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Hi, shroeder! Du bist halt kein Ratcher in the Cye! But (Doris Day) whatever will be, will be, ein kleines gemütliches Platzerl in der Wohnung sollt` man sich schon freihalten für ein gemütliches Hinwegschlingeln! Hans
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Hallo, liebe Boardies! Ichbin eine Biene! Summ summa summarum: Ich entspreche allen Kriterien einer Biene! Ich bin sehr fleissig, denke stets an mein Volk, kehre Abends mit Un- mengen von Nektar heim und steche nur in Notwehrsituationen, weil es sonst meinen Tod bedeuten würde. Wir Bienen verständigen uns ja, indem wir mit unserem Unterleib schwänzeln. Für die gaaanz Braven: Die letztbeiden Wörter waren nicht so ganz politisch korrekt. Andererseits, - hätte die Menschheit nicht mit dem Unterleib geschwänzelt, dann gäbe es sie vielleicht gar nicht? (Die Menschheit). Dann hätten diese astronautenartigen Wesen, die behaupten, Imker zu sein, keine Chance gegen unsere geliebte Königin Lizzie, (sie lebe hoch, gewabt sei ihr Name!), gehabt, sie wären schon ausgestorben, die Imker. Die unglücklichen Kollegen, die von widrigen Windböen südwärts über die Alpen geweht wurden und denen es gelang, mit Hilfe eines plötzlichen Mistrals zurückzukehren, erzählten mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen und heftigem Wedeln von Fabeltieren, die dort ansässig, z. B. von einem Bär Lusconi! Auch die italienischen Immen hätten andere Schwänzeltänze und eine vernünftige Verständigung sei unmöglich, sie verstünden immer nur : "Bunga bunga", was aber, so schwänzelten sie, auch keinen Sinn ergäbe. Sie brächten aber statt Nektar Via gra, der Bär Lusconi freute sich einen herunter und wars zufrieden. Wie mir letztens unterleibsvorgetänzelt wurde (ein Wort, dessen Länge und Emotionalität mich erschauern lässt), drängen sich derzeit Immen aus dem nordöstlichen Teil Europas in unsere westlichen Stammesgebiete, um dort abzuseimen und treffen dort auf Gäste, die eigentlich österreichische Beschwänzelung erwartet hätten, nun aber, weil schon gebucht, mit DDR-Beschwänzelung vorlieb nehmen müssen. Oft leiden die Ost - Immen zu vorgerückter Stunde unter musikalischen Missprodukten (Oh, du schöner Westerwald, gesummt! o.ä.), müssen dies grauenhafte Explosion aber solange aushalten, bis der Seim für die Eigenwabe vorhanden. Viel lieber wäre es den zugeflogenen nordischen Immen, der einheimischen Hinterleibszuckungen (Schuachblattla) teilhaftig zu werden, deretwegen diese ja im Schwarm angereist sind. Und alles leuchtet intensiv in Farben, die Menschen mit deren unterentwickelten Sinnen nicht fähig sind, zu sehen (ultraviolett) und eine versoffene Stimme nudelt zum 40sten Male: Ibinda Antonfonti Rol ! Egal, nächsten Tags fordert der Ja ga te seinen Tribut und es ist wieder alles schwarz - weiß. How always ever, ich fliege jetzt nach Hause und mach`s mir in meiner Wabe gemütlich. Wer Honig braucht, der schreibe mir, wer keinen braucht, auch. Liebe Grüße, Hans
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Liebe Boardies, schon vor einigen Dezennien fiel mir auf, dass die nun Gott sei Dank schon verstorbenen Redakteure, egal ob in Arbeiterzeitung, Volksstimme oder Express Synonyme werwendeten, entweder weil sie im Deutschunterricht aufgepasst hatten, oder weil der Chefredakteur mit der Fristlosen drohte. Man(n) darf NICHT in einem Satz dasselbe Wort wiederholen! Trotzdem schien es mir, als ob in den Hirnen der syntaktisch Gefickten eine derartige cerebrale Ödnis herrschte, dass sich diese Wortlumpen stets derselben Stereotypen bedienen mussten. Eigentlich sollte ich diesbezüglich altersbedingt abgeklärt sein, bin es aber nicht! Im Gegenteil! Mich packt die kalte Wut, wenn ich nach Jahrzehnten noch immer einen Fahrradfahrer als Pedalritter, ein Fahrrad als Drahtesel und das schöne Wort "Schnee" als "Weiße Pracht" verhunzt sehe. Mögen sie unter all dieser Pracht ersticken! Sie, die Wortsklaven, können wahrscheinlich gar nicht anders, denn wenn ein Chefredakteur in Pension geht oder sich entleibt (Letzteres meist vorher), so liegt, da bin ich mir ganz sicher, auf dessem Schreibtisch gut sichtbar, ein Kuvert: "Für meinen Nachfolger": "Es ist Deine Pflicht, für Radfahrer das Synonym "Pedalritter", für das Fahrrad das Synonym "Drahtesel" und für Schnee "Weiße Pracht" zu verwenden. Klingt ja optisch (sofern optisch überhaupt klingen kann) auch viel besser: "Der Pedalritter durchpflügte auf seinem Drahtesel die weiße Pracht"! Die weniger Sensiblen unter Euch höre ich schon lautstark murmeln: "Hallo! Wieso durchpflügt er denn??? Warum fährt er denn nicht so ganz einfach durch den Schnee? Es mag Euch ein Trost sein: "Durchpflügen" unterstreicht die Dramatik des Geschehens. "Das Schiff fährt durch die Wellen" klingt bei Weitem nicht so geil als: "Der Gigant der Ozeane durchpflügt die Wogen"! Obgenannter Radfahrer gelangte endlich in sein Stammbeisl (Kaschemme), um dortselbst von der Polizei (den "Ordnungshütern") aus dem Verkehr gezogen zu werden. (Die Schergen wurden seiner habhaft). Liebe Boardies, wem dieser Beitrag zu kitschig war, dem ist nicht mehr zu helfen. Mir war er zu kitschig. Trotzdem grüßt Euch der Hans
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Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
@ maxtc, schön, dass Du Dich um meine sex Gedankengänge sorgst! Da fahr` ich als Patient locker durch und 5 cm finde ich völlig ausreichend! Das hat mir auch die Polizei bestätigt, als sie mich mit meinem Rad wieder nachhause verbrachten in den Pavillon acht auf der Baumgartnerhöhe. Dort verschieben sich nämlich die Erlebnishorizonte! (D.h., es kommt darauf an, welche Pharmaleckerli die Oberschwester vortags noch für mich auf Lager hatte. LG, Hans -
@ tigger, freut mich zu hören, dass Dir die Geschichte gefällt! (Falls Du es gemerkt hast, sie hat Fortsetzungen). An alle Oldboardies: "Verzeiht bitte, dass ich den Thread wieder aktiviert habe"! Es erwuchsen dem BB in den letzten Jahren Newbies, denen diese Gschichtln unbekannt sind und die sie vielleicht auch lesen wollten, so dachte ich in meiner selbstverliebten Einfalt. Sollte ich mich geirrt haben, so verschwindet dieser Thread sowieso sehr schnell wieder in den unerforschlichen Abgründen des Archivs. Liebgruß, Hans
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§ 1. Das Radfahren auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ist nur solchen Personen gestattet, welche ein polizeiliches Befähigkeitszeugnis beigebracht haben. § 2. Radfahrer werden den Fuhrwerkslenkern und Fahrräder den Fuhrwerken gleich geachtet. Innerhalb der Stadt darf die Fahrgeschwindigkeit eines gewöhnlichen Personen-Fuhrwerks nicht überschritten, nicht zu nahe oder zu rasch vorgefahren und dürfen Kinder auf Fahrrädern nicht mitgenommen werden. § 3. Übungen mit Fahrrädern innerhalb der bewohnten Stadtteile sind verboten. § 4. Das Fahren mit Velocipeden b e r g a b w ä r t s ist unbedingt verboten. § 5. Jedes in Fahrt befindliche Velociped muss während der Zeit der Dunkelheit oder bei Nebel mit einer angezündeten hell leuchtenden Laterne versehen sein. § 6. Es dürfen nicht mehr als zwei Velocipede nebeneinander fahren. § 7. Bei gemeinsamen Fahrten ist zwischen den einzelnen Fahrern ein Abstand von 10 Metern einzuhalten. § 8. Sämtliche Velocipede müssen mit polizeilich verliehenen, leicht erkennbaren Nummern und bei eintretender Dunkelheit auch die angezündeten Laternen derselben mit solchen versehen sein. Die Gebühren berechnen sich, wie folgt: Nummernschild 2 Mk 15 Pfg Beschluß 2 Mk Fahrerlaubnisschein 20 Pfg Summa 4 Mk 35 Pfg § 9. Die Fahrradnummer muß mit jener des Erlaubnisscheins übereinstimmen. Wenn mehrere eine Maschine benutzen, so braucht jeder ein besonderes Nummernschild und einen besonderen Fahrerlaubnisschein. § 10. Das Nummernschild muß auf jeder Seite in deutlich sichtbarer Weise in roten Ziffern auf weißem Felde die für den Gesuchsteller bestimmte Nummer ersehen lassen. § 11. Den Fahrerlaubnisschein hat der Velocipedist stets bei sich zu tragen und auf Verlangen den Polizeiorganen vorzuzeigen. § 13. Fahrerlaubnisscheine und mit dem Nummernschild versehene Velocipede dürfen an dritte Personen nicht abgegeben werden. § 15. Die Prüfung neu zugehender Radfahrer findet durch polizeilich aufgestellte Sach- verständige statt. Durch diese Prüfung ist insbesondere festzustellen, ob der Bewerber im Auf- und Absteigen, im Ausweichen sowie im Schrittfahren ausgebildet ist. § 16. Der erteilte Fahrerlaubnisschein kann aus triftigen Gründen jederzeit entzogen werden. Unter gleicher Voraussetzung kann auch auswärtigen Radfahrern das Befahren des Stadtgebietes durch Magistratsbeschluß untersagt werden. Übertretungen der Vorschriften werden nach § 366 des R. St. G. B. mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Gute Fahrt wünscht Euch der Hans
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Liebe Boardies, Die Gunst der günstigen Witterung nützend, begab ich mich, noch bevor die Wolken dräuten, zum Donaufritzi, traf (wirklich) alte Bekannte und auch andere suspekte radfahrende Objekte. Die Zeit verging, ich nicht, ich fuhr so vor mich hin und das Buch wollte nicht aus meinem Sinn. Ich hatte es vormittags gelesen, der Titel: "Radfahrverordnung für das Jahr 1825. Manchen von Euch fällt es schwer, diese gotischen "Runen" zu entziffern, doch möchte ich Euch diesen Text nicht vorenthalten, aus heutiger Sicht recht drollig, andererseits aber würden fast alle (bis auf die hoffnungslosen Romantiker) froh sein, damals nicht gelebt zu haben. (Nicht nur, weil das Penicillin noch nicht erfunden war). "Copy and Paste" spielt`s da nicht, ich muss den ganzen Text transkribieren und das bereitet mir heute allzu viel Mühsal, weil müde. Da mich heute in einem Floridsdorfer Schanigarten jemand auf meine Biografie angesprochen hat, die ich vor sehr geraumer Zeit unter dem Titel: "Masern und Mumps, ja bitte"!, verbrach, möchte ich alle Newbie-Fans bitten, diese zu lesen, um sich ein Zerrbild meiner gequälten Psyche zu imaginieren. (Schnittmusterbogen wird auf Wunsch zugesendet)! Also, bis bald! Es grüßt Euch der Hans
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Zum Beispü: "Bam oida"!
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"Stoplere" ? :f: (Über die eigene Sparche gestoplert)? "gschichtl" erfordert übrigens, auch wenn klein geschrieben, ein Plural-"n", also "gschichtln". Hans
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Wischmeyer/ Das Paradies der Bekloppten und Bescheuerten (Extrem lustig)! Tor Ulven/ Dunkelheit am Ende des Tunnels (Extrem traurig)! Brater/ Keine Ahnung, aber davon viel (Die peinlichsten Prognosen der Welt) Bill Geist/ Aberwitziges Amerika (Eine Erkundungsreise durch Small-Town-America) Rohrbach/ Americana (In 180 Tagen mit dem Rad einmal um die USA) Murray/ Mit einem Korkenzieher um die Welt (Unterwegs mit den großen britischen Reisenden des 19. Jhdts) Hielscher/ Pflanzenjäger (In fernen Welten auf der Suche nach dem Paradies) Bittrich/ Achtung, Gutmenschen (Warum sie uns nerven, womit sie uns quälen, wie wir sie loswerden) Bittrich/ Einschlafbuch für Wutbürger Borasio/ Über das Sterben (Was wir wissen, was wir tun können, wie wir uns darauf einstellen) Mappes-Niedeck/ Österreich für Deutsche (Einblicke in ein fremdes Land) Prasske/ Mein Wohnwagen und ich (Vom großartigen Leben im kleinformatigen Heim) Maccallini/ Die italienischen Momente im Leben (Eine Reise durch das schönste Land der Welt Rubinowitz/ Rumgurken (Reisen ohne Plan, aber mit Ziel) Möller/ Expedition zu den Polen (Eine Reise mit dem Berlin-Warschau-Express) Rosendorfer/ Huturm (Nachrichten aus der Tiefe der Provinz) Drolshagen/ Immer noch kein Land in Sicht (Tollkühne Helden auf See) Erzherzog Johann v. Österreich/ Ein Land, wo ich viel gesehen (Aus dem Tagebuch der Englandreise 1815/16) Wie Ihr seht, habe ich wieder meine Buchhandlung heimgesucht. Es handelt sich bei dieser Liste fast ausnahmslos um Neuerscheinungen und ich kann diese Bücher weiterempfehlen, bis auf eines: Dunkelheit am Ende des Tunnels. Der Autor, ein Norweger, hat sich auch mit 42 umgebracht. Extreme Depressionsgefahr! Hans
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LAMMI NAHT (Hans, der Heimwerker)
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Dear Murdoc: Natürlich kann man sich etwas wünschen! Denk an Deine Kindheit! Der Wunschzettel ans Christkind! Lametta, Wunderkerzen und draußen rieselt der Schnee! Große leuchtende Kinderaugen! Erfrorene Zehen! Also wer da nicht rührselig wird, ist wirklich hartherzig zu nennen! Zur Sache: Obwohl ich kein Prostituierter bin, erfülle ich den Boardies gerne (fast) jeden Wunsch und würde ihn auch gerne von deren Augen ablesen, so ich diese sähe! Also wünsch Dir was, aber bitte per PN, damit ich nicht als der Gelackmeierte dastehe, wenn mir zu einem von Dir gewählten Thema absolut nix einfallen will. (Z.B. Fußball). Das gilt auch für andere Boardiefreunde, vorausgesetzt, der Wunsch ist zu WENIG schrill oder schräg oder nihilistisch oder exorbitant! Also, auf zum frohen Wünschen! Halali! (Mensdorf- Puilli, oder so ähnlich). Wie immer, grüßt ganz herzlich die Soulsisters and Soulbrothers, der Hans -
Lieber Veno, schön dass Du meine Gschichterln erheiternd findest (das sollen sie ja auch sein)! Voraussagen: Erst vor zwei oder drei Wochen habe ich ein Buch käuflich erworben und sollte mich eigentlich schämen, weil ich den Titel nicht mehr weiß, obwohl ich es selbst in meiner Buchhandlung bestellt hatte. Sinngemäß lautete er ungefähr: "Fehlgeschlagene Prophezeiungen", lustig zu lesen, weil Wissenschaftler um die vorvorige Jahrhunderte behaupteten, dass ein Flugzeug, das schwerer ist als Luft, niemals imstande sein würde, zu fliegen. Aber auch noch 1950 haben selbsternannte "Experten" volltönig von sich gegeben, dass Fernsehen keine Zukunft habe, ebenso wie in den USA damals nicht vermutet, sondern "gewusst" wurde, dass Computer nur für Großkonzerne eine Zukunft haben, aber niemals für den Otto Normalverbraucher! Nun interessiert mich nur noch Dein letzter Satz: Warum willst Du keinen Kommentar abgeben? Bitte, schreibe mir das als PN, es interessiert mich wirklich! Liebe Grüße, Hans
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Liebe Boardies, dass ich noch nicht Voll- oder Teilinvalide bin, ist nur dem einen Umstand zuzuschreiben: Ich habe mir stets äußerste Zurückhaltung auferlegt, was die Verwendung von Werkzeugen anbelangt. Schon bei dem Gedanken an Hammer (mmpf) und Schraubenzieher (grmmpf) packt mich das kalte Grausen! Alleine das Schreiben solch obszöner Worte wie "Schlagbohrmaschine" oder "Heckenschere" verursacht bei mir psychosomatisch bedingte Asthmaanfälle, nur kurz unterbrochen von kalten Schweißausbrüchen. Gott sei Dank nenne ich einige wenige gute Freunde mein Eigen, die der komplizierten Technik unseres Jahrhunderts keck ins umweltverschmutzte Auge blicken. Da kommt mir dann immer dieser Schlager in den Sinn, der vor 20 oder 30 Jahren im Rundfunk- gerät zu vernehmen war: "Wenn`s a Weh braucht`s, ruaft`s mi au"! Erst seit ich meiner Mutter sel. ihr klein Häuschen erbte, weiß ich, welch Unbillen des Schicksals ich ausgeliefert sein könnte und später dann auch anheimfiel. Zum Beispiel der an und für sich gutmütigen Fichte. Wir entrissen dieses Zwergerl vor über 60 Jahren dem Waldviertler Heimatboden, brachten es nach Wien und schmückten es mit rot- und goldglänzenden Glaskugeln, mein Kinderauge strahlte, es war schließlich Weihnachten! Nach dem Feste gruben wir es (das Zwergerl) husch husch wieder im Garten ein, um es ein Jahr später wieder zu exhumieren und mit rot- goldglänzenden usw.... Dieses Ritual funktionierte vielleicht fünf Mal, dann konnte das Wachstum des Wohnzimmers mit dem Wachstum des uns liebgewordenen Baumes nicht mehr Schritt halten. Irgendwie dürfte der jetzt etwa 25 Meter hohe Nadelriese doch nicht vergessen haben, dass wir ihn einst mit Brachialgewalt dem heimatlichen Boden entrissen, denn jetzt folgt ein Kapitel, das ich: "Die Rache der Fichte" oder "Wenn Fichten vernichten" betiteln möchte. Heimtückisch geräuschlos hoben sich die Waschbetonplatten auf der Wetterseite des Hauses um mehrere Zentimeter und mir schwante Böses: Jetzt ist das Haus dran. Um dem hintanzuhalten (welch schönes behördensprachliches Wort!), rief ich meine private Hausrettungshotline an und schon wenige Tage später war der Retter vor Ort. Bewaffnet mit Spaten und Kettensäge (grusel) beamte er binnen einer Stunde das störende Erdreich weg, sägte die beiden Wurzeln durch, die umfangsmäßig den Oberschenkeln eines noch knusprigen Schwarzeneggers entsprachen, entfernte sie (die Wurzeln) und füllte mit der Routine eines langgedienten Totengräbers die Lücke wieder auf. Dann ging er, nach Erhalt des ihm gebührenden Lohnes, fröhlich pfeifend seines Weges. Wenige Monate später schien unser Zentralgestirn sommerbedingt wieder besonders hell in meine kleine Küche und mir, dem vor 10 Jahren der Zustand eines Linoleums soviel bedeutet hatte, wie einem Inuit eine Tsetse-Fliege, war das seltsamerweise nicht mehr egal. Das Linoleum war in Auflösung begriffen, ein Abbild der (auch meiner) Vergänglichkeit. Schnell zum Handy gegriffen, "Serwas, host Zeit" gehechelt, schon war er da, mein Retter aus fußbodenlosen Situationen! Maßlos (er nahm das Augenmaß) notierte er mit einem rostigen Nagel in altassyrischer Schrift einige Krakel auf eine Lehmtafel, bestieg sein Raumfahrzeug (weil hinten genügend Laderaum), entschwebte zu Baumaxen und kam mit den Früchten der Shopping City Nord beladen alsbald wieder, mit LAMMI NAHT! Es hob nun ein furchtbares Gesäge an, molto rapido e furioso und schon zwei Stunden später war meine Küche derart verändert, dass ich versehentlich anklopfte, als ich sie betreten wollte, weil ich dachte, mich in einer fremden Wohnung zu befinden. Und, wie schon vorher erwähnt, ging mein Freund, der Heimwerker, nach Erhalt des ihm gebührenden Lobes und Lohnes fröhlich pfeifend seines Weges. Ich beglückwünsche alle Boardies, die es schafften, die Story bis zu Ende zu lesen, ich liebe Euch. Gute Nacht, Hans
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Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
@ l_m: Zu meiner großen Freude muss ich feststellen, dass Du mich vollkommen verstanden hast! Darum als Belohnung eine Signatur aus meiner Seefahrtszeit: "Wer Suppe kocht aus Monatsbinden, wird schwer als Koch `ne Stellung finden". Liebgruß, Hans -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies, weiß schreiben dürfte eine Modeerscheinung geworden sein, warum gerade im Mathematik-Thread, ist mir ein Rätsel! (Könnte es sein, dass, wenn jemand etwas weiß, was wir nicht wissen, er dadurch von inneren, ihm unbewussten Kräften, gezwungen wird weiß zu schreiben)? Natürlich habe ich auch dazu eine Meinung, die ich Euch nicht vorenthalten will, aber in Weiß schreibe: Ich hoffe, Ihr seid meiner Ansicht und wünsche Euch (in Schwarz) eine gute Nacht! Hans -
Murdoc, Du treuer Leser, hab` Dank für die positive Kritik! Ebenso danke ich allen anderen "Gesinnungsgenossen", die das Gschichterl zwar lasen, aber sich nicht negativ äußerten! Ich möchte auch bitten, mich wegen der Wortwahl "Gesinnungsgenossen" zu entschuldigen, es klingt zu apparatschikhaft, mir fiel aber nix besseres ein. Liebgruß, Hans
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Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Lieber l_m! Du darfst Dich, wenn Du so weitermachst, nicht wundern, wenn Du frühmorgens kleine Überbleibsel aus dem letzten Balkankrieg vor Deiner Schwelle findest! Mir ist schlecht. Trotzdem Hans -
Liebe Boardies! Nun sitz` ich wieder mal da am breiten Strome. Der Kugelschreiber ist voll, das Blatt Papier ist leer. Ein weißes Schiff tuckert vorbei. Lauter Gruf... äh, Leute meiner Altersgruppe an Bord. Der liebe Donau-Fritzi rollt auch vorbei auf seinem Steh-E-Bike und grüßt sehr freundlich. Ich mag ihn. Ich glaub`, er mag mich auch, schließlich nehme ich in seinem Etablissement jährlich Gerstensaft im Werte eines gebrauchten Neurades zu mir! (Oxymoron)! Nun wird mir nach dem zweiten Ottakringer die Schicksalhaftigkeit dieses Stromes mehr und mehr bewusst: Wieviele Verbrecher mögen sich, da, wo ich jetzt meine muskulösen Beinchen strecke, zu Tode getreidelt haben!? Wieviele Schiffer, stromabwärts eilend, mögen schon in ihren Kelheimern im Strudengau zerschellt sein!? Nicht will ich Werbung für Google-Books machen, aber es ist für mich arme Kirchenmaus (bezeichnet man mich in islamischen Ländern vielleicht als arme Moscheeratte?) der einzige Weg, Bücher zu lesen, deren ich sonst nicht habhaft werden könnte. Als ich die Suchbegriffe "Reise" und "Wien" eingegeben hatte, plätscherte mir binnen Kürze ein Buch aus dem Jahre 1830 auf den Bildschirm. Ein Deutscher wollte nach Wien (jaja, das wollten schon viele), kaufte beim Käptn ein Ticket und war grenzenlos enttäuscht. Um`s ohnehin frugale Essen musste er sich selbst kümmern und gegen die Unbillen der Witterung gab es ein notdürftig zusammengeschustertes Häuschen. (Vielleicht stammt daher der Begriff "Häusl" in Zusammenhang mit Notdurft)! Nächtens war es zu dunkel (seltsam, wieso?), um die Fahrt fortzusetzen und die Spelunken am Ufer waren miniaturisierte Raubritterburgen. Diese Schinakeln wurden nach beendeter Reise in Wien ausnahmslos weiterverkauft oder zerlegt und als Bauholz verscherbelt. Die Käpt`ns fuhren im Konvoi mit der Kutsche nach Hause. So, und nun folgen einige Zeilen für unsere Kristallkugelgucker, Club-of-Rome-Warner sowie an alle, die mit sachverständig erhobenem Zeigefinger gartenzwergehaft herumstehen. Der Autor des an und pfirsich spannend geschriebenen Reiseberichts versteigt sich zur Behauptung, dass es auch in 1000 (in Worten: Tausend) Jahren nicht gelingen würde, die Donau zu regulieren, da dies derartige Kosten verursachen würde, die in keiner Relation zum Gewinn stünden. Fast vergaß ich`s zu erwähnen: Er schrieb auch, dass Dampfschiffe, die`s ja damals schon gab, NIE imstande sein würden, gegen die Strömung der Donau anzukämpfen. (Dies ebenfalls innert der nächsten 1000 Jahre). Ich weiß nicht mehr genau, wer`s gesagt hat, aber es stimmt irgendwie schon: "Prognosen sind schwer zu erstellen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen". Hoffend mit diesem Geschichterl Euren sowieso schon erweiterten Horizont noch weiter erweitert haben zu können, grüßt Euch der Hans
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Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Danke! Jetzt hab` ich`s endlich nicht verstanden! Hans :f: -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Wie das böse Kismet es so will, bin ich einer der drei Söhne und weit und breit kein Wanderprediger in Sicht! :f: -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Lieber Chris! Ich hab`s zwar, wie meistens, nicht verstanden, aber ich finde den Adam riesig! (Vor allem seinen Apfel)! -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Lieber Chris! Ich hab`s zwar, wie meistens, nicht verstanden, aber ich finde den Adam riesig! (Vor allem seinen Apfel)! -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Fast hätte ich`s vergessen: Da gab`s ja, horribile dictu, ein Rätsel, das mir seit fast 50 Jahren den Schlaf raubt. Wieso, was, wie, warum verschwindet dieser Euro? Früher waren es Schillinge, noch früher Kronen, wie ich aus der Wiege, die mich wog, weiß. And rambazamba, here it is! I proudly present: Drei Jungs kaufen gemeinsam einen Fußball für 30 Euro. Jeder bezahlt also zehn Euro. Nachdem die Kinder das Spielwarengeschäft verließen, dachte der Besitzer: "Die waren aber nett. Ich gebe ihnen fünf Euro Rabatt." Er schickt die Verkäuferin mit dem Geld hinterher. Doch das Mädchen denkt sich: "Für die Mühe habe ich eine Provision verdient." Sie gibt jedem Buben daher nur einen Euro. Zwei Euro zweigt sie für die eigene Tasche ab. Rechnet jetzt bitte nach: Jeder der Buben hat zehn Euro bezahlt und einen zurückerhalten. Zwei Euro hat das Mädchen. Dreimal neun ergibt 27.- € plus zwei macht 29 Euro. Wo ist der 30. Euro? Für die, denen dies noch fremd ist, viel Spaß! Schönen Abend noch, Hans -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
Liebe Boardies! Dank zweier Halbgötter der Mathematik im direkt dem BB angeschlossenen Elysium hausend, ist mir jetzt klar, wieso der Ball fünf Cent kostet. Nicht will ich deren Namen nennen, um dem Hochmut nicht Vorschub zu leisten. Kotau! Kniefall! Rauchopfer! Der Olimp had miech mid der Lesthagenie begnadet, aber auch mit dem :devil: der Dyskalkulie bestraft. Bitte, jetzt keine diskriminierenden Bemerkungen, es wäre politisch inkorrekt! Hans -
Mathematiker dringend gesucht!
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
@ Lieber angst! Letztes verzweifeltes Aufbäumen! (Trotz PN). In der Angabe steht ja nicht, dass der Schläger 1,05 mehr kostete als der Ball, sondern 1 (in Worten: Einen) Dollar mehr. Wo kommt das 0,5 her? Da gibt´s ja noch einen ähnlichen uralten Rechentrick, wo sich drei Buben einen Ball kaufen, drei mal nein ist 27 und am Ende fehlt ein Schilling und keiner weiß, wo der hinkam.