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Es werden immer mehr


alekom
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Muss mich auch mal einbringen. Ob´s notwendig ist? Nein, aber gestern hab ich bei meiner Ausfahrt mindestens 20 biker getroffen. Nur einer war nicht motorisiert! :f: Und einige sahen am ebike voll fertig aus. Sicher der akku ausgegangen :D

Der trend lässt sich nicht mehr aufhalten.

Finde es ja generell nicht schlecht, wenn Leute aufs (motorisierte) Rad steigen, statt daheim zu versauern. Aber die Selbstüberschätzung und teilweise Ignoranz der Spielregeln finde ich bedenklich. Zudem scheitern dann viele beim "normalen" bergab fahren an ihrem Können. Dann passieren Unfälle, Zwischenfälle mir Wanderern usw...

Leider kommt damit dann der ganze Mtb Sport in Verruf.

Werde weiterhin meine brennenden Oberschenkel quälen ....:bike::bounce:

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Ja, sie werden immer mehr. Auch ich habe mir letztes Jahr ein E-Bike gekauft. (Mit 63)

Meine Freundin wollte im Frühjahrsurlaub am Neusiedlersee unbedingt Fahrrad fahren. Ich war seit 45 Jahren ein Radl Verweigerer,

lies mich aber überreden und wollte dann ein E-Bike ausprobieren (Radlfahren verlernt man nie).

Nach 10 km mit dem E-Bike wusste ich, das taugt mir, ich kaufe mir auch eines.

Wieder zu Hause mich mal umgesehen was es so alles gibt......geworden ist es dann ein Bulls E-Stream Evo AM4 2019.

Meine Freundin eines mit Boschmotor.

Jetzt sind wir jeden freien Tag, wenn’s Wetter passt, damit unterwegs. Die Berge machen fast keine Angst mehr.

Gefahren wird bei uns immer mit der kleinsten möglichen Unterstützung. Bergauf gibts dann manchmal bei mir Stufe 2 oder auch 3. Stufe 4 habe ich noch nie gebraucht. Unsere Ausflüge bewegen sich zwischen 25 und 110 km. Bei unserem Bis jetzt längsten Ausflug (war im Burgenland) fuhren wir auch die meisten HM (1.100).

Der Strom ist uns noch nie ausgegangen. Heuer wollen wir noch etwas weitere und höhere Ausflüge fahren. Schau ma mal......

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Etwas anderes, wIe seht ihr dieses Thema eigentlich im Vergleich zum Alpinen Skilaufen?

 

Mir sind E Bikes grundsätzlich egal. Wenn diese hauptsächlich auf freigegebenen Touren und Forststrassen dahinglühen.... besser als wenn’s gar nix machen.

 

Das mit dem „selber erkämpfen“ ... na geh kum... kommt mir so „Strava“ vor. Finde Strava-Piloten noch schlimmer als E Biker :D

 

Schade finde ich nur die dadurch entstehende Überbelastung von Wegen wo diese Fahrer früher nicht hinkommen wären und wo sie eigentlich auch nichts verloren haben. Vorgestern erst wieder zig Bäume in die Abkürzer gelegt damit die nicht abkürzen können und die Abkürzungen runterschleifen. Die sind auf solchen Wegen dann auch viel zu schnell weil teils eh alles abgekürzt wird (da fällt mir ein: Stava + E Bike... das müsste dann schon gefährlich sein :rofl:). Mir fällt eben auf das solche Spuren extrem zunehmen, da wo ich fahr halt. Oft sind das dann auch Kurvenlegastheniker, zumindest viele von den Gruppen die ich kenne, schade.

 

Spaßfaktor is sicher sehr hoch... ich denke ich hab nur keins weil i net so viel Geld dafür ausgeben würde.

 

Aber das mit alpinen Skilaufen interessiert mich. Wie sieht das ein E-Bike Verfechter/Hasser der selbst leidenschaftlicher Skifahrer is. Is es beim Skifahren ok das er sich den Berg nicht selbst erkämpft, beim Biken aber nicht?

 

Alpinski = Bikepark

E-Bike = Skitour mit Motor

 

So seh ich das. Gäbe es motorisierte Tourengeher, sollte man das abdrehen....

 

Nix gegen motorisierte Radln ansich. Find ich geil, damit autos stehen bleiben. Aber als praktische Shuttle Methode find ich sie äußerst fragwürdig.

Bearbeitet von GrazerTourer
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E-bikes im Bereich MTB geht halt sehr sehr in Richtung Lifestyle und ist da in einer gewissen Schicht schon ein Must Have.... Sieht man gut im Bekanntenkreis

 

Mit Sport hat das nicht mehr viel zu tun

Ausnahmen gibt's natürlich immer

 

Und ich bin nach wie vor überzeugt davon das es für die "normalen" Biker dadurch schwieriger wird sein Hobby auszuüben.

Wegefreiheit für alle wirds nicht geben, einige abgesperrte Wege wirds geben. Sieht man jetzt schon am Plabutsch in Graz gut :(

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Gibts eigentlich einen causalen Zusammenhang zwischen dem Blutdruck der E- Bike Gegner und dem gesetzlichen Regelungen für MTB Strecken in Ö?

 

In Ländern wo biken nahezu überall erlaubt ist interessiert es niemanden wieviele E - Biker wo unterwegs sind, es verteilt sich eh alles.

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Alpinski = Bikepark

E-Bike = Skitour mit Motor

 

So seh ich das. Gäbe es motorisierte Tourengeher, sollte man das abdrehen....

 

Nix gegen motorisierte Radln ansich. Find ich geil, damit autos stehen bleiben. Aber als praktische Shuttle Methode find ich sie äußerst fragwürdig.

 

also die Art Touren wie ich Touren gehe ist eine Entspannung im Gegensatz zum Alpin Ski fahren (GS Ski mit FIS Norm, 150er Flex Rennschuhe). Da kommt halt der Wettkampf Charakter aus der Jugend durch (leider nein ÖSV Star - aber Kader bis FIS RE :D )

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Gibts eigentlich einen causalen Zusammenhang zwischen dem Blutdruck der E- Bike Gegner und dem gesetzlichen Regelungen für MTB Strecken in Ö?

 

selbst bei uns (Mühlviertel) werden mittlerweile Wanderwege für Biker gesperrt, auf denen es nie irgendwelche Probleme gab.

Warum? Den Grundbesitzern fahren mittlerweile zu viele Biker durch. Warum fahren mehr? --> E-Bike.

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In Ländern wo biken nahezu überall erlaubt ist interessiert es niemanden wieviele E - Biker wo unterwegs sind, es verteilt sich eh alles.

 

Freunde von mir haben letztes Jahr im Süden und Westen der USA einen Bikeurlaub gemacht und bekannte Trails abgefahrene. Sie haben erzählt, dass E-Bikes darauf verboten waren...

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selbst bei uns (Mühlviertel) werden mittlerweile Wanderwege für Biker gesperrt, auf denen es nie irgendwelche Probleme gab.

Warum? Den Grundbesitzern fahren mittlerweile zu viele Biker durch. Warum fahren mehr? --> E-Bike.

 

Bei uns dasselbe.

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Gibts eigentlich einen causalen Zusammenhang zwischen dem Blutdruck der E- Bike Gegner und dem gesetzlichen Regelungen für MTB Strecken in Ö?

 

In Ländern wo biken nahezu überall erlaubt ist interessiert es niemanden wieviele E - Biker wo unterwegs sind, es verteilt sich eh alles.

 

zum oberen satz: ja. aber es gibt auch einen zusammenhang blutdruck der stromgegner vs der stromfahrer. biker haben meist den besseren wert ;-)

 

zum unteren satz: naja, nit überall.

 

zum thema:

das ebike geht so lange zum trail, bis es bricht. oder so?

ansonsten enthalte ich mich aus blutdruckgründen der weiteren diskussion.

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Ich habe ein deja vous: haben wir den ganzen Topfen nicht schon im "Scheiß-ebike-Verbieter-Faden" durchgekaut?

 

Leider werden es Leute, die sich gerne draußen bewegen nicht verhindern können, dass andere (natürlich nicht alle Ebiker) mit Ebikes wie mit Mopeds durch Gelände pflügen, das sie ohne Motor nie erreichen würden.

 

Es wird wenige "Bio-Bike" (jetzt geht mein Blutdruck hoch) geben, die "Ebike statt Auto" oder "Ebike für Radler statt nicht mehr radeln" oder "Ebike für körperlich beeinträchtigte" negativ finden, aber es muss auch nicht jeder verstehen, warum man z.B. Kindern ein Ebike kauft.

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Die Berge machen fast keine Angst mehr.

Ich denk das ist die Schlüssel-Aussage aus der bisherigen Diskussion: Die Berge machen keine Angst mehr, wenn man erst einmal einen Klettersteig hinaufgenagelt hat, eine Schipiste drüberplaniert oder sie halt bequem und ohne Aufwand mit dem Elektropanzer erradeln kann. Wenn die Berge keine Angst mehr machen, dann verlieren sie halt auch genau jene Eigenschaften, wegen denen wir eigentlich dort unterwegs sind: Das Herausfordernde, das Unnahbare. Und, ja, auch das gibt's, das Unmögliche. Im gleichen Ausmaß, in dem man es mit künstlichen Hilfsmitteln erleichtert, entwertet man gleichzeitig das Erlebnis. Und mit Elektrofahrrädern, Seilbahnen und allem, was uns noch einfallen wird, ziehen wir den Bergsport in die Sphäre des trivialen und alltäglichen herunter. Und wundern uns dann, wieso wir uns trotz 8848 Höhenmetern so leer führen. :)

 

(Und ja, 180er Gabeln und moderne Fahrwerke sind auch technische Hilfsmittel. Und die Gravel-Hysterie ist nichts anderes als die Reaktion darauf.)

 

Ich halte E-Bikes trotzdem für eine gute Sache, in den meisten Anwendungsgebieten. Dass "die Berge" für meine im Gebirge wohnhaften Eltern ihren Schrecken verloren haben, führt dazu, dass sie jetzt mit 70 überhaupt das Alltags-Radlfahren für sich entdeckt haben. Man darf halt nur nicht den Fehler machen zu glauben, alle Menschen würden das wegen der Leistung oder des Sozialprestiges wegen machen.

 

Zur Frage der Sperrung von Wanderwegen (... die vorher schon gesperrt waren, nur hat sich keiner drum geschert): So wie immer, wenn's um Mtb und Österreich geht - Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam Pech auch noch dazu.

Bearbeitet von waldbauernbub
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selbst bei uns (Mühlviertel) werden mittlerweile Wanderwege für Biker gesperrt, auf denen es nie irgendwelche Probleme gab.

Warum? Den Grundbesitzern fahren mittlerweile zu viele Biker durch. Warum fahren mehr? --> E-Bike.

 

bei uns auch auf einmal gesperrte Wanderwege. angeblich will man jetzt spezielle Abschnitte für Mtb definieren.....

Jedoch glaube ich auch, dass quasi auch Corona einen Einfluss hat. Im März/April waren auf einmal spazierende Leute im Wald, welche ich vorher nie sah. Ganze Familien mit einem, oder auch mehreren Hunden. Eine Frau war damals immer wieder tief im Wald, um zu rauchen (damals wars staubtrocken!). Angereiste Familien mit fetten SUVs aus Graz, usw., welche aus dem Haus wollten....

Ich befürchte, dass diese (ansonsten waldfremde) Figuren sich bei der Gemeinde beschwerten, weil sie sich gefährdet vorkamen.

Dabei gab's nie gar nix und ich laufe an diesen Strecken mehrmals wöchentlich seit 1998!

Bearbeitet von kupi
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klar ist Corona auch ein Grund. Aber das ändert sich ja jetzt eh wieder, wenn wieder weniger Leute auf Kurzarbeit oder arbeitslos sind.

 

Bei uns zählt ein Grundbesitzer einfach die Biker. Früher waren es laut seiner Aussage an einem Dienstagvormittag fünf, jetzt sind es 17. Das ist sein Grund für die Sperre. Als ob das wehtun würde, wenn mehr Leute den Weg befahren. Aber ja, manchen ist halt einfach verdammt fad!

Hat jetzt eine Kamera ins Fenster gehängt und zeichnet mal alles auf. Sonntags setzt er sich aufs Bankerl und hält alle Biker auf und sagt ihnen, dass sie umdrehen müssen weil sie da nicht mehr fahren dürfen.

 

Tu felix Austria :bounce:

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Sonntags setzt er sich aufs Bankerl und hält alle Biker auf und sagt ihnen, dass sie umdrehen müssen weil sie da nicht mehr fahren dürfen.

Tu felix Austria :bounce:

 

letzten Sonntag sah ich ein schmächtiges Manderl um die 80, mit Anzug auf einem Bloch sitzend. Auf einmal springt der auf und ich dachte, der sch…. mich jetzt zsamm. Doch er sagte: du hast mich erschreckt mit deinem Radl, aber schön, dass ich freundliche Leute im Wald treffe.

Es gibt schon auch noch schöne Erlebnisse in Austria.

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Ein E-Biker der vom Radkauf weg überall "schnell" ist macht die Entwicklung eines herkömmlichen Radfahrlebens nicht oder viel schneller durch. Dabei bleibt halt vieles auf der Strecke.

 

Vor ein paar Wochen: Samstag, letzter Anstieg zur Gis, ein KTM Macina Werksfahrer fährt mit 25km/h bergauf Slalom zwischen Wanderern und anderen Bikern die alle nur den Kopf geschüttelt haben. Beim Selfiemachen vor der Warte hab ich ihn drauf angeredet dass wegen solchen Spezialisten wie ihn bald die paar wenige Wege die es gibt auch noch gesperrt werden. - Ich soll es wem erzählen den es Interessiert hat er gemeint.

 

Was sagt ihr solchen Alleskönnern?

 

 

Zwei Tage später auch in der Nähe hält mich ein Waldbesitzer auf einem Steig auf, ich bleibe stehen, wir stehen beide am Steig und quatschen sicher eine halbe Stunde über Fahrverbot und alles andere. Während dieser Zeit fahren fünf Biker an uns vorbei, 3 von ihnen machten sich nicht einmal die Mühe zu bremsen. A seawas oda griaßeng is auch net drin.

 

Mich wunderts da net wenn da viele an Hass bekommen und alle aussperren.

 

 

Generell zipts mich an dass ein so toller Sport der sich positiv auf so ziemlich alles auswirkt in Ö so schlecht da steht... :confused:

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Was sagt ihr solchen Alleskönnern?

Seavas oder Griaßdi.

 

Man kann unabhängig von Sportgerät, Sportart, zeitgeschichtlicher Epoche und gesellschaftlichem Status festhalten: Asoziale Arschlöcher blieben asoziale Arschlöcher.

 

PS: Das statistisch gehäufte Auftreten ebendieser in den soziokulturellen Gruppen Mountainbiker, Jaga und Grundbesitzer führt ja erst zu dem ganzen Elend, so wie wir es kennen ... und jetzt halt noch die Elektromofafahrer - da häuft es sich besonders ...

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Ja, sie werden immer mehr. Auch ich habe mir letztes Jahr ein E-Bike gekauft. (Mit 63)

Meine Freundin wollte im Frühjahrsurlaub am Neusiedlersee unbedingt Fahrrad fahren. Ich war seit 45 Jahren ein Radl Verweigerer,

lies mich aber überreden und wollte dann ein E-Bike ausprobieren (Radlfahren verlernt man nie).

Nach 10 km mit dem E-Bike wusste ich, das taugt mir, ich kaufe mir auch eines.

...

Jetzt sind wir jeden freien Tag, wenn’s Wetter passt, damit unterwegs. Die Berge machen fast keine Angst mehr.

Finde ich cool -- viel Spaß weiterhin!
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Also nur "mimimimi, die E-Biker sind sos gemein" sagen, ist etwas einfach gedacht. Wenn jemand den Ötzi fragen tät, dann wäre niemand Bio. Ich hab gutes und Schlechtes bezüglich E-Bike erlebt.

 

PS

Nehmen wir mal an, wir wollen die E-Biker "bekehren". Was wäre dann? Die gleiche Anzahl der Biker wäre wieder Shuld, daß die Trails gesperrt würden.

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