak ist eine Lyrik 2-Step verbaut und ich habe absolut keine Probleme. Wirklich geniale Gabel. Folgende Räder sind bei mir damals zur Auswahl gestanden: Lapierre Spicy: kein Flaschenhalter, leicht Simplon Elvox: sehr gut, allerdings teuer Fusion Freak: perfektes Fahrwerk, sehr wendig, teuer, mit etwas Geduld findet man allerdings ein Schnäppchen. (Habe meines um 2100,- EUR erstanden) Wenn ich wirklich bergauf Gas geben will, dann fahre ich halt mit meinem Hardtail. Allerdings habe ich dann bergab nicht wirklich Spaß. Ein Freund hat sich jetzt ein Giant Reign 1, Bj 2007 gekauft http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/10086.html und ist sehr zufrieden. Ich würde mir allerdings eine RS Pike verbauen - dann wäre das Rad perfekt. Kann ich mir vorstellen, das es dir auch gefallen würde. Allerdings Flaschenhalter ist ein Problem. siehe: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=79197&highlight=reign S-TEC sports hat immer wieder günstige Fusion Freak bzw. Freak Team im Angebot. Ich würde hier auch einmal in die Richtung schauen. Allerdings würde ich ein mail senden, da die Website nie aktuell ist.
  15. Denke mal das der von dir gekaufte Flaschenhalter nichts bringt. Kauf dir den hier: http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/581.html Infos dazu findest du unter http://www.bbbparts.com/products/bike_parts/bottles_n_cages/bbc10.html Ist derselbe wie ich am Freak fahre und kostet nicht die Welt. Den alten Flaschenhalter kannst ja am Scott verwenden oder verschleudern. Wenn du willst kannst du ja meinen einmal ausprobieren! lg, Bernhard
  16. Fahre seit einem Jahr das Cube als 2. Rad und bin sehr begeistert. Bremsen und Gabel sind top. Habe allerdings noch den Vorgänger der eine Magura Marta Bremsanlage hat. Außerdem gefällt mir die Geometrie sehr gut, da sie nicht zu sportlich ist. Daher steht fahren mit Rucksack bzw. längeren Touren nichts im Weg. Händler vor Ort war + ist mir sehr wichtig (Reba Defekt nach 4 Wochen - Austausch war sofort erledigt) Du kannst es gerne einmal Probe fahren.
  17. Graphische - Wien 14 3 Schüler - 2 Lehrer Fahren immer wieder gemeinsam immer Wienerwald bzw. Semmering, Babenberger Trophy
  18. Die Arbeitszeit bei Nikon kostet ein Vermögen - wenn die während der Reperatur schnell mal Wasser lassen müssen, zahlt man gleich um 50 EUR mehr. Habe bei meiner alten Fuji S2, die ja ein Nikon Gehäuse besitzt, eine komplett neue Kameraelektronik einbauen lassen => hat mir bei Fuji Austria 300,- EUR gekosten und Nikon hätte mehr als das doppelte verlangt.
  19. Habe meine Bikes bei Raiffeisen Versicherung bei der Hsushaltsversicherung mitversichert. Kostet bei Bikes bis 700,- EUR ca. 1,- EUR pro Monat und bis 2700,- EUR ca. 5,- EUR. Es gibt dann noch einen Wert bis 1400,- EUR auch. Selbstbehalt 100,- EUR versichert in Österreich und allen angrenzenden Ländern ausbezahlt wird der Neuwert des Rades inkl. Zubehör einzige Voraussetzung: Rad muß abgesperrt gewesen. Habe dieses Service leider schon in Anspruch nehmen müssen, hat sich aber eigentlich schlussendlich ausgezahlt (Bike mäßig) und die Abwicklung war kein Problem und schnell.
  20. Danke für die Antworten. Nach zahlreichen Überlegungen haben wir uns nun für folgenden Aufbau entschieden und sollten damit ein Gesamtgewicht von 12 kg erreichen. Bremsen Louise statt Julie. Laufräder nun die Mavic Crossride, da hiermit die oben angesprochene Setzungserscheinungen nicht anfallen sollten. Kann man auf diese Felgen auch Nobby Nic 2,4 aufziehen (lt. Website nur bis 2,3)? Noch eine Frage zu den Bremsaufnahmen. Marzocchi MX Comp ETA 2006 hat einen PM Anschluss, welchen Anschluss hat das Specialized Stumpjumer FSR Expert Bj. 2005? Kann ich bei der Louise mittels Adapter auch auf andere Anschlüsse wechseln (z.B.: bei Gabel- oder Rahmentausch)? Bremsen: Louise FR 2006 180/160, 411g/398g; 199,- EUR Laufräder: Mavic Crossride (885/1035 g) 155,- EUR Reifen: Nobby Nic 2,25,570g; 50,- EUR Vorbau: Ritchey Pro MTB Vorbau 6°, 160 g; 30,- EUR Steuersatz: VP A-Head Steuersatz, 101 g, 20,- EUR Lenker: Ritchey WCS Rizer Mountain Bar, 225 g; 40,- EUR Griffe: ? Sattel: Selle San Marco Aspide, 160 g; 79,- EUR Schalthebel: Shimano LX 2005, 250 g; 25,- EUR Schaltwerk: Shimano XT 2005, 262 g; 32,- EUR Umwerfer: Shimano LX, 174 g; 15,- EUR Kasette: Shimano XT 264 g; 37,- EUR Kette: Shimano XT; 15,- EUR
  21. Herzlichen Dank für euere zahlreichen Vorschläge und Tipps! Nun versuche ich die letzten Fragen noch zu klären. Übrigens die Preise stammen alle von bikestore, bike-discount oder nubuk-bike. Wobei ich generell zu einer österreichischen Lösung tendiere (Service, Support,...) Bremsen: Magura Julie 180/160, 480 g; 149,- EUR Laufräder: Mavic 223 mit XT Naben, 933/1112 g; 130,- EUR Mavic Crossride (885/1035 g) 155,- EUR Reifen: Nobby Nic 2,25,570g; 50,- EUR Vorbau: Syntace F139, 139 g; 45,- EUR Ritchey Pro MTB Vorbau 6°, 160 g; 30,- EUR Steuersatz: VP A-Head Steuersatz, 101 g, 20,- EUR Lenker: Ritchey WCS Rizer Mountain Bar, 225 g; 40,- EUR Griffe: ? Sattel: Selle San Marco Aspide, 160 g; 79,- EUR Schalthebel: Shimano LX 2005, 250 g; 25,- EUR XT Rapidfire Set SL-M 751, 230 g; 45,- EUR Schaltwerk: Shimano XT 2005, 262 g; 32,- EUR Umwerfer: Shimano LX, 174 g; 15,- EUR Kasette: Shimano XT 264 g; 37,- EUR SRAM PG 970, 330 g, 20,- EUR Kette: Shimano XT; 15,- EUR Bremsen: Fahre derzeit Magura Marta SL bzw. Hayes HFX9 und tendiere daher eher zu Magura. Mit Shimano Scheibenbremesen (LX) habe ich leider keine guten Erfahrungen (vor allem in den Alpen). Was haltet ihr von der Idee statt der oben genannten Felgen-Bremsen Kombination diese zu wählen: XT/Mavic XM317 + Louise FR 2006 180/160, 903g/1090g, 411g/398g; 339,- XT/Mavic EN321 + Louise FR 2006 180/160, 1026g/12112g, 411g/398g; 349,- Ich bin der Meinung, dass eine perfekte Bremse doch wesentlich mehr Fahrspass und Sicherheit bietet. Soll man dazu eher robustere Felgen nehmen und ist dies bei dem Einsatzgebiet egal? Vorbau + Lenker: Da ich hier keine Erfahrung habe, wird´s wohl ein Ritchey werden. Nachdem die Preise hier nocht so hoch sind, kann man diese Teile später ja noch immer tauschen. Schalthebel: Habe auf meinen Bikes XT + LX und merke eigentlich keinen Unterschied => LX Kasette: Fahre beide und merke keinen Unterschied. SRAM ist billiger aber schwerer => ? Kette: ist für mich ein Verschleissartikel => man kann ja auch einmal SRAM probieren, verwende bis jetzt nur LX Ketten und habe jetzt erstmals XT Ketten verwendet und habe deswegen noch keine Erfahrung. Sattel: Hier bei der Qualität zu sapren halte ich nicht für sehr vernünftig, weil wie man sitzt so fährt man. (Autos mit zu wenig PS sind ja auch leichter auszuhalten als die mit den schlechten Sitzen.)
  22. Ich bin gerade dabei für einen MTB-Partner ein neues MTB aufzubauen. Da er noch Schüler ist sind die finanziellen Mittel derzeit auf 650,- EUR beschränkt. Ist mein erster Aufbau und habe deshalb keine Erfahrung (z.B.: welchen Steruersatz soll man verwenden). Vielleicht habt ihr bessere bzw. kostengünstigere Ideen. Freue mich schon auf eure Vorschläge! lg, Bernhard Einsatzzweck: Touren, Alpencross, bzw. 1 - 2 Marathon Fahrergewicht: 65 kg derzeitiges MTB: Genesis Hardtail (Suntour Gabel, LX Ausstattung, Rest Schrott) => leider etwas im Arsch Derzeit vorhanden: Specialized Stumpjumer FSR Expert Bj. 2005 inkl. Fox Dämpfer, Kurbel und Sattelstütze Marzocchi Mx Comp ETA 105 mm 2006, 1920 g folgender Aufbau schwebt uns vor: Bremsen: Magura Julie 180/160, 480 g; 149,- EUR Laufräder: Mavic 223 mit XT Naben, 933/1112 g; 130,- EUR bzw. Mavic Crossride (885/1035 g) 155,- EUR Reifen: Nobby Nic 2,25,570g; 50,- EUR Vorbau: Syntace F139, 139 g; 45,- EUR Steuersatz: ? Lenker: ?; ca. 50,- EUR Griffe: ? Sattel: Selle San Marco Aspide, 160 g; 79,- EUR Schalthebel: Shimano LX 2005, 250 g; 26,- EUR Schaltwerk: Shimano XT 2005, 262 g; 32,- EUR Umwerfer: Shimano LX, 174 g; 15,- EUR Kasette: Shimano XT 264 g; 37,- EUR Kette: Shimano XT; 15,- EUR
  23. Bin gerade auf der Suche nach einem 2. Rad neben meinem Fully. Habe mir vor ein paar Tagen ein Cube LTD SL angesehen und war nach einer kurzen Probefahrt eigentlich recht angetan. Leider ist das Bike nun vergriffen. Mir wurde nun eine Cube Race angeboten. Hat jemand dazu Erfahrungen und gibt es Alternativen bezüglich Hardtails (Preis ca. 1000 € bis max. 1200 €).
  24. Bin letztes Jahr die Strecke gefahren. 6.00 Uhr Abfahrt und um 18.30 war ich in Linz. Bin auch Mittagesssen gegangen (also kein Streß). Bin das ganz mit einem Touren-Fully gefahren, habe aber Racing Ralph montiert. Rucksack in deiner Größenordnung hatte ich auch mit. Wünsche dir viel Spaß! lg, Bernhard
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