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Religion darf man nicht verspotten!!!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Apage, satanas!!! Wenn Du noch mal wagst, derlei zu schreiben, wirst Du disquali... ähhh, exkommuniziert! Schande über Dich, so einfach die Wahrheit zu schreiben, bigotter Scheiterhaufenaspirant! Hans Großinquisitor -
Dinge, die ich heute besonders lustig finde
Buchdrucker47 antwortete auf NoAlcohol's Thema in BBlauderstübchen
Dass in Radio Arabella kurz vor 12 ein Reporter aus Schladming berichtete: "Jetzt hat sich eine Nebelwand gebildet und da kann man keinen fahren lassen"! -
Liebe Boardies, verzeiht mir, so Ihr könnt, ich bin heute schon ein bisschen wulli wulli! Vor zwei Stunden wollte ich über eine Reise zu einer Leiche nach Dänemark schreiben und dann schrieb ich unter "Masern und Mumps" eine Story über den Tod. Ich versuche also, beim Thema zu bleiben und nicht wieder ins Nirwana abzuschweifen. Eine Affinität zu Leichen ist mir nicht abzusprechen, egal ob gefroren (Ötzi), mumifiziert (Tut ench Amun), Missgeburten in Spiritus (Schnapsleichen, Politiker). Dass ich Euch von den Mumien in Palermo berichtete, die dort zu vielen Tausenden in den Katakomben herumhängen, schmuck bekleidet mit den Trachten des 17. und 18. Jahrhunderts und Dich mit leeren Augenhöhlen kokett mustern, als seiest auch Du schon ein Ewigkeitsaspirant, weiß ich, besuchenswert sind sie allemal! Dass es außer mir noch viele andere gibt, die speziell wegen einer Leiche nach Dänemark reisen, glaube ich nicht so sehr, außer es handelt sich um einen dortig verstorbenen Familienangehörigen. Natürlich könnte man weitläufig sagen, dass wir Menschen aufgrund unserer DNA alle mehr oder minder verwandt sind, bei manchen Menschen weigere ich mich, dies zu akzeptieren! Dafür, dass der "Mann von Tollund" die letzten 2000 Jahre im Moor verbrachte, sieht er toll aus, besser jedenfalls, als hätte er diese Zeitspanne in einem Beisl totgeschlagen. Besonders sein Antlitz ist perfekt erhalten, jede einzelne Stirnrunzel! Er war 45 Jahre alt, als er zu Tode kam und sieht auch heute noch aus wie ein 45-jähriger. Die chemischen Bestandteile des Moors taten ihr Bestes ganz ohne Botox. Also auf, meine Schickimickidamen, auf ins Moor für die nächsten 2000 Jahre! Als der Schlammschönling gefunden wurde, war wenig später die Mordkommission da, weil aufgrund der perfekten Erhaltung der Leiche niemand glaubte, dass es sich um ein Relikt aus vergangenen Zeiten handeln könne. Er trug eine Schlinge um den Hals (das tun manche heute noch, sie nennen dies "Krawatte"), die ihn vom Leben zum Tode beförderte, er trägt sie jetzt noch, die Strangulationsmarken sind schön! (Zu erkennen). Was er wohl verbrochen hatte? War er ein Cartoonist? Das kann in Dänemark, wie wir wissen, gefährlich sein! Im selben Raum, nur wenige Meter entfernt, befand sich ein zweiter Schneewittchensarg. Darin lag eine etwa 25jährige Dame, deren Haarmode dem Trend der Zeit folgend zu einem Dutt gestylt war. Auch sie hatte es sich aus irgendwelchen Gründen mit ihren Mit(un)menschen verscherzt und wurde vermoort. Ihr Gesichtsausdruck war neutral, womit ich sagen will, dass die Mimik mangels Gesichts eine mangelhafte war. Genug der (g)leichen! Mein vierwöchiger Urlaub war schon zur Hälfte vorbei und ich musste leider wieder an die Heimfahrt denken (Man bedenke: Hans denkt!). Vor Ort befand sich wunderbarerweise ein Radshop, der auch Gebrauchtfahrräder anbot, hauptsächlich japanische Mountainbikes. Doch, oh Wunder! Mittendrin ein Puch Damenfahrrad mit Dreigangschaltung um 2000 Schilling, Auch ein Gepäcksträger war vohanden und schon 10 Minuten später cruiste ich nach Westen, um alsbald festzustellen, dass bei einem Gegenwind, der dir mit 70 kmh entgegenbläst, eine Dreigangschaltung viel zu wenig ist. Dann gab noch der Hinterreifen den Geist auf und ich schob, wie ich in meinem Leben schon so oft geschoben hatte. (Was, sag` ich nicht) Mit der Durchschnitts- (Durchschnitz?) geschwindigkeit eines lahmen Fussgängers erreichte ich drei Tage später Ejsberg, das direkt am Meer liegt und fraß mich dort mit rosa Fischzeugs mit Rahm und Toasts voll. Dort lebte ich wie ein Wikinger, d.h. ich überfiel Hotels, doch anstatt abzuzocken wurde ich abgezockt. Eine Nacht mindestens 1000 Schillinge, ohne Stubenmädchen, a la francaise. (DSK). (Das war damals in Wien ein Wochenlohn). Nächsten Tags hatte ich dann Rückenwind extrem und war in wenigen Tagen in Hamburg. ZU den Grenzkontrollen (damals): Strenge Kontrolle von Deutschland (Sassnitz) nach Schweden (Trelleborg). Innerhalb der skandinavischen Länder überhaupt keine Kontrollen. Rückreise: Strenge Kontrolle mit Computerabfrage an der Grenze Dänemark - Deutschland. Hamburg war leider auch nicht mehr die Stadt, wie ich sie in Erinnerung hatte. Auf den Gehsteigen nur Skateboarder ohne Nummerntafeln :-) schlimm fand ich in den Randbezirken türkische Jungs, 7, 8,9 Jahre alt, die vor den Autos auf die Straße liefen, derjenige der als Letzter zurücksprang, war Sieger. (Mutprobe, Langeweile). Kein Scherz, ich hab` es 20 Minuten beobachtet und sehe jetzt noch die entsetzten Blicke der notbremsenden Autofahrer vor mir. Am Bahnhof in Hamburg wurde ich etwa 50 mal angeschnorrt: Ey, Mann, haste mal nen Heiamann für mich? (Ein Heiermann war ein 5-Mark-Stück). Dann hatte ich das Glück, einen Zug zu erwischen, der nach Passau fuhr. Als ich Jüngling mit lockigem Haar mein Puch Rad (mit 3-Gangschaltung!) in den Gepäckwagen stellte, erntete ich mitleidige Blicke von den dort anwesenden Greisen (die allesamt jünger waren, als ich heute bin), aber mit ihren Rädern prunkten, womit denn sonst!? Um fünf Uhr morgens in Passau hatte es fünf Grad, wie in Malmö, dort spielten aber schwarzlockige Kinder im T-Shirt und Shorts auf der Straße, in Passau begab ich mich sofort auf den Donauradweg, hatte, obwohl Schengen noch unbekannt, keine Grenzkontrolle, erfreute mich an der Schlögerner Schlinge, war aber dort so durchfroren, dass ich nach dem siebenten Tee mit Rum doppelt mich gezwungen sah, die Chefin des dortigen Etablissements zwecks Bleibe zu kontaktieren. Ich krag ein (Doppel)-Zimmer. (Im Zug brachte ich ja auch kein Auge zu). Happy End: Am nächsten Morgen, um 11 Uhr ausgeschlafen, zum Frühstück ein Wiener Schnitzel und zwei Tage später, mit einem Kurzstop in der Wachau, war ich wieder zuhause. Es grüßt Euch, der Hans PS Stationen der Reise: Wien-Berlin-Stralsund-Sassnitz-Trelleborg-Malmö-Kopenhagen Silkeborg-Ejsberg-Hamburg-Passau-Wien
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Liebe Boardies, manche von Euch (diejenigen, die "Masern und Mumps" gelesen haben) wissen es, - mir wohnt eine gewisse Affinität zu Leichen inne. Sie sind faszinierend. Sie haben uns etwas voraus, etwas, das auch uns erwartet: den Tod. Diejenigen, die das Thema lieber verdrängen, haben deshalb schon aufgrund des Titels diese Story gar nicht angeklickt. Eigentlich wollte ich eine Story über eine Reise zu einer Moorleiche in Dänemark schreiben, die ich vor Jahren mit Zug, Schiff und Fahrrad unternahm, doch dann überbordete das Vorwort und ich musste umtitulieren. Das Manuskript ist aber noch vorhanden und wird, so gewollt, nachgebracht! Wir alle halten den Gedanken an den Tod und das eigene Sterben nur deswegen aus, weil wir, wenn wir ehrlich sind, es uns gar nicht vorstellen können, dass es uns selbst beträfe, besonders wenn wir noch jung sind. Radrennfahrer rasen mit 100 kmh einen Berg hinunter, nicht daran denkend, dass ein Reifenplatzer in der nächsten Kurve das Ende sein könnte. Man fühlt sich quasi unsterblich. (Ich weiß, wovon ich spreche). Sensible Zeitgenossen und -Genossinnen halten den Gedanken an das unausweichliche Ende nicht aus und bringen sich um, gerade WEIL sie paradoxerweise zuviel Angst vor dem Sterben haben und es nicht ertragen, diesen Gedanken an das bevorstehende eigene Erlöschen Tag für Tag denken zu müssen. Obige Zeilen sind nicht gecopied und gepasted, es sind meine Resultate einer jahrzehntelangen Konfrontation mit dem Thema Sterben, das begann, als ich als Achtjähriger meiner heißgeliebten Oma drei Tage bei ihrem Ableben (auch so ein Euphemismus) zusehen musste. Meine Eltern waren berufstätig und ich allein mit der Großmutter, die nur mehr hin und wieder ein bisschen kotzte (ich hielt ihr dann einen Teller vor den Mund) und wusste, dass es zu Ende ging. Ihr Glück: Sie war sehr religiös und versprach mir mit matter, kaum mehr vernehmlicher dünner Greisinnenstimme, für mich ein gutes Wort einzulegen bei unserem Schöpfer. Tags darauf lag sie im Liegestuhl im sonnigen Garten, verfiel ins Koma, ihr Atem rasselte (heute weiß ich, dass es das Wasser in ihrer Lunge war) und als das Rasseln endete, spürte ich, wie mir Urin meine kurzen Beinchen entlang rann, da sich meine Blase unfreiwillig entleert hatte. Tja, dem folgte ein unfreiwilliger Aufenthalt in einer Dressuranstalt für bigotte Katholiken, ein Internat in der Nähe Wiens, in dem, bedingt durch den fortschreitenden Verwesungsgrad des betagten Lehrkörpers ca. alle zwei Monate ein Todesfall zu beklagen war. Natürlich starben diese Lehrkörper (oder Leerkörper? Weil jetzt ohne Seele) im Stand der Gnade! Das bedeutet, gebeichtet zu haben und die Letzte Ölung empfangen zu haben. Wir hatten es zu büßen: Im Sommer, weil der nun Selige einen Geruch ausströmte, den nur (katholische?) Schmeißfliegen lieben, wir aber drei Stunden um diesen fahlgelblichen Kadaver, dessen Nase spitz hervorstach, herumzustehen hatten, um für ihn zu beten. Im Winter starben diese Allerse(e)ligen natürlich auch! Das hatte den Vorteil des fehlenden Odeurs, gleichzeitig froren wir uns aber in diesen drei Stunden den Arsch ab, in der Kapelle hatte es Minusgrade. Ein für mich bis heute unlösbares Rätsel war die verquaste Erklärung unseres Klassenvorstands: Bruder Thomas versuchte uns einerseits zu erklären, dass alles was wir hienieden erreichen könnten, wäre, ein gottgefälliges Leben zu führen, die Belohnung erfolge dann im Jenseits. Andererseits wurden wir mit Lehrstoff überschüttet, es war immerhin ein Elitegymnasium, da fragte ich mich schon des öfteren, ob, wenn unsere Hauptaufgabe hier auf Erden nur das Hinarbeiten auf einen Platz zur rechten Hand Gottes bestünde, unser ganzes Streben hier auf Erden eigentlich nichtig seie, da es uns zweimonatlich an Hand der Stinkebrüder bewiesen wurde! Da gab`s ja nicht nur Professoren! Nein, da gab es ja auch Handwerker, die das Skapulier trugen. Manche hatten sogar gar nichts gelernt, waren aber als Erzieher tätig. Meist waren sie schwul und Sadisten. (Ich glaube, ich habe in "Masern und Mumps" schon darüber berichtet, wie lustig wir es empfanden, als einer dieser Erzieher einen Schüler in der Besenkammer verprügeln wollte, es aber leider, leider, völlig anders zu Ungunsten des Schulbruders, der schon die niederen Weihen abgelegt hatte, endete. Auch als er nach einigen Tagen wieder erschien, war der Blauäugige noch immer blauäugig. Schüler Müller, der sich gewehrt hatte, ging seiner ewigen Seligkeit verlustig und wurde noch selbigen Tages relegiert. Ciao, amici! Hans
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Wenn mich in meiner Wohlgestalt ein niederländ`scher Meister malt ergibt`s ein wunderschönes Bild, das seitlich aus dem Rahmen quillt. Es hätte so nicht seien sollen, doch unfreiwill ist`s doch gequollen. Mein Konterfei sprengt alle Dimensionen, selbst dort, wo Filmschauspieler wohnen. Ob meines Flairs sind die Portiers mit Tressen in den Hotels vor Neid zerfressen. Gern wollt` ich Euch nach sieben Bieren dies Weltenwunder präsentieren! Wenn ich sofort ein Bild hochlöde, doch dafür bin ich schon zu blöde. Der Konjunktiv wäre ja "lüde", doch dafür bin ich schon zu müde. (Click me)
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Lieber Feri, den Index librorum prohibitorum gibt es seit 1966 nicht mehr, wahrscheinlich weil ihn interessierte Geilspechte als Sammlung von Literaturvorschlägen betrachteten. Als Inspiration für`s Thema dienten mir, wie Du richtig erkannt hast, der Deschner, aber auch die gute alte Uta Ranke-Heinemann. Von beiden Autoren las (fraß) ich sämtliche Werke. Ja, und das hab ich auch noch heute gefunden: Protest gegen Reliquien-Auktionen 11.02.2008 | 12:08 | (DiePresse.com) Der Vatikan warnt vor "gotteslästerlichem" Online-Handel mit Reliquien: Die Gegenstände könnten in die Hände "satanischer Sekten" fallen. eBay gelobt Besserung. AAA Textgröße Kommentieren Web-Links:eBay Der Vatikan protestierte gegen den Handel falscher Reliquien im Internet. Auf eBay werden täglich Fragmente von Knochen und andere Reliquien von Heiligen angeboten. Für 430 Euro kann man etwa Knochenfragmente des Heiligen Franz von Assisi kaufen. Für 27 Euro wird auch ein Fragment der Tunika der Heiligen Rita oder der Paramente von Pater Pio, Italiens "Nationalheiligem", angeboten. Weitere Informationen » Wer sich im Internet zum Kauf entschließt, erhält auch ein Zertifikat, das die Echtheit der Reliquie bestätigt, berichtete die Turiner Tageszeitung "La Stampa" am Montag. Kirche muss Echtheit der Reliquien bestätigen Das Geschäft mit falschen Reliquien hat ein derartiges Ausmaß erreicht, dass Kardinal Jose Saraiva Martins, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen, nun Alarm geschlagen hat. Martins kritisierte den "gotteslästerlichen Handel" mit Reliquien. "Es ist absolut verboten, Reliquien zu verkaufen. Die Echtheit der Reliquien muss von den kirchlichen Behörden bestätigt werden. Ohne schriftlichen Attest ist eine Reliquie eine Fälschung", so der Kardinal. "Im Internet werden Knochenteile von Heiligen oder Seligen angeboten. Viele könnten gestohlen worden sein." Martins warnte außerdem davor, dass die Reliquien in die Hände satanischer Sekten fallen und ihr Missbrauch Aberglauben nähren könnte. Reliquien seien eine ernsthafte Sache, so Martins. Die Leiter der Internet-Auktionsfirma eBay versprachen, den Reliquienhandel zu stoppen. Wie das konkret funktionieren soll, ist jedoch noch unklar. (Ag./Red.) Die 430 Euro hab` ich gerade bei mir, ich werd` mir ein Stückerl Heiliger Franz von Assisi (darf`s a bisserl mehr sein?) kaufen, vielleicht kann ich dann auch mit den Vögeln sprechen! Oder sogar beim Sprechen vögeln? Hans
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Softwareanfrage Sehr geehrte Damen und Herren Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' umgestiegen. Ich habe festgestellt, daß das Programm einen unerwarteten Kind-Prozeß gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt. Außerdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen 'Bordell 10.3', 'Umtrunk 2.5' und 'Fußballsonntag 5.0' funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab. Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte. Ich überlege ernsthaft, zum Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausführen der UninstalI-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen. Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer. Können Sie mir helfen? Danke, ein User --------------------------------------------------------------------------------------------- jetzt das wirklich Geniale, die Antwort des Technischen Dienstes :-) --------------------------------------------------------------------------------------------- Antwort Lieber User, das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler: Viele User steigen von 'Freundin 7.0 ' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie Zweites zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen. 'Gattin 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0' zurückzugehen. Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen. Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten. Einige User probierten die Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin 2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher. Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen", Alimente-Zahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0". Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber 'Gattin1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel "Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht. Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls: C:\UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN.exe. Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN einschalten müssten, damit 'Gattin 1.0' wieder Normal funktioniert. Das System funktioniert solange einwandfrei, wie Sie für die "Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften! Alles in allem ist 'Gattin 1.0' ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten. Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu steigern. Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch. Viel Glück! Ihr Technischer Dienst
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Nein, Schirel! Das ist nämlich a Festl, das mich überhaupt nicht vorhaut!
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Lieber shroeder! Nennt der Eco seinen Schniedelwutz jetzt Baudolino?
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Dinge, die ich heute besonders geil finde
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
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Liebe Boardies, sehr wohl weiß ich, dass Religion und Politik Tabuthemen im Bikeboard sind, - Themen die man besser meiden sollte, um sich nicht eine Moderatorenverwarnung einzuheimsen. Trotzdem kann ich heute nicht umhin, auf eine Sendung einzugehen, die heute um 21.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird. Es ist schwierig, etwas zu kritisieren, was man noch gar nicht gesehen hat, aber die TV-Zeitschriften wiesen mich daraufhin, dass in der Kärntner Gemeinde Bad St. Leonhard des Öfteren ein italienischer Seher namens Salvatore erscheint und mit ihm, welch Zufall (eine Verabredung per Smarthandy?), gleichzeitig die Muttergottes und mehrere hundert Gläubige, die ebenfalls in Verzückung verfallen. (Salvatore gibt übrigens die Zwiesprache mit Maria durch Kopfnicken bekannt, vielleicht ist sie des Italienischen nicht mächtig? War doch ihre (Gottes)muttersprache Aramäisch. Fern liegt es mir blasphemisch zu werden, aber die Bemerkung sei mir doch gestattet, dass so eine laut Dogma leiblich in den Himmel Aufgefahrene sich jetzt noch dem Stress unterwerfen muss, auf diesem winzigen Staubkorn von Planeten in einem Sonnensystem, das nur eines ist in einer Galaxie, die selbst aus Milliarden von Sonnensystemen besteht in einem Universum, das aus Milliarden von Galaxien besteht und sich die Zeit nimmt, per Navi und Terminplaner in Bad St. Leonfelden zu erscheinen. Soeben erfahre ich per TV und Signore Salvatore, dass Maria 1.65 cm groß ist und Bad St. Leonhard besonders liebt. Sie wird von acht bis 12 Engeln begleitet und er darf sie angreifen. Ich muss jetzt leider den Sender wechseln, mir wird übel. Mit Scheinheiligkeit und Geistesstörungen hatte ich schon immer Probleme. Manchesmal laufen Zehntausende um einen schwarzen Würfel ( wobei jährlich Hunderte totgetreten werden, werfen tausende von Steinen auf einen Satan (Scheitan), wobei aber meist die Gläubigen in den vordersten Reihen getroffen werden, die schwer verletzt oder tot zusammenbrechen. Dies alles läuft unter dem Namen "Hadsch", ist dadurch sakrosankt und es steht, wie bei einem "Dogma", niemanden zu, dies zu kritisieren. Man denke an die dänischen Karikaturen. Kurzes Schreibens kurzer Sinn: Sehr gerne wüsste ich, sollte die Menschheit in 500 Jahren noch existieren, was sie von unserem Jahrhundert hielte. Sollte ich, auf welchem Weg auch immer, erfahren, dass man in Zukunft wohlwollend meint: Naja, die waren halt damals noch ein bisserl geistig zurück, so wie die Menschen 500 Jahre zuvor, dann fiele ich auf die Knie und eine Glücksträne liefe mir die Backe runter. Da finde ich es schon sehr nett, dass Good Old Mary für uns arme Menschlein so viel Zeit erübrigen kann. Aber die ist, wie wir ja seit Einstein wissen, relativ. Es segnet Euch und wünscht Euch eine gute von Engeln durchflatterte Nacht, der Hans
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Ich kann Dir nur Recht geben, lieber Simplon, gleichzeitig bedanke ich mich für die Idee für mein nächstes Gschichterl! (Übrigens haben Experten, auch Du weißt, wie ich sie hasse, ganz kurz bevor Henry Fords Modell "T" die USA eroberte, ganz genau prognostiziert, dass New York, bedingt durch die Unzahl der Pferdefuhrwerke spätestens vier Jahre später in vier Meter hohen Rossknödelbergen versinken würde. Leider ist das nie passiert. Ich bin aber kein Kummerl! Liebe Grüße, Hans
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Der Schnäb-Runzer, liebe Boardies, ist ein gar seltener Vogel! Nur wenige hatten das Glück, seiner ansichtig zu werden. Er brütet in Höhen, die dem normal Sterblichen nicht mehr zugänglich sind. Downhill-Racer und Single-Trailer mögen ihn vielleicht schon gehört haben: Ein dezentes Strullen, das sich harmonisch in die Stille des Waldes einfügt. Gelbe Flecken an den Füßen von nickenden Fichten verraten auch dem doktoratsgefälschthabenden Ornithologen, dass ein Schnäb-Runzer nicht weit sein könne. Je nach Intensität einer Geruchs- und Geschmacksprobe (Jagatä, Jägameista o.ä.) weiß dann auch der Oberförster, wo er den Schnäb-Runzer, der mit der Schnabs-Drossel eng verwandt, auffinden kann, um seinen Kindern eine kleine Freude zu machen. (So kann man auch mit kleinen Sachen den Kindern große Freude machen)!
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Liebe Boardies, dem Kaiser hab`ich nicht mehr die Hand geschüttelt, dafür kam ich ca 40 Jahre zu spät in dieses Kasperltheater, das man Welt nennt. Gestern saß ich, wie immer ganz elegant, in einer Bar an einer Bar des berüchtigt ruhigen Rentnerviertels Gerasdorferstraße, allseits bekannt bei schläfrigen Veterinärmedizinern, weil sich dort die Füchse gute Nacht sagen. Als mein Nachbar, auch ein Älterer, der noch fast dem Kaiser die Hand oder sonstwas Kleines geschüttelt hätte (wäre er dessen Kammerdiener gewesen), plötzlich erwähnte, dass er Buchdrucker gewesen seie, meldete sich, man mag es fürwahr nicht glauben, binnen Kurzem ein nebenansässiger mediaval aus- sehender Mitsprechling und meinte, dass er Handsetzer gelernt hätte. Dann fielen Worte, eins fiel dorthin, eins fiel hierhin und plötzlich ein Name, bei dessen Erwähnung sich uns allen die Nackenhaare sträubten, wie bei einem Porschefahrer, der auf einer ganz schmalen Bergstraße eines Radfahrers ansichtig wird und weiß, den kann er nicht überholen. Ha! Welch Triumvirat! Eine Renaissance für schon längst vergessen geglaubte Fachausdrücke! Ein Schwelgen in Zeiten, die sogar noch der Herr Gutenberg ohne Doppel "t", als die Seinen erkannt hätte! Zurück zur Nackenhaarsträubung: Gemeinsam wurden wir blass, gemeinsam funkelte der Hass aus jetzt zu Schlitzen mutierten Augen, denn ER war das FEINDBILD PAR EXCELLENCE im grafischen Gewerbe Wiens. Der Grund, warum ich überhaupt in dieser Sklavendruckerei meinen Frondienst antrat, ist leicht erklärt. Es war die finanzielle Notlage und die Nähe zu meinem Wohnort. Dem Arbeitsamtsbeamten, der mich ohne Vorwarnung in die Hölle schickte, wünsche ich noch heute die Pest an den Hals! Pünktlich erschien ich um sieben Uhr mogens, um sogleich festzustellen, dass ich einen Rückstand von drei Wochen aufzuarbeiten hätte. (Jaja, der Arbeitskräftemangel). Nachdem sich dieses große, breite, graue Monster von Metalltür hinter mir mit einem lauten Klacks elektromotorisch geschlossen hatte, ward mir plötzlich klar: Das ist eine Strafanstalt für Schwerverbrecher! Mein Verdacht wurde bestätigt, als ich im Chefbüro einer Parade von fünf Monitoren ansichtig wurde, die sämtliche Abteilungen optisch abdeckten. Und nicht nur optisch, wie ich schon wenig später konstatieren musste. In allen Abteilungen waren Gegensprechanlagen montiert, aus denen sich die schleimbeutelhafte des Chefs zu Wort meldete, wenn man zu lange mit einem Arbeitskollegen sprach. (Die übliche Antwort lautete: Wir besprechen ein fachliches Problem). Der Betriebsrat, der die Überwachung abnickte, wurde mit 200 ÖS plus wöchentlich besänftigt. Als ich dann endlich mein Minus am Konto abgedeckt hatte, kündigte ich sofort, aber nicht wie sonst fristlos, wollte ich doch der Segnungen des aliquot auszuzahlenden Urlaubs- und Weihnachtsgeldes teilhaftig werden! Aber auch von dieser Kündigungsfrist gibt es noch Lustiges zu erzählen! Da ich terminell bedingt, schon um 16.15 gehen wollte, der offizielle Betriebsschluss aber erst um 16.30 stattfand, klopfte ich an`s Büro- fenster, mit der Bitte, man möge mir öffnen. Die Prokuristin verweigerte dies, mit dem Hinweis, dass die offizielle Arbeitszeit erst eine Viertelstunde später stattfände. Handys gab`s damals leider noch nicht, aber die Drohung, dass ich sie wegen Nötigung anzeigen würde, veranlasste sie, das Tor zu öffnen. Ganz drollig empfand ich es, als mich der Geschäftsführer bat, einen Kunden (Werbeagentur) zu beraten, obwohl er wusste, dass ich mich in der Kündigungsfrist befand. Fünf Minuten später beim Kunden angekommen und mit dem Problemchen konfrontiert (sollen wir die Perforierlinie drucken oder wirklich perforieren), erwiderte ich, dass er sich gar nicht vorstellen könne, wie scheißegal mir dies sei. Sie mussten dann selbst lachen, als sie den Grund meiner Wurstigkeit erfuhren, hegten aber Zweifel an der geistigen Gesundheit der Geschäftsleitung. Es geht in die Heia und grüßt Euch herzlich Hans Click me
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Dinge, die ich heute besonders geil finde
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies! Für diejenigen unter Euch, die sich, weil zu teures Rad gekauft, keine Uhr mehr leisten können, ist hier die Lösung Eurer Probleme: http://yugop.com/ver3/stuff/03/fla.html Hans -
Die Idee zu meiner Story kommt aus einer gestern erschienen Zeitung. Unter dem Titel "Mehr Fahrradkontrollen": Glatte Reifen, defekte Bremsen, kein Licht: Die Initiative Wiener Bürger fordert mehr Radfahrerkontrollen. "Pedalritter sollten Verbandszeug mitführen. Liebe Boardies! Es soll natürlich heißen: "Im" Jahr 2040 Weil ich ein Neugierl bin, habe ich meine kleine japanische Zeitreisemaschine reaktiviviert und bin ins Jahr 2040 gereist, um Euch zu berichten, was es da im Sektor Radsport Neues gibt, vor allem um zu erkunden, wie und ob sich die Forderungen der Autolobbyisten erfüllt hätten. Mir schwante Böses, als schon das erste Fahrrad, dessen ich ansichtig wurde, mit einer beleuchteten Nummerntafel ausgerüstet war. "Hallo"! Rief ich dem Fahrer nach, doch der drehte sich nur kurz um und deutete auf die nächste Seitengasse. Ich lief ihm nach, tatsächlich, dort wartete er auf mich, um mich überfallsartig zu fragen: "You coming from Vergangenheit, yes"? Das musste ich zwangsläufig bejahen, aber wieso hatte er diesen Umstand so schnell erkannt? "You`ve got no pedestrian sticker", murmelte er und sein Blick war eine Anklage. Naja, hätte ich mir ja denken können, dass auch Fußgänger ein Nummerntaferl brauchen, aber warum war er nicht gleich stehengeblieben mit der launigen Bemerkung: "Da Hallo is scho gstuam"! Und warum humpelte er in diesem denglischem Mischmasch herum? Im unweit gelegenen "Pub", das wir aufsuchten, erfuhr ich mehr von meiner neuen Bekanntschaft, die übrigens kein Bier trank, weil für Radfahrer null Promille gilt, wie er mir flüsterte. "Auf wheelways ist es forbidden stehenbleiben, must always fahren! In scool is very cool english the first language, second is ostereikisch, but my mum is von de Floridsvillage, so I remember very good...", ich unterbrach seine Suada, um ihm ein Bild eines meiner Rennräder zu zeigen, schon überzog eine leichte Röte sein noch sehr jugendliches Antlitz: "Wow, that`s completely naked, nude, that`s Porno"! "Now listen to me", entrüstete ich mich, unterbrach mich aber gleich, weil ich fast in die Denglisch-Falle gegangen wäre, dachte noch: Wieso nackt? Was soll das? Aber aufgeregt fuhr er fort, nicht mit dem Rad, sondern in seiner exaltierten Art und Weise, mir die für ihn vermeintlichen Mängel meines Lieblingsbikes zu erklären: Da fehlen die Shitwings, also die Kotflügel (my dutch is getting better, you see?), da fehlt ein speedometer, weil wenn du mochtest kreuzigen eine street auf wheelway, da ist only ten km aloud! You must know that! Vorne, you see! (No, you seenot, seenot is the wrong word, it`s for ships, ah, see not, nothing), you`ve got no shinethrowers, keine rucklight, no fog rucklight, no jingle bell, fuhr er (unbarm)herzig fort in seiner Aufzählung, dass ich dachte, jetzt müsste er doch bald am end, ich mein natürlich am Schluss sein! Er war ja schließlich schon ganz upgeraint, also aufgeregnet, äh, aufgeregt. Dann, ich bitte die jahrzehntelange emsige Tätigkeit von "Oh am de Zeh" zu bebacksightigen, fiel ihm noch auf, dass ich, wie er es nannte, auf meinem Frame und meinem Helmet keinen Overproofsticker aufweisen konnte. Und damned, warum macht meine neue Camera so scharfe Bilder, so registrierte er auch, dass ich keinen Ständer hätte. Das wusste ich selbst, dazu brauche ich nicht in die Zukunft zu reisen. Und immer wieder zwischendurch: "Because this is an order, it`s the law"! Naja, immerhin diesbezüglich war er noch immer Österreicher. Es wäre auch law and order, einen luggage carrier zu montieren, weil ich dahinein mein Bandage Stuff (Verbandszeug) my Breakdown Triangle und meine Reserve Bulbs für den Frontshinethrower, the Rucklight und das Licence plate, not to vergessen the snowchains und the sparewheel! Erschrocken zuckte ich zurück, als mich Killrad (so hatte ihn seine Mutter taufen lassen), plötzlich anschrie: "That`s all Vorschrift, it`s Vorschrift! Und die blasse Röte beim Anblick meines "nackten" Rades war einer Leichenbleiche seines Gesichts gewichen. Ich wagte kaum noch zu fragen, ob er denn noch oft mit dem Rad führe, nein, sagte er, jetzt nicht mehr so oft, weil man ja jede Ausfahrt bei der zuständigen Polizeidienststelle melden müsse, ein Umstand, der sich bald ändern würde, weil im Verlauf der nächsten fünf Jahre alle Radwege in den Untergrund verlegt würden und zwar aus Kostengründen ausnahmslos entlang der sowieso schon bestehenden Kanalisation. Sogar Rennen "Radfahrer versus Ratten" seien schon geplant. Dann lächelte er müde und meinte, der letzte Satz sei nur ein Joke gewesen, ich sollte him not missunderstehen. Ich sattelte wieder meine kleine japanische Zeitmaschine, mit leisem Knistern sprang sie an und beförderte mich wieder zurück ins Jahr 2013, ich fühlte mich pudelwohl und freute mich, dass ich 2040 ganz sicher nicht mehr leben würde. Es grüßt Euch herzlich, der Hans
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In dunklen kalten Winternächten.....Uäähhhhh ! ! !
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
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Liebe Boardies, ich hab`nichts gegen Werbung im Privat-Fernsehen oder -Rundfunk, schließlich zahle ich ja für diese Sender keine Gebühren und kann sie jederzeit wegzappen. Nun muss ich, weil ich den Sender "Radio Wien" eingestellt habe, mir alle 30 Minuten anhören: "Diese Sendung k a n n Produktplatzierungen beinhalten. Natürlich enthält die Sendung dann die "Produktplatzierung", die, wenn man ehrlich wäre, auch Werbung nennen könnte. Euphemismen gab`s auch schon im dritten Reich. (Euthanasie). Naiv, wie ich nun mal bin, dachte ich, dass bei öffentlich-rechtlichen Sendern Werbung nur in den Sendepausen vorkäme, aber nicht, dass innerhalb der folgenden Sendung geworben wird oder auch nicht, weil die Sendung ja diese "Produktplatzierungen" beinhalten k a n n, aber nicht muss! Bitte, schreibt mir jetzt nicht, dass ich ja in Sekundenschnelle den Sender wechseln könne, das weiß ich selbst. Dann hör` ich halt zwei Wochen später auch auf Ö3 oder anderen ORF- Sendern die selbe Leier: "K a n n Produktplatzierungen beinhalten"! Wäre ich jünger und ein Heißsporn a la Che Guevara, führe ich in die Lobby des Senders und hinterließe eine Produktplatzierung. (Mierda). Ein Security mit leicht nervösem Abzugsfinger, der nur auf einen derart schweren Angriff auf seinen acht Euro per Stunde zahlenden Auftraggeber wartete, macht mir dann den Garaus (Falls er sich, na das ist aber ganz schön blöd, sich nicht selbst ins Knie schießt. Ich werde diese Mail, wie die Letzte die ich an den STANDARD schrieb, (Christopher Prinz), die dann vor einer Woche halbseitig veröffentlicht wurde, wieder an den STANDARD und den FALTER übermitteln, vielleicht hilft`s was, wenn nicht, dann hinterlasse ich eine Produktplatzierung. Ciao, liebe Boardies, Hans
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In dunklen kalten Winternächten.....Uäähhhhh ! ! !
Buchdrucker47 erstellte Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies, in dunklen kalten Winternächten, kann es geschehen, dass . . . . 1., "Die Leichen in ihren Gräbern mit den Zähnen knirschen"! (Titel eines Buches aus dem Jahre 1735). Kann es geschehen, dass . . . . man 2., in obskuren Kaschemmen herumsumpert und nächsten Tags halbsteif gefroren von frühen Vögeln aufgefunden wird. (Nicht unbedingt potenzfördernd)! (von wegen Semierektion). Kann es 3., geschehen, dass das noch nie zuvor gehörte Mark und Bein durchdringende Geheul von unidentifizierbaren Tieren unsereins am Einschlafen hindert und dass durch einen Stromausfall wir . . . 4., furchtzitternd und autogenschweißüberströmt im Schein der batterieoxidierten Taschenlampe das Gebetbuch der Großmutter suchen, die wir immer aufgrund ihrer Heilserwartung verspotteten, Oma, vergib mir, bitte bete für mich, ich (bibber) weiß ja eh, dass`d im Himme bist! Und bei`m Chef an Stein im Brett hast). Da kann es dann geschehen, dass . . . .5., Dielen knarren, die gar nicht vorhanden, weil Euch die Angst schon ins Badezimmer flüchten ließ, das mit transsylvanischen Kacheln verfliest ist und aus dessem Brauseschlauch tröpfchen- weise eine Flüssigkeit austritt, die kolormäßig stark Blut ähnelt. Wenn 6., Ihr Euch in einem feinen Stadtlokal eine Ente munden ließet und Euch auf dem Heimweg im dunklen Gässchen eine bestiefelte Kohorte im lauten Gleichschritt defilierender Soldaten eine Gänsehaut über den Rücken jagt und noch dazu ein Lied grölt, das nur mehr im April 1945 schwer Grenzdebile noch für das Wahre hielten. Wenn Euch, 7., aus allen Ecken und Ritzen Eures Domizils Kakerlaken mit sanftgrünem Blicken beäugen, Euch ob Eurer Essbarkeit begutachten und sich zu diesem Behufe mit possierlich gespreizten Vorderbeinchen um Eure Bettstatt versammeln. Wenn 8., kurz vor Eintritt der Morgendämmerung ein dünner, gar nicht mehr so selbstsicher wirkender Mann mit leuchtendblau hervortretenden Venen vor Eurem Bett kniet und Euch stammelnd versichert, dass er noch NIE verbotene leistungssteigernde Drogen zu sich genommen hätte, so wahr er Lance Armstrong heiße, - dann, liebe Boardies, seid Ihr bei mir zu Hause, im "Little House of Horrors"! Kommet zuhauf! Auch Ihr seid dann von allen guten Geistern verlassen! Bis auf den Kleinen weiter unten. Es grüßt Euch der Hans Kreisch! -
Dinge, die mich heute besonders freuen
Buchdrucker47 antwortete auf Isa_tu's Thema in BBlauderstübchen
Dass das Natur schön ist, hast Du schön gesagt! Aber bitte nicht vergessen, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus! (Schon gar nicht beim Baden). Click me! Hans -
SCHLIERI flog mich an! Die MUTZENBACHERIN ebenfalls!!!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
@Veno, als Unterzünder, weil`s eines der ganz wenigen "Druckerzeugnisse" ist, wo`s im Herz ned schmerzt, wauns brennt. Vergiss bitte nicht, dass diese "Äkschn" schon einmal stattfand (Bücherverbrennung), mich das aber nicht mehr tangiert, - sollen sie nur kommen, die Rechten, ich aber sage EUCH, mir ward ein Puch-WAFFENRAD zu eigen!!! Da wird Heulen und Zähneknirschen herrschen! Hans -
SCHLIERI flog mich an! Die MUTZENBACHERIN ebenfalls!!!
Buchdrucker47 erstellte Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies, nach der wohlfeilen Entnahme der Trivialliteratur von den sonntags an Straßenecken obszön platzierten Ständern flog mir alsbaldigst die Tittelzeile (kein Satzfehler) von "Österreich" in mein noch schlafgetrübtes Auge: "Trotz Absturz bei QUALI: Ganz Österreich drückt SCHLIERI die Daumen! (Das Rufzeichen ist von mir, bei "Österreich" hatten die Setzer keines mehr im Kasten, dafür sind dortorts die "i"s in rau(h)en Mengen vorhanden. Diese einem Adelsprädikat entsprechenden "i"s werden nur für außerordentliche Leistungen um die Republik verliehen, aber nur dann, wenn man auf den obersten Rängen landet. So gibt es z.B. auch einen RAICHI und einen HIRSCHI! Es gab auch einst einen GOLDI, der heißt jetzt aber wieder Goldberger oder so ähnlich. Von HIRSCHI las ich mit Erstaunen, dass er ohne Vater (Flugangst, verständlich!), aber mit 600 kg Gepäck in die JU ES ÄI reiste, darunter 36 Paar Schi (s?ss?). Wenn ich noch halbwegs rechnen kann, genügte dies, um viereinhalb Spinnen auf die Piste zu bringen! (Aber wer will das schon....). Was die vorbesagten "i"s anbelangt, ist unsere Schicki-Micki-Mausi-Szene wie im Märchen von den Sterntalern bedacht, ob in Wien, in Salzburg oder Kitzbühel. Es wimmelt nur so von Schluss-"i"-lern! Sei es eine DAGI, die kollert, ein HUBSI, der hohenloht oder gar, wie lasziv, die Gattin von Herrn Stoiber kosenamens MUSCHI, die, ja was eigentlich? ja, miaut! Aber nie und nimmer flutscht. Auch unser Vize blieb nicht verschont, sah ich ihn doch schon öffentlich als SPINDI benamst! (vielleicht ein Garderobekasterl aus der Playmobil-Welt)? Der Sohn des letzten deutschen Kaisers WILLI, pardon, Wilhelm II., der Holzhacker, hieß ganz unverfänglich August-Wilhelm, war aber in verfänglichen Kreisen nur unter AUWI bekannt. (Jaja, lasst Eure Fantasie nur schweifen)! Nicht zu vergessen sei ein sehr guter Freund und Kampfgenosse von Adolf dem Braunauer, dem dieses "i" erspart blieb (HITLERI klingt ja wirklich nicht so toll), ich spreche von Ernst Hanfstaengl, in München im Bierkeller und auch sonst bekannt als PUTZI. Von den vielen "i"s wird mir ganz mewulwe und infantilili, ich zieh` mit lautem Tirili mit Minibikini nach Rimini! Übrigens lässt sich der Terminus "Schickeria" recht logisch ableiten! Begab es sich doch, dass im Fin de Siecle in Wien eine Demivierge lebte und zwar nicht schlecht, besonders als sich "Vierge" betreffend, ihre Meinung abrupt änderte. Sie hieß Ria Mutzenbacher, ihre schwerreichen Galane überschütteten dämlicherweise dieses herrliche Weib mit Juwelen und Perlen, teurem Tuch, Seide und waren schließlich damastarm. Und das war der Grund, warum man diese Champagnerschaumgeborene allseits die schickeRia nannte. (Kein Satzfehler). Apropos Mutzenbacher: Da fiel mir eine Gesellschaftsspalte in den Schoß (na, wenn das nicht geil ist), ja, und ich las die dann auch, die Spalte und fand etwas ganz Liebes, das ich Euch nicht vorenthalten will, möchte und kann, obwohl ohne Kose-"i" am Namensende. Unter dem Titel: Royales Mutterglück" vermeldete Kronprinzessin Victoria von ihrem neuen Baby: "Estelle bekommt GERADE Zähne"! Das freut mich ungemein, betrachte ich mich doch auch als Ästhet, und fände es nicht wünschens- wert, von womöglich zahnlosen Papparazzis mit SCHIEFEN Beißerln abgelichtet zu werden. Und jetzt kommt doch noch das Tüpfelchen auf dem "I": "WANN IMMER NEUE FOTOS VON IHR AUFTAUCHEN, BLEIBEN IN SCHWEDEN ALLE UHREN STEHEN! Das wird die Gilde der Horologen entzücken, die Schweden wegen der dadurch entstehenden Verspätungen im Reiseverkehr und auch sonst, weniger bis gar nicht, andererseits wiegt die Freude über die GERADEN Zähne von Tüpfelchen doch den Ärger auf!!! Liebe Boardies, bleibt mir gewogen, Hans -
Christopher Prinz, ein STANDARD - Mann! Wir werden alle 95 Jahre alt!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies, fast 500 Clicks, aber nur wenig Feedback. Soll ich verzweifeln? Nein! Es ist mir lieber, wenn nur einige Soulbrothers antworten als gar niemand. (Also danke, für "fein pointiert")! Und ja, Veno, dieser Name, "Sperandio", den Du gelesen hast, das war schon ich. Unter diesem Namen wurden sehr schöne Biciclette erzeugt und zwar in Jesolo. Den Shop gibt`s noch, die Räder leider nimmer. Buona notte, Giovanni PS: Mein Urgroßvater ist etwa 1870 aus der damals österreichischen Provinz Trient nach Vorarlberg (Feldkirch) ausgewandert, hat ein ebenfalls emigriertes Weibsbild (Wibrlüt!) geheiratet, beide sprachen kein Wort Deutsch und jetzt bin ich halt da! So ist nun mal das Leben, voller Kismet! Boardies, die damit nicht einverstanden sind, bitte ich hiemit, nicht zu posten. Da ich aber an das Gute im radfahrenden Menschen glaube, passt das schon. PPS: Kennt vielleicht jemand von Euch das Val di Primiero mit den drei Ortschaften Fiera di Primiero, Mezzano und Imer? Wenn ja, bitte um Rückschrieb! -
Christopher Prinz, ein STANDARD - Mann! Wir werden alle 95 Jahre alt!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies, ich wollte Euch nur mitteilen, dass obiger Leserbrief im heutigen Standard (3. 1.) zu meiner großen Freude auf Seite 27 ungekürzt veröffentlicht wurde! Hans