Wenn Du nachher dieses oder ein anderes Bike bei diesem Händler kaufst, dann kriegst das Geld ja wieder zurück.
Weil der Händler in dem Fall keinen Verlust hat.
Und wenn Du Stammkunde bist, dann wird Dich der Händler sicher auch gratis fahren lasswn obwohl er weiß, dass Du Dir kein neues Bike kaufen wirst.
Tatsächlich zahlen müssen ja nur die Leute die sich das Bike übers Wochenende ausborgen, es (vielleicht sogar dreckig und mit Stuarzschäden) zurückbringen, und sich dann nie wieder sehen lassen.
Das ist die gleiche Sache wie im Reisebüro. Dort zahlst Du ja auch eine Beratungsgebühr die Du jedoch bei einer tatsächlichen Buchung wieder zurückerhältst.
Weil viele Kunden lassen sich zwar im Reisebüro ausführlich beraten, buchen dann aber übers Internet.
Und was glaubst wieviel Zeit ich am Telefon oder im persönlichen Gespräch verbraten habe, obwohl ganz klar war, dass der "Kunde" eh nur wissen will was er sich beim Bikepalast bestellen soll.
Und das kann man sich als Händler auf die Dauer nicht leisten.
In der Computerbranche gibt's ja genüegnd Händler die aus eben diesem Grund am Telefon gar nicht mehr abheben!
Conclusio: hätte der botschn ernsthafte Kaufabsichten, wäre der Händler sicher der letzte der ihm Steine in den Weg legt
Und ich verstehe den Händler, dass er 50€ verlangt wenn da ein Jugendlicher (vielleicht sogar zum 1.Mal) in seinen Shop kommt und ein Epic ernsthaft im Gelände testen will.