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Connelly

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  1. Hallo, gibt's in der Nähe von Wien eigentlich eine Möglichkeit sich sowas mal auszuleihen? Ich würd echt gern mal meine Zeit am Treppelweg nach Tulln gegenüber dem Renner testen, nur so zur Gaudi.
  2. Hi, leider ein kleiner Themenwechsel aber ich hab gerade gesehen wie Fahrer sein Energysmoothy (oder dgl.) mühsam mit den Zähnen (Schraubverschluss) geöffnet hat, sich das Zeug reingedrückt, dann den leeren Beutel wieder verschraubt hat und brav ins Trikot gesteckt hat. Genau so mache ich das auch immer und ärgere mich jedes Mal wenn einer vor mir (hinten sehe ich es nicht ) den Krempel einfach in die Landschaft schmeißt. Wenn sogar die Teilnehmer der Tour ihren Müll bei sich behalten können, dann sollte das auch für Hobetten zumutbar sein. Sorry, das mußte mal raus :devil:
  3. Hi, ich habe im Vorfeld zu dieser Veranstaltung hier gesucht und kaum was gefunden, daher hier mein Bericht für den nächsten Suchenden  Zur Vorgeschichte: Ich fahre manchmal mit Freunden für ein paar Tage zum biken nach Tirol oder so. Für dieses Jahr hatte der Leithammel die Gegend um die Sellagruppe angesagt. Ich kannte die Gegend vage aus meiner Motorradzeit und konnte mich aber eigentlich nur an lange geschwungene Asphaltbänder ohne Speedlimit erinnern. Also Google fragen was es denn da so gibt und siehe da, es gibt einen Hero. Interesse war geweckt und nachdem das Rennen in Villach heuer nicht stattfindet war der Entschluß, die Sella zu umrunden schnell getroffen. Die kurze Strecke sollte für den Anfang reichen (60 km und 3200 hm). Dann wieder Videos und internet und festgestellt: Es kann sehr kalt werden weil es da zu dieser Jahreszeit oft Schlechtwetter hat und das Gelände ist sehr steil. Somit sollte ich was an meiner Übersetzung machen (XX1 mit 32/40) wird’s nicht ganz bringen. Ein Bekannter machte mich auf e13 aufmerksam, somit habe ich die Umrüstung auf Eagle vertagt. 2xRocketRon sollte passen, mein Hardtail sowieso. Bei der Wäsche noch etwas getüftelt und alles war gut. Für vorn habe ich mir noch ein 30er Kettenblatt besorgt, das ich dann aber mangels passender Kettenblattschrauben oder aufgrund überschüssiger Unkenntnis nicht montieren konnte. Da die E13 aber super funktionierte und ich am Hausberg die steilste Passage mit der 2. gut fahren konnte, sollte das schon reichen. Die Tage davor war die Wetterprognose eher gemischt und die Temperaturen wurden so ca. mit 4 – 10 Grad angegeben. Das könnte frisch werden. Also packe ich am Donnerstag gaanz viel verschiedenes Zeug ein und mache mich auf den Weg zu meiner Zwischenstation in Kärnten wo ich am Nachmittag eintreffe und ganz entspannt übernachten wollte um am nächsten Tag ganz locker nach Wolkenstein anzureisen. Als ich so um ca. 9:00 beim Abendessen sitze, durchfährt mich ein Blitz: Meine Schuhe sind nicht mit. Ich erkläre das meinem Gastgeber, wir gehen kurz die Möglichkeiten durch (eine war:‘lass den Topfen einfach sein und mach ein nettes Wochenende in Kärnten‘), ich verabschiede mich, fahre wieder nach Hause, wo ich um 1:00 ankomme, und mich zu Bett begebe. Freitagmorgen, 8:00, das Wetter ist grauslich, ich bin nicht gut drauf, jetzt nach Wolckenstein? Puhh, naja, nix im Leben ist geschenkt, Zähne zusammenbeißen und ab. Bis hinter den Brenner hat es immer wieder geregnet, übern Brenner drüber war’s richtig schiarch, dann klarte es auf und wurde immer besser – saugeile Gegend, hatte ich nicht so schön in Erinnerung. Die Einfahrt nach Wolkenstein schon cool und ganz viele Leute und alle wegen dem Hero, dazu die Bergkulisse, ein Wahnsinn. Startnummer besorgt, Hotel direkt am Grödner Joch aufgesucht, Wetter wird immer besser, für den Renntag wird’s perfekt  Super!!! Abendessen und früh ins Bett. Dann wieder früh raus, ich muß mit dem Auto runter zum Start, ab 7:00 wird die Straße komplett gesperrt. Alles gut gelaufen, Parkplatz gefunden, Rad zusammengesteckt, Proviant eingesteckt und dann fast 2 h vor meiner Startzeit runter zum Start. Letzter Startblock, naja, das würde Stau geben aber egal. Die Zeit mit ein paar Kollegen verplaudert, ging dann schneller als gedacht. Um 8:50 ging’s dann los. Der erste Anstieg ist recht lange und recht steil. Mit meiner Übersetzung ging’s aber ich hätte gegen eine 30er Scheibe nichts einzuwenden gehabt. Nach ca. 50 Min oben, das war schon etwas hinter meiner geplanten Zeit. Dann die erlösenden Abfahrt und .....STAU!!!! Wie ich es noch nie erlebt habe. Gleich 3 mal und kaum Möglichkeiten einer Umfahrung (Umtragung) – shit. Das erste mal wieder unten und 20 min Rückstand auf die Planzeit, naja, das kann ja heiter werden. Die Labestationen lasse ich links liegen und kämpfe mich durch’s Feld. Anhand der Startnummern erkenne ich, dass ich trotz der Verspätung wohl nicht so schlecht unterwegs bin und mache einfach so weiter. Nach ca. 3 h dann ein ziemlicher Einbruch, ich muß nachlassen, trinke und esse viel, es war dann auch sehr heiß. Hab mich dann wieder erfangen und bin dann halt rauf/runter immer weiter und es wollte nicht enden. Die Abfahrten waren nicht so schwierig aber es gab Schiebepassagen und dazwischen konnte man sich aufgrund von Steinen und Wurzeln eigentlich nie ausrasten. Am Ende der Abfahrten war ich immer so hin, daß ich mich erstmal erholen musste. Die Begegnungen mit anderen Fahrern waren sehr rücksichtsvoll und nett, da hat keiner Stress gemacht. Das Rennen dauerte immer länger und war für mich sehr anstrengend, rund um mich herum wurde nicht mehr gesprochen, jeder wollte nur noch ins Ziel, den anderen ging es wohl nicht viel besser als mir. Im letzten Anstieg war ich mir nicht mehr sicher, was noch vor mir lag als mir ein paar nette Zuschauer tröstend sagten: ‚Du hast es bald geschafft‘ – irgendwie mußte ich lachen, war schon witzig das alles. Irgendwann nach knapp 6 h im Ziel, alles war wieder super – geschafft. Ich hatte einen Sonnenbrand aber sonst ging’s mir gut und zusammenfassend kann ich sagen: Zumindest bei schönem Wetter ein echter Genuß, diese Landschaft, die Leute, der ganze Ort eine Party, echt cool. Nächstes Mal werde ich definitiv eine leichtere Übersetzung aufziehen und ein Fully wäre auch nicht schlecht aber sonst hat’s gepasst und war bis auf die Staus am Anfang auch top organisiert. Ciao, Hero
  4. Jojo, das bestätigt auch das was der Auslöser für meine Überlegungen ist. Ich hab an meinem derzeitigen Top-Modell-Bike (MTB Hardtail) zwei ausgerissene Flaschenhalterbuchsen aus nichtigem Grund (in einer Rille bergauf vorne weggerutscht, zur Seite gefallen, mit dem Knie anscheinend an der Flasche angekommen...). Dazu muß ich sagen, das Bike fährt sehr gut und ich bin mit der Entscheidung für das Modell sehr zufrieden. Einen guten Vergleich hatte im Zuge einer Ausfahrt am Hügel hinterm Haus als ich einen schleichenden Patschen hatte und zwischendurch auf mein nunmehr 15 Jahre altes 26" Alu - XT Bike (war damals auch nicht schlecht) gewechselt bin. Mit diesem Bike fahre ich wenn ich mit meiner Tochter rumgurke, da fehlt dem Ding gar nix. Aber der unmittelbare Umstieg von einer Runde auf die nächste vom aktuellen Top-Bike auf das alte war ein Schock, da macht das Fahren keinen Spaß mehr. Somit ist aktuell und Topmodell schon OK und die Argumente mit 'leisten kann' und 'geil' usw. haben mich ja auch zu diesem Gerät greifen lassen - empfinde ich alles genau so. Nur der Kram sollte auch halten, daher habe ich z.B. meine Titanpedale geschmissen und verwende nun die sauschweren XTR-Pedale, die sind unkaputtbar. Ich taste mich halt langsam an dem Kompromiss zwischen leicht und geil gegenüber stabil und haltbar heran, das scheint irgendwie nicht zusammenzugehen. Der Wiederverkaufswert ist mir da eher egal, wenn ich was Gebrauchtes verkaufe, will das ohnehin keiner haben ....
  5. OK, danke. Das klingt plausibel. Bei den Bremsen bin ich auch bei XT gelandet .... dann wird ich mich mal mehr mit Laufrädern und evtl. Lagern befassen. Ciao
  6. Hallo, wenn ich mir die Bikes so anschaue, dann bestehen die aus einem Rahmen und sonstigem Zeug. Meine Frage zielt rein auf die Rahmen vom selben Modell ab. Z.B. Specialized Epic HT oder Scott Scale .... Da gibt es jeweils verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Rahmen und unterschiedlichen Komponenten, die Geometrie ist die selbe. Beim Rahmen von Scott oder Speci finde ich zwischen den Top- und Mittelklasserahmen ca. folgende Unterschiede: - 100 bis 200 Gramm an Gewicht - 1 bis 2 TEUR an Kohle - irgendwie anders gewickelt und gebacken Wenn jetzt das Gewicht der einzige Unterschied wäre (ca. 1 TEUR für ca. 100 Gramm) könnte ich mir schon mal 2 TEUR sparen und mit den sonst gleichen Komponenten ein (Beinahe-)Top-Bike aufbauen. Warum sollte ich also die 2 TEUR investieren? Meine Frage ist übrigens ernst gemeint und hauptsächlich an jene Leute gerichtet, die einen echten Vergleich haben/hatten. Vielen Dank!
  7. Hi, ich würde mich nicht der Illusion hingeben, dass das erste Gerät für 5 - 8 Jahre gut ist. Das Bike wird das schon mitmachen aber nach meiner Erfahrung hat sich mein eigenes Interesse bei neuen Sportarten am Anfang immer recht stark verändert. Daher beim ersten (wenn es ein neues ist) eher nicht so weit aus dem Fenster lehnen, dann fällt der Umstieg nach dem ersten Jahr nicht so schwer. Schöne Grüße
  8. Hi, das meiste ich ja schon gesagt aber ich tue hier halt auch noch meine Erkenntnisse kund. Vor Jahren bin ich mit dem Motorrad auf der Landstraße rumgefahren, das wurde mir zu gefährlich, dann Rennstrecke, auch wieder aufgehört, nebenbei bisserl Reiten (dabei hatte ich meine gefährlichste Situation überhaupt), zwischendurch immer Laufen (vorzugsweise im Wald), dann nach Verletzung Wiedereinstieg MTB, 2x Weinbergtrophy, 1x Villach MTB-Giro. Wieder recht gut drauf für meine Verhältnisse und dann die Teilnahme in Mörbisch 2017: Beim Start nicht gedrängelt, alles gut, den Hügel runter, um eine Ecke, dahinter steht einer und fährt gerade wieder weg, das war knapp bei ca 45 Sachen, dann locker bis zur Grenze und ab Ungarn in der Gruppe. Wenig Anstrengung, dafür alle paar Minuten ein Beinahe-Crash (Trinkflascherl, Schlaglöcher, ein toter Hase...) am 'besten' hat mir gefallen als der Mann vor mir die linke Pfote hebt um vor dem Gegenverkehr zu warnen und gleichzeitig nach rechts zieht und bremst - man darf raten, wohin ich ausweichen musste. Dann ging's in der Art bis ca. Jois, Von Rust bis Mörbisch kam dann noch etwas sportliche Action rein - ich war im Ziel. Zuhause sagte ich zu meiner Frau auf die Frage wie's war: 'Kann ich Dir noch nicht sagen, da muß ich noch drüber schlafen - irgendwie fad und eigentlich ultragefährlich'. Am nächsten Tag hab ich dann das mit dem Unfall gelesen. Mein Fazit: Ich gehe gern ein Risiko ein weil's auch Spass macht aber es gibt einen Unterschied zwischen subjektivem Risiko (ich kann's halt nicht) und objektivem Risiko (Steinschlag am Berg). Zu ersterem bin ich immer weniger bereit und das zweitere mag ich gar nicht. Mörbisch werde ich mir verkneifen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen - der RC-Hohewand hat ein Spendenkonto eingerichtet.
  9. Hallo liebe Gemeinde, ich bin sein einem Jahr stolzer Besitzer eines Specialized Stumpjumper Hardtail mit einer RockShox SID und einer Mgura MT8. Ich muss nach fast jeder Ausfahrt die Bremssättel justieren weil die Scheiben geringfügig schleifen. Auch haben beide Scheiben einen geringen Seitenschlag, der auch wieder kommt wenn ich ihn mit dem geeigneten Werkzeug von Magura ausrichte. Ich nehme an, dass der Bremssattel auf der Aufnahme verrutscht und habe daher auch schon versucht, die Schrauben am Sattel fester anzuziehen ==> mit recht wenig Erfolg. Gibt's da einen Trick? Schraubensicherung zwischen Sattel und Aufnahme? Kann mir wer einen Tipp geben? Danke, .... sonst liebe ich dieses Bike .... Grüße aus Hagenbrunn
  10. hab von ca. 16 bis ca. 18 geraucht, zuletzt >=40 am Tag, dann hat nich das einfach angezipft, daß ich auch so ein stinker bin. dann mtb, dann training => erfolg, hab mich belohnt mit garda see und dgl. und jedesmal wenn ich wieder gust hatte, hab ich mir selbst gesagt, 'du arsch, wenn du jetzt wieder zugreifst, dann isses mit diesen erlebnissen wieder essig' ==> seit 15 jahren kein problem, bin auch dauernd mit raucherinnen zusammen gewesen, => kein problem, ich hab meine motivation: - sport - stinken - gesundheit und es is kein problem - jeder, der nicht aufhört is einfach nur deppert!
  11. Hi, ich hab heuer hier über das Forum einen gebrauchten Renner gekauft (>2TEUR) und möchte erzählen, warum ich das gemacht habe. Der Verkäufer hat auch gemeint, es gibt nicht so viele Spinner, die einen solchen Betrag für ein gebrauchtes Radl ausgeben - das ist anscheinend so. Somit hier die Schilderung wie ich zu der Entscheidung gekommen bin, ob ich ein Spinner bin, oder nicht, kann jeder selber entscheiden. Die Vorgeschichte war, daß ich bei den Händlern unterschiedlichste Beratungen erhalten habe und mir wohl klar wurde, daß sie alles (vieles) irgendwie begründen läßt und daß man nicht erwarten kann, daß der Händler heute weiß wie ich nächstes Jahr gerne fahren möchte. Somit liegt (gotseidank) die Entscheidung bei mir. Weiters habe ich festgestellt, daß man ums gleiche Geld ein wesenlich besseres Rad bekommt und wenn man eher wenig fährt (wie ich) dann hlt das Ding auch sicher wesentlich länger als beim Profi, für den es eher bald zu tauschen ist. Außerdem braucht der Profi immer das neueste Rad, das verlangt das Team (glaub ich). Ich hab das Radl probiert und wußte nach ein paar Metern, das passt mir, jedenfalls bei der Art wie ich jetzt fahre, möglich, daß ich nächste Jahr etwas geändert haben will, aber das wäre beim Rad aus gem Geschäft auch so. Das Rad fährt sich (bis auf ein paar Kleinigkeiten) absolut super und ich habe Spaß am Fahren und bereue die Entscheidung nicht. Ausschlaggebend war in Summe: - daß mir das Rad passt, - ich wegen der Garantie keine allzugroßen Bedenken habe - und ich um das Geld etwas bekommen habe das ich mir so sicher nie neu gekauft hätte
  12. Hi, ich fahre seit ich 30 bim Motorrad und bin jetzt mit >40 wieder zum Bike (Fahrrad) zurückgekehrt. Meine Entwicklung war von der Eintiegs-650er Einzylinder-Stadtenduro mit 55PS bis zur 3/4 Gixxe auf der Rennstrecke mit 140PS alles was dazwischen liegt. Ich denke, das Bike was Dir heute gefällt und taugt, das solltes Du Dir nehmen, in 2-3 Jahren bist eh drausgewachsen und besorgst Dir was neues. Fahr Probe was Du kannst und kauf Dir dann ab besten gebraucht was Dir am besten gefallen hat und wo Du Dich grad noch guten Gewissens drüber traust, Du wirst schnell dazulernen, aber pass auf, daß Du Dich nicht überforderst soll heißen eine 1000er Rennsemmel is definitv nix für den Anfang, die Wahrscheinlichkeit, daß Du entweder immer die Hosen voll hast (und somit keinen Spaß) oder daß Du Dich weit jenseits der Scheinzupfgrenze irgendo in der Landschaft verzeilst is einfach zu groß. Ein gebrauchtes Bike um Deine ca. 5000 EUR wird in den 2 Jahren wenn Du es nicht zerstörst kaum an Wert verlieren - kauf was Dir lustig erscheint (wenige Kilometer, garagengepflegt, Direktionsfahrzeug .... eh klar :-) ). Viel Spaß
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