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Inhalte mit der höchsten Reputation am 2007-06-17 in allen Bereichen anzeigen

  1. Weil ja Eigenlob bekanntermassen ganz gerne den unangenehmen Geruch der Flatulenz verbreitet, möchte ich heute einmal den Vertreter einer anderen Spezies von Naturfreunden loben und preisen: den Wandersmann. Und zwar nicht den sanftmuetig simplen Sohlengänger, auch nicht den total trendigen Tatzenschwinger, welcher begleitet von spitzem Steckenstaccato durch Wald und Wiese wuselt, nein, sondern den rundum unsichtbaren, ruehrigen Revitalisierer, der mit unermüdlichem, ja nachgerade biberhaftem Eifer kleine Holzprügelchen dem Forst entreisst, um selbige gleichsam kunstvoll wie präzise kreuz, v.a. aber quer auf den Wegelchen des Waldes zu platzieren, vermutlich einzig mit dem visionaerem Ziel, eines Tages den ururzeitlichen Urwaldzustand unseres ohnedies viel zu zivilisierten Landes wieder herzustellen. Welch selbstloser Idealist, man muss ihn rühmen! Auf der anderen Hand muss ich hier all jene übelmeinenden Zeitgenossen rügen, die meinen jener täte das nur, um anderen aufrichtigen Wald-Usern die Ausübung ihres vergnüglichen Bergfahrradsportes zu vergällen. Gut möglich wäre das ja. Wenn man allerdings die Dimension der herbeigeschafften Zweiglein und Ästelchen betrachtet, wird man diese These jedoch schnell wieder verwerfen. PS: Aus aktuellem Anlass.
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  2. Wenn man nix unternimmt, wird sich auch nix tun, ganz einfach. Es gibt ein altes Sprichwort zu diesem Thema: Steter Tropfen höhlt den Stein... (oder die Birne, je nachdem...)
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